Mittwoch, 19. Mai 2010

Rassisten sind immer nur die Deutschen, Teil 2

Die "Hamburger Morgenpest" brachte heute 3 Seiten mit Berichte über den "Deutschen mit afghanischem Familienhintergrund", der am vergangenen Freitag aus nichtigem Anlass einen jungen Mann ermordete.
Fälschlicherweise veröffentlichte hierbei die "Morgenpest" eine Liste mit der Überschrift "Die bisherigen Straftaten von Elias A.". Keinesfalls sind in dieser Liste die bisherigen Straftaten des Elias A. aufgeführt, sondern lediglich die Straftaten, die aktenkundig wurden. Die wahre Anzahl der Straftaten dürfte erfahrungsgemäß um ein Vielfaches höher liegen.
Die Morgenpest ist für ihren "Schweinejournalismus" hinreichend bekannt und dennoch wird hierdurch der  Problemfall Elias A., ob beabsichtigt oder unbeabsichtigt sei dahingestellt, nachträglich heruntergespielt.
Hier die Mopo- Liste:
  • Mai 2004, Elias (10 Jahre) begeht seine erste aktenkundige Körperverletzung
  • Mai 2008, Körperverletzung vor einem Jugendzentrum 
  • März 2009, Körperverletzung (E. verprügelt seinen Lehrer, bricht ihm dabei den Kiefer und wird zu fünf  Tagen Arbeitsleistung verurteilt - ob die Arbeitsauflage (Aa) abgeleistet wurde, ist unbekannt erfahrungsgemäß werden die Verfahren trotz unerfüllter Aa dennoch eingestellt, die Verurteilung erfolgt hierzu erst im August 2009, in der Zwischenzeit verübt E. weitere Verbrechen)
  • Juni 2009, Gefährliche Körperverletzung vor einem Eiscafé 
  • August 2009, versuchte gefährliche Körperverletzung und versuchte räuberische Erpressung 
  • August 2009, schwerer Diebstahl 
  • Oktober 2009, Körperverletzung, Hausfriedensbruch, Diebstahl (?), E. verprügelt den Mitarbeiter einer Marktkette, weil dieser seiner Arbeit nachgeht
  • November 2009, Hausfriedensbruch 
In einem weiteren Bericht schreibt die Morgenpest:
Elias A. ignorierte Gesetze, Richter und Polizei. 15 Einträge stehen in der Akte des aggressiven 16-Jährigen. Doch bei den Behörden herrscht Hilflosigkeit, wie man mit solchen Jugendlichen umgeht. 
Rechnen ist offensichtlich nicht die Stärke der Morgenpestler. Auf ein und derselben Seite (Druckausgabe) werden 8 Straftaten unter dem Titel "Die bisherigen Straftaten von Elias A." aufgezählt und unter dem Titel "Warum stoppte keiner den Messer-Mörder?" ist dann plötzlich von 15 Straftaten die Rede.
Zudem es sich bei der vermeintlichen "Hilflosigkeit" der Behörden, wie es die Morgenpest ausdrückt, faktisch um die Gleichgültigkeit der Behörden handelt.
Hilflos können Personen und Behörden nur sein, wenn weder Mittel noch Möglichkeiten vorhanden sind.
Es gibt aber genügend Gesetze und Möglichkeiten, um zum Wohle der Gesellschaft handeln zu können bzw. zu müssen. Ganz im Gegenteil gibt es sogar zu viele statt zu wenige Vorschriften (Mittel, Möglichkeiten).
Je höher man in der Behördenhierarchie schaut, desto geringer ist das Interesse zum Wohle der Gesellschaft handeln zu wollen. Das liegt daran, weil in den Behörden nicht der Bürger und das Land im Vordergrund des Handelns stehen, sondern politische, ideologische und Karriereinteressen die Umsetzung des gesetzlichen Auftrages verhindern und unterdrücken. Die Gleichgültigkeit ist nur die Wirkung bezüglich dieser Ursachen.
Wobei das persönliche Unvermögen und die fachliche Inkompetenz zahlreicher Behördenmitarbeiter ebenso zu erwähnen ist.
Konfliktfähigkeit gehört nicht zu den Anforderungen an Sozialarbeitern, Lehrern und anderen Behördenmitarbeitern, obwohl genau diese die unabdingbare fachliche Grundvoraussetzung für diese Berufe darstellt. Hier ist ebenso das Gegenteil der Fall und die Gründe sind den o.a. identisch.
Faulheit, Gleichgültigkeit, sowie fachliche und persönliche Inkompetenz schaden keiner Behördenkarriere.
Wieder ist das Gegenteil der Fall. Man kann innerhalb der Behörde nur Karriere machen, wenn man die hierarchische Hackordnung weder in Frage stellt, noch auf fachlicher Ebene die "Unfehlbarkeit" des Vorgesetzten anzweifelt. Wer sich treu am Bürgerauftrag hält, macht in der Behörde keine Karriere.
Weder in den Jugendämtern, noch bei der Polizei, sondern nirgendwo.
Wer sich nicht hinausekeln lässt, wird abserviert, "strafversetzt" und ruhig gestellt.

Und das nennen die Industriemedien "Hilflosigkeit"!
Ich nenne es den Grund, weshalb die BRD die Abkürzung für Bananenrepublik Deutschland ist.

