Einige werden sich vielleicht fragen, was aus dem Kabarettisten Georg Schramm geworden ist. Ich weiß es nicht. Es ist mir aber auch nicht wichtig. Schon deshalb, da Georg Schramm - oder auch Volker Pispers, um nur einen weiteren Namen zu benennen - seine Popularität nicht genutzt hat, als der Parteienstaat beispielsweise seine Lügen verbreitete, um die Abwehrrechte der Bürger gegen den Staat außer Kraft setzen zu können.
Dazu hätte es auch kein ganzes Bühnenprogramm benötigt, sondern einzig eines prägnanten Satzes, bestenfalls ausgesprochen in der Rolle des preußischen Rentners Dombrowski. Vielleicht hat uns Schramm nichts mehr zu sagen, schlimmstenfalls ist der einstige Unterstützer der Linkspartei mit der derzeitigen Entwicklung Deutschlands zufrieden und schweigt deshalb? Doch bin ich in Gedanken bei seiner Rolle als Oberstleutnant Sanftleben. Was würde dieser zur Kriegstreiberei sagen? Wir werden es wohl nicht erfahren.
Es folgt ein Videobeitrag, in dem Georg Schramm an der Seite von Didi Hallervorden in dessen Berliner Theater Wühlmäuse zu sehen ist. Didi Hallervorden schweigt im Gegensatz zu Schramm jedenfalls nicht.

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