Donnerstag, 26. Januar 2012

GEZ - den Spieß umgedreht!!



Zusammengefasst geht es in diesem Videobeitrag um ein Spiel.

Da die GEZ Gebühren verlangt, auch wenn überhaupt keine öffentlich- rechtlichen Medien konsumiert werden, sollte man - sofern man Besitzer einer Internetseite ist - die GEZ dazu auffordern, ebenfalls Gebühren und zwar in gleicher Höhe, wie sie von der GEZ gefordert werden, zu entrichten.

Dies gilt selbstverständlich für jeden einzelnen Rechner der GEZ.
Mit derselben fadenscheinigen Begründung: Egal, ob GEZ- Mitarbeiter ihre Netzseite besuchen - sie haben durch das Vorhandensein eines Rechners die Möglichkeit, ihre Netzseite zu besuchen.

Also abkassieren!

Und nicht vergessen: In der Aufforderung an die GEZ mit Anwalt, Gericht und hohem Streitwert drohen!

Die Idee ist lustig und berechtigt. Zudem mag ich kreative Köpfe. Doch setzt die Teilnahme an diesem Spiel - insbesondere die Drohung mit der Justiz - ein Vertrauen in die Justiz voraus, das ich nicht nachvollziehen kann. Denn:
Ich glaube eher an die Unschuld einer Hure, als an die Gerechtigkeit der Justiz.
GEZ, Politiker, Richter,... - ein und dieselbe Mischpoke...

2 Kommentare:

  1. Käme es letztendlich wirklich zu einem Gerichtsverfahren, freut sich der Vertreter des Kapitals, nämlich der Staat. Er kassiert dann nicht nur über seine Institution der GEZ Gebühren, sondern auch noch über die von ihn eingesetzten und dadurch von ihm abhängigen Richter Gerichtsgelder ein. Der Ausgang solcher Verfahren dürfte ohnehin als gesichert gelten.

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  2. Aber "unschuldig" - ich verachte dieses Wort, wenn es in diesem jüdisch-christlichen Sinn Verwendung findet - wird sie nicht gewesen sein. ;-)

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