Mittwoch, 7. Mai 2014

Kiew bereitet nächstes Massaker in der Ostukraine vor

Am Massaker von Odessa sollen "als Fußballfans verkleidete Angehörige der Sonderbataillone „Schtorm“ und „Dnepr-1“ der ukrainischen Bereitschaftstruppen teilgenommen" haben, meint Wadim Sawenko, der Abgeordneter des Gebietsrates von Odessa ist.


Eigenwerbung des "Rechten Sektors" (Infotext auf youtube beachten! Die Widersprüche im Reden und Handeln des "Rechten Sektors" sind auffällig.)

Nach Angaben Sawenkos setzen sich die genannten Bataillone aus Mitgliedern des "Rechten Sektors" zusammen und werden vom ukrainischen Oligarchen Igor Kolomoiski finanziert.
Die Sondereinheit "Dnepr" wurde von Kolomoiski erst vor 2 Wochen gegründet.

Besonders pikant an der Sache ist, dass Kolomoiski ein zionistischer Jude ist, dessen neoliberale und internationalistische Weltsicht sich diametral zur antisemitischen und nationalistischen Weltsicht des "Rechten Sektors" befindet. Beide Lager sind also eine bemerkenswerte, wenn auch sich in ihren erklärten Zielen völlig widersprechende Symbiose eingegangen. Ein teuflisches Spiel ist im Gange, dessen Widersprüchlichkeit aufzeigt, wer die wahren Patrioten in der Ukraine sind: Nämlich die von der NATO-Presse in bester Orwell-Manier als "Separatisten" verunglimpften.

Kolomoiskis eiligst in reguläre Uniformen gesteckte Faschisten fahren zurzeit in Slawjansk Raketenwerfer gegen Kinder auf - auf eine Familie mit Kleinkind wurde von den "friedlichen Kräften der Freiheit und Demokratie" bereits mit Schusswaffen geschossen! - doch das wird von der NATO-Presse ebenso ignoriert, wie sie das Massaker von Odessa, wenn sie es denn überhaupt erwähnt hatte, umlügen wollte.

Es gibt aber auch erfreuliche Meldungen. Eine ist, dass die Menschen in der Ostukraine Unterstützung von den Donkosaken erhalten haben.
Der Innenminister der Kiewer Putschistenjunta entschuldigte das "schleppende Vorankommen" bei den ethnischen Säuberungen seiner Faschistenhorden und ausländischen Söldner mit den sich "durch Drill, militärischer Erfahrung und ziemlich guter Ausrüstung hervortuenden" Donkosaken.
Und eine andere ist, dass der Präsident Tschetscheniens der Kiewer Putschjunta ein 72 Stunden-Ultimatum gesetzt haben soll, um die Militäreinheiten aus der Ostukraine abzuziehen. Anderenfalls wolle Tschetschenien mit eigenen Truppen reagieren, um weiteres Blutvergiessen zu verhindern und die russische Bevölkerung in der Ostukraine zu schützen.

1 Kommentar:

  1. Die NATO und EU Verbrecher erpressen: Igor Kolomoiski und Andere Banditen, das man ihre Bankkonten in Deutschland, der EU und USA sperrt, wegen Geldwäsche usw.. Also machen sie im Solde der Banditen mit

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