Montag, 31. Mai 2010

So ist die Frau Merkel – Teil 1

Selbstentlarvung durch Plattheiten, Lügen und gefährliche Politikansätze.
von Dr. Klaus Blessing 
Sie lächelt uns von nichts sagenden Wahlplakaten verklärt an: „Wir haben die Kraft“. Welche Kraft? Für „Ein neues Miteinander“. Mit wem? Sie erscheint oben entblößt: „Wir haben mehr zu bieten“. Wir werden an Originalzitaten von Frau Merkel dokumentieren, mit wem sie das „Neue Miteinander“ will und was sie „zu bieten hat“. Nur durch Wiedergabe ihrer Plattheiten, Lügen, Verleumdungen und Selbstentlarvungen können wir ihre gefährlichen Politikansätze nachweisen. Für das Niveau der Äußerungen sind nicht wir, sondern ist die Urheberin verantwortlich. So Klaus Blessing in seiner vor kurzem veröffentlichten Broschüre, aus der wir eine dreiteilige Serie veröffentlichen. – Die Redaktion 
Quelle aller Bilder: Broschüre des Autors
Frau Merkel kokettiert gern mit ihrer ostdeutschen Vergangenheit. Erst kürzlich sagte sie in einem Gespräch mit Berliner Schülern: Jetzt ist eine Frau Kanzlerin. Und dazu noch eine Ostdeutsche. Das ist doch schon mal was. Überlassen wir das Thema Frau gängigen Wahlplakaten. Wenden wir uns der Frage zu, ob das mit der Ostdeutschen „schon mal was ist“. 
Angela Merkels privilegierte DDR-Biografie
Angela Merkel hat wenige Wochen nach ihrer Geburt 1954 bis zum Anschluss der DDR an die BRD 1989 in der DDR gelebt. Die Familie – Angelas Vater war Pfarrer, der konstruktiv mit der DDR-Führung zusammenarbeitete – genoss gewisse Privilegien. Sie verfügten über zwei PKW und hatten die Möglichkeit, auch in westliche Länder zu reisen. Angela durchlief eine normale, teilweise privilegierte Entwicklung.
Nach Abschluss des Abiturs konnte sie, durch Stipendium gefördert, an der Karl-Marx-Universität Leipzig Physik studieren. Als Diplomphysikerin erhielt sie eine Arbeitsstelle an der Akademie der Wissenschaften, einer Spitzeneinrichtung der DDR-Wissenschaft. Sie promovierte 1986 mit Unterstützung der Akademie zum Dr. rer. nat. Angela Merkel war in der Schule Mitglied der Jungen Pioniere, später der FDJ und an der Akademie Sekretär für Agitation und Propaganda. Nach eigener Aussage hat ihr die Kulturarbeit dabei Spass gemacht. Sie bereiste nicht nur in dienstlichem Auftrag die Sowjetunion und besuchte viele internationale Kongresse, sondern ihr wurden als 32-Jähriger auch private Besuchsreisen in die Bundesrepublik gestattet. Aus ihrem Munde kommt darüber kein Wort, sondern: „Wenn man als Rentner mit 60 reisen durfte, konnte man sich einen ordentlichen Pass holen. Und dann wollte ich nach Amerika fahren. Darauf hatte ich mich gefreut.“(1)
Angela Merkel engagierte sich in der Wendezeit politisch als Mitglied des Demokratischen Aufbruchs (DA). Hartnäckig halten sich in mehreren Medien Vermutungen, dass der Kontakt der Angela Merkel zu den staatlichen Organen der DDR näher und intensiver war, als offiziell bekannt. Das Schweizmagazin titelte am 29.5.2008 auf Grund beachtenswerter Indizien: „Deutsche Kanzlerin ein Stasi-Spitzel?“ Beweise dafür gibt es nicht. An Spekulationen wollen wir uns nicht beteiligen. Nach der Enttarnung von Wolfgang Schnur als Mitarbeiter der Staatssicherheit und der darauf folgenden verheerenden Wahlniederlage des Demokratischen Aufbruchs bei den Volkskammerwahlen am 18. März 1990 schlupfte der DA bei der CDU unter. Angela Merkels politische Karriere begann, ohne jedwede politische Erfahrung. Sie selbst bekennt auf dem Festakt zum Tag der Deutschen Einheit 2006: „Herbst 1989. Die Mauer ist gefallen, ich habe Lust bekommen, Politik zu machen. Raus aus dem alten Beruf an der Akademie der Wissenschaften, rein ins Ungewisse, ins völlig Neue.“
Der danach durch diverse Machtspiele mit Koch, Merz, Rühe, Rüttgers, Schäuble, Stoiber, Wulff und anderen einsetzende unaufhaltsame Aufstieg an die Spitze der bundesdeutschen politischen Macht ist weitgehend bekannt. Nicht bekannt ist, welche Rolle interne Informationen über die „anonymen Spender“ und die Abwicklung der CDU-Spenden spielten. Mit ihrem ominösen Artikel in der FAZ vom 22. Dezember 1999 „Die von Kohl eingeräumten Vorgänge haben der Partei Schaden zugefügt… Nur auf einem wahren Fundament kann die Zukunft aufgebaut werden… Die Partei muss sich wie jemand in der Pubertät von zu Hause lösen…“ trat sie den Siegeszug an die Spitze von Partei und Regierung an.
Mit der Kanzlerschaft einer Ostdeutschen hätten der deutschen Politik durchaus neue Möglichkeiten eröffnet werden können. Zum einen wäre eine vorbehaltlose kritische und schöpferische Aufarbeitung des DDR-Systems vorteilhaft gewesen, um positive Erfahrungen in das marode Gesellschaftssystem BRD einbringen zu können. Aus der Sozialpolitik, der Arbeitsgesetzgebung