Dienstag, 17. November 2020

Quo vadis, Europa? - Ein Klartext

Ich würde es wirklich zu schätzen wissen, wenn irgendein sog. Gutmensch, Islamapologet und Multikulturalist/Kulturrelativist uns glaubhaft erklären könnte, in welcher Weise die westlichen Gesellschaften, die selbstredend ein ausnehmend hohes zivilisatorisches Niveau besitzen (weshalb sie auch den höchsten HDI aufweisen), hochmodern und hochindustrialisiert sind, durch die Zuwanderung diametral anders sozialisierter Individuen aus vorwiegend islamischen Höllenlöchern wie Afghanistan, Pakistan oder Somalia "bereichert" werden könnten.
Was haben diese Leute zu bieten, was Europa, Australien oder Nordamerika noch fehlen würde? Und wenn sie NICHTS zu bieten haben- was den Tatsachen entspricht- warum sollen sie wir sie dann in unsere Mitte aufnehmen? Sie sind keine Autochthonen, sie sind hier nicht Zuhause, sie besitzen nicht einmal eine historische Bindung an unser Europa (so wie die Juden an Israel) und es ist kein Menschenrecht, im Westen zu leben. Wer europäisch oder amerikanisch leben möchte, muss anfangen, europäisch oder amerikanisch zu denken und handeln. Man kann kein orientalisches oder afrikanisches Input geben und dann ein westliches Output erwarten. Europa ist so, wie es ist, weil wir Europäer so sind, wie wir sind. Unseren verhältnismäßigen Wohlstand verdanken wir Strömen von Blut und Tränen, die unsere Vorfahren geopfert haben, um unseren Lebensbereich zu dem zu machen, was er heute ist.
Anders als antiimperialistische und postkolonialistische Narrative es zu suggerieren versuchen, basiert der Wohlstand Europas nicht primär auf irgendeiner "Ausbeutung der Dritten Welt", sondern auf, eben klassisch westlichen, Faktoren wie freier Marktwirtschaft bei gleichzeitiger sozialer Absicherung, um Verelendung zu unterbinden, Breitenbildung vor allem auch für Frauen, einem Weltbild, dass auf Rationalität, Wissenschaftlichkeit, Eigenverantwortung und Selbstreflexion setzt, Problemlösungsstrategien durch Diskurs statt autoritärer Gewalt, einem verhältnismäßig geringen Korruptionsgrad, funktionierenden Institutionen, Rechtsstaatlichkeit und Rechtssicherheit, Fokussierung auf das menschliche Individuum und seine Partizipationsmöglichkeiten und nicht zuletzt einem vernünftigen Reproduktionsverhalten.
Manch ein linker/grüner Naivling scheint der Ansicht zu sein, diese zivilisatorischen Errungenschaften wären vom Himmel gefallen und zufälligerweise ungerecht verteilt, so dass sie jetzt, von ihnen, umverteilt werden müssten. Ist ihnen denn wirklich nicht klar, dass all das über Generationen hinweg erkämpft und erarbeitet werden musste? Es ist ein unheimlich kostbares Erbe, man kann das nicht einfach verschenken!
Wenn Europa europäisch bleiben will, muss die Zuwanderung aus kultur- und wertefremden Gesellschaften unbedingt gedrosselt werden. Ansonsten hört Europa auf, Europa zu sein. Dafür gibt es keinerlei Veranlassung, moralisch nicht und (völker)rechtlich erst recht nicht.
Europa bzw. der Westen in seiner Gesamtheit ist eben nicht nur ein Stück Landfläche. Es ist auch komplett irrelevant, von wem es aus welchen Gründen ursprünglich besiedelt wurde und woher diese Siedler kamen. Es geht hier nicht um Abstammung, Humangenetik und physische Merkmale- auch etwas, was manche konsequent missverstehen. Es geht einzig und allein darum, was der Westen heute ist- nämlich ein Funktionsraum einer bestimmten Werteordnung. Für mich als Frau, die die Freiheit liebt, extrem eigenbrötlerisch ist und es nicht sonderlich schätzt, in (Zwangs)kollektive eingebunden zu sein, ist unsere Gesellschaft sogar ein Schutzraum. Nirgendwo anders könnte ich so frei leben, wie ich es hier tue. Nicht mal am Horizont. Für alle anderen Frauen gilt dasselbe, für Homosexuelle erst recht. Auch Kinder würden nirgendwo anders derart wertgeschätzt, wie es bei uns der Fall ist. Wo sonst haben sie schon ein Recht auf gewaltfreie Erziehung oder gar solchen Luxus wie freie Entfaltung der Persönlichkeit?
Und ich möchte, dass das so bleibt. Weil ich nur diesen einen Schutzraum habe. Wenn er aufgeweicht wird, wo soll ich dann hingehen? Ein Stück nach Süden oder Westen weichen, bis auch dort die Aufweichung einsetzt? Definitiv nicht zumutbar, zumal ich der Ansicht bin, dass das Recht der Autochthonen, ihren Schutzraum zu erhalten, im Zweifelsfall schwerer wiegt als das (vermeintliche) Recht der Fremden, bei uns nach "neuen Perspektiven zu suchen". Nur darum geht es! Es geht nicht darum, Europa komplett abzuschotten, und schon gar nicht geht es um einen völkischen Blödsinn der Art, "europäisches Blut" reinhalten zu wollen. Es geht um den Schutz des Funktionsraum unserer Werteordnung, denn wir haben nur diesen einen. Natürlich soll Europa Zuwanderung in eben diesen Funktionsraum ermöglichen- aber geregelt, transparent und in einer Weise, dass uns zumindest kein Schaden dadurch entsteht. Diesen "Mut zur Intoleranz und zum Egoismus" müssen wir einfach lernen, uns zu leisten. Wir dürfen das. Ansonsten ist Europa in 50 Jahren nicht wiederzuerkennen. Gutes und Schönes zu zerstören geht ja immer schnell, aber wie lange würde es dauern, es wieder aufzubauen? Wäre es überhaupt möglich?

1 Kommentar:

  1. immer lustig, wie google, versucht, kritische Website zu behindern. Europa ist kaputt, mit den Covi Idioten, die an den facebook virus des Christian Drosten glaubten, denn dümmer gings nicht mehr und die Wirtschaft in China brummt

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