Die bemerkenswerteste Meldung aus den Industriemedien hat meinen Informationen zufolge die Basler Zeitung fabriziert. Die "harten Verhörmethoden"* der CIA, die in "Geheimgefängnissen" in Polen und Rumänien durchgeführt wurden, hätten zum jetzigen Erfolg geführt. Wen wundert es dann noch, daß man zusätzlich meldet, die New York Times hat gemeldet, Informationen, die von "Guantanamo- Gefangenen" stammten, hätten ebenso zum Erfolg beigetragen. Schon die Ausdrucksweise der BZ lässt erkennen, welchen Wert Völker- und Menschenrecht bei den Machern dieser Gazette haben. Die einen sagen, es handelt sich um massivste Folter, die zudem illegal ist und dem Völkerrecht Hohn spricht, aber die BZ schreibt von "harten Verhörmethoden". Soll dieser verharmlosende Ausdruck suggerieren, die Anwendung von massiver Folter würde sich noch im legalen Rahmen befinden?
Ja, ich wünsche es geradezu den Verantwortlichen für diesen BZ- Artikel, daß sie ausgiebige Bekanntschaft mit körperlicher und seelischer Folter machen werden. Danach dürfte es keine Beanstandungen bezüglich der künftigen Wortwahl geben.
Doch, was lässt die Todesmeldung zur Farce werden? Hier die momentanen Spitzenreiter:
- Es ist nicht die erste Nachricht vom Tod Osama bin Ladens. Eines seiner Todesdaten ist der 13.12.2001.
- Das Todesfoto ist bereits älteren Datums und zudem eine Fälschung (siehe unten).
- Aus angeblicher Rücksichtnahme auf die Gepflogenheiten der islamischen Religion wurde die Leiche unter bemerkenswerten Umständen in weniger als 24 Stunden beerdigt. Aber wie glaubwürdig sind diejenigen, die bei dieser vermeintlichen Rücksichtnahme nicht berücksichtigten, daß die islamische Religion Feuer- und Seebestattungen verbietet? Und wo ist diese Rücksichtnahme, wenn selbst zu höchsten islamischen Feiertagen durch diese Rücksichtnehmer nach Lust und Laune die Zivilbevölkerung bombardiert und massakriert wird?
aus Bilder Links und Mitte wurde rechtes Bild
[Was] noch ins Auge sticht: Osamas Leiche wurde auf See bestattet. Mein erster Gedanke dabei war, dass die Navy Seals, die ja ursprünglich mit zwei Helikoptern angereist waren und einen davon wegen „mechanischer Defekte“ stehen lassen und selbst zerstören mussten, auf dem Rückflug ein Gewichtsproblem hatten. Naheliegend wäre es da schon gewesen, unnötigen Ballast aus dem Flugobjekt zu werfen, um wenigstens die Mannschaft sicher nach Hause zu bringen. Wirft man nun allerdings einen Blick auf die virtuelle Landkarte, stellt man fest, dass es vom Ort der Tötung bis zur See, in diesem Fall das arabische Meer, deutlich über 1000 Kilometer Luftlinie sind. Es liegt also nahe, dass die tote Fracht zumindest einmal in ein Reichweitenflugzeug umgelagert wurde, um am Ende eine nach islamischen Regeln innerhalb von 24 Stunden durchzuführende Beisetzung zu ermöglichen. Dass eine Seebestattung im Islam durchaus unüblich ist, wurde dabei aus welchen Gründen auch immer offenbar vergessen, oder ignoriert. Möge sich jeder selbst seine Gedanken dazu machen.
TheIntelligenceSo sei es. Ein jeder möge sich selbst seine Gedanken machen. Ist der Kopf rund, weil wir nicht nur in eine Richtung denken sollen?
das Bild wurde auf der Beerdigungsfeier von Osama bin Laden gemacht - noch eine Fotomontage - diese Montage schmeckt den "Rücksichtnehmern" bestimmt nicht, die Botschaft ist eben eine andere.
Wer lügt, sollte ein gutes Gedächtnis haben. Und wer viel und flächendeckend lügt, benötigt ein extrem dämliches Publikum. Obwohl es nur eine Frage der Zeit ist, bevor die eine Lüge zu viel das Kartenhaus zusammenstürzen lässt. Der Krug geht so lange...
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Menschen ihren Glauben an das christlich-westliche Gutmenschentum ablegen werden. Den Glauben daran verlieren immer mehr und manch einer hat nie geglaubt. Das schlägt sich auch bei den Wahlbeteiligungen nieder...
