Montag, 30. Juli 2012

CSD: Heuchler fordern Toleranz stets nur für sich

Der Auftritt der Duisburger Hip-Hop- Formation "Die Bandbreite" beim diesjährigen CSD in Duisburg wurde seitens der Betreiber abgesagt. Angeblich würden Sponsoren abspringen, wenn die politisch unbequemen Jungs der Bandbreite auftreten würden, hieß es dazu aus Veranstalterkreisen.

Nun sind CSD- Veranstaltungen durchaus bekannt dafür, dass die Staats- und Ordnungsmacht auf dem rosa Auge mehr als blind ist. Während auf den CSD's in aller Öffentlichkeit Pornoshows zelebriert werden dürfen und es nicht nur einmal zu in der Öffentlichkeit vollzogenem Sexualverkehr kam, stößt man sich stattdessen in dem freiesten Land, das jemals auf deutschem Boden existierte, an schnöden Nacktbadern und verfolgt diese nachwievor.
Das glauben sie nicht? Dann gehen sie 'mal im Rathausbrunnen nackt baden!
Dann wird man ihnen erklären, dass dies auch Kinder sehen könnten usw.
Die Vögelei und Blaserei auf den CSD's sehen Kinder, doch da stört dies nicht.
Im Namen der Toleranz...blablabla

Ehrliche Menschen nennen dies auch Heuchelei und Ungerechtigkeit, die nichts mit Freiheit und Freizügigkeit für alle zu schaffen hat.
Das ist die eine Sache, die man den Homos nicht unbedingt ankreiden kann.

Doch ankreiden kann und muss man der Homoszene, dass sie stets und ständig nach Toleranz schreit - selbst dann, wenn es nichts zu schreien und fordern gibt - aber nicht gewillt ist, selbst Toleranz zu gewähren.
Und das betrifft bei weitem nicht nur das Auftrittsverbot der Bandbreite, sondern auch alltägliches.
Oftmals wird Frauen oder Heteros in Begleitung von Frauen der Zutritt zu Schwulenklubs und -kneipen generell untersagt.
Nur wegen ihrer sexuellen Orientierung!

Man stelle sich vor, welches Geschrei entstehen würde, wenn auch nur ein Schwuler an einer normalen Disco abgewiesen werden würde. Der Betreiber könnte seinen Laden dicht machen, womöglich müsste er "nur" eine saftige Ordnungsstrafe zahlen und zu Kreuze kriechen, aber der mediale Rufmord wäre ihm sicher.
Das, um nur ein Beispiel für die bis zum Himmel stinkende Heuchelei dieser Szene und des Staates mit seinen angeschlossenen Medien zu benennen.

Grundsätzlich sollte man jeden, der nach Toleranz schreit, erst einmal dahingehend befragen bzw. überprüfen, ob er denn auch Toleranz praktiziert.
Es muss ein Geben und Nehmen sein.
Wer nicht gibt, sollte auch nicht nehmen dürfen.
So einfach ist das.

Einige werden jetzt womöglich über das "Scheitern" der Bandbreite schadenfroh sein.
Doch ist die Bandbreite wirklich gescheitert?
Oder hat sie nur Lehrgeld bezogen?

Wir wurden dahingehend einmal mehr davon überzeugt, dass die Schwulenszene alles andere als tolerant ist.
Man sollte eben nicht alle über einen Kamm scheren und daher einzelne tolerante Schwule mit dem Schwulismus(s) verwechseln...

Montag, 23. Juli 2012

Luzi's Zwangspause setzt sich fort

Wie ihr schon mitbekommen habt, kann ich seit vergangenen Mittwoch keine Artikel einstellen.
Der Grund hierfür ist eine Auseinandersetzung mit meinem bisherigen Anbieter Alice/O2 bzw. die Unfähigkeit dieses Anbieters, eine für den 18.7. "kurzfristig" zugesagten Tarifwechsel zu bewerkstelligen.
Diese "Kurzfristigkeit" erzeugte einen Komplettausfall des Internet- und des Telefonanschlusses.
Über den mangelnden Alice-Service muss man nichts sagen, außer das er wie gewohnt beschissen ist.
Nun soll ich (ab heute) weitere 14 Tage (!) bis zur möglichen Umstellung warten...
Nach endlosen, aber dafür kostenpflichtigen Telefonaten mit gefühlt sämtlichen Mitarbeitern dieses Konzerns geht es hoffentlich bald weiter.

Ein neuer Anbieter findet sich nicht so auf die Schnelle.

Mittwoch, 18. Juli 2012

Milchmädchenrechnung und ESM

Was man unter einer Milchmädchenrechnung versteht, dürfte allgemein bekannt sein.
Doch ist es bemerkenswert, wie ruhig es angesichts dessen, dass von amtlicher Seite permanent mit Milchmädchenrechnungen operiert wird, im Lande ist.
Ob es nun die Arbeitslosenzahlen, die Überalterung der Bevölkerung, die Teuerung, die Finanzen oder dergleichen mehr betrifft, es wird bewußt falsch gerechnet und es werden irreführende Statistiken produziert.

Der Dämmerschlaf der europäischen Völker kann nicht nur mit deren Erkenntnis über die eigene Ohnmacht erklärt werden. Ebenso nicht, nur mit der Unwissenheit der Massen. Denn niemand benötigt genaue Zahlenkenntnisse, um zu wissen, dass in Europa etwas verdammt falsch läuft.
Hat das Christentum mit seiner himmlischen Paradiesversprechung als Lohn für irdisches Leiden den Menschen allen Mut und die Verantwortung für sich und die Nachkommenden genommen?
Der Anteil der christlichen "Sklaven- und Armenreligion" an der Misere unserer Tage ist jedenfalls nicht von der Hand zu weisen. Die Verweichlichung der Massen ist zu offensichtlich. Ja, "selig sind die im Geiste armen" heißt es in ihrer Bergpredigt, direkt aus dem Munde ihres Gottes. Und "alle Obrigkeit ist von Gott gegeben...", sich ihr zu widersetzen wäre Blasphemie...

Doch genug zur geheiligten Dummheit. Hier und jetzt ist nicht der Zeitpunkt, Ursachenforschung zu betreiben.

Schaut lieber im folgenden Video, wie Merkel, Schäuble und Co. ungestört ihre Milchmädchenrechnungen mit Hilfe der angeschlossenen Medien verbreiten. Das heißt, schaut, wie diese politischen Milchmädchen - allzu offensichtlich - falsche und gefährliche Zahlenspiele zum ESM verbreiten.

Ganz ungestört passiert das allerdings nicht. Beweise sind das nachfolgende Video des Schweizer Fernsehens, der Protest von 160 Wissenschaftlern, der Schäuble vor Wut schnauben ließ oder Schäubles Geständnis über sein wahres Anliegen in puncto ESM.

ECO vom 07.11.2011 Auch wenn es sich abgedroschen anhört, aber wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat bereits verloren. Wir alle haben nur dieses eine Leben. Es ist zu schade, um dabei tatenlos zuschauen zu wollen, wie sich einige wenige menschliche Parasiten auf Kosten der Massen in höchstkrimineller Weise bereichern.
Nichts anderes ist der ESM, er ist ein Raubzug gegen die Vermögen der europäischen Völker!

