"Es ist eine Art Dschungelshow die dann im Gemeindezentrum am Strand Rio Cuieiras, einem Seitenarm des Rio Negro, routiniert aufgeführt wird. Tatsächlich empfangen die Bewohner, die zum Stamm der Kambeba gehören, hier jede Woche mehr als hundert Touristen, die meisten kommen mit einer der Amazonas-Kreuzfahrten in das Dorf. Es gibt nicht nur eine kleine Pension, die „Pousada Canto des Párraros“, sondern auch ein Restaurant und ein paar Läden, in denen Kunsthandwerk verkauft wird – sie akzeptieren Kreditkarte.
Doch Robert Habeck begrüßt die Einwohner, darunter einige Schulkinder, als hätten die noch nie einen Mann aus Europa gesehen. „Ihr fragt euch vielleicht, wer wir sind“, sagt er. „Ich bin Robert, das ist Cem und wir sind Minister in der deutschen Regierung – das ist so etwas wie euer Häuptling, aber in einem anderen Land.“ Dann redet er ein bisschen über die Unterschiede zwischen Deutschland und den indigenen Völkern im Regenwald: Die Sommer sind kälter, die Flüsse kleiner. Es gebe aber auch Gemeinsamkeiten: „Wir haben auch Farbe im Gesicht, aber die ist blau und nicht rot.“
Sie seien gekommen, um zu lernen. „Für uns ist das sehr spannend zu verstehen, wie ihr im Wald leben könnt und den Wald schützen könnt, weil in Deutschland vor tausend Jahren die Deutschen alle Bäume gefällt haben“, sagt der Wirtschaftsminister. „Also unser Wald ist mehr oder weniger weg. Und wir hoffen, dass ihr einen Weg finden könnt, den Wald zu beschützen und im Wald zu leben. Macht es besser, als es unsere Vorfahren gemacht haben.“"
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