Donnerstag, 5. November 2020

Kampf der Kulturen: Wölfe im Schafspelz lenken mit geheuchelter Betroffenheit von eigener Verantwortung ab

Paris, Nizza, Wien und Dresden haben uns Europäern wieder einmal eindrucksvoll gelehrt, was nach dem Willen der Open-Society-Sekte zu Deutschland und Europa gehört.

Steinmeiers Frank-Walter verurteilt den Anschlag in Wien in kämpferischen Worten als “abscheuliche Gewalt”. Er weilt jetzt - wie er mit überaus berührenden Worten betont - „in Gedanken bei den Terroropfern“. So ist er halt der Frank. Immer in Gedanken. Auch die Terroristen bleiben nicht unbedacht. Einem der stolzesten Terrorregime unter der Sonne hatte er schon 2019 zum 40. Jahrestag der Revolution (klingt irgendwie vertraut nach „Stillgestanden Genossen) gratuliert. Und sein weites Herz stellt er unter Beweis, als er den Mullahs 2020 trotz massiver Kritik gleich noch einmal das Allerherzlichste wünschte. Immer Butter bei die Fischfilets. Nützt ja nix.
Herr van der Bellen wiederum, der Bundeskanzler aus den Reihen der Österreich-Grünen, das sind die, die noch vor wenigen Tagen den Polizisten die viel zu schweren Waffen ersparen wollten, stellt nun fest: Es sei kein Kampf zwischen Christentum und muslimischer Religion, das sondern ein Kampf zwischen Zivilisation und Barbarei. Was er meint, ist nicht der Kampf zwischen Frauenunterdrückung und Feminismus oder zwischen Religionsfreiheit und Gottesstaat. Auch nicht der zwischen Rechtsstaat und Scharia? Nein, erbittert bekämpft werden muss - man ahnt es - Frauenunterdrückung und Homophobie besonders hohen Grades und die islamistische Schariaissima!
Auch Heinrich Bedford-Strohm ist nicht um klärende Worte verlegen. Er weiß: „Fundamentalistische Gewalttäter versuchen, Gift zu streuen, indem sie Hass schüren und Angst und Schrecken verbreiten!“ Das musste mal ungeschminkt gesagt werden. Jetzt müsste man noch rausfinden, wie sich denn Angst und Schrecken so verbreiten. In Europa. Da es um Hass geht, also Hass und Hetze ahnt man ja schon, wie das so vor sich geht und wer dahinter steckt. Die ‚Omas gegen Islamismus‘ können sicher ein Lied davon singen.
Kämpferisch nicht zuletzt unsere Kanzlerin. "Der Kampf gegen diese Mörder ist unser gemeinsamer Kampf“. Und ob. Unwillkürlich formiert sich das dazugehörige Bild vor dem geistigen Auge. Die Kanzlerin, wild entschlossen im Führungsfahrzeug der Bundeswehr, also dem momentan einsatzbereiten mit dem bunten Pappeinhorn an beiden Seiten, an der Spitze des geeinten Europa. Europa und der Stier sozusagen. Mit dem goldenen Kalb auf dem Weg zum Bosporus, wo der große Wächter die Tore Trojas verteidigt. Welch ein Mythos!
Es lebe Europa!
@Rocco Burggraf

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