Hells Angels: Journalisten als Sprachrohr der Behörden

»Missbrauchte Rechercheure«
Kein Gegencheck, keine Ortsbesichtigung: Am Beispiel der Hells Angels schildert Stern-Reporter Kuno Kruse das Versagen der Medien. Seine These: Viele Journalisten lassen sich von den Strafverfolgern benutzen.
Präzise, machmal fast zu knapp formuliert Kuno Kruse seine Antworten in unserem Interview. Der Journalist, der die Taz mitbegründete und für Die Zeit und Spiegel berichtete, hat gerade einen aufreibenden Redaktionsschlusstag hinter sich. 
Wenn er über die Hells Angels schreibt, fühlt er sich nicht zu ihnen hingezogen, schon gar nicht wegen der Harley-Romantik. Kruse rollte das letzte Mal im Jugendalter auf einer 125 ccm Vespa durch die Gegend, einen Motorradführerschein will er nicht machen. Und doch interessieren ihn die Maximen der Hells Angels, die ihre Western-Idee von Freiheit und Brüderlichkeit zu leben versuchen.
Kruse möchte in erster Linie Menschen beschreiben, die anders sind – und doch nicht fremd erscheinen. Er folgt dem, was sich hinter der Fassade verbirgt. Stereotype interessieren ihn wenig, dienen höchstens als Aufhänger für Recherchen. Zu seinen enttäuschenden Rechercheerfahrungen im Zusammenhang mit den Hells Angels gehört auch, dass die meisten Journalisten, auch investigative, sich instrumentalisieren lassen.
Solche Bilder werden in den meisten Medien nicht verwendet...
Message: Die Hells Angels produzieren in diesen Wochen wieder viele dicke Schlagzeilen. Treiben es die Rocker besonders wild? 
Kruse: Nicht mehr als in früheren Jahren ...
Allein in den letzten zehn Tagen kam es zur Selbstauflösung in Hannover, ging es um eine Razzia in Schwerin, einen Angriff auf den Staatsanwalt in Tübingen, ein Vereinsverbot in Flensburg, Abtauchen in den Untergrund in Potsdam oder um den Satanskult eines HA-Häuptlings in einer Reutlinger Kirche. »Rocker-Hochzeit schockt Gläubige«, schreibt die Bild. Und die solide Märkische Allgemeine berichtet über den »Rockerkrieg«.
Der große Rockerkrieg ist beendet, in Tübingen haben die Hells Angels ihre Sicht des tätlichen Angriffs auf den Staatsanwalt in Anzeigen abgedruckt, weil sie bei den Journalisten kein Gehör fanden, und beim Hochzeitszug säumten 200 schaulustige Christenmenschen die Straße. Von den wilden Kerlen geht offensichtlich eine große Faszination aus, was die dann auch zu einer idealen Projektionsfläche macht. In all diesen Berichten aber finden Sie nur die Sicht der Polizei und die der Staatsanwälte, die von den Journalisten blind übernommen werden. Und die erzeugen insgesamt den Eindruck: Die Hells Angels sind schwer kriminell.
Während Sie einfühlsame Geschichten über die Hells Angels schreiben, die von hoher sozialer Kompetenz, Fairness und Gradlinigkeit erzählen, fast so, als seien die Rocker die eigentlichen Gutmenschen.
»Gutmenschen«, das würde ich nicht unterschreiben. Dass ich indessen ein ganz anderes Bild der Hells Angels zeichne, das ist schon richtig. Also, es sind einige gute Jungs darunter.
Wie kommt es, dass Sie ein so markant anderes Bild vom selben Objekt, den Hells Angels, zeichnen als fast alle anderen Medien?
Als ich vor vier Jahren in das Thema einstieg, machte ich, was jeder Journalist beim Stern oder beim Spiegel oder Zeit tut: Ich ließ mir aus der Dokumentation alle bislang erschienenen Berichte zum Thema geben, um mich einzulesen. Und da fiel mir auf, dass die meisten im Grunde Ein-Quellen-Texte sind: Für die Rocker sprach der Vertreter der Gewerkschaft der Polizei oder des Landeskriminalamtes. Keiner der Berichterstatter war mal zu den Rockern gegangen, um den Gegencheck zu machen.
Die Behörden haben ja auch einen Glaubwürdigkeitsbonus, weil sie dem Behörden- und Beamtenrecht zufolge wahrheitsverpflichtet sind: Sie dürfen nicht lügen. Naheliegend, dass die Journalisten mit Behördeninformationen vertrauensselig umgehen.
Naheliegend schon, aber deswegen dennoch irreführend. Denn die Tatsache, dass Behördenvertreter nicht lügen dürfen, heißt ja nicht, dass sie die ganze Wahrheit sagen. 
Einseitigkeit durch Verschweigen: War es das, was Ihnen am Beispiel der Hells Angels auffiel?
Es war auch dieses Aufblasen von Unterstellungen und Verdächtigungen, offenbar, um Großrazzien und Verhaftungen zu rechtfertigen, die sich dann später vor Gericht oftmals als unhaltbar herausstellten. In den Medienberichten werden die Polizeiaktionen weiter hochgeschrieben. Die Nachricht, dass es vor Gericht zum Freispruch kam, schrumpft dann zur winzigen Meldung. 
Und wie sind Sie vorgegangen?
Ich habe mir verschiedene Veranstaltungen ausgesucht, die öffentlich waren. Dort habe ich mich umgesehen, Clubmitglieder angesprochen und Leute kennengelernt.
Das sind meist stimmungsvolle Publikumsveranstaltungen, dazu da, den Hells Angels das Image eines arglosen Biker-Freizeit-Vereins zu geben. Über die Geschäftspraktiken der Jungs als Bordellbesitzer wird dort nicht geredet.
Natürlich nicht, aber man kommt trotzdem ins Milieu hinein. Nach und nach bekam ich die Einladung, verschiedene Clubs zu besuchen. Dort habe ich Clubmitglieder näher kennengelernt, habe sie auch zu Hause besucht, um zu sehen, in welchen Milieus die leben und wie sie ihr Geld verdienen. Aber ich habe dann später auch einige Bordelle gesehen, mit mehreren Frauen gesprochen.
Haben Sie die Leute ausgesucht oder wurden Ihnen diese von den Pressekontaktleuten der Hells Angels vermittelt?
Das ergab sich nach einigen Mai-Tai-Cocktails. Aber die Leute, die ich dann dort getroffen hatte, fand ich dann typisch für das Clubleben.
Der Obermacker Frank Hanebuth in Hannover oder der Fotograf Lutz Schelhorn in Stuttgart, die in Ihren Geschichten einen großen Auftritt haben, sind ja nicht gerade typisch für die Hells.
Doch, in gewisser Weise schon. Nehmen wir den Stuttgarter Club, den es schon seit dreißig Jahren gibt. Deren Mitglieder arbeiten nicht im Rotlicht-Milieu, sondern haben bürgerliche Berufe, viele sind Handwerker. Dort kann man den Spirit der Leute, deren Moralvorstellungen und Rituale gut studieren. In Hannover ist es wiederum anders, dort arbeiten viele im Steintorviertel, also dem Rotlichtmilieu. Die nennen sich »Red Light Crew« und agierten dort oft als Schutz- und Ordnungsmacht. Das ärgerte vermutlich die Polizei, die sich durch Hanebuths Leute herausgefordert sah.
Die Hells Angels Hamburg wurden 1986 als erstes deutsches Chapter offiziell verboten.
Wenn Sie Ihre Recherchen in der Szene der Hells Angels auf den Punkt bringen: Was ist insgesamt falsch an den Medienberichten? Über die üblichen Berichterstattungsfehler – falsche Namen, falsche Zuordnungen, verfälschte Zitate – wollen wir hier nicht reden.
Den generellen Fehler sehe ich darin, dass die meisten Journalisten die Tendenz der Strafverfolgungsbehörden unreflektiert übernehmen, die Verdächtigen kriminalisieren und zu Schuldigen machen, noch ehe überhaupt über eine Anklageerhebung entschieden worden ist.
Dazu fallen einem manche Beispiele ein. Die Geschichte des TV-Moderators Andreas Türck, dem vor acht Jahren eine Vergewaltigung angehängt wurde …
… der unschuldig ist, aber durch diese angeblichen Enthüllungen beruflich vernichtet wurde. 
Oder der Wettermoderator Kachelmann. Über seine angeblichen Sexpraktiken hat die Staatsanwaltschaft Mannheim manch Obskures durchsickern lassen und ihn regelrecht vorgeführt, noch ehe es überhaupt zur Klageerhebung kam.
Es gäbe noch viele weitere Beispiele. Sie zeigen mir, dass sich gerade die Rechercheure instrumentalisieren lassen von den Strafverfolgern, die oftmals ganz eigene Interessen verfolgen, die nicht der Fallaufklärung und Schuldüberführung dienen. Diese Rechercheure sind im Grunde »embedded«, die folgenden Informationen, die ihnen zugespielt werden. Sie bringen diese Infos ohne Überprüfung, weil sie stolz sind, etwas Exklusives zu haben. Und oftmals auch, weil sie sich als investigativ feiern können.
Diese Pseudorecherche hat in Deutschland eine große Tradition. Viele Skandale gehen auf vermeintliche Whistleblower zurück, deren Informationen unüberprüft als große Enthüllung publiziert wurden. Von den Hitler-Tagebüchern über das Waldheim-Telegramm und weiter zur Barschel-Affäre, die zur Schubladen-Affäre wurde. Um nur ein paar spektakuläre Fälle zu nennen. Viele Rechercheure haben sich im Laufe der Jahre ein Netz von Informanten gesponnen und warten wie die Spinne im Netz, dass ein dicker Brocken hängenbleibe, den man als Enthüllung feiern kann.
Da ist was dran. Viele Rechercheure werten nur Akten aus. Die pingelige Überprüfungsarbeit auch am Ort des Geschehens – man erinnert sich an die Fusselarbeit der zwei Reporter der Washington Post im Falle Watergate – erspart man sich leider oftmals. Das hat mitunter zur Folge, dass die Journalisten die Interessen ihrer Informanten nicht durchschauen. Man kann das beim Thema Hells Angels fast exemplarisch nachvollziehen.
In welche Interessen haben sich hier die Journalisten einspannen lassen?
Mal ist es die Profilierungssucht eines Behördenleiters. Oder er braucht wegen einer anderen Fehlleistung einen Erfolgsnachweis. Oder der Innenpolitiker braucht für die nächsten Wahlen einen spektakulären Auftritt, nach dem Motto: Die tun was! Man kann dies an der Kronzeugenregelung sehr gut beobachten. Weil die Strafverfolger vielen Hells Angels keine Straftaten nachweisen können, haben sie schwerstkriminelle Straftäter zu Kronzeugen aufgebaut. Diese Kronzeugen bekommen ja vom Staat eine neue Identität und werden lebenslänglich alimentiert. Sehr attraktiv. Dafür müssen sie aber auch was liefern, am besten Insiderwissen und die Beobachtung schlimmer Straftaten. Damit das klappt, schminkt das LKA den kriminellen Zeugen um und erklärt ihn für hoch glaubwürdig. Das führt zu grotesken Situationen. In Flensburg wurde ein ganz übler, frauenquälender Zuhälter von der Anklagebehörde regelrecht zum Softie umgeschminkt.
Immerhin gibt es mitunter Journalisten, die solche Machenschaften aufdecken. Zum Beispiel in Frankfurt, wo die Medien zuerst über eine aufregende »Großrazzia« der Polizei berichteten und die dortigen Hells Angels als Drogendealer vorverurteilt wurden. Thomas Ruhmöller hat dann in der Frankfurter Neuen Presse enthüllt, wie das Landeskriminalamt sich einen Kriminellen als Kronzeugen aufgebaut hat – einen Mann zudem, dem eine der Kriminalbeamtinnen auch intim verfallen war.
Das ist eine passende Schablone. Für jene Großrazzia wurden ja zweitausend Polizisten aus drei Bundesländern in Trab gesetzt. Daraus ergab sich ein hoher Rechtfertigungsdruck gegenüber der Öffentlichkeit, indem Unsinniges über angebliche Taten der Hells Angels behauptet wurde. Diese Bilder bleiben in den Köpfen der Bürger, auch wenn sich später herausstellt, dass alles nur behauptet worden war. Ich will damit die Hells Angels keineswegs verteidigen, sondern konstatieren, dass hier der Recherchejournalismus weithin versagt. Er druckt zugesteckte Behauptungen als großartige Sensation und feiert sich in der Rolle des investigativen Journalisten.
Das ist dann ja auch ein Geben und Nehmen.
Das ist üblich, und man nennt das Landschaftspflege. Wenn wir eine polizeifreundliche Sicht bringen, dann bekommen wir beim nächsten heißen Fall vielleicht wieder was Exklusives gesteckt. Ich kenne dieses Spiel von vielen Kollegen, will hier aber keine Namen nennen.
Allerdings sind der faktizierenden Überprüfungsrecherche in solchen Milieus enge Grenzen gesetzt. Oftmals stehen krasse Behauptungen gegen noch krassere Dementi.
Ja, aber das wäre schon ein großer Gewinn: wenn die andere Seite zu Wort käme. Einige wenige Zeitungen machen das ja. Der Bericht in der Süddeutschen Zeitung zum Verbot des Clubs der Hells Angels in Flensburg zum Beispiel referierte unaufgeregt beide Seiten. Offenbar hat der Berichterstatter erkannt, dass da zwei Interessen gegeneinander stehen.
Bei Ihrer Reportagenarbeit gehen Sie nochmals anders vor: Sie erleben und beschreiben diese dem Mainstream fremde Lebenswelt, indem Sie Empathie entwickeln.
Ich will die Leute nicht verharmlosen, da hat bald jeder Zweite was auf dem Kerbholz. Aber wir Journalisten sollten nicht fortgesetzt Vorurteile bedienen, sondern genau hinsehen. Das gilt besonders für die Randgruppen der Gesellschaft, über die man gern schreibt, ohne sie wirklich zu kennen.
Inzwischen haben Sie Expertenstatus. Hilft Ihnen das bei der Recherche?
Keine Frage. Das zeigte sich mir gerade bei der Kronzeugengeschichte. Wären die Beamten des LKA besser im Bilde, hätten sie das Bluff-Gerede des Flensburger oder Frankfurter Zeugen sofort durchschaut. Beide haben sehr viel Unsinn erzählt, den jeder erkennt, der weiß, wie die Clubs organisiert sind, welche Regeln und Riten dort ausnahmslos gelten. Oder nehmen wir als Beispiel diese ominöse Gestalt »Ulli«. Mit Hilfe eines Ghostwriters wurde unter dem Titel »Bad Boy Ulli – der Höllenritt« ein Bestseller publiziert. Wer sich auskennt, sieht, dass die wichtigsten Teile in dem Buch gar nicht stimmen. Zum Beispiel hat er den Club nicht aus besserer Einsicht verlassen, wie er in Interviews behauptet, und es wurde auch keine Intrige gesponnen, wie er im Buch sagt. Tatsächlich wurde er wegen Drogenhandels von seinen Kameraden hochkantig aus dem Club geworfen. Drogen sind absolut verboten bei den Hells Angels. Dann wurde ihm das Patch, also die Weste der Hells Angels, abgenommen, weil die nach deren Verständnis Eigentum des Clubs bleibt und nur von Clubmitgliedern getragen werden darf.
Das war aber nicht schriftlich im Regelwerk fixiert?
Nein, bei den Hells Angels gelten viele Regeln, die jedem Mitglied auch ungeschrieben tief im Blut sind. Und mit Austritt aus dem Club geht das Patch an den Club zurück. Dieser Ulli ging dann Monate später zur Polizei und machte vermeintlich enthüllende Aussagen über die kriminellen Aktivitäten seiner Ex-Kumpane. Und schon ging der Zirkus los, man verurteilte die Hells wegen räuberischer Erpressung. Hört man sich die Aussagen aller sonst Beteiligten an, gab es einen ganz anderen Konflikt, nämlich den Streit zwischen Ulli und seinen beiden Drogendealern, die wiederum einem russischen Konsortium 30 Kilo Koks entwendet hätten. Da sei es angenehm für Ulli gewesen, in das Schutzprogramm des Kronzeugen zu kommen. Und er habe dort wilde Geschichten erzählt, die von der Öffentlichkeit gern genommen wurden. Ulli wurde zum Aussteigerhelden gepusht und durch die Talkshows durchgereicht. Keiner der Journalisten hat irgendetwas überprüft.
Fehlgeleiteter Recherchejournalismus, der seine Aufgabe nicht wahrnimmt, vielmehr unterhaltsame Storys erzählen will – ist es das?
Wir Journalisten haben unsere besonderen Rechte in den Landespressegesetzen bekommen, damit wir staatliches Handeln kritisch begleiten, kontrollieren können. Davon sehe ich nicht viel. Natürlich gibt es Rechtsbrüche auch in der Szene und in Clubs wie den Hells Angels. Aber es ist sehr viel gravierender bei den Strafverfolgungsbehörden und den Verfassungsschützern, wenn es Rechtsbrüche gibt. Hier müssten die investigativ arbeitenden Kollegen ansetzen. Das Versagen der Ermittlungsbehörden quer durch die Bundesländer im Fall des rechtsterroristischen NSU in Zwickau zeigt es überdeutlich. Hier sollte der Journalismus seine Aufgabe wahrnehmen – statt es sich mit dem Auswerten von Ermittlungsakten bequem zu machen.
Also den Behörden und Informanten nicht blind vertrauen …
… ja, mit dem eigenen kritischen Verstand fängt jede Recherche an.
(c) Die Fragen stellten Message-Herausgeber Michael Haller und Redakteurin Antje Glück.

