Freiheit bedeutet nicht, das Richtige zu tun. Es ist besser, freiwillig ins Unglück zu laufen, als zu seinem Glück gezwungen zu werden.
Vielleicht sind wir nicht so frei, wie wir uns das wünschen, aber wir sind viel freier als wir glauben. Wir können uns der Letzten Generation anschließen oder BP. Wir können enthaltsam leben oder uns zum Priester weihen lassen. Unser Leben ist eine Ansammlung von freien Entscheidungen. Wir können fremd gehen oder treu bleiben, Kinder kriegen oder abtreiben, etwas Sinnloses tun oder Sinn stiften. Freiheit kann gut oder schlecht sein. Aber die Abwesenheit von Freiheit ist immer schlecht. Eine Katze zu verlieren tut weh. Trotzdem lassen wir die Katze frei herumlaufen. Wir wissen, dass sie überfahren werden kann, aber das ist eben der Preis der Freiheit. Wer gesagt bekommt, dass er nur noch ein Jahr zu leben hat, macht eine Weltreise oder geht ins Schweigekloster. Er lässt sich scheiden oder entdeckt, dass er seine Frau immer vernachlässigt hat. Treffen Sie Entscheidungen, aber akzeptieren Sie, dass das Leben nicht planbar ist. Und gerecht ist es erst recht nicht. Rennen Sie also nicht mit dem Kopf durch die Wand. Sie könnten in der Nachbarzelle herauskommen.
Nutzen Sie stattdessen Ihr Leben und seien Sie Ihr eigener Freiheitskämpfer. Tun Sie einmal am Tag etwas Verrücktes. Was soll schon groß passieren? Gehen Sie bei Rot über die Straße. Umarmen Sie eine Politesse. Werfen Sie eine Pfandflasche in den Altglascontainer. Heben Sie 1000 Euro ab und fahren irgendwo hin. Schlafen Sie mit ihrer eigenen Frau. Bestellen Sie als 30jähriger einen Seniorenteller. Schenken Sie einem Gewerkschafter einen FDP-Kugelschreiber. Pinkeln Sie ins Schwimmbecken. Und wenn Sie mutig sind, auch vom 5er. Und lassen Sie die Katzen raus. Lassen Sie die Sau raus. Machen Sie sich frei. Denn:
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