Mittwoch, 1. Juni 2022

Solidarität mit Frauenrechtlerinnen ist Gebot der Stunde

 

Die ich rief, die Geister
Werd ich nun nicht los.

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), aus Der Zauberlehrling

Nun könnte man diesen Feministinnen zurufen, ihr seid selbst schuld, löffelt eure Suppe gefälligst ganz alleine aus. Doch was außer Schadenfreude bringt das ein? Lässt man diese Feministinnen im Kampf gegen das Postfaktische allein, schadet man sich letztendlich selbst. Diejenigen, die mit Hilfe staatlicher Gewalt das Wahrlügen vorantreiben, um ihrem großen Ziel, das in der Zerstörung der durch die Aufklärung erreichten Errungenschaften gipfeln soll, näher zu kommen, werden garantiert nicht bei den Feministinnen Halt machen. Die werden nach und nach alles und jeden im Sinne ihrer anti-aufklärerischen Agenda unterwerfen. Bis es keinen nennenswerten Widerstand mehr gibt und geben kann. Je eher wir begreifen, dass wir im Kampf gegen die Anti-Aufklärung alle im selben Boot sitzen, desto größer ist die Chance, die Feinde der bürgerlichen Freiheit auf ihren Weg in die nächste Epoche der Tyrannei doch noch zu stoppen. Ein Verharren im Theater der Eitelkeiten stünde dem entgegen. Zudem der Kampf gegen die Frauenrechtlerinnen nur vorgeschoben ist. Denn es handelt sich um einen (weiteren) Frontalangriff gegen die Meinungsfreiheit, gegen die Frauenrechte bzw. die Würde der Frauen und gegen die Vernunft. Letztere orientiert sich am Faktischen, niemals aber an den irrationalen Befindlichkeiten ihrer Feinde.

Um mir diesbezüglich weitere Worte zu ersparen, möchte ich an dieser Stelle auf einen lesenswerten Text zum Thema verweisen, der aus der Feder von Akif Pirinçci stammt. Den entsprechenden Text findet ihr hier.

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