Dienstag, 17. Juli 2012

Sommer 2009, 2010, 2011, 2012 - Wettergott Thor streikt weiter

Für die Vergesslichen unter uns: Dies ist der vierte Sommer in Folge, der sich nicht nach "Erderwärmung" anfühlt...

Herzlichen Glückwunsch Angela!

Keine Sorge, ich gratuliere dieser Angela nicht zu ihrem 66.Geburtstag, den sie heute begeht. Ich gehöre zu der Sorte Menschen, die sich nicht so erniedrigen würden. Ich gehöre zu der Sorte Mensch, die auf ihren Todestag anstoßen wird. Die Ziellinie ist für Angela schon in Sicht, auch daran kann ihre Eitelkeit nichts ändern.

Ich möchte dieser Angela zu ihrem ehemaligen Privileg gratulieren, weil sie einst zu den ingesamt 40.000 Reisekadern der DDR zählte.
Die Stasi hatte mehr als 40.000 Mitarbeiter. Faktisch durften noch nicht einmal diese Burschen ohne Einschränkung reisen.
Angela schon.
Erich war bestimmt stolz auf seine Tochter.
Das fand in einer Zeit statt, als ihre heimlichen Genossen sie noch mit Erika anreden konnten. Und zwar ohne das Angela dabei in Verlegenheit geraten wäre.
Durch kleine Gefälligkeiten und mit 300%iger Linientreue gelangte sie sogar zu akademischen Würden.
Erika Angela durfte fortan den Titel "Dr. mfs" (oder so ähnlich) tragen. Damit war die nächste Sprosse auf der Karriereleiter erklommen. Die BDM- Maid aus dem Propagandabüro hatte sich bereits zur Genüge bewährt.

Angela ist sich in all den Jahren immer treu geblieben. Ihrer Linie. Also ihrem Uncharakter.

Wer sich immer treu sein will, kann unmöglich anderen immer treu sein. Wer seine Charakterlosigkeit "über alles"stellt, wird unmöglich erfahren können, wie sich wahre Freundschaft anfühlt. Er wird einsam sein.
Kein Geldberg dieser Welt, kein Blitzlichtgewitter und kein Pseudo- Ruhm können so groß sein, dass sie das Gefühl darüber, wirklich geliebt zu werden, ersetzen könnten.
Vielleicht wurde Angela von ihrem Vater geliebt, vielleicht sogar von der Mutter. Allerdings fragt es sich, was für "Liebe" das gewesen sein soll, wenn so etwas wie Angela dabei herauskommt?
Angela ist unschön und einige ihrer zahlreichen Ausatmungen sind mit phonetischen Geräuschen verbunden, die zwar der menschlichen Sprache ähnlich sind, aber nur aus leeren Blasen bestehen.
Apropos blasen.
Angela?
Nein.
Jetzt ist es aber gut.
Das reicht.
Ich höre schon auf...

Das Ende vom Lied:
Der Verrat wird geliebt, nicht der Verräter. Und dabei hast du, Angela, schon so viele verraten, dass es in absehbarer Zukunft nicht bei einer Grabschändung bleiben wird. Was heißen soll, falls man dir überhaupt so etwas wie ein Grab gestatten wird. Ich habe da meine berechtigten Zweifel.
Ich hoffe nur, dass dann nicht jeder Grabschändende einen Harndrang verspüren wird.
Die Sintflut wäre uns sonst sicher...

Dafür meinen Glückwunsch...

P.S. Falls jemand meint, Ähnlichkeiten zu einer anderen Angela entdeckt zu haben, dann sollte er nicht mich für seine Gedanken verantwortlich machen, sondern sich selbst. Die Angela aus meiner Geschichte hat - schon aus rechtlichen Gründen - nichts mit der Angela, die lediglich eurer verschwörungstheoretischen Einbildungskraft entstammt, zu schaffen.

Montag, 16. Juli 2012

Hecht-Galinski: »Beschneidung kleiner Kinder ist unmenschlich«

Anfangs sei eingeworfen, dass die antizionistische Jüdin Evelyn Hecht-Galinski gewaltig irrt, wenn sie davon ausgeht, die Beschneidung kleiner Kinder wäre "unmenschlich". Die Beschneidung bzw. "religiöse Misshandlung" von Kindern ist allzu menschlich! Denn nur Menschen praktizieren dies.

Frau Hecht-Galinski wird das aber nicht anders sehen, auch wenn sie sich hierbei missverständlich ausdrückte. Die Macht der Gewohnheit eben...
Das Urteil des Kölner Landgerichts ist zu begrüßen, wird aber wohl wirkungslos bleiben. Ein Gespräch mit Evelyn Hecht-Galinski
Die Publizistin Evelyn Hecht-Galinski ist die Tochter des früheren Vorsitzenden des Zentralrats der Juden, Heinz Galinski.
Die Zentralräte der Muslime und der Juden haben sich gestern lautstark über das Urteil des Kölner Landgerichts empört, daß die religiös motivierte Beschneidung kleiner Jungen Körperverletzung und damit eine Straftat ist. Ist dieses Urteil für Sie als Jüdin tatsächlich so abwegig?
Für mich überhaupt nicht. In der heutigen Zeit sehe ich überhaupt keine Notwendigkeit mehr, einen solchen Eingriff vorzunehmen, ich habe das schon immer für Körperverletzung gehalten. Beschneidung von Mädchen ist nicht erlaubt – warum also müssen sich die Jungen das gefallen lassen?
Egal ob es ein Säugling oder ein Achtjähriger ist – das Kind wird weder gefragt, noch kann es sich wehren. Es sollte zumindest das Alter der gesetzlichen Religionsmündigkeit haben – 14 Jahre also – und sich frei entscheiden können, ob es das will oder nicht. 
Gegen das Urteil werden vorwiegend drei Argumente angeführt. Eines lautet: Das ist eine für unser Bekenntnis heilige Tradition, die 3000 Jahre alt ist. Was sagen Sie dazu?
Nicht alles, was sich seit 3000 Jahren gehalten hat, muß zwangsläufig gut sein. Körperliche Züchtigung z.B. war jahrtausendelang bei Christen, Muslimen und Juden üblich – sie ist in zivilisierten Ländern heute mit Recht verboten.
Mit religiösen Schriften wie Bibel, Thora oder Koran wird ohnehin viel Unfug angestellt. Besonders in Israel wird heute mit der Thora in der Hand eine Politik betrieben, die es mir schwer macht, viele jüdische Ideen noch als das zu sehen, was sie sein sollten: Humanistisch und im Kern gut. 
Gegenargument Nummer zwei: Die Beschneidung dient der Hygiene.
Das war früher sicher ein Argument, als die Menschen in großen Gebieten des Nahen Ostens kein fließendes Wasser hatten. Heute könnte man das nur noch für Nomaden in der Wüste gelten lassen – aber selbst im Nahen Osten haben die meisten Menschen heute einen Wasseranschluß. Wenn man sich partout nicht waschen will, hat das zwar nichts mit Religion zu tun, ist aber immer von Nachteil – egal, ob man eine Vorhaut hat oder nicht.
Nummer drei: Ein beschnittener Penis hält beim Geschlechtsakt länger durch – zum Vorteil der Frau.*
Was soll ich dazu sagen? Mir fehlen die Vergleichsmöglichkeiten … mein Mann ist beschnitten und ich bin damit sehr zufrieden. Und das seit 40 Jahren!
Welche Auswirkung wird das Kölner Urteil Ihrer Meinung nach haben?
Ich fürchte, daß dieses Urteil keinen Bestand hat, der Druck beider Zentralräte auf Politik und Justiz wird noch zunehmen. Mit dem Schächten ist das ähnlich – diese Tierquälerei ist wie die Beschneidung ein Anachronismus sondergleichen und zweitens gesetzlich verboten. Das muß religiöse Muslime und Juden aber nicht weiter betrüben, sie bekommen ohne weiteres eine Ausnahmegenehmigung.
Wird das Thema Beschneidung eigentlich auch in Kreisen der jüdischen Gemeinden oder Theologen diskutiert?
Da habe ich keinen Einblick, mit all denen habe ich nichts am Hut.
In den USA sollen etwa 70 Prozent aller Männer beschnitten sein. Wie erklären Sie sich das?
In den USA geschehen viele verrückte Sachen, oft mit der Begründung, es gehe um Hygiene. Und daß sich US-Männer gerne beschneiden lassen, ist sicher auch eine Modeerscheinung, die mit religiösen Motiven wenig zu tun hat. Es gibt aber einen wesentlichen Unterschied: Wenn erwachsenene Männer sich ihr Genital verstümmeln lassen wollen, ist es ihre eigene Entscheidung. Ein Kind mit Gewalt zu beschneiden, ist aber unmenschlich. Körperverletzung eben, wie das Kölner Landgericht befunden hat. Und strafbar.
Aber ist nicht auch die christliche Taufzeremonie streng genommen eine Art Gewaltakt, eine Zwangsbespritzung? Das Kind wird nach Klerikalrecht in das Christentum aufgenommen – gefragt hat es aber niemand.
Das ist im Prinzip richtig. Eine Taufe ist aber noch längst keine Körperverletzung und wenn das Kind 14 Jahre alt ist, kann es aus der Kirche wieder austreten. (lacht) Aber lassen Sie sich mal als Erwachsener die vor vielen Jahren abgeschnittene Vorhaut wieder annähen – das wird ein Riesenproblem!
(c) Peter Wolter (jW)


*Es wäre meines Erachtens angebracht gewesen, auch von den Nachteilen eines beschnittenen Penis zu berichten. Wirken sich diese Nachteile mitunter auch auf Frauen aus. Jede Medaille hat nun einmal zwei Seiten.

