Dienstag, 12. August 2025

Sind Misstände in der Polizei politisch gewollt?

 
Polizisten galten in der bürgerlichen Bundesrepublik als Bürger in Uniform. Damit ist mittlerweile Schluss. In der zunehmend bürgerfeindlichen Bundesrepublik werden Polizisten zu reinen Untertanen degradiert. Zu willenlosen Befehlsempfängern, die nicht dem Gesetz und dem Volk, sondern der regierenden Politik zu dienen haben. Also jenen, die trotz - oder gerade deshalb? - des Brüllens von Parolen wie "Deutschland verrecke!", "Vaterlandsliebe fand ich stets zum kotzen" und "Haut die Bullen platt wie Stullen" an die Macht gelangen konnten.

"Wir müssen die Polizei stärken" heißt es regelmäßig in Sonntagsreden, um anschließend die Polizei weiter zu schwächen. Einzige Ausnahme scheint hierbei die Überwachung und Drangsalierung des Souveräns zu sein, da der unpopuläre Regierungsstil bekanntlich nur mit Druck an der Macht gehalten werden kann. Wobei dieses prinzipiell antidemokratische Gebaren auf die Unterstützung durch die Justiz, den Medien und dem Bildungswesen angewiesen ist. Aber auch auf Dinge wie Quoten.

Quotenregelungen sind immer diskriminierende Maßnahmen. Verkauft werden sie aber stets als Maßnahmen gegen Diskriminierung. Orwell lässt grüßen. Qualität und Leistung sind jedenfalls die ersten Opfer sogenannter Quotenregelungen. Da gleichzeitig auch regelmäßig die Einstellungsstandards abgesenkt werden, sind die Folgen dieser politischen Maßnahmen mehr als vorhersehbar. Die Besetzung von Führungsposten mit Parteisoldaten kommt dabei noch drauf. Von daher muss es zwangsläufig äußerst schwer fallen, hierbei noch von Fahrlässigkeit sprechen zu wollen.

Diese Polizistin wird erfahrungsgemäß nicht mit einer Entfernung aus dem Polizeidienst zu rechnen haben. Im Gegensatz zum Bürger in Uniform (siehe hierzu Link oben).

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