Es war eine kleine Kulturrevolution im tiefschwarzen Bayerischen Wald. Schließlich ist Adam nicht nur Sozialdemokrat, sondern auch noch evangelisch, Studienabbrecher und bekennend schwul. Kein Wunder, dass auch SPD-Spitzenkandidat Ude von dem jungen Aufsteiger schwärmte.
Die WeltEvangelisch, Studienabrecher und schwul - nicht nur für Springers "Die Welt" sind das die Grundvoraussetzungen, um in Deutschland eine Politikerkarriere starten zu können.
Ob auch ein SPD-Schlachtschiff vom Typ Herbert Wehners darin eine "kleine Kulturrevolution" gesehen hätte?
Und überhaupt, wie wäre es das nächste Mal mit einem lebenserfahrenen 16jährigen Schulschwänzer, Satanist und quadrosexuell (Männer, Frauen, Tiere, Astlöcher)?
Ich meine, da geht doch noch etwas.
Auch Bayern liegt nicht auf der dunklen Seite des Mondes begraben...
Wo die Anspruchslosigkeit regiert, bleibt der Anspruch außen vor. Auch so lassen sich die Fähigen von den Unfähigen trennen.
Einen Staatsmann von Weltformat wird dieses Land unter solchen Bedingungen nicht mehr hervorbringen.
"Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht" (Heinrich Heine).
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