Dienstag, 5. April 2022

„Hängt die Grünen, solange es noch...“

 
Einmal vom gelungenen Konter auf das Geseier der grünen Tonne abgesehen, so kann selbiges zynisch zu verstehen sein. Denn die Autobahnabschnitte ohne Tempolimit schmelzen seit Jahren schon zusammen. Insbesondere dort, wo die Grünen mitregieren, und das ist wiederum gefühlt so ziemlich überall. Um genau zu sein, betrifft das derzeit 10 Landesregierungen und die Bundesregierung. 

Laut ADAC sind schon jetzt 30 % der Autobahnen geschwindigkeitsbegrenzt (Stand 2021). Hinzu kommen zahlreiche geschwindigkeitsbegrenzte Abschnitte durch Dauerbaustellen, tatsächliche oder vermeintliche Fahrbahnschäden und andere Schikanen. Die hohen Spritpreise entfalten ebenfalls ihre Wirkung, was ebenso auf das Verkehrsaufkommen zutrifft. Letzteres sorgt gar nicht selten für „einspurige“ Autobahnen, da sich auf der rechten Spur eine LKW-Schlange fortbewegt und die linke Spur, die eigentliche Überholspur, durch jede Art von „Sonntagsfahrern“ geschwindigkeitsbegrenzt wird. Für Staus oder unnötig zäh fließenden Verkehr auf den Autobahnen sorgen aber auch die notorischen Raser. Genauso rücksichtslos wie ihre lahmenden Gegenspieler stören auch sie den fließenden Verkehr und sorgen für Staus vor allem durch zu dichtes Auffahren, ständiges Bremsen, unnötigen Spurwechseln und Drängeln aufgrund nicht dem Verkehrsaufkommen angepasster Geschwindigkeiten.

Und noch etwas. Solange die Grünen wie in Hamburg dafür sorgen, dass durch die Beseitigung von Bushaltebuchten, schikanöser Ampelschaltungen und dergleichen mehr bürger- und umweltfeindlicher Maßnahmen ein fließender Verkehr bewusst verhindert wird, müssen sie mir nichts von Umweltschutz erzählen. Die Grünen sind und bleiben asoziale Heuchler.

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