Mittwoch, 19. April 2023

California über alles

 
In Kalifornien wird geplant, Menschen, die niemals Sklaven besessen haben, zu Zahlungen an Menschen zu zwingen, die niemals Sklaven gewesen sind. Das Unterfangen läuft unter dem Deckmantel Reparationen. Schätzungen zufolge soll es sich dabei um eine Summe von 800 Milliarden US-Dollar handeln, was wiederum dem zweieinhalbfachen Jahreshaushalt von Kalifornien, einer der größten Volkswirtschaften der Welt, entspricht. Kalifornien gilt nicht zufällig als das Mekka der woke-linken Ideologien, wobei die Grundlage für die vermeintlichen Reparationen die offen rassistische und von Kommunisten erdachte Critical Race Theory ist. 

Aber nicht nur in Kalifornien wird sich von der bürgerlich-aufgeklärten Rechtsstaatlichkeit verabschiedet. So auch in Deutschland. Wo zwar mittlerweile auch zugegeben wird, dass die meisten sog. Corona-Maßnahmen unsinnig gewesen sind und erwartungsgemäß ungleich mehr Schaden als Nutzen angerichtet haben, doch immer noch Menschen dafür angeklagt und verurteilt werden, weil sie gegen die Willkürmaßnahmen verstoßen haben sollen, während die für die sogenannten Maßnahmen verantwortlichen Staatsverbrecher nach wie vor in ihren Ämtern belassen werden und noch immer keinerlei juristische Aufarbeitung zu befürchten haben.

Im Westen nichts Neues, könnte der Titel zu diesen himmelschreienden Ungerechtigkeiten lauten. Um nicht zu vergessen, dass es ausgerechnet der Westen ist, der scheinheilig und chauvinistisch zugleich den Rest der Welt mit seinen pfäffischen Belehrungen über Moral und Gesetz belästigt.

* California über alles ist übrigens ein Liedtitel der kalifornischen Punkband Dead Kennedys

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