Donnerstag, 12. Dezember 2013
Sparmaßnahmen in der Kirche? Fehlanzeige, für Reliquien ist Geld vorhanden.
Viereinhalb Minuten bester Sendezeit opferte der stets um Aufklärung und Bildung bemühte zwangsfinanzierte Staatsfernsehsender WDR, um vom "großen Tag für den Kölner Dom" zu berichten.
Zwar kann dieses Gebäude nichts für den kannibalistischen Mummenschanz, mit dem seine Betreiber die Dümmsten unter den Dummen anzulocken suchen, doch dürfte eine solche Feinheit für die verblödet zu haltende Zielgruppe ohnehin nicht wichtig sein.
Schließlich geht es darum, die Frohbotschaft von einer "modernen Religuie" zu verkünden, als gäbe es keine anderen Sorgen im irdischen Jammertal. Und warum sollte man nur beim Bau von Flughäfen und Philharmonien Steuergelder sinnlos verbraten bzw. in die Taschen hilfsbedürftiger Millionäre umleiten können?
Was allerdings an diesem urzeitlichen Habitus modern, also unserem Rechner- und Raumfahrtzeitalter entsprechen soll, wird leider vom WDR nicht verraten. Dafür verrät man uns aber, dass ein "kleiner Teil" des in der Nähe von Krakau geborenen und in Rom verstorbenen Vizegottes a.D., Polen-Paule, "nach Köln zurückgekehrt" wäre. Und zwar in Form eines Blutflecks, an dessen Echtheit ohnehin nicht gezweifelt wird in Kreisen, in denen man auch zwei Köpfe ein und derselben Person, über zwanzig Vorhäute des Jesus und die Milch einer jungfräulichen, aber dafür mehrfachen Mutter aufbewahrt und anbetet. Die Katholen haben eben das erste Gebot ihres Gottes schon immer sehr ernst genommen, deshalb auch die Vergötterung ihrer zahlreichen Heiligen.
Es muss eine Ewigkeit her sein, als der WDR noch vor wenigen Wochen eine gewisse Sau durchs mediale Dorf trieb, um die Prunk- und Verschwendungssucht des Kirchenadels anzuprangern.
Ach nein, das war ja nur ein klerikaler Einzeltäter. Der Rest dieses Verbrechersyndikats macht so etwas doch nicht. Neeeiiiiiiin, niemals nie...
Und wenn wir schon bei der Verschwendungssucht sind. Der deutsche Steuerzahler nimmt es zwar ohne nennenswerten Widerstand hin, wenn wieder einmal Bücherhallen oder Schwimmbäder geschlossen werden, aber dafür leistet er sich nachwievor den Luxus, solche hirntoten Parasiten wie den Heiligenexperten des Erzbistum Köln fürstlich zu entlohnen, um sich von dessen geistlichen Aussatz über sich ergehen zu lassen. Dieser Heiligenexperte versucht sein perverses Hobby - für das er nicht bezahlt, es sich aber auch von denjenigen finanzieren lässt, die er in die Hölle wünscht - damit zu rechtfertigen, weil es schließlich noch andere geben würde, die solchen Schwachsinn frönen.
Da sagt der Schwachsinnige zu den Schwachsinnigen, er wäre nicht schwachsinnig, weil ja die anderen auch schwachsinnig sind.
Da fällt es auch nicht mehr ins Gewicht, dass dieser unterbelichtete Pfaffe den Zustand billigster Materie als nicht materiell bezeichnet.
Die Logik eines Idioten, den auch ich zu finanzieren habe. Eine Tatsache, mit der ich niemals Frieden schliessen werde.
Schade nur, dass der WDR nicht erwähnte, was diese Reliquie dem Steuerzahler gekostet hat und kosten wird. Das wurde wahrscheinlich unterlassen, da dieser Film sonst kein Werbefilm für die Kirche gewesen wäre. Und dieses Ziel wurde nun einmal im Zeitalter des sozialen Raubbaus nicht verfolgt.
Zwar kann dieses Gebäude nichts für den kannibalistischen Mummenschanz, mit dem seine Betreiber die Dümmsten unter den Dummen anzulocken suchen, doch dürfte eine solche Feinheit für die verblödet zu haltende Zielgruppe ohnehin nicht wichtig sein.
Schließlich geht es darum, die Frohbotschaft von einer "modernen Religuie" zu verkünden, als gäbe es keine anderen Sorgen im irdischen Jammertal. Und warum sollte man nur beim Bau von Flughäfen und Philharmonien Steuergelder sinnlos verbraten bzw. in die Taschen hilfsbedürftiger Millionäre umleiten können?
Was allerdings an diesem urzeitlichen Habitus modern, also unserem Rechner- und Raumfahrtzeitalter entsprechen soll, wird leider vom WDR nicht verraten. Dafür verrät man uns aber, dass ein "kleiner Teil" des in der Nähe von Krakau geborenen und in Rom verstorbenen Vizegottes a.D., Polen-Paule, "nach Köln zurückgekehrt" wäre. Und zwar in Form eines Blutflecks, an dessen Echtheit ohnehin nicht gezweifelt wird in Kreisen, in denen man auch zwei Köpfe ein und derselben Person, über zwanzig Vorhäute des Jesus und die Milch einer jungfräulichen, aber dafür mehrfachen Mutter aufbewahrt und anbetet. Die Katholen haben eben das erste Gebot ihres Gottes schon immer sehr ernst genommen, deshalb auch die Vergötterung ihrer zahlreichen Heiligen.
Es muss eine Ewigkeit her sein, als der WDR noch vor wenigen Wochen eine gewisse Sau durchs mediale Dorf trieb, um die Prunk- und Verschwendungssucht des Kirchenadels anzuprangern.
Ach nein, das war ja nur ein klerikaler Einzeltäter. Der Rest dieses Verbrechersyndikats macht so etwas doch nicht. Neeeiiiiiiin, niemals nie...
Und wenn wir schon bei der Verschwendungssucht sind. Der deutsche Steuerzahler nimmt es zwar ohne nennenswerten Widerstand hin, wenn wieder einmal Bücherhallen oder Schwimmbäder geschlossen werden, aber dafür leistet er sich nachwievor den Luxus, solche hirntoten Parasiten wie den Heiligenexperten des Erzbistum Köln fürstlich zu entlohnen, um sich von dessen geistlichen Aussatz über sich ergehen zu lassen. Dieser Heiligenexperte versucht sein perverses Hobby - für das er nicht bezahlt, es sich aber auch von denjenigen finanzieren lässt, die er in die Hölle wünscht - damit zu rechtfertigen, weil es schließlich noch andere geben würde, die solchen Schwachsinn frönen.
Da sagt der Schwachsinnige zu den Schwachsinnigen, er wäre nicht schwachsinnig, weil ja die anderen auch schwachsinnig sind.
Da fällt es auch nicht mehr ins Gewicht, dass dieser unterbelichtete Pfaffe den Zustand billigster Materie als nicht materiell bezeichnet.
Die Logik eines Idioten, den auch ich zu finanzieren habe. Eine Tatsache, mit der ich niemals Frieden schliessen werde.
Schade nur, dass der WDR nicht erwähnte, was diese Reliquie dem Steuerzahler gekostet hat und kosten wird. Das wurde wahrscheinlich unterlassen, da dieser Film sonst kein Werbefilm für die Kirche gewesen wäre. Und dieses Ziel wurde nun einmal im Zeitalter des sozialen Raubbaus nicht verfolgt.
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