Die Vorhaut- Religionen blasen zum Gegenangriff

Das Urteil des Kölner Landgerichts, dass das Beschneiden der Geschlechtsteile von Jungen, so es denn aus religiösen Gründen geschieht, als Körperverletzung zu bewerten ist und somit als Straftat gilt, war nicht nur fortschrittlich im Sinne der Vernunft, sondern geradezu mutig.
Haben doch die Reaktionen auf dieses Urteil - wieder einmal - eindrucksvoll bewiesen, in welch dunklen und primitiven Zeiten sich die Menschheit befindet. Rechner, Raketen und Roboter können jedenfalls nicht darüber hinwegtäuschen.
Ideologisch motivierte Kindesmißhandlung

Zwar fühlen sich bei weitem nicht alle Juden und Muslime durch die entsprechenden ZK vertreten, doch schimpften selbige - wieder einmal - im Namen aller Juden und Muslime.
Der Israeli Graumann beispielsweise, seines Zeichens Generalsekret Generalsekretär des ZK der Juden in Deutschland, führt sich auf, als sei er nicht nur der Herr im Lande, sondern als ginge es um Leben und Tod. So droht er u.a. damit, dass viele Juden Deutschland verlassen würden, wenn sie nicht mehr ihre männlichen Kleinstkinder verstümmeln dürften.
Reisende sollte man in solchen Fällen nicht aufhalten. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Die "Konferenz Europäischer Rabbiner", meldet das zionistische Hamburger Abendblatt, "betrachtet den Richterspruch als schwersten Angriff auf jüdisches Leben in Deutschland seit dem Holocaust".
Dieser Vergleich hätte vermutlich, stammte er von einem kritischen Nichtjuden oder einem antizionistischen Juden, als strafbewährte "Relativierung bzw. Verharmlosung des Holocaust" gegolten. So wird er lediglich von den pro-zionistischen Massenmedien zielstrebig weiterverbreitet.
Brüssel, Mai 2011 - Zusammenkunft religiöser Führer - v.l.n.r.: der evangelikale EU- Parlamentspräsident Jerzy Buzek, der zionistische Oberrabbiner von Moskau Pinchas Goldschmidt, der jesuitische EU- Kommissionspräsident José Manuel Barroso, der Romanist und Europarats- Präsident Herman Van Rompuy


Wer oder was sich genau hinter dieser "Konferenz" versteckt, ist unklar. Als ihr Präsident gilt der Oberrabbiner von Moskau und gebürtige Schweizer Pinchas Goldschmidt, von dem auch der merkwürdige obige Ausspruch stammt.

Rückendeckung bekommen die "Kinderschänder" von der Bundesregierung - allen voran von der Pfarrerstochter und Ex- Kommunistin Merkel - von der FDP und besonders von den Grünen, von der Bundesärztekammer und von den gleichgeschalteten Medien.

So versprach die Bunderegierung, den fürsorglichen und gesetzlichen Kinderschutz für diese Art der Kindesmisshandlung durch ein entsprechendes Gesetz aufzuheben.
FDP und Grüne stellen die "Religionsfreiheit" über alle anderen Gesetze (u.a. Art.1 GG).
Der Präsident der Bundesärztekammer, Frank Ulrich Montgomery, fordert derweil die Ärzte zum offenen Rechtsbruch auf.
Begrüßung auf Montgomerys Netzseite


Montgomery ist ohnehin eine mehr oder weniger zwielichtige Gestalt. Montgomery ist der Meinung, dass das korrupte Verhalten von Ärzten "ein ganz normales, natürliches Verhalten" sei. Montgomery lehnt zudem die Früherkennung und folglich die Prävention von vermeidbaren Behinderungen durch Erbkrankheiten ab, denn er befürwortet das Verbot der Präimplantationsdiagnostik (PID). Hierbei kann er sich die Hand mit der evangelischen Kirche reichen. In Fragen zur Beschneidung haben sie sich bereits die Hand gereicht. Ethik hin oder her, der Vertreter der Lutheraner vertrat auf einer Religionskonferenz in München die Ansicht, das nach deren Auffassung Abtreibungen von ungeborenen Leben rechtens seien, nur nicht die von nachweislich behinderten Föten. Wer mag dabei noch von Ethik reden und nicht etwa von Wirtschaftsinteressen eines "Wohlfahrts"- Konzerns?

Montgomery sieht sich also - laut seiner Netzseite - als Bestandteil einer "Freiheitsbewegung", deren Ziel "die Freiheit vom Druck äußerer Verhältnisse" darstellt, an. Wessen Freiheit er meint, denn Freiheit hat immer etwas mit "können dürfen" zu tun, bleibt unklar. Die "Freiheit für das Individuum" - wer zählt für Montgomery überhaupt als solches? - "sein Dasein nach den eigenen Wünschen zu formen" jedenfalls nicht. Denn sonst wäre er eindeutig gegen die "religiöse" Misshandlung kleiner Jungen eingetreten. Dieser Montgomery, dessen Ziel doch angeblich eine "moderne Medizin zum Wohle ihrer Patienten" ist.

Die angeschlossenen Medien treiben das gleiche Spiel wie dieser Bundesärztekammer- Präsident.
In der Samstagausgabe des Hamburger Abendblattes ging der Kommentator eines Artikels auf Seite 1 so weit, dass er rotzfrech und dummdreist behauptete, die Beschneidung der Geschlechtsorgane kleiner Jungen hätte weniger etwas mit Tradition und Brauchtum* zu tun, sondern wäre vielmehr von grundsätzlicher Bedeutung: Die Beschneidung ist für diese Religionen überlebenswichtig. Ohne Beschneidung gäbe es kein Judentum und auch keinen Islam. Die Vorhaut- Religionen müssten aussterben.
Mit samt ihrer Christenverwandschaft, denn auch sie hätte dann kein Halt mehr.

Was für eine hoffnungsvolle Aussicht für die Menschheit! Was für (göttliche) Erhebung des menschlichen Geistes!

Um welche Armseligkeit es sich bei den mosaischen Religionen handelt, zeigt einmal mehr deren Widerstand gegen das lange überfällige Kölner Urteil auf.
Nichts gegen Religiösität, denn diese verneint schon in ihrer geistigen Natur das Vorhandensein von "Gottes Gesetzen" und "Gottes Geboten", die zudem ausschließlich von Menschen stammen und nicht mit den göttlichen, weil allmächtigen und allgemeingültigen Naturgesetzen zu verwechseln sind.
Religiösität, die dieses Wort verdient, lehnt das (Berufs-) Pfaffentum ebenso ab, wie es die "Grabmäler eines Gottes" (Nietzsche über Kirchen) ablehnt.
Religiösität hat keine Angst vor Veränderung und Fortschritt, denn das, was der religiöse Mensch bewundert, ist zeitlos und liegt nicht in seiner Macht.

Mosaismus ist keine Religion und war niemals eine Religion. Mosaismus ist Ideologie, ist die Ausgeburt niederträchtiger und/oder wahnsinniger Geistlicher zur Verblödung und Unterdrückung des Menschen und seiner Umwelt. Dessen waren sich bereits alle antiken Denker bewußt, die sich damit beschäftigten.
Mosaismus ist der älteste verbriefte Rassismus. Mosaismus ist der Freibrief zur Umweltzerstörung. Und Mosaismus ist die Knechtung des freien Menschen, inklusive der Verachtung der Frau. Mosaismus ist ein Krieg gegen alles Göttliche, gegen die Natur...

Es geht hier nicht um Vorhäute. Jedenfalls nicht den Pfaffenseelen. Es geht hier um deren absoluten Machtanspruch!
Manch große Kriege wurden auf Nebenschauplätzen gewonnen...
Sei's drum, ein Nachgeben in dieser Sache, egal wie dies verpackt wird, würde nur oberflächlich eine Niederlage darstellen. Denn der allgemeine Niedergang des Mosaismus ist unaufhaltsam.

Wir können zwar die zunehmende Fanatisierung bei den verschiedenen mosaischen Sekten und einen Zulauf an hörigen Mitgliedern beobachten. Wird diese Entwicklung nicht aufgehalten, werden dereinst auch wieder die Scheiterhaufen lodern. Doch selbst diese Phase würde irgendwann ihr Ende finden müssen. Und spätestens danach käme das endgültige Aus für die primitivste und gefährlichste Tyrannei aller Zeiten...

siehe auch: Interview mit der antizionistischen Jüdin Eva Hecht-Galinski

* Warum lassen wir dann nicht auch die gute alte Sitte und das Brauchtum der Steinigung zu? Warum brennen (derzeit) keine Scheiterhaufen mehr? (Bücher werden schon wieder bzw. immernoch verbrannt. - siehe Heine)

Sonntag, 15. Juli 2012

Prof. Dr. Senf erläutert das Finanzsystem


"Prof. Dr. Bernd Senf erklärt in seiner lebendigen Art die Probleme des Finanzsystems, nimmt den inflationären Dollar unter die Lupe und spricht auch gezielt Lösungen an.
Zu Gast bei Umdenken2012.de am 24.03.2012
"

Samstag, 14. Juli 2012

Ist Schwarzfahren rassistisch?

