Montag, 4. März 2019

Eintracht Frankfurt: Kleinkrieg unter Linken

"Bei Allah, Beuth ist verboten!" steht übersetzt auf dem Transparent links im Bild.

Vorausgegangen war eine polizeiliche Durchsuchung des Fanblocks, in dem die einschlägig bekannten Frankfurter Ultras zuhause sind. Zwar konnte die Polizei bei besagter Durchsuchung keine Pyrotechnik beschlagnahmen, aber das war wahrscheinlich einer undichten Stelle im Polizeiapparat geschuldet. Die Frankfurter Ultra-Szene ist kriminell und für das Abbrennen von Pyrotechnik bekannt. Zudem hatte der Präsident der Frankfurter Eintracht vor dem betreffenden Spiel gegen Donezk/Ukraine die Kriegstrommel geschlagen, in dem er seinem Amt unwürdig verkündet hatte, dass im Rahmen des Spiels massiv Straftaten begangen werden würden:
Wenn ich sage, dass das Stadion morgen brennt, dann brennt das morgen. Und zwar so, dass Ihr kaputtgeht, weil Ihr viel zu viel Licht habt, und deshalb wird das Spiel vielleicht ein bisschen neblig für Euch.
Und dabei teilen der Eintracht-Präsident Peter Fischer (62) und der hessische Innenminister Peter Beuth (51, CDU) eine gemeinsame Leidenschaft: Beide hassen die bürgerlich, freiheitliche Opposition im Lande nebst deren Wählerschaft. Dabei scheuen sie weder vor Lügen, Ausgrenzung, Entmenschlichung und blanker Hetze zurück. 
Mit dem kleinen Unterschied, dass sich der hessische Innenminister gelegentlich - mehr nebenbei als ehrlich gemeint - in seinen öffentlichen Reden gegen Linksextremisten (Beuth nennt diese verniedlichend und unsachlich "Autonome") und islamische Extremisten ausspricht. Das ist dann auch der eigentliche Grund für das obige Transparent im Frankfurter Ultra-Block und für die Anfeindungen gegen Innenminister Beuth seitens der linksextremistischen Fanszene und der Führungsspitze der Eintracht.

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