Sonntag, 25. Juni 2023

Psychische Gewalt: Zersetzungspraktiken

Um eines vorweg zu nehmen: Ich mag keine Anglizismen. Insbesondere dann nicht, wenn es dafür weitaus treffendere deutsche Begriffe gibt. Was heute verniedlichend und infantil als "Gaslighting" bezeichnet wird, ist nichts anderes als Zersetzung. Zersetzung, die manipulieren, ausgrenzen und gefügig machen soll.
Als Gaslighting wird in der Psychologie eine Form von psychischer Gewalt beziehungsweise Missbrauch bezeichnet, mit der Opfer gezielt desorientiert, manipuliert und zutiefst verunsichert und ihr Realitäts- und Selbstbewusstsein allmählich deformiert bzw. zerstört werden.
Der Begriff stammt vom Titel des Theaterstücks Gas Light von 1938. In dem Stück manipuliert der Protagonist seine Ehefrau über einen langen Zeitraum, indem er behauptet, Dinge nicht zu sehen, die sie wahrnimmt, unter anderem das Licht einer flackernden Gaslaterne. Schließlich zweifelt die Frau an ihrer eigenen Wahrnehmung und wird beinahe wahnsinnig.
Die Wahrnehmung der Realität wird beim Opfer in Frage gestellt. Dies geschieht nicht permanent, aber wiederholt und über einen langen Zeitraum durch eine oder mehrere Personen. Das kann durch Verleugnung von real existierenden Dingen, Verhaltensweisen oder Ereignissen geschehen, seltener auch durch eine bewusste Inszenierung derselben. Dabei ist eine Grundvoraussetzung, dass zwischen Täter und Opfer ein Vertrauensverhältnis besteht, also dass das Opfer dem Täter und seinen manipulierenden Aussagen vertraut. Mit der Zeit beginnen die Opfer, an ihrem Gedächtnis, ihrer Wahrnehmung und an ihrem Verstand zu zweifeln. Weil Gaslighter ihre Opfer bewusst isolieren, lassen sich die manipulativen Aussagen nicht durch einen Dritten überprüfen. (Wiki)

Einige Beispiele:
Adidas-Werbung mit dicken Frauen: Hey, dick und gesund ist kein Widerspruch.
Supermodell kann auch sein, wer nicht nur 0815 aussieht, sondern auch von den Maßen nicht mal annähernd in die Nähe kommt.
Homosexuelle und Trans sind total unterdrückt, obwohl sie ne riesige Lobby in Politik und Medien besitzen.
Diversity über Alles, Cultural Appriation als Deckmantel für antiweißen Rassismus.
Ach so: Rassismus gegen Weiße gibts übrigens gar nicht.
Wenn es Camps ausschliesslich für schwarze Kinder gibt, ist das Antirassismus-Arbeit.
Der Westen, die Weißen der Kolonialismus sind an allem Elend in der Welt schuld.
Bürgergeld - wenn man den Arbeitslosen mehr Geld gibt, dann fangen sie bestimmt an zu arbeiten. Oder natürlich gleich Bedingungsloses Grundeinkommen, weil das wird ja bestimmt den Arbeitsmarkt ankurbeln, wenn man keine Möglichkeiten mehr hat die Leute unter Druck zu setzen, die einfach nicht arbeiten wollen.
Hohe Sozialleistungen sind kein Pullfaktor für Migranten (wissenschaftlch erwiesen!!!)
Der Islam ist eine friedliche Religionsgemeinschaft.
Das größte Problem in D. geht von Rechtsradikalen aus und dass man täglich in der Zeitung von gewalttätigen Flüchtlingen, die sogar Kinder umbringen liest ist halt..äh...also...da schau! Böse Nazis!
Bei unabhängige Medien wie dem ÖRR bestehen die Volontäre zu 80% aus Sympatisanten der linken Parteien. Gipfel der Objektivität.
Demokratisch ist es, wenn die "demokratischen Parteien" eine Partei dämonisieren und versuchen mit allen Mitteln die Partizipation am demokratischen Prozess zu unterbinden.
Es gibt Non-Binäre Menschen, deren Status man gesetzlich anerkennen sollte.
Auch Männer können Frauen sein.
Und, und, und...

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