Ist für den Münchner Stadtrat Akman (DieLinke) "Schwarzer Humor" rassistisch, da dadurch "die Hautfarbe bestimmter Menschen in einen negativen Kontext" gestellt wird?
Interessant ist es alle Male, welches Themengebiet Akman besetzt, um seiner Profilierungssucht Geltung zu verschaffen. Noch interessanter ist, weshalb sich die Steuerzahler Münchens den Luxus leisten und den Verkenner der deutschen Sprache, Akman, aushalten. München hat scheinbar keine anderen Probleme und zuviel Geld... 
Mittlerweile trägt das ganze Thema ohnehin deutlich paranoide Züge. So stellte die Münchner Abendzeitung Anfang Januar 2012 die Frage, ob man überhaupt noch »schwarzfahren« darf. Nicht etwa, weil man das Beförderungsunternehmen dabei um sein Geld prellt. Sondern laut Abendzeitung witterte der Münchner Stadtrat Orhan Akman (Die Linke) eine »Diskriminierung« durch das Wort. Die Münchner Verkehrsgesellschaft sollte dem linken Stadtrat »darstellen, wie sie das Wort ›Schwarzfahrer‹ in den U-Bahnen, Trambahnen und Bussen ›durch einen anderen Begriff, der nicht-rassistisch ist, ersetzen kann‹«, berichtete die AZ. Zur Begründung führe Akman an: Die »umgangssprachliche Bezeichnung für Menschen, die kein Ticket haben, sei rassistisch, ›da sie die Hautfarbe bestimmter Menschen in einen negativen Kontext stellt‹«. »Schwarzbrenner, Schwarzgeld, Schwarzarbeiter, Schwarzmarkt – alles diskriminierende Begriffe?«, fragte daraufhin geschockt die Abendzeitung. Natürlich. Und das sind ja noch längst nicht alle. Schließlich gibt es da ja noch den schwarzen Humor, den Schwarzen Peter, das Schwarze Loch und natürlich den Schwarzwald und die Schwarzwälder Kirschtorte. Und »angeschwärzt« sowieso (siehe oben)...
Gerhard Wisnewski, München

Freitag, 13. Juli 2012

Deutschland: Glyphosat in menschlichem Urin

Glyphosat: vom Acker auf den Teller (Foto: Dieter Schütz / pixelio)
Wissenschaftler der Universität Leipzig haben in Urinproben Rückstände des hochgiftigen Pflanzengifts Glyphosat entdeckt. Dies berichtet die Süddeutsche Zeitung unter Berufung auf eine bislang nicht veröffentliche Studie des Instituts für Bakteriologie und Mykologie. Besonders brisant: untersucht wurden nicht Landwirte, die bei der Ausübung ihres Berufs eher mit dem Spritzmittel in Berührung kommen, sondern Personen, die ihre Tätigkeit meist in Büros verrichten. Das Gift muss demnach über Lebensmittel aufgenommen worden sein.
Eine der Forscherinnen, Professorin Monika Krüger, erklärte gegenüber der Zeitung: „Wir haben Glyphosat im Urin von Menschen, Nutztieren und wild lebenden Tieren nachgewiesen, in fast allen Proben.“ Die Hersteller des Herbizids haben stets versichert, dass es nicht in die Nahrungskette gelange. Effektive Überwachungen gibt es allerdings kaum.
Glyphosat, das von Agrochemiekonzernen wie Monsanto („Roundup“) und Bayer vertrieben wird, gilt unter Kritikern als besonders schädlich für Umwelt und die menschliche Gesundheit. Es wird oft zusammen mit gentechnisch verändertem Saatgut verkauft, aber auch in konventionellen Monokulturen eingesetzt. In Südamerika starben bereits Landwirte an Vergiftungen. Trotzdem wird Glyphosat auch in Deutschland gesprüht. Und zwar jedes Jahr mehr.
(c) www.keine-gentechnik.de

Im falschen Sternzeichen geboren: Frau lässt sich von Stier zu Schütze umoperieren

 
Berlin (dpo) - Die 47-jährige Berlinerin Senta Dahms will sich heute als erster Mensch überhaupt das Sternzeichen umoperieren lassen. Um dieses Ziel zu erreichen, lässt sie sich chirurgisch um genau fünf Monate verjüngen. Die Dame begründet ihr Vorhaben damit, dass sie sich schon ihr ganzes Leben lang wie ein Schütze im Körper eines Stiers gefühlt habe. Zudem sei sie mit ihrem bisherigen Schicksal alles andere als zufrieden.
Gegenüber dem Postillon erklärt Senta Dahms, warum sie sich zu dieser drastischen Maßnahme entschlossen hat: "Seit Jahrzehnten lese ich nun schon mein Stier-Horoskop und vergleiche es mit den anderen Tierkreiszeichen. Immer habe ich das Gefühl, dass das Schicksal eines Schützen viel besser zu mir passen würde." Manchmal verhält sich, kleidet sich, gibt sich Dahms bereits ganz so, als wäre sie ein Schütze. Doch dann blickt sie auf ihr Geburtsdatum und wird wieder von der Realität eingeholt.
Hier weiterlesen.

Donnerstag, 12. Juli 2012

Das Bürgerinteresse steht - wieder einmal - im Mittelpunkt: Groteske Abstimmung zum neuen Meldegesetz

Es ist traurig und dennoch kann ich angesichts einer solchen Farce nur lachen:



Zu Recht sind die Änderungen des Meldegesetzes angegriffen worden, aber es sollte auch nicht vergessen werden, dass bisher auch ohne die nun auf eindrucksvolle Weise beschlossenen Änderungen Meldedaten weitergereicht wurden. Um nicht zu sagen, verhökert wurden...

'Manch einer sehne sich bereits heute schon nach der guten alten GeStaPo oder die Stasi zurück', hatte ich neulich vernommen. Eine zynische Bemerkung, doch liegt sie voll im Trend unserer Zeit...

Mittwoch, 11. Juli 2012

Steuerzahler zahlen für Formel1-Zirkus

Weltweit finanzieren Steuerzahler den Formel 1- Zirkus, so auch in Deutschland.

Laut rheinland-phälzischem Landesrechnungshof kostet dem Steuerzahler der Zinsdienst am Nürburgring über 20.000.000 €uro jährlich. Hinzu kommt, dass jedes Formel 1- Rennen, das am Nürburgring stattfindet, mit 10.000.000 €uro aus Steuermitteln subventioniert wird.

Für die zweite deutsche Formel 1- Strecke, den in Baden-Württemberg gelegenen Hockenheimring, dürften ähnliche Tatsachen gelten.
Überhaupt stellen die großen Rennstrecken in Deutschland die reinsten Verlustgeschäfte für den Steuerzahler dar, doch die Taschen gewisser Kreise füllen sich damit beachtlich.

Es kommt in Deutschland nicht gerade häufig vor, dass sich Vertreter dieser Kreise vor Gericht zu verantworten haben. Den früheren Spitzenbanker der in dubiosen Finanzgeschäften einschlägig bekannten Staatsbank BayernLB, Gerhard Gribkowsky, hat es nun erwischt. Wegen Bestechlichkeit, Steuerhinterziehung und Untreue wurde er vom Landgericht München zu - für diese Kreise beachtlichen - achteinhalb Jahren Gefängnis verurteilt.
Gribkowsky hatte vom Formel 1- Zirkusdirektor Ecclestone Bestechungsgelder in Höhe von 44 Millionen €uro erhalten. Die Höhe des angerichteten volkswirtschaftlichen Schadens wurde nicht bekanntgegeben, weil diese Angelegenheit scheinbar nicht verhandelt wurde.
Allerdings sind seine Rechtsanwälte und die Staatsanwaltschaft in Revision gegangen, was heißen soll, dass die Strafe noch ganz anders ausfallen könnte.

Erinnern wir uns hierbei nur an den Fall Michael Rottmann.
Rottmann hatte im Rahmen der "Treuhand-Raubgeschäfte" die Firma WBB um satte 100 Millionen Euro betrogen, wovon er 20 Millionen als seinen Anteil einbehalten haben soll.
Rottmann wurde zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt, aber bald wieder entlassen. Grund: Die Revision vor dem Bundesgerichtshof in Leipzig ergab, dass sich die Richter bei den Fristen für die Verjährung verrechnet hatten, nicht aber bei den geraubten Millionen.
Ob Rottmann noch neben seinen geraubten Millionen noch Haftentschädigung kassierte, ist anzunehmen, aber mir derzeit nicht bekannt.

Warum sollte es Gribkowsky dabei anders ergehen? Er wurde zwar allein angeklagt, ist aber kein Einzeltäter und hat mächtige Geschäftsfreunde und Gesinnungsgenossen, die weiterhin im Trüben fischen wollen...

Der Formel 1-Zirkus geht weiter und mit ihm die dunklen Geschäfte der sauberen Elite...

Dienstag, 10. Juli 2012

Papst: Wenn die personifizierte Beleidigung sich beleidigt fühlt...(Wer beleidigt wen?)

Ich gestehe es jedem Menschen Katholen zu - denn andere Menschen werden sich kaum mit dem römischen Vizegott infizieren identifizieren wollen - die neueste Titanic- Ausgabe geschmacklos zu finden.
Doch fragt sich, weshalb sich diese Leute nicht ebenso vehement - es soll sich beim Katholizismus immerhin um die einzig wahre Religion der Liebe handeln, behaupten die Katholen trotz ihrer Jahrtausende währenden Kriminalgeschichte - gegen die Kriege, gegen den ESM oder andere reale Probleme unserer Zeit richten?

Warum haben sich die Katholiken nicht an den "Vatileaks"- Enthüllungen so ergötzt, wie sie es bei der "Titanic"- Antwort darauf tun?
Da ging es wohl bloß - wieder einmal - nur um Korruption, Geldwäsche, Finanzspekulationen,...also den üblichen Geschäften des Vatikans?

Ihr Hirngespinst - der Vizegott - ist ihnen eben wichtiger, als die Realität.
Wozu wirkliche Verantwortung im Leben übernehmen? Wartet doch am Ende das Paradies auf sie. Nur auf sie. Denn alles andere wollen sie - stets uneigennützig und vor lauter Nächstenliebe - für alle Zeiten in ihrer Hölle schmoren sehen.
"Die Schweine von der Titanic", lautet es wieder einmal aus Kreisen der allgütigen, alliebenden und allbarmherzigen Nächstliebenden der Romsekte...

Sie, die aufheulenden Christen, beleidigen und wollen nicht beleidigt werden. Sie beanspruchen Rechte und wollen diese nicht gewähren.

Und dabei kann man den Papst gar nicht beleidigen bzw. ihn lächerlich machen. Denn es handelt sich in erster Linie um ein Amt, das an Lächerlichkeit kaum zu überbieten ist. Beinhaltet doch dieses Amt den Anspruch darauf, der Vertreter "Gottes" auf Erden sein zu wollen. Wie nennt man einen Menschen, der sich für den Vizegott hält? Ihn als lächerlich zu bezeichnen, ist noch sehr diplomatisch ausgedrückt und fernab einer Beleidigung. Soll dieser Vizegott, würde er mich verklagen wollen, doch erst einmal beweisen, dass es a) diesen Gott gibt und b) dass er einen gesetzlichen Anspruch darauf hat, diesen der gesamten Menschheit aufgedrückten und undemokratisch erlangten Vizetitel tragen zu dürfen...

Und dann stellt sich die Frage, ob sich weltliche Gerichte überhaupt mit dem kirchlichen Surrealismus auseinanderzusetzen haben? Ist es Sache weltlicher Gerichte das Surreale des Christentums ins weltliche Reale zu übertragen?
Sind die Zeiten, als man aus diesen und anderen, oftmals materiellen, Gründen Menschen vernichtete, nicht vorbei? Immerhin können sich heute weltliche Gerichte nicht mehr auf Bibelzitate berufen, wenn sie unliebsame Menschen zum Scheiterhaufen verurteilen, wie sie es in Deutschland noch 1836 getan haben.
Das Satire- Magazin "Titanic" reagierte mit diesen Bildern auf die sog. "Vatileaks"- Enthüllungen.
Von hinten: zu sehen ist der "heilige Stuhl".


Und da wir schon einmal bei den Beleidigungen sind...

Seit nahezu 2.000 Jahren behauptet diese Kirche, jede Mutter würde sich bei der Empfängnis ihrer Kinder "beflecken". Also VERDRECKEN, verschmutzen, versündigen?!!
Sünde gegen was? Gegen den Arterhaltungstrieb, der allen Wesen zu allen Zeiten innewohnt und innewohnte?

Ja, das gilt auch für den "Heiligen Vater" und seinen Zölibateuren! Auch, wenn es bei ihnen wieder einmal ins Unnatürliche und Widernatürliche umschlägt, in den Ungeist.
Von was ist der Papst Vater, wenn "er seine Eier" - zumindest öffentlich - "ausschließlich als taube Nüsse gelten lassen will"?
Hier werden Frauen und Männer beleidigt, also alle Menschen, die auf natürlichem Wege gezeugt wurden und zeugen!
Der Papst und seine lust- und naturfeindliche Sekte erwartet Achtung von denjenigen, die sie ununterbrochen verachten!
Unterdrückte Triebe machen krank!
Diese Kirche ist und macht krank!
Mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen.

