Sonntag, 19. Mai 2013
Belorussischer Präsident äußert sich über das falsche Spiel des Westens
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der belorussische Präsident in diesem BBC-Gespräch die Unwahrheit sagt.
Übrigens räumt hier Lukaschenko mit der Lüge auf, es würde in den NATO-Kriegen lediglich um Öl gehen, als er darüber berichtet, dass Saddam dazu bereit war, über das Öl zu reden, wenn die NATO dafür nur nicht den Irak bekriegen würden.
Es geht nämlich um nichts weniger als die totale Weltherrschaft, die bereits in der Thora bzw. im Alten Testament propagierte Kontrolle aller Völker!
Dass das Öl der hauptsächliche Kriegsgrund sei, habe ich stets abgestritten.
Denn zu keinem Zeitpunkt haben die betroffenen Länder ihr Öl dem Westen bzw. der Handelswelt vorenthalten.
Viel mehr hat man seit 4 Jahrzehnten den Menschen im Westen eingetrichtert, die Ölvorkommen würden nur noch wenige Jahre ausreichen, was bedeutet hätte, dass schon längst das Öl alle sein müsste.
Doch dieses Angstszenario in Gedanken und das allzu menschliche Bedürfnis danach, zuerst an sich zu denken, lässt die westlichen Menschen im Unterbewußtsein die "Öl-"Kriege nicht gutheißen, aber ihr inneres Einvernehmen mit den Kriegen erklären.
Denn sonst wäre die Friedensbewegung stärker - ich möchte keinem einzelnen Aktivisten zu nahe treten - als dieser schlechte Witz, der als solche bezeichnet wird.
Wären die Erdölvorkommen wirklich nahezu erschöpft, dann würde wohl kaum jeder Firlefanz doppelt und dreifach in aus Erdöl gewonnenem Plastik eingewickelt. In diesem Fall würde dann an den Tankstellen der Liter Benzin wohl kaum nur 1,60 €uro kosten. Oder glaubt irgendjemand ernsthaft, die Wohlhabenden wären so großzügig, zusammen mit den letzten Hartz IV-Deppen die letzten Tropfen Benzin zu verfahren? So etwas glaubt man nur, wenn man besonders Gehirngewaschen ist.
Lukaschenko räumt aber noch mit einer anderen Lüge des Westens auf. Nämlich mit der Lüge der angeblich freien Märkte, die einzig durch Angebot und Nachfrage, besserem Geschäftssinn oder von staatlichen Gesetzen geregelt würden, an denen sich die Masse halten würde.
Wer spurt, bekommt Geld, wer nicht spurt, bekommt es durch Zinserhöhung etc. entzogen.
So einfach ist das. Die internationalen Finanzoligarchen sind das wahre "Demo" (Volk) in unseren sog. Demokratien (Volksherrschaften).
Während Griechenland oder Spanien in die Pleite getrieben wurden, zahlen die USA oder Japan keinen Cent an Schuldzinsen.
Deshalb hatte man Lukaschenko für den Fall, dass er über den Irak öffentlich Lügen verbreiten würde, die "Investitionen" in die belorussische Wirtschaft angeboten.
Wie wir wissen, hat Lukaschenko seinen Kollegen Saddam nicht verraten. Statt Investitionen hat es dafür Hetze gegen ihn und Einmischung (u.a. verdeckte Operationen) gegen seine Heimat gegeben.
Man sollte und man kann Lukaschenkos Worte ernst nehmen.
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Es geht nämlich um nichts weniger als die totale Weltherrschaft, die im Talmud propagierte Kontrolle aller Völker!
AntwortenLöschenDie genaue Stellenangabe im Talmud täte mich interessieren...
Danke für den Hinweis.
LöschenIn der Thora müsste es lauten. Diese ist bekanntlich das Alte Testament.
Unter bibel-online.de oder ähnlichen Netzseiten können sie sich gerne die Textstellen über das "auserwählte Volk Gottes" und den Willen dieses Gottes informieren, dass "alle Völker seinem auserwählten Volke zu dienen hätten", da sie ansonsten ausgerottet von dieser Welt zu verschwinden hätten.
Jesaja 60,10-12 ist beispielsweise eine solche.