Doch zurück zu Elias A., dem Produkt verbrecherischer (vorsätzlicher) Behördentätigkeit.
Fakt ist aber schon jetzt: Elias A. beschäftigte ein Heer von Experten. Die Sozialbehörde schickte ihre Familienhelfer. Polizisten fassten ihn mehrfach, Staatsanwälte klagten ihn an.
Die Gründe für dieses alltägliche Versagen der Behörden habe ich oben beschrieben. Hinter dem Wort "Experten" gehört allerdings ein deutliches Fragezeichen. "Pseudo- Experten" wäre der treffende Ausdruck, denn es wurde auf allen Ebenen versagt. Die Karriere des Elias A. spricht hierbei für sich. Sicherlich, wird nicht jeder dieser jungen Gesellschaftsterroristen ein Mörder, doch bildet Elias A. keineswegs eine Ausnahmeerscheinung. Elias A. ist das Produkt seiner Umwelt. Einer Umwelt, die bereits Herrscharen solcher Gesellschaftsterroristen produziert hat. Die Großstädte sind voll von ihnen und selbst in ländlichen Gegenden sind sie kein Phänomen mehr, wie es uns Medien, Politiker und ihre sog. "Experten" eintrichtern wollen.

Zum krönenden Abschluss zitiert die Morgenpest auch noch Achim Katz. Dieser ist seit fast 30 Jahren Jugendrichter.* Katz gehört seit vielen Jahren dorthin, wohin er sich strikt weigert, selbst sadistische Schwerkriminelle zu schicken. Wegen ungezählter Rechtsbeugungen im Amt und aktiver Beihilfe zur Begehung ungezählter weiterer Straftaten. "Experten" wie Katz haben dieses Land dazu gemacht, was es heute ist.
* Zur Erinnerung. Der Rechtspopulist Schill erzielte seiner Zeit mit der gleichnamigen Partei seine beachtlichen politischen Erfolge, weil einer seiner wichtigsten Wahlversprechen die Absetzung solcher "Experten"- Jugendrichter war. Schill erwähnte in seiner damaligen Wahlpropaganda nur zwei Jugendrichter. Einer war Arnold und der andere Katz. Schill wollte die Jugendrichterposten im vierteljährlichen Wechsel mit normalen Richtern besetzen lassen, um den Filz innerhalb der Jugendgerichte Herr zu werden.
Selbstverständlich hielt sich Schill nicht an sein Versprechen, aber er konnte damit schwer punkten.
Aus dem Stand erhielt damals seine Partei jede fünfte Wählerstimme.
Heute, 10 Jahre später, hätte er garantiert weit mehr Stimmen erlangt.
Das Volk will keine Rechtspopulisten. Das Volk will Urteile, die nicht nur in seinem Namen gesprochen werden, sondern im Gemeinsinn.

3 Kommentare:

  1. Zitat
    "
    Elias A. ignorierte Gesetze, Richter und Polizei. 15 Einträge stehen in der Akte des aggressiven 16-Jährigen. Doch bei den Behörden herrscht Hilflosigkeit, wie man mit solchen Jugendlichen umgeht.
    "
    Zitat Ende

    Ganz einfach, die Arme brechen oder Hände abhacken, wie in seinem Heimatland.
    Aber nein, das macht man mit Menschen die ihre Meinung sagen, stimmt ja, DEMOKRÖTIE, wie sie leibt und lebt.

    GvBorch

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  2. Man kann dem armen Elias aber auch eine monatl. Rente von, na sagen wir mal, 15.000 € zukommen lassen. Dann ist er so beschäftigt mit Geld ausgeben, daß er keine Zeit mehr fürs Morden hat.

    Wartet nur ab, es dauert nicht mehr lange, dann wird solche Vorgehensweise zur Stafftatenbekämpfung bei jungen Ausländern Standard. Man weiß ja mittlerweile: Für sowas ist immer Geld da. Und wenn nicht gibts doch eine gut geschmierte Steuerschraube. Und die dumme deutsche Kuh namens Michel lacht doch noch vor Freude, wenn ihr das Euter gequetscht wird bis nur noch Blut und Därme spritzen!

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  3. Es wird Zeit, dass die Herren Rechtsverdreher und - beuger nicht im Namen des Volkes, sondern in ihre Namen Urteile fällen.
    Selbst, wenn sie in ihre Namen (mit Anschrift) ihr Handwerk betreiben würden, gäbe es keine Gerechtigkeit, sondern nur willkürliche Urteile aus politischen und ökonomischen Interessen. Aber diese wären ein wenig leichter zu ertragen.
    Solange im Namen des Volkes geurteilt werden kann, wird das Gerechtigkeitsempfinden des Volkes bereits in der Kopfzeile beleidigt und somit sein Wunsch nach Recht und Ordnung mißbraucht.
    Im Namen des Volkes werden die Opfer ein weiteres Mal verhöhnt und verspottet.
    Aus Mord machen sie, je nach Bedarf, einen Totschlag. Aus einen Totschlag eine harmlose Rempelei...
    Die Heuchelei solcher Urteilspraxis fällt besonders auf, wenn politisch unliebsame Personen für Bagatellen zu Höchststrafen verurteilt werden und der Eindruck entsteht, die Strafspanne würde diesen Herren dann nicht zur Genüge reichen.

    Bei Elias liegt kein niederer Beweggrund vor, wie dies jetzt die Medien zu verbreiten helfen.
    Wie niedrig hätte dieser Beweggrund sein müssen, um diesen Asi für seinen MORD anzuklagen?

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