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Schädlicher Süßstoff umgetauft
Von: Samanta Siegfried (Zeitpunkt.ch)
Zuckerersatzstoffe verkaufen sich gut, besonders Aspartam, kalorienarm und etwa 200 mal süsser als Zucker. Aspartam mag natürlich schmecken, seine Inhaltsstoffe sind es aber keineswegs. Der Süssstoff greift laut zahlreichen wissenschaftlichen Befunden das Nervensystem an, was etwa zu neurologischen Schäden oder Störungen des Hormonsystems führt.
Obwohl Aspartam, früher von der Firma Monsanto patentiert, als gefährliches Toxin bekannt wurde, hat es sich auf dem Markt durchgesetzt. Vermehrt kamen jedoch die negativen Wirkungen an die Öffentlichkeit, worauf sein Hersteller Ajinomoto reagierte und Aspartam in AminoSweet umtaufte. Klingt lieblicher, ist inhaltlich jedoch gleich und wird weiterhin etwa in Softdrinks, zuckerfreien Desserts und Kaugummis verkauft. Ein Täuschungsmanöver das funktionieren könnte, solange Öffentlichkeit noch nichts davon weiss.
Quelle: www.giftig.me/2010/02/aspartame-wurde-jetzt-in-„aminosweet“-umbenannt/
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