Denn Udo Lindenberg verkörpert all das, was dem Ideal des Hanseatentums widerspricht. Er ist ein widerlicher Opportunist, er ist labil und irrational. Ein Ignorant und Dummschwätzer, ein Salonbolschewist und antidemokratischer Hetzer. Ein vom jahrzehntelang und exzessiv betriebenen Drogenmissbrauch unübersehbar Gezeichneter, der seine infantile Kleingeistigkeit wie eine Monstranz vor sich herträgt. Lindenberg ist ein psychisches und physisches Wrack, er ist Eierlikör mit einer Prise Crack auf zwei spindeldürren und zittrigen Beinen. Völlig überbewertet, dient er lediglich als ein Synonym für eine sich im Verfall befindliche Kulturnation, als ein Denkmal für in Hamburger Fleeten versackte Säufer.
(Bezeichnend ist das Zusammensacken Lindenbergs ab 5:40 min. Kurz zuvor hatte der "Panik-Panther" noch einmal - allerdings sichtlich verzweifelt - das gesamte Repertoire seiner kulturellen Schaffenskraft bemüht. Hoffentlich ein letztes Mal.)
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