Sonntag, 21. September 2014
Auch Gazprom wird in Zukunft nicht mehr in Dollar handeln
Wie der russische Fernsehkanal Zvezda bekannt gab, wird nun auch der Konzern Gazprom seine Produkte ausschließlich in Rubel und Yuan handeln, nachdem der weltgrößte Ölkonzern Rosneft bereits seit längerem damit begonnen hatte, den Handel seiner Produkte auf die russische und chinesische Währung umzustellen.
China und Russland reagieren mit dieser Maßnahme auf die erpresserische und nicht vertrauenswürdige Außen- und Wirtschaftspolitik der USA.
Eine wichtige Säule für die Existenz der USA als Weltmacht ist der Dollar als Weltleitwährung. Zudem sind die USA mit 17,7 Billionen Dollar verschuldet und auf dieses Privileg angewiesen. Ohne diesem Privileg droht die US-Wirtschaft völlig zusammenzubrechen und in dem von ihr geschaffenen Abgrund zu stürzen.
Wie die USA in der Vergangenheit auf solche Maßnahmen reagierte, lässt sich sehr gut an den Kriegen in Libyen und Irak festmachen. Gaddafi plante, eine vom Dollar unabhängige Einheitswährung für ganz Afrika einzuführen und Hussein wollte das irakische Öl nicht mehr in Dollar handeln. An der Ostküste war man über diese selbstbewussten Vorhaben "not amused". Der Moloch sah in dem Streben nach Unabhängigkeit und nationaler Selbsbestimmung einen weiteren Kriegsgrund gegen diese Länder.
Von der behaupteten "Freiheit der Märkte" kann also keine Rede sein, allenfalls ist damit die Freiheit des US-Marktes gemeint, wenn man nicht gleich von einer leeren Propagandaphrase sprechen will.
In diesem Zusammenhang sollte auch erwähnt werden, dass einer der Kriegsgründe für die USA, gegen das Dritte Reich in den Krieg zu ziehen, in der Tatsache bestand, dass Hitlers Wirtschaftspolitik den USA die Pfründe, die sie aus dem Ersten Weltkrieg gezogen hatten, streitig machte.
China verfolgt derzeit erfolgreich die damalige Wirtschaftspolitik. Besonders im chinesischen Handel mit Afrika ist sie deutlich erkennbar.
China und Russland reagieren mit dieser Maßnahme auf die erpresserische und nicht vertrauenswürdige Außen- und Wirtschaftspolitik der USA.
Eine wichtige Säule für die Existenz der USA als Weltmacht ist der Dollar als Weltleitwährung. Zudem sind die USA mit 17,7 Billionen Dollar verschuldet und auf dieses Privileg angewiesen. Ohne diesem Privileg droht die US-Wirtschaft völlig zusammenzubrechen und in dem von ihr geschaffenen Abgrund zu stürzen.
Wie die USA in der Vergangenheit auf solche Maßnahmen reagierte, lässt sich sehr gut an den Kriegen in Libyen und Irak festmachen. Gaddafi plante, eine vom Dollar unabhängige Einheitswährung für ganz Afrika einzuführen und Hussein wollte das irakische Öl nicht mehr in Dollar handeln. An der Ostküste war man über diese selbstbewussten Vorhaben "not amused". Der Moloch sah in dem Streben nach Unabhängigkeit und nationaler Selbsbestimmung einen weiteren Kriegsgrund gegen diese Länder.
Von der behaupteten "Freiheit der Märkte" kann also keine Rede sein, allenfalls ist damit die Freiheit des US-Marktes gemeint, wenn man nicht gleich von einer leeren Propagandaphrase sprechen will.
In diesem Zusammenhang sollte auch erwähnt werden, dass einer der Kriegsgründe für die USA, gegen das Dritte Reich in den Krieg zu ziehen, in der Tatsache bestand, dass Hitlers Wirtschaftspolitik den USA die Pfründe, die sie aus dem Ersten Weltkrieg gezogen hatten, streitig machte.
China verfolgt derzeit erfolgreich die damalige Wirtschaftspolitik. Besonders im chinesischen Handel mit Afrika ist sie deutlich erkennbar.
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