Was sind gegen all die "befleckten Empfängnisse" die Flecken auf diesen Bildern?
Mit anderen Worten: Laut christlicher Ideologie existieren derzeit etwa 7.000.000.000 humanoide Flecken auf dieser Erde, was sind dagegen diese 2?

Wieviel Elend, Leid und Tragödien hat diese Kirche mit ihren psychopathischen, menschen- und naturverachtenden Dogmen bisher erzeugt und erzeugt sie weiterhin?!!
Diese Kirche, diese Religion, heiligt nicht nur das Leid, sie verkörpert dieses auch in einem Ausmaße, das keine andere Macht auf Erden jemals auch nur annähernd erreicht hat.
Aber immer nur im Namen der Liebe und der Güte.
Die Milliarden Opfer werden dadurch nachwievor beleidigt,...

Die Katholen und ihre Glaubensbrüder können sich demzufolge tausende Male von der "Titanic" beleidigt fühlen, allein schon wegen der oben beschriebenen Tatsachen haben sie damit zu leben.
Der Papst, weder das Amt, noch die Person, die es inne hat, haben einen Anspruch auf würdevolle Behandlung und schon gar nicht auf eine ehrerbietende.
Wen ich für würdig oder ehrenhaft halte, das bleibt nach wie vor einzig und allein meinem Gewissen und meiner Weltanschauung überlassen.
Wie gesagt, sollen sie meinetwegen auch mich anzeigen.
Ich kann noch ganz andere Geschütze auffahren.
Wenn dies den Paptisten lieb sein sollte, dann ist es so. Ich werde alles andere sein, als diesen geistlichen Verbrechern gegenüber lieb gesinnt.
Die Vollmacht eines Vizegottes für einen weltlichen Rechtsverdreher - anscheinend ist die himmlische Allmacht doch nicht grenzenlos. Gebete scheinen jedenfalls dabei nicht mehr zu helfen...

Montag, 9. Juli 2012

Peru: Fluch des Goldes

Die Chronik eines Konfliktes in den südamerikanischen Anden, der vor 500 Jahren begann
Von Anne Grit Bernhardt (jW)
Seit mehr als einem Monat streikt die gesamte Region Cajamarca im Norden Perus gegen die geplante Gold- und Kupfermine Conga. Am Dienstag vergangener Woche verhängte die Regierung in dem Gebiet den Ausnahmezustand, nachdem es in der Stadt Celendín zu schweren Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen war. Am Donnerstag wurde von fünf Toten berichtet. Der Konflikt ist das Resultat aus heutiger Armut, sozialer Ungerechtigkeit und Umweltverschmutzung, seine Vorgeschichte ist aber Jahrhunderte alt.
Der Schatz der Inkas
Als im April des Jahres 1532 die spanischen Eroberer unter Führung von Francisco Pizarro an der heutigen nordperuanischen Küste landeten, stießen sie auf das Reich der Inkas. Es erstreckte sich vom jetzigen Ecuador im Norden über Peru und Bolivien bis nach Chile und Argentinien. Am 16. November 1532 trafen die Konquistadoren auf den Inka-Herrscher Atahualpa in Cajamarca und nahmen ihn bei einer Schlacht gefangen. Angesichts der Gier der Fremden nach Gold bot er ihnen ein gigantisches Lösegeld: Rund 16 Tonnen Gold und 180 Tonnen Silber. Die Schätze wurden geliefert, aber die Spanier hielten sich nicht an die Vereinbarung, sondern ermordeten ihn am 26. Juli 1533. Damit begannen der Untergang des Inka-Reiches und die endlose Ausplünderung durch die Eroberer.
Die politische Unabhängigkeit Perus 1821 bedeutete von Anfang an nicht die ökonomische von transnationalen Unternehmen. In den 1990er Jahren siedelte sich die Bergbaufirma Minera Yanacocha in Cajamarca an. Sie gehört zu 51,35 Prozent dem US-amerikanischen Konzern Newmont Mining Corporation, zu 43,65 Prozent der peruanischen Firma Minas Buenaventura und zu fünf Prozent der Weltbank. Ihr erstes Bergbauvorhaben war die Goldmine Yanacocha, die sich 48 Kilometer nördlich der Stadt Cajamarca im gleichnamigen Departement befindet. Es ist die größte Goldmine Lateinamerikas und die zweitgrößte der Welt. Sie besteht aus fünf offenen Tagebauen, in denen per Zyanidverfahren Gold gewonnen wird. Den Namen hat die Mine von einem Bergsee – Yanacocha ist quechua und bedeutet »schwarzer See« – den es heute nicht mehr gibt. 
Umweltvergiftung
Die Folgen von 20 Jahren Goldförderung sind verheerend: Beim Goldabbau im offenen Tagebau kommt es zu gravierendem Landschaftsverbrauch, werden ganze Berge abgebaggert, Ökosysteme irreversibel zerstört, das Mikroklima verändert. Der intensive Wasserverbrauch führt zu Wassermangel in den umliegenden Gemeinden. Chemikalien wie Zyanid vergiften Wasser, Luft und Boden. Auch auf den Abraumhalden befindet sich schwermetall- und arsenbelastetes Gestein, das mit der Zeit vom Regen ausgewaschen wird. Im Jahr 2007 wies eine Studie der Biologischen Fakultät der Staatlichen Universität von Cajamarca nach, daß das Arsen über das Trinkwasser in die Körper der Bewohner gelangt.
Der größte Umweltskandal ereignete sich im Jahr 2000 im kleinen Dorf Choropampa. Auf dem Weg von der Goldmine nach Lima verlor am 2. Juni 2000 ein Lkw rund 151 Kilogramm Quecksilber und vergiftete die Umwelt und über 1200 Menschen. Dies war der bisher größte Quecksilberunfall weltweit. Das Bergbauunternehmen machte die Bevölkerung nicht nur nicht auf die Gefahr aufmerksam, sondern forderte sie sogar auf, das giftige Quecksilber gegen ein Trinkgeld mit der Hand einzusammeln. Bis heute haben die Betroffenen keine angemessene Entschädigung erhalten. Minera Yanacocha spielt auf Zeit, etliche Vergiftete sind bereits gestorben. Konzern und Regierung sind der Auffassung, die Bevölkerung Cajamarcas solle all das auf sich nehmen zum Wohle der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes.
Im Jahr 2005 wurden nach offiziellen Angaben 3333088 Unzen Gold (rund 95 Tonnen) in der Mine gefördert. Der Goldpreis und damit die Gewinne des Unternehmens stiegen in den letzten Jahren stetig. Doch von diesem Reichtum hat die Region nichts gesehen. Das Nationale Statistische Institut (INEI) Perusd informierte im Mai dieses Jahres, daß Cajamarca das zweitärmste Departement des Landes sei. Gerade mal die Hälfte der Bevölkerung könne ihre Grundbedürfnisse befriedigen. Nach Daten aus dem Jahr 2010 leiden 32 Prozent der unter fünfjährigen Kinder an chronischer Unterernährung. 44 Prozent der Bevölkerung müssen ohne Wasseranschluß im Haus leben, 55 Prozent haben keinen Strom. 
Protest und Repression
Seit Anfang August 2011 investiert Minera Yanacocha nun in das Gold- und Kupferbergbauprojekt »Minas Conga«. Im selben Monat begannen die Auseinandersetzungen mit den betroffenen Dorfgemeinden. Ein Fisch- und Tiersterben sowie die gewaltsame Vertreibung von Bauernfamilien aus dem Einzugsbereich der Mine, wirkten wie eine Ini­tialzündung für Widerstand. Im Jahr 2014 soll die Förderung von Gold, Kupfer und Silber beginnen. 92000 Tonnen Gestein sollen ab diesem Zeitpunkt täglich verarbeitet werden. Dafür sollen fünf Bergseen zerstört, das Grundwasser abgepumpt, 260 Hektar Sumpf trockengelegt und zahlreiche sensible Hochlandökosysteme vernichtet werden.
Der Protest begann mit kleinen Mahnwachen am Hauptplatz Cajamarcas. Aus Anfangs 20 Teilnehmern wurden 50, schließlich Hunderte und ab dem 24. November 2011 gab es einen unbefristeten Generalstreik. Tausende Menschen demonstrierten zwölf Tage lang, Straßen wurden gesperrt, Geschäfte, Schulen und alle öffentlichen Einrichtungen geschlossen. Den Höhepunkt der Proteste erlebte die Region am 30. November, als rund 50000 Menschen allein in Cajamarca demonstrierten. Tausende protestierten außerdem in Celendín, Bambamarca, Jaen und anderen Orten des Departements. Die peruanische Regierung reagierte mit Repression, einschließlich Schußwaffengebrauch, und verhängte am 4. Dezember den Ausnahmezustand über die Region. Aus Protest trat daraufhin das halbe Kabinett von Präsident Ollanta Humala zurück.
Nach der Aufhebung des Ausnahmezustandes folgten weitere Demonstrationen und ein zehntägiger nationaler Wassermarsch im Februar 2012 mit einer eindrucksvollen Abschlußkundgebung in der Hauptstadt Lima mit rund 30000 Teilnehmern aus dem ganzen Land. Doch die Regierung zeigte sich unnachgiebig. Erneut begannen Bauern einzelne Landstriche zu besetzen, hielten Mahnwachen ab und riefen zu einem neuen unbefristeten Streik ab dem 31. Mai dieses Jahres auf. Seit einem Monat streikt nun die gesamte Region; trotz brutaler Polizeiübergriffe finden täglich Demonstrationen statt. Mehr als hundert Verletzte und Dutzende Verhaftete, seit vergangener Woche auch Tote, wurden inzwischen gezählt. Die Fronten sind verhärtet. Während für die Mehrheit der Demonstranten »Minas Conga« auf jeden Fall verhindert werden muß, beharrt die Regierung auf der Realisierung. Am 3. Juli verhängte die Regierung den Ausnahmezustand in den Provinzen Cajamarca, Celendín und Hualgayoc. 
Bauernwehr
In einem Staat, in dem ein großer Teil der Bevölkerung auf sich selbst angewiesen ist, entwickeln sich unabhängige politische Organisationsformen. Die Bauernwehr (»Ronda Campesina«) in den 13 Provinzen von Cajamarca ist dafür ein Beispiel. Seit den bürgerkriegsähnlichen Kämpfen in Peru in den 1980er und 1990er Jahren existiert sie legal. Damals bewaffnete die Regierung Bauern im Kampf gegen die Guerilla »Leuchtender Pfad«. Die Rondas besitzen mehr moralische Autorität als Bürgermeister, Richter und Polizei zusammen, gelten als nicht korrupt und sind basisdemokratisch organisiert, fungieren auch als Gerichtsbarkeit. Sie spielten bei der Organisation der Proteste und Streiks in Cajamarca eine grundlegende Rolle. Dank der Bauernwehr blieben die Proteste Ende 2011 weitgehend friedlich.
Seit Beginn des zweiten Generalstreiks befinden sich z.B. rund 2000 Personen aus Bambamarca und Celendín – zwei der am stärksten von »Minas Conga« betroffenen Orte – in Cajamarca, wo sie die Nächte in den Einrichtungen der Kirche San Francisco verbringen. Alle drei bis vier Tage werden die Gruppen ausgetauscht. So sind die Demonstranten immer »frisch« für den Streik – eine Art des Kampfes, die von den Rondas schon in den Jahren vor dem Krieg gegen den »Leuchtenden Pfad« entwickelt wurde.
Trotz der zunehmenden Konflikte im Land, bei denen es zu über 60 Prozent um den Erhalt der natürlichen Umwelt geht, hat die peruanische Regierung keine Lösungsstrategie. Humala glaubt, Soldaten und Polizei könnten die »Ordnung« in den betreffenden Regionen wiederherstellen. Auch deswegen wurde die Präsenz des Militärs in Cajamarca am 25. Juni für einen weiteren Monat verlängert. Auf einen erneuten Dialogversuch der Regionalregierung ist Lima bisher nicht eingegangen.
siehe auch: Cajamarca verdurstet

Killary Clinton hat Kontrollverlust und zeigt ihre wahre Fratze

Über die derzeitige US- Außenministerin "Killary" Clinton drangen bereits viele Gerüchte in diese Welt, die ihre Funktion im Land der unbegrenzten Mörder und Heuchler nur verdeutlichen würden.