In einer Meldung von BILD heißt es dazu:
“…Es ist kurz nach Mitternacht in Pakistan. Vier Hubschrauber eröffneten das Feuer auf eine Luxus-Villa in einem Ort namens Abbottabda (ca. 100 Kilometer nördlich von Islamabad). Das Gegenfeuer ist so heftig, dass einer der Helikopter abstürzt, berichten Medien. Vier Stunden dauern die Gefechte. Das Gebäude geht in Flammen auf.
Osama bin Laden ist tot, auch einer seiner Söhne, der bei ihm war. Drei weitere Personen sterben
Die US-Truppen nehmen den Leichnam des Top-Terroristen mit. Wenige Stunden später bestatten sie ihn auf hoher See. …”
Offensichtlich hat man es sehr eilig gehabt, sich von den irdischen Überresten Ben Ladens zu trennen, daß man es noch nicht einmal für nötig erachtet hat, sie der Öffentlichkeit zu präsentieren, wie es beispielsweise seinerzeit mit den Söhnen Saddam Husseins geschah, die bekanntlich auf ähnliche Weise ums Leben kamen.
Wenigstens haben sie sehr aussagekräftige Fotos gemacht-- muss mal gucken ob der Säufer vorm Netto heute noch da ist :-) LOL ( Einwurf [von] XXX)
Obama muß sich daher die Frage gefallen lassen, ob es sich bei seiner Siegesmeldung über den internationalen Terror nicht vielleicht eher um eine Tatarennachricht handelt, mit dem man lediglich ein Phantom zu Grabe trägt, daß in den letzten Jahren eigentlich nur noch ein Propagandavehikel war, dessen Videos, in der Art des Emmanuel Goldsteins in Orwells 1984, mit Terrorandrohungen immer dann auftauchten, wenn es in der Welt darum ging, irgendwelche geopolitischen Interessen des Weißen Hauses durchzusetzen. Allerdings verloren Meldungen dieser Art in letzter Zeit derart an Glauben, daß es uns nicht unwahrscheinlich erscheint, daß DIES der Hauptgrund für das plötzliche und unerwartete physische Ableben des vorgeblichen Terroristenführers ist und nicht so sehr eine angebliche Geheimdienstoperation im Stile von James Bond mit abschließende aus Sicherheitsgründen per Seebestattung beseitigter Leiche.
Ungeachtet dessen erweckt diese Vorgehensweise noch eine andere Frage, nämlich, wie die westliche Welt wohl reagieren würde, wenn, sagen wir mal pakistanische Geheimdienstoperateure in den USA, in der Nähe von Washington D.C., irgenwelche Militärs oder Politiker aus der Welt schaffen würden, weil diese nachgewiesenermaßen nicht nur für den Tod einiger Tausender, sondern für den Tod, die Not und das Elend von Millionen Menschen in Asien verantwortlich oder mitverantwortlich sind.
In diesem Fall würde vermutlich vielleicht nicht vor dem Weißen Haus gefeiert werden, wohl aber in aller Welt.
Indessen gab sich Bundeskanzlerin Angela Merkel erleichtert auf die Tötung Osama bin Ladens und kündigte für den Nachmittag gar ein offizielles Statement zu diesem Thema an, daß ab 14:30 auf der Internetseite des Bundeskanzleramt veröffentlicht werden soll. Da sich aber internationaler Terror als Propagandamittel zur Bekämpfung einheimischer Oppositioneller inzwischen unverzichtbar gemacht hat, ließ sie jedoch schon mal prophylaktisch wissen, daß der internationale Terrorismus noch nicht längst nicht besiegt sei. Die Show muß schließlich weitergehen, auch wenn man sich vom Hauptdarsteller oder besser gesagt, dessen Namen, getrennt hat.
Ähnliche Töne auch von Bundesaußenministerin Guido Westerwelle:
“Osama bin Laden war einer der brutalsten Terroristen der Welt. Er hat das Leben von Tausenden unschuldigen Menschen auf dem Gewissen. Dass diesem Terroristen sein blutiges Handwerk gelegt werden konnte, ist eine gute Nachricht für alle friedliebenden und freiheitlich denkenden Menschen in der Welt.”
Dies hätte uns auch erstaunt, sitzen die eigentlichen internationalen Terroristen in allen hohen Staatsämtern der freien Welt.
und der Dollar steigt wieder zeitweise und Obama bin Schwarz ist wieder aus dem Umfragetief :-)
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