Sonntag, 15. Dezember 2024

Schon wieder Alltag in Deutschland

Wer in Deutschland einen Schwachkopf als solchen bezeichnet, riskiert staatliche Willkürmaßnahmen, die von der Verwüstung der Wohnung über immense Zwangszahlungen bis hin zu Gefängnis reichen. Im Widersinn zum Grundgesetz gelten Politiker neuerdings als besonders schützenswerte Subjekte, insbesondere dann, wenn sie der Regierung angehören. Wobei man Alice Weidel auch künftig ungestraft als "Nazischlampe" betiteln darf. Wer sich aber beispielsweise über die Sprachkünste der Außenministerin lustig macht oder an einem falschen Ort eine der Neo-Majestäten einfach nur wortgetreu zitiert, der muss sich damit abfinden, eventuell wie ein staatsgefährdender Verbrecher behandelt zu werden.

Doch wie schützt man sich als Bürger vor der neuen Tyrannei? Können wir auch hierbei aus der Geschichte lernen? Selbstverständlich! Ein Beispiel gefällig? Die von allerart Elend geplagten Soldaten an der Stalingrader Front durften unter Strafandrohung keine unliebsamen Tatsachen über den "Führer" äußern (sprich diesen "beleidigen"), als der eigene Untergang bereits absehbar und wenig später auch unvermeidbar gewesen ist. Was machten die Soldaten stattdessen? Sie drehten den Spieß um und lobten Hitler in den Himmel, in dem sie ihn den GröFaZ nannten, den Größten Feldherren aller Zeiten. Ein Titel, der noch heute, wo deutsche Panzer schon wieder gen Russland rollen, unvergessen ist.

Wenn das Benennen von Tatsachen unter dem Vorwand der Beleidigung verboten ist, dann sollten diese Tatsachen wohlverpackt geäußert werden. Was hindert uns also daran, Habeck zu huldigen, in dem wir ihn - berechtigt und gleichermaßen verdient - zum Größten Wirtschaftsminister aller Zeiten küren? Zum GröWaZ!

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