Denn besagte Überschrift bringt das Geseiere des Innensenators und sein zögerliches Vorgehen in Sachen Wohnungseinbrüche auf den Punkt: "Obacht, liebe Diebe!"
Immerhin spricht der Berliner Innensenator von "reisenden Tätern". Das scheint die neueste amtliche Umschreibung für diejenigen zu sein, die der Volksmund seit den Plünderungen des Dreißigjährigen Krieges als "Zigeuner" zu bezeichnen pflegt.
Ob nun "reisende Täter" oder "ziehende (reisende) Gauner", der Grund für diese Bezeichnungen, also das Hauptbetätigungsfeld der so Bezeichneten, hat sich auch nach 400 Jahren nicht verändert. Nur das damals die Ordnungsmacht effektiver vorgegangen ist und das Volk im allgemeinen wehrhafter war.
Bei den "reisenden Tätern" handelt es sich um "organisierte Banden vor allem aus Ost-Europa, die systematisch in Wohnungen...einbrechen".
"Die Täter" sollen "in von Komplizen angemieteten Wohnungen leben" und "nach den Taten unverzüglich verschwinden".
Böööse Zungen könnten jetzt behaupten, dass zu diesen "Komplizen" dann wohl die Sozialämter & Co. zählen. Naja, und im Zeitalter von Peilsendern und Satelitenüberwachung (GPS) wirkt das "unverzügliche Verschwinden" - vor allem nach eineinhalb Jahren des kriminellen Treibens in dieser Stadt - auch komplizenhaft und wie gewollt bzw. geduldet.
Henkel forderte die Berliner auf, Wohnungen und Häuser besser gegen Einbrüche zu schützen. "Das Risiko lässt sich mit relativ einfachen Mitteln minimieren", sagte Henkel. Künftig wird nach Angaben des Innensenators die Beratung der Polizei zum Schutz vor Einbrechern wieder kostenlos sein.
WELT (Fettdruck von Luzi)Was Senator Henkel unter "bessser schützen" versteht, erwähnt er nicht oder wird nicht erwähnt.
Schade. Weil sich die Berliner Polizei - zumindest bisher - als ausgesprochen unfähig erwiesen hat, sollen jetzt die Leute ihr hart verdientes Geld nicht nur in Form von Steuern und Gebühren abgeben, mit denen u.a. der Polizeiapparat finanziert wird, sondern auch noch in die Sicherheitsindustrie investieren. Womöglich hat Henkel noch Verbindungen dorthin?
Und überhaupt, eineinhalb Jahre waren die Einbrüche kein relevantes Thema in den Medien, doch seitdem auch in den Villenbezirken eingebrochen wird, hat sich dies geändert. Um die Ärmsten unter den armen Villenbewohnern zu entlasten, gibt es jetzt auch wieder eine "kostenlose" Beratung bei der Polizei. Eine Maßnahme, die eigentlich selbstverständlich sein müsste. Doch dieses Volk schluckt auch jede bittere Pille, schaut lieber Bullen- und Gerichtsshows im Fernsehen, weil die interessanter als die Realität der eigenen Leben ist. Verantwortung sieht jedenfalls anders aus...
Henkel zufolge sollen Polizei und Staatsanwaltschaft künftig besser bei der Bekämpfung von Einbrecherbanden zusammenarbeiten. Laut Behörde kümmerten sich fortan Staatsanwälte für die organisierte Kriminalität (OK) um die Bearbeitung der Fälle mit reisenden Tätern.
WELTBesser zusammenarbeiten? Fragt sich, wie die Zusammenarbeit bisher aussah? Und warum ermitteln erst jetzt die Staatsanwälte für die Organisierte Kriminalität, handelte es sich doch von Anfang an um organisierte Kriminalität?
Wegen des Problems mit diesen Banden habe er die rumänischen und bulgarischen Botschafter in Deutschland angeschrieben, sagte Henkel. In den Briefen habe er Hospitationen von ausländischen Polizisten bei der Hauptstadtpolizei angeregt. Eine Rückmeldung gebe es bislang noch nicht.
WELTWarum sollen die sich zurückmelden? Was haben sie davon? Dass die "ziehenden Täter" dann wieder ihre Handwerke in Bulgarien und Rumänien betreiben? Die waren froh, dass dort die Kriminalität rückgängig ist. So, wie nirgends sonst in der EU.
Und weshalb tut man sich so schwer, diese "ziehenden Täter" effektiv zu verfolgen?
Hat man nicht vor ein paar Tagen anläßlich des 20jährigen Jubiläums von Rostock-Lichtenhagen gemahnt?
Auf was wartet man? Soll sich soetwas wiederholen?
So, wie in letzter Zeit in Frankreich, Italien, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Rumänien und anderswo bereits geschehen?
Wer weiß heute schon um die Ursachen von Lichtenhagen?
Oder wer will es wissen bzw. wer soll es wissen?
