Samstag, 21. Dezember 2024

Ist mir nicht egal

 
Das Buch von Vera Lengsfeld ist mit Sicherheit empfehlenswert, da es Tatsachen über Merkel enthält, die dem infantilen Wunschdenken über diese schreckliche Person widersprechen und mit der albernen Propaganda um die seinerzeit angeblich "mächtigste Frau der Welt" aufräumen. Obwohl das Buch nicht den Anspruch haben kann, die gesamten Hintergründe in Bezug auf Merkel zu beleuchten, enthält es genügend Fakten, um die "Kanzlerin der Herzen" in einem wahrheitsgetreueren Licht erscheinen zu lassen, als das in der derzeit vorherrschenden offiziellen Geschichtsklitterung der Fall ist.

Dennoch bleibt zu wünschen, das in Zukunft noch weitaus entscheidendere Details über Merkel veröffentlicht werden. So bleibt die Rolle der Stasi bei der Installierung Merkels als Politikerin noch immer ungeklärt und so ist noch immer unbekannt, in welchem Umfang die von der CIA betriebene Auswertung der sogenannten "Rosenholz-Akten" auf die spätere Karriere Merkels hatten.

So beschreibt Vera Lengsfeld beispielsweise in ihrem Buch, wie es zur Großen Koalition 2005-2009 gekommen ist. Das aber, ohne in diesem Zusammenhang das Bilderbergertreffen 2005 erwähnt zu haben. Während Merkel (Kanzlerkandidatin der CDU) an dem Treffen als offizieller Gast teilgenommen hatte, war Gerhard Schröder (amtierender Kanzler) inoffiziell anwesend. Was schon deshalb erwähnenswert ist, da das Kanzleramt eine Teilnahme Schröders am Bilderberg-Treffen vehement bestritten und als Verschwörungstheorie diffamiert hatte, nachdem im Internet bekannt wurde, das Schröder auf dem Treffen gesichtet worden ist. Die Halbwertzeit dieser Verschwörungstheorie betrug ganze zwei Tage, da das Kanzleramt nun die Richtigkeit der Verschwörungstheorie bestätigen musste. Die Erwähnung ist von daher nicht unwichtig, da das Bilderbergertreffen vom 5.5. - 8.5.2005 stattgefunden hat und Schröder am 22.5.2005 ankündigte - es war zu diesem Zeitpunkt alles andere als eine erwartbare bzw. absehbare Ankündigung gewesen - die Vertrauensfrage stellen zu wollen und somit Neuwahlen zu ermöglichen.

Da Merkel damals mit der unpopulären Forderung in den Wahlkampf startete, die Mehrwertsteuer um 2 Prozentpunkte erhöhen zu wollen, hatte sie beim Wahlvolk gewiss nicht die besten Karten. Schröders SPD hingegen, lehnte im Wahlkampf die sogenannte "Merkelsteuer" noch rigoros ab, hatte dadurch die besseren Gewinnchancen bei der Wahl. Wobei diese Ablehnung von den Kartellmedien noch flankiert wurde. 

Ich weiß noch, wie im damaligen Kollegenkreis aus inbrünstig verneint wurde, dass Merkel die nächste Bundeskanzlerin werden würde. Obwohl ich nie ein Geheimnis aus meiner abgrundtiefen Verachtung gegenüber Merkel gemacht habe, wurde ich damals noch belächelt, weil ich als einziger im Kollegenkreis die Kanzlerschaft Merkels voraussagte. Da der Einfluss der Kartellmedien und somit der Tagespropaganda bei mir am geringsten gewesen ist, sah ich das drohende Unheil einer Merkel-Regierung kommen.

Merkels CDU gewann bekanntlich die Bundestagswahlen 2005, schloss sich mit der SPD zur Regierungskoalition zusammen und die Mehrwertsteuer wurde nicht nur wie von Merkel gefordert um 2, sondern gleich um 3 Prozentpunkte erhöht. Das deutsche Volk akzeptierte diesen Schwindel ohne nennenswerten Widerstand. Die neue Wahrheitsformel lautete fortan 2-2=3. Die Feigen applaudierten wie gewohnt durch dummes Schweigen.

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