Freitag, 24. Juni 2016

Bundesinnenminister spricht von einem Drittel nicht zu integrierender Problemfälle


Will der Journalist wirklich wissen, auf welcher Basis die Schätzung des Bundesinnenministers beruht? Glaubt der Journalist Jung etwa, dass die geschätzte Zahl zu hoch angesetzt ist? Seinen youtube-Kanal hat er immerhin Jung & Naiv genannt, schon deshalb gibt es diesbezüglich nichts zu wundern.

Ich kann mich dem Eindruck nicht erwehren, dass Dr. Dimroth sichtlich bemüht ist, seine Antwort im Rahmen der political correctness zu formulieren. Wäre das nicht der Fall gewesen, dann wäre seine Antwort womöglich folgendermaßen ausgefallen.
Herr Jung, ich kann ihre Zweifel an der Aussage des Innenministers nicht nachvollziehen. Schauen sie sich in einem x-beliebigen Stadtteil mit entsprechend hohen Bevölkerungsanteil an Mohammedanern um. Die Parallelgesellschaften werden sich mit jeden weiteren Zuzug noch vergrößern und somit auch verschärfen. Sollten sie dann noch immer Zweifel an der Aussage des Bundesinnenministers hegen, dann können wir ihnen gerne nackte Zahlen nennen. Spätestens wenn sie, Herr Jung, einen ungeschönten Blick in das uns zur Verfügung stehende Datenmaterial werfen würden, dann wären ihre Zweifel ausgeräumt. Allenfalls würden sie sich fragen, warum der Bundesinnenminister nur von einem Drittel ausgeht.
Die Bundesregierung kann auf 6 Jahrzehnte Einwanderungspolitik zurückblicken. Zuwanderung hat in der Bundesrepublik noch nie zu weniger Sozialfällen, weniger Kriminalität oder zu weniger religiösen Fanatismus geführt. Jedoch immer, und das ist seit der von Ex-Kanzler Kohl eingeläuteten geistig moralischen Wende überall im Lande besonders gut zu beobachten, zu mehr Integrationsverweigerung und Abgrenzung. 
Wenn sie in der Aussage des Bundesinnenministers noch immer eine haltlose Erfindung zum Aufbau einer nicht vorhandenen Drohkulisse sehen wollen, dann sollten sie sich zunächst einmal die Frage beantworten, wie sich das mit der Praxis des Bundesinnenministeriums, jede die öffentliche Meinung negativ beeinflussende Information bezüglich der Flüchtlingskrise zu vermeiden, vereinbaren lässt? Ach, was rede ich? Herr Jung, vertrödeln sie ihre Zeit nicht mit Bundespressekonferenzen. Gehen sie in die Aufnahmeeinrichtungen, dort können sie sich vor Ort überzeugen, was es mit dem besagten Drittel auf sich hat. Carpe diem.
In seiner ideologischen Verblendung wähnt sich Jung auf der sicheren Seite, doch ist er wirklich so ahnungslos, wie er sich gibt? Glauben und Wissen sind unterschiedliche Paar Schuhe. Schon deshalb kann Jung unmöglich am Wissen über die nackten Tatsachen interessiert sein.

1 Kommentar:

  1. einfach lächerlich, denn es sind 68 % und keiner der Nord Afrikaner, die sich illegale in Köln, oder Düsseldorf aufhalten ist ausgewiesen worden

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