Unter anderem soll sich Killary angeblich, im Verbund mit ihrem Ehemann und gleichzeitigen Ex- Präsidenten William Jefferson „Bill“ Clinton, in der Organisation des illegalen Rauschgiftgeschäftes des US- Staates Arkansas und in ihrer bi- und pädosexuellen Triebhaftigkeit - im Rahmen der "Mind Control"- Programme der CIA - betätigt haben.
Ob diese Gerüchte einen Funken von Wahrheit beinhalten, entzieht sich unserer Kenntnis.

Doch würde es angesichts des folgenden Filmbeitrages nicht verwundern, wenn an diesen Gerüchten etwas dran wäre.
Das boshafte, abgrundtiefe und teuflische "Lachen" der realexistierenden Christin Killary Clinton (ab 0:39 min) spricht allerdings Bände.
Immerhin ist dieses "Lachen" dem zuvor ausgesprochenen Gedanken geschuldet, in uramerikanischer Tradition (!), das iranische Volk vernichten zu wollen.

In Anbetracht der Tatsache, wie der jüdische Moderator Charlie Rose diese Meinungsäußerungen kommentiert und übergeht, lässt es sich keinesfalls von verbalen Entgleisungen sprechen. Wir haben es hier mit dem Hauptgleis, der modernsten amerikanischen ICE- Strecke, zu tun.


Die darüber lachenden Zuschauer im Hintergrund verdeutlichen einmal mehr die heuchlerische Moral eines Volksgebildes, das die ganze Welt - stets uneigennützig - mit einer höheren Moral überschütten will. Selbst einem ausgemachten Arschloch wie Ribbentropp könnte man auch nur ansatzweise so viel Niedertracht nachreden...

Sonntag, 8. Juli 2012

Kofi Annan - noch so ein menschenfeindlicher Verbrecher, der zum Träger des "Friedensnobelpreises" erhoben wurde

Über Syrien wurde in den letzten Monaten viel geschrieben. Auch über den Ghanesen Kofi Annan, der in dieser Sache als UNO- Sonderbevollmächtigter tätig ist. Doch nur wenige, so scheint es, können sich an die Vita dieses Friedensnobelpreisträgers erinnern. Den Jüngeren unter uns, wird nichts darüber erzählt - für sie grüßt somit erst dieser Tage das Murmeltier. Sie ahnen nichts von der Brisanz, die hinter diesen Namen steckt.
UN- Sonderbeauftragter für Syrien: Kofi Annan - seines Zeichens Träger des Friedensnobelpreises, des Bundesverdienstkreuzes, des Westfälischen Friedenspreises, des katholischen Isabella-Ordens und anderen Lamettas

Die Älteren unter uns, die, deren politisches Gedächtnis noch in Takt ist, horchen bei der Nennung dieses Namens auf. Zu bitter ist die Erinnerung an die Zeit, als man zum ersten Mal den Namen Annan vernahm.
Seit Wochen habe ich vor, an diese Zeit zu erinnern, doch jetzt erst ist der Augenblick gekommen.

Rückblende. Ruanda, am 6. April 1994. Das Volk der Hutu beginnt damit, sich in bestialischer Grausamkeit an das Volk der Tutsi und den opportunistischen Kollaborateuren in den eigenen Reihen zu rächen.
Ein über Jahrhunderte anschwellender Konflikt erreicht seinen bisherigen Höhepunkt und endet mit 800.000 bis 1.000.000 Toten in nur drei Monaten.

Wer an die Wurzeln dieses Konfliktes vorstoßen will, muss mindestens bis in die Tage zurückgehen, als die Tutsi Abertausende von Hutus an die mosaischen Sklavenhändler verschacherten. Eingetauscht gegen Perlenketten und anderen Schnickschnack gelangten so - wenn sie nicht schon während des grausamen Transportes krepierten - die vielen Hutu ins wiederentdeckte Amerika, wo sie von den dort ansäßigen Juden und vor allem von den ihren allmächtigen Gott der Liebe fröhnenden Christen bis auf die Knochen ausgebeutet wurden.
Zwar gingen die Tage der offensichtlichen Sklaverei vorbei, doch endete damit nicht die Tyrannei der Tutsi-Herrenmenschen über das Volk der Hutu.

In geradezu vollendeter Niedertracht zogen die allseits nächstliebenden französischen, englischen, belgischen und portugiesischen Werte-Europäer, als sie nicht mehr offenhin sichtbar die Kolonialherren dieses Kontinents sein konnten, die Grenzen der zukünftigen afrikanischen Staaten so, dass sie je nach willkürlicher Beliebigkeit immer wieder als "Schutzmacht" fungieren und ihre Interessen durchsetzen konnten. Dieser Zustand existiert bis zum heutigen Tag fort. Eine Besserung der Lage ist nicht in Sicht. Auch dank der "Entwicklungshilfe", die der allseits aufgeklärte europäische Steuerzahler durch seine Regierungen den afrikanischen Statthaltern gewährt, um die Entwicklung Afrikas - selbstverständlich immer in seinem selbstlosen Werte-Interesse - zu beeinflussen. Wären unsere Bürokraten weniger zynisch, würden sie vielleicht anstatt von Entwicklungshilfe von Schmiergeldzahlungen reden.

Das dazu. Kommen wir zurück zum besagten 6. April 1994.
Der damalige UN- Sonderbeauftragte für Ruanda, also der Statthalter derjenigen Institution, die noch immer vorrangig im Interesse der derzeitigen globalen Kolonialmacht, also den zionistischen USA, handelt, war trotz des sich bis zur Explosion anbahnenden Konfliktpotenzials der Meinung, er müsse die UNO- Militärtruppen abziehen lassen, weil wider besseren Wissens plötzlich und unverhofft zwischen Hutsi und Tutsi eine Friede, Freude und Eierkuchen-Mentalität vorherrschen würde.

Der Wahrheit - also den Tatsachen zur Ehre gereicht, sei angemerkt, dass es auch damals aufrichtige Vertreter der UNO gab. Zu ihnen zählt insbesondere der kanadische Befehlshaber der damaligen UNO- "Friedenstruppe", General Roméo Dallaire.

Dallaire widersetzte sich sogar, seine Möglichkeiten ausschöpfend, den von Annan & Co.erlassenen Anordnungen Befehlen zum Abzug der Friedenstruppen, weil er wußte, das (sinngemäß), wenn 'der letzte Transporter, besetzt mit seinen Leuten, diesen Ort verlassen wird, das Abschlachten beginnen würde'.
Menschen wie Dallaire wurde niemals der Friedensnobelpreis zugestanden.
Warum nur? Wollen doch alle nur den stets versprochenen und nie eingehaltenen Frieden...

Später behaupteten die Väter dieses Völkermordes, die UNO hätte finanzielle Schwierigkeiten gehabt und konnte somit nicht ihre Schutztruppen in Ruanda belassen. In unseren Tagen, den Tagen der billionenschweren Bankenrettungen, wirken solche Argumente besonders schwer, um nicht zu sagen: Sie verblassen.

Dallaires Wirken wurde mehrfach verfilmt, der und die Täter haben dennoch ihr "Nürnberg" nie erfahren müssen.
Doch lesen sie zunächst weiter.
Der Sonderbeauftragte hat einen Namen. Diesen in Bezug auf seine Missetaten zu nennen, werde ich mich nie und zu keiner Zeit scheuen. Auch, wenn am Ende das Abschalten meines Blogs - man hat mir bereits die sprichwörtlichen Steine in den Weg gelegt - oder in Zukunft der Scheiterhaufen droht: Wenn ich über all dem Unrecht schweigen müsste, dann hätte ich niemals gelebt. Allein schon deshalb geht es weiter...im Text:

Mit Sicherheit handelte der UN- Sonderbeauftragte für Ruanda willkürlich, aber garantiert nicht eigenmächtig. Denn das würde bedeuten, die Befehlskette dieser Institution zu ignorieren und den naiven Fehler zu begehen, historische Ereignisse solchen Ausmaßes personifizieren zu wollen.

Dieser UNO- Sonderbevollmächtigte für Ruanda hat einen Namen. Er heißt noch immer Kofi Annan.
Nach dieser inszenierten "Pleite" verlor er nicht etwa das Vertrauen der "internationalen Wertegemeinschaft", nein, man beförderte ihn zum obersten Chef dieser illusionistischen und trügerischen Institution.
Kofi Annan wurde zum (Genossen) Generalsekret Generalsekretär befördert. Ein angemessener Aufstieg par excellence. Die "christlich-westliche Wertegemeinschaft" erkennt man noch immer an ihrem Gang...

Und jetzt, liebe Leser, können sie selbst darüber "ulken", welches Rollenspiel diesem miserablen Possenspielers "Friedensstifter" erneut angetragen wurde.
UN- Sonderbeauftragter für Syrien. Das klingt zunächst gut, oder?

Das syrische Volk wird es ihnen danken. Denn wie alle Völker oder besser gesagt, wie die Masse all der Menschen, die auch nur mit Wasser kochen müssen, besteht die Sehnsucht nicht darin, Spielball einer verachtungswerten Elite zu sein, sondern darin, unser aller kurzen Aufenthalt auf diesen Planeten möglichst glücklich erleben zu können. Und dabei gehen diese Massen ausgesprochen bescheiden vor. Man muss kein Zyniker sein, um diesen Massen einen gewissen Drang zum Masochismus vorwerfen zu wollen.
Sie können es weiterhin mit den von ihnen vergifteten Begriffen "Menschenrechte", "humanitäre Hilfe" oder "Demokratie" versehen - jeder Mensch sollte ausschließlich an seinen Taten gemessen werden - doch: Wer einen Krieg gegen die Kinder dieser Welt führt, dessen "Nürnberg" kann ich gar nicht so schnell wie ich dies möchte herbeisehnen. Wer Kinder bekriegt - egal in welchen heuchlerischen Phrasen dieses Unterfangen verpackt sein mag - beginnt einen Krieg mit mir und meinesgleichens. 

* Wie dies der hervorragende Kirchenkritiker Karlheinz Deschner bereits äußerte: Man solle niemals christliche Menschen mit dem Christentum verwechseln.

Samstag, 7. Juli 2012

Verfassungsschutz und Polizei: Ein Haufen von Dilettanten

Das behauptet die Berliner Zeitung (M. DuMont Schauberg) und übergeht dabei schamlos, dass sie selbst "journalistischen Dilettantismus" betreibt.

Denn alle "Beweise" bezüglich der "Döner- Mordserie", die auf eine daran vermeintliche Beteiligung des sog. NSU schließen lassen, wären vor jedem ernstzunehmenden Gericht als (haltlose) Behauptungen bezeichnet worden. Zudem nicht zufällig die "Beweise" von denjenigen fabriziert wurden, denen man zeitgleich Dilettantismus vorwirft.

Dass die politische Polizei der BRD den NSU gesteuert und gefördert hat, ist durchgesickert. Das dieser NSU aber auch tatsächlich an den "Dönermorden" beteiligt war, bleibt auch weiterhin eine Legende.
Es bleibt auch dann - nach derzeitiger Faktenlage - eine Legende, wenn diese durch den Straftatbestand der Leugnung zur alleinseligmachenden Wahrheit erhoben werden sollte, was wiederum nicht verwundern würde.
Kritische Fragen werden kaum gestellt, meistens gar nicht. Dafür findet das flächendeckende Bombardement mit Behauptungen statt. Medien, Politik und selbsternannte Anti- Faschisten funktionieren dabei mit geeinter Kraft.

Lächerliche und keinen - aus Tätersicht des NSU - wirklichen Sinn ergebende "Bekennervideos" tauchten auf, doch die o.g. Troika unterdrückt jeden Zweifel an ihrer Echtheit. Die Absurdität dessen erlaubt keine ernsthafte Diskussion. Das, um nur einen Knackpunkt zu benennen. Wer an diesen Dingen zweifelt, macht sich heutzutage verdächtig. Das nennt sich dann Gewissens-, Forschungs- und Meinungsfreiheit. An boshaften Zynismus mangelt es jedenfalls nicht.

Zehn Jahre lang sollen sich Verfassungsschutz und Polizei in der Dönermord-Serie absolut geirrt haben. Das ist schon unglaubwürdig genug. Doch fragen sich die Verbreiter - oder besser sagen die Verbreiter dieser Legende nichts davon, dass sich mit diesen Institutionen auch die befreundeten Dienste des Auslands irrten. Allen voran die türkische Polizei, die in all den Jahren die Täter in der Drogen- und Wettmafia vermutete. Was auch Sinn macht(e).
Entsprechende Presseartikel, wie etwa von Turkishpress, wurden gelöscht. Andere existieren noch.

Seid wann führen Terrorgruppierungen einen Kampf gegen äußerlich harmlose Imbissbudenbesitzer? Hat sich etwa die RAF damit zufriedengegeben, Zeitungskioskbesitzer abzuknallen, weil sie Springers Revolverblätter vertrieben haben? Nein, warum auch? Stattdessen nahm sich die RAF "Systemfuntionäre" vor. Der NSU merkwürdigerweise nicht. Kein einziger "Terrorprediger", kein Imam, nichts dergleichen wurde deren Opfer.
Welchen Sinn ergibt das? Welchen Sinn ergeben die Morde an Imbissbuden - Besitzer für einen geplanten gesellschaftlichen Umsturz bzw. für einen politischen Widerstandskampf? Wo ist das Motiv?

Von den bereits einschlägig Verdächtigen wurde zu dick aufgetragen.
Wegen mangelnder Fakten bzw. wasserdichter Beweise wurden eiligst Tatsachen geschaffen.
Zwar fand - wieder einmal - noch keine Gerichtsverhandlung statt und man wartete auch nicht auf den Bericht des Untersuchungsausschußes, doch ein Staatstrauerakt wurde bereits - verdächtig voreilig - durchgeführt. War man sich über die Ergebnisse und über den politischen Nutzen bereits einig?

Wurde hier eine kriminelle Mordserie zu einer politischen umgelogen? Zum ideologischen Nutzen?
Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Heinz Fromm, gesteht offen und ungeschminkt das Versagen seiner Mitarbeiter ein. Warum ein Referatsleiter sensible Akten vernichtet hat, kann er sich bis heute nicht erklären.
BZ
Fromm gesteht vor allem sein Versagen ein, denn als Chef dieser Institution trägt er die volle Verantwortung für seine Untergebenen. D.h., falls man überhaupt von einem Versagen sprechen kann und nicht etwa von einer ausgefeilten Inszenierung.
Kritisches Denken ist auch hierbei nicht erwünscht.

Fromm geht nun in den "vorzeitigen Ruhestand". Für den 64jährigen (sic!) Fromm ist das eine harte Entscheidung.
Ein Jahr früher muss er nun mit seinem vollen Pensionsanspruch die achso verhasste Freizeit geniessen verbringen.
Diese Entscheidung ist so hart, dass Fromm wahrscheinlich die Tränen in den Augen standen. Aber bestimmt nicht vor Wut.

Jeder in die Jahre gekommene Arbeiter kann von so einer Vorzugsbehandlung nur träumen!
Vielleicht weil der Arbeiter in die Rentenkasse einzahlt, die Fromms allerdings keinen Cent?
Oder weil alle Menschen gleich sind...

"Warum ein Referatsleiter sensible Akten vernichtet hat, kann er [Fromm] sich bis heute nicht erklären."
Diesen BZ- Satz würde ich unterschreiben, wenn darin statt "kann" das Wort "will" verwendet und das Wort "sich" gestrichen worden wäre.
Fromm kann sich meinetwegen bei seinem Chef, Innenminister De Maizière, erkundigen. Dieser weiß spätestens seit dem "Sachsensumpf"- Skandal, wie man nicht nur mit Hilfe der Medien gewisse Dinge unter den Teppich kehrt. Vielleicht kann sich Fromm dann ja wieder erinnern...

Apropos Sachsensumpf.
In der BRD verschwinden immer wieder brisante Akten. Ob nun im bereits besagten Sachsensumpf- Skandal, in den Treuhand- Skandalen, im Bundeswehr- Skandal zum Jugoslawienkrieg oder anderswo.
Das scheint eine gängige Praxis zu sein. Zumindest, um nicht ständig das "Im Namen der nationalen Sicherheit" bemühen zu müssen.

Ernsthafte, weil wirkungsvolle Konsequenzen hat noch keine dieser Aktenvernichtungen nach sich gezogen.
Allenfalls gibt es ein paar unwichtige Veränderungen beim Personal. Von Bauernopfer wage ich angesichts der Harmlosigkeit gar nicht erst zu sprechen. Denn im Schach kann ein Bauernopfer die Niederlage einläuten, zumindest dann, wenn die Gegner in der gleichen Liga spielen...

Ich glaube nicht, dass hierbei ein schnöder Referatsleiter eigenmächtig und gegen das Interesse übergeordneter Stellen gehandelt haben soll.
Warum wird sich damit abgefunden, dass diese vermeintlichen Akten vernichtet wurden und nicht versucht wird, diese Akten weitestgehend wieder herzustellen. Es gibt noch Archive der verschiedenen Landesämter, es gibt Polizeiarchive und es gibt noch die beteiligten Mitarbeiter dieser Institutionen, die nicht allesamt schwer vergesslich sein können. Warum werden nicht diese Optionen gezogen? Qui bono?

Vielleicht beinhalteten diese Akten nicht nur die Zusammenarbeit des VS mit dem NSU, sondern enthielten auch Informationen, dass es keine Zusammenhänge zwischen Dönermorde und NSU gab?
Vielleicht beinhalteten die vernichteten Akten nur unwichtige Daten und mit ihrer Vernichtung soll die offizielle Version gestützt werden?
Gründe und Möglichkeiten gibt es derlei viele.
Es ist verdächtig, wie wenig nachgefragt und wie eingleisig hier gedacht wird. Medien und Politik sind sich einig. Allenfalls gibt es ein paar allzu leichte Scheingefechte zu beobachten.

Nicht auszudenken, welch ohrenbetäubender Lärm im Blätterwald entstanden wäre, wäre derartiges aus der Ukraine, aus Russland oder aus China bekannt geworden...

Freitag, 6. Juli 2012

Wochenend und Sonnenschein...

Für viele beginnt jetzt das Wochenende. Deshalb wollen wir es mit Alex Chadwick von Chicago Music Exchange krachen lassen, der 'mal so eben auf seiner Gitarre - in etwas mehr als 12 Minuten -100 bekannte Rock'n Roll-Tonfolgen abarbeitet.
Vielleicht bekommt ja der ein oder andere dabei Lust, wieder 'mal die alten Platten auszugraben und dabei sogar das Tanzbein zu schwingen:



Euch ein schönes Wochenende!

Verzockt und verklagt: die Deutsche Bank


Verzockt und verklagt: Die "Guten Geschäfte" der Deutschen Bank


Die Geschäfte der Deutschen Bank sind die eine Seite der Medaille, die andere Seite sind die vielen Kunden, die unter'm Vorwand "ahnungslos" zu sein, diese Geschäfte ermöglichen und forcieren.

Wenn z.B. Menschen "private Altersvorsorge" betreiben wollen, indem sie möglichst lukrativ in sog. "Fonds" investieren lassen, dann haben sie keinen Grund, die Geschäfte gewisser Banken zu bemängeln. Sind sie dann etwa nicht die Auftraggeber für diese Geschäfte?

Ich mache jede Wette: Hätte sich die Deutsche Bank nicht verzockt, dann hätten diejenigen im Videobeitrag, die sich als "Opfer" präsentieren, geschwiegen und genüßlich von ihren Spekulationsgewinnen profitiert. Kein Gedanke haben sie zu Beginn ihres Spekulationsauftrages an die Deutsche Bank den potenziellen Opfern gewidmet. Die Opfer solcher Spekulationen waren ihnen schlichtweg egal. Deshalb hält sich mein Mitleid in allzu bescheidenen Grenzen. Die Schadenfreude überwiegt. Wer zockt, muss damit rechnen, dass er auch seinen Einsatz verlieren kann. Spielschulden sind Ehrenschulden, heißt es. Von daher sollen sie mit ihren Verlusten leben müssen. Die Deutsche Bank ist jedenfalls bekannt für ihr Geschäftsgebahren. Eine falsche Beratung zählt deshalb nicht als Argument für das Verzocken dieser "Wendehälse". Deren Köpfe haben sich eh nicht verändert, nur deren Hals und den werden sie auch in Zukunft nicht voll genug bekommen.

Eine gewisse Marie schreibt dazu in der Kommentarspalte einer bekannten Tageszeitung:
Wenn es Ihnen nicht gleichgütig ist, was und wen Sie mit Ihrem Geld unterstützen, wechseln Sie zu diesen Banken:
GLS Bank (auch Giro- und Geschäftskonten)
Ethikbank (auch Giro- und Geschäftskonten)
Triodos Bank
Umweltbank
Ich habe mich mit den von Marie genannten Banken nicht näher beschäftigt, doch weiß ich, dass es Banken gibt, die keine dunklen Geschäfte betreiben.

Das eine ist, was man sagt und das andere, was man tut.
Nur ist es verlogen, möglichtst hohe Gewinne durch Zinsen und Zinseszinsen erlangen zu wollen und zeitgleich gegen Spekulanten und Finanzbetrüger zu schimpfen.