Alles hat seine Ursachen und so war es vor 20 Jahren in Rostock-Lichtenhagen geschehen, dass sich dort "ziehende Täter" aufhielten. Wohnungseinbrüche, Diebstähle, verdreckte Hausflure und Parkanlagen (u.a. wurde in den Hauseingängen geschissen), Unrat, Selbstbedienung im Supermarkt - selbstverständlich ohne zu zahlen - eben die Probleme, die solche "ziehenden Täter" überall dort machen, wo man sie nicht an ihrem Treiben hindert.
Der Zorn und die Wut darüber sind verständlich und lassen sich nicht ständig unterdrücken. Doch vor jeder Wut - das wissen die psychologisch Geschulten - erfolgt eine Enttäuschung**. So auch in Rostock-Lichtenhagen. Die Bürger haben über zwei Monate lang den von ihnen damals gewählten SPD/PDS-Senat auf die Probleme in Lichtenhagen hingewiesen. Doch dem interessierten diese Probleme nicht. Sie wurden schöngeredet und ignoriert. Darüber waren damals die vermeintlichen rechten Lichtenhagener PDS und SPD- Wähler enttäuscht. Was dann folgte, kennen wir. Am Ende waren Menschen wie die Vietnamesen die "Doofen", die der einmal losgelassenen Masse zum Opfer wurden.
Gebrannt hat es übrigens erst, als "Neonazis" aus den "alten Bundesländern" angereist waren.
Und damals hatte der Verfassungsschmutz auch solche Leute "geführt", was jetzt nicht heißen soll, dass es so war, sondern dass es so gewesen sein könnte. So, wie in Mölln und Solingen, wo die Spuren auch ins Geheimdienstmilieu führten...
Sei es drum.
Wer solche Ausschreitungen wie damals in Rostock-Lichtenhagen verhindern will, sollte vor allem die Ursachen dafür verhindern.
Alles andere ist utopisch und menschenverachtend, denn auch und vor allem die Würde der Opfer von den "ziehenden Tätern" ist unantastbar.
Denn sie sind der grundgesetzlich geschützte "Souverän" dieses Landes. Und nicht die Henkels, die Merkels und die Gaucks...
siehe auch: Berlin: Zahl der Wohnungseinbrüche ist gestiegen
* Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, daß ich mit diesem Ausdruck keinem wirklichen Volkspolizisten bzw. Schutzmann zunahe treten will.
** Heute betreiben besonders die Linke & Co. einseitige Schuldzuweisungen. Ganz gewiss nicht, um über das damalige Versagen der eigenen Partei hinwegzutäuschen, sondern vor allem auch, um den eigenen Rassismus gegen die Deutschen zu nähren. Es ist eindeutig rassistisch, dem Volk - das übrigens unter Migranten so beliebt wie kein anderes ist - immer nur "Böses" zu unterstellen und zeitgleich jedem Ausländer - egal wie asozial und kriminell er sich auch betätigen mag - unterschiedslos die Opferrolle, die Rolle des "Guten", zukommen zu lassen. Solche Denkweise ist nicht nur lebensfremd, unglaubwürdig und menschenverachtend - sie ist auch destruktiv und krank. Eine sachliche Auseinandersetzung mit ihr ist längst überfällig. Doch sachlich werden diese "Linken" nicht argumentieren. Weil sie es aus besagten Gründen nicht können.
In Rumänien geht man zurück zu den kleinen Polizei Stationen, weil der gesamte EU Beratung Unfug, mit zentralen Polizei Stationen eine viel zulange Reaktions Zeit brachte und hohe Kosten, durch die Fahrt Zeiten. Die Probleme sind doch seit Jahren, ja Jahrzehnten bekannt. Das sind Berufs Kriminelle Gruppen oft aus Rumänien, welche auch Kinder Handel (15.000 € pro Kind)betreiben, ihre Kinder schlagen zum Diebstahl und ansonsten Inzucht ohne Ende treiben. EU Programme für die Roma, sind Alibi Programme, solange die ihre Kinder Straflos verkaufen und Sexuell missbrauchen können.
AntwortenLöschenAls Tschechien gegen die von Roma betriebene Kinderprostitution vorging, wurde unser Nachbarland von offizieller deutscher Seite als "rassistisch" und gegen Minderheiten vorgehend gebranntmarkt.
LöschenDie Tschechen antworteten damit, dass in Tschechien Kinderprostitution ausnahmslos verboten ist und der Kinderschutz vor'm Minderheitenschutz Vorrang hat.
Damit hat die BRD und besonders die Gesinnungstyrannei ihre Probleme, da ihre zersetzende Wirkung eingeschraenkt wird.
Ich hatte ueber dreieinhalb Jahre die Gelegenheit, Roma aus Ex-Jugoslawien zu studieren. Alle Vorwuerfe gegen sie wurden unmissverstaendlich bestaetigt.