Sonntag, 12. März 2023

Weltuntergang verschoben

 

Greta Thunberg hat einen Tweet aus dem Jahr 2018 gelöscht, womit sie unter Hinweis auf "Top Klimawissenschaftler" ankündigte, dass der Klimawandel die gesamte Menschheit auslöschen werde, wenn wir nicht in den nächsten fünf Jahren damit aufhören, fossile Brennstoffe zu verwenden.

Wieder einmal wurde der Weltuntergang verschoben. Wie schon so oft davor. Die Älteren unter uns werden sich an all die Prophezeiungen der Apokalyptiker und unseriösen Geschäftemacher erinnern, die es in den letzten Jahrzehnten zahlreich gegeben hat und von denen keine einzige eingetreten ist. Stattdessen hat sich die Umwelt prächtig erholt, man kann mittlerweile den Fisch aus Rhein und Elbe wieder essen und in Bitterfeld oder im Ruhrgebiet lässt sich die Wäsche längst schon ohne Bedenken an der frischen Luft trocknen. Die Wälder sind nicht gestorben, das Öl ist uns nicht ausgegangen, das Ozonloch hat sich irgendwohin verpisst und die Ozeane sind nicht umgekippt. Auf der Südhalbkugel wachsen die Polareismassen und Gletscher, und der Eisbär im Norden hat nicht das Schicksal der Dinosaurier erlitten, sondern erfreut sich seines prächtigen Nachwuchses.

Dennoch hat sich nicht alles hin zum Positiven entwickelt. Der Umweltschutz wurde inzwischen vom Klimaschutz abgelöst. Im Namen des Klimaschutzes werden Naturschutzgebiete mit antiker Technologie (Windmühlen) zugepflastert, Tropenwälder müssen für Biosprit*, Material für Windmühlen und den Anbau veganer Nahrungsmittel weichen und das ohnehin dicht besiedelte Deutschland schickt sich an, noch dichter besiedelt zu werden, um die Bevölkerungsüberschüsse fremder Länder aufzunehmen.

* Biosprit ist eine der großen Lügen der Geschäftemacher. Der Verbrauch von Sprit steigt durch das Panschen mit dieser nahezu nutzlosen Beimischung. Die Gewinner sind keinesfalls die Menschen, Maschinen oder gar die Umwelt, sondern nur der nimmersatte Staat und die entsprechende Industrie.

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