Dienstag, 3. Dezember 2013

Proteste in der Ukraine - Hintergründe zur Heuchelei des Westens


Die 1789* vom Jesuiten-Orden der Romkirche gegründete und geleitete Georgetown University in Washington gilt als Kaderschmiede der US-Außenpolitik.
Das im Wappen der Universität enthaltene Motto "Utraque Unum" bedeutet "Beide in Einem" und bezieht sich auf den eigentlichen Begründer des Christentums, nämlich auf Saulus, der sich zum Paulus wandelte.

Dieses Leitmotiv ist der Bibel entnommen. Genauer gesagt dem Brief des Paulus an die Epheser (Kap. 2, Vers 14). Gemeint ist damit die Einheit der Juden mit den Heiden, da die urchristliche Gemeinde ausschließlich aus Juden bestand, aber Paulus den sog. Heidenchristen den Zugang zur jüdischen Sekte ermöglichen wollte. Dies geschah übrigens gegen den Widerstand des Petrus, des Führers der Jerusalemer Gemeinde. Zum Leidwesen der Menschheit konnte sich aber Paulus durchsetzen.

Warum erwähne ich das? Vordergründig betrachtet, könnte man meinen, hat das schließlich nichts mit der derzeitigen Situation in der Ukraine zu tun. Ich bin allerdings der Meinung, das hintergründige Informationen noch niemals geschadet haben. Jedenfalls nicht, wenn man einmal von den herrschsüchtigen Interessen einer menschenverachtenden Machtelite absieht.

Die Jesuitenuniversität Georgetown brachte jedenfalls allerlei der Öffentlichkeit bekannte politische Kader hervor.
Zu ihnen gehören die nicht nur maßgeblich an der Zerstörung Jugoslawiens beteiligten und mit zahlreichem freimaurerischen Lametta behangenen William "Bill" Clinton (Baptist) und Madeleine Albright (Jüdin) ebenso dazu, wie Abdullah II. von Jordanien (Sunnit) oder der libanesische Staatschef und Milliardär Saad Hariri (Sunnit) zu ihnen gehören. Das unterschiedliche Glaubensbekenntnis sollte dabei nicht stören, denn sie sind alle miteinander über die Ideologie des Zionismus verbunden. Und darüber hinaus in sog. "Think Tanks" (Denkfabriken) miteinander verbandelt. "Utraque Unum" eben, auf allen Ebenen.

Eine weitere Gestalt, die die Jesuiten-Schmiede durchlaufen hat, ist ein gewisser José Manuel Durão Barroso. Der Jesuit Barroso bekleidet derzeit das Amt des Präsidenten der €uropäischen Kommission, ist also der mächtigste Mann innerhalb der auf Initiative des Jesuiten-Ordens gegründeten €U.

An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass ich nicht hinter jedem Jesuiten einen verschwörerischen Verbrecher sehe. Dagegen sprechen schon Tatsachen wie diejenige, dass der jetzige Papst, ein Jesuit, in seiner Zeit als Kardinal in Argentinien während der Zeit der dortigen Militärdiktatur, zwei seiner Ordensbrüder ans Messer lieferte, weil diese mit der sozialen Bewegung sympathisierten. Vielmehr hat es den Anschein, dass die Jesuiten ebenso hierarchisch aufgebaut sind, wie man das von den Freimaurerlogen her kennt. Noch finden sich immer gutmeinende Mitläufer, also Esel, die sich vor einen Karren spannen lassen. Und selbst jeder Zionist muss nicht gleichzeitig ein menschliches Arschloch sein. Die oben Genannten sind es aber.

Nun kommen wir zur derzeitigen Situation in der Ukraine.
Wiktor Janukowytsch, der demokratisch gewählte Präsident der Ukraine, meldete der ARD-Videotext, hatte sich gestern bei besagtem Barroso gemeldet, nachdem Tags zuvor tausende Ukrainer seine Absetzung forderten, um den Rummelboxer Medienboxer und die €U-Marionette Klitschko in dessen Amt zu putschen.

Janukowytsch bot Barroso an, dass sich die Ukraine wieder an den €U-Annektionstisch begibt, um Teile der bisherigen Verhandlungen erneut zu verhandeln. Laut ARD-Videotext soll Barroso dem zugestimmt haben.

Wenn sich Präsident Janukowytsch, der gewiss gute Berater um sich weiß, nach der Demonstration in Kiew direkt an Barroso wendet, so darf man davon ausgehen, dass dies im vollen Bewußtsein darüber geschah, wem die Ukraine die besagte Demonstration zu "verdanken" hat.

Janukowytsch setzte damit ein Zeichen, dass die ukrainische Regierung an keine Unruhen interessiert ist. Das hinderte allerdings das €U-U-Boot Klitschko nicht daran, heute trotzdem ein Misstrauensvotum gegen Janukowytsch zu stellen. Mit diesem Misstrauensvotum, das den Rücktritt Janukowytschs erzeugen sollte, ist der Falschmünzer Klitschko jämmerlich gescheitert.
Mittlerweile hat sogar das ukrainische Parlament Russland um Hilfe gebeten.

Hier möchte man einfügen, seit wann in Diktaturen überhaupt Mißtrauensanträge gestellt werden und darüber abgestimmt wird? Spricht man doch in den hiesigen gleichgeschalteten Medien beständig vom "Diktator" Janukowytsch. Offensichtlich weichen hier die Behauptungen des Westens von der ukrainischen Wirklichkeit ab.

Wem wundert es da schon, wenn - nachdem Klitschko mit seinem Mißtrauensantrag gescheitert ist - das mediale und politische Lügenpack gemeinsam ihr gewohnt hysterisches Gekreische von sich gibt?
Gestern meldeten die gleichgeschalteten Medien noch - und das haben sie nicht gemacht, weil sie Freunde der Ukraine sind - dass die Gewalt, die im Umfeld der vom Westen initiierten Demonstration stattfand, von den Demonstranten und nicht von der Polizei ausging. Und nachdem heute das Mißtrauensvotum nicht zu ihren Gunsten ausfiel, überschlagen sich dieselben Medien im Verbund mit Merkel, Obama & Co. darin, die ukrainische Polizei für die Gewalt, die man übrigens selbst zu verantworten hat, anzuklagen.

Wie können die Völker des Westens dieses Verhalten ihrer Medien und Politiker hinnehmen, ohne sie allesamt in ihre verdammte Hölle zu jagen? Wie kann man es zulassen, sich auf solch verbrecherische Weise belügen zu lassen? Sind sich die Völker des Westens nicht darüber im Klaren, wohin dieser Weg zwangsläufig führen wird?

Man kann aber auch anders fragen. Woher nehmen sich diese ignoranten Medien und die Politiker das Recht heraus, die Ukraine und deren Polizei dafür anzuklagen, weil diese ihre Arbeit gemacht hat und zudem in Notwehr handelte? Sind es nicht genau dieselben Politiker, die regelmäßig auf jeden ihrer Treffen friedliche Demonstranten zusammenprügeln und manchmal sogar zusammenschießen lassen? Sind es nicht dieselben Medien, die nur selten und wenn überhaupt, dann nur schönfärberisch darüber berichten?

Vitali Klitschko, der Agent der €U, hat auf der Demonstration mehrfach und öffentlich zum Umsturz aufgerufen. Wie würde so jemand in einer solchen Situation im Westen behandelt werden? In der Ukraine wurde Klitschko dafür nicht belangt.
Wie würde es im Westen heißen, wenn sich die Ukraine in die "inneren Angelegenheiten" westlicher Staaten einmischen würde, was völkerrechtlich ohnehin verboten ist?
Und wie würde man jemand im Westen nennen, wenn er sich mit "Nazis" und ausgewiesenen Verbrechern politisch verbündet, so wie das Klitschko in der Ukraine praktiziert?

Die Heuchelei des Westens ist so gefährlich wie geschmacklos. Bleibt nur zu hoffen, dass sich das Bildungsbürgertum im Westen möglichst bald nicht nur über Schlagzeilen informiert. Der Rest kommt dann von allein...

*1789 fand auch die Französische Revolution statt, in deren Anschluß der Jesuiten-Orden verboten wurde.
 Erst durch Napoleon, der seinen Aufstieg dem Orden verdankte, wurde der Orden wieder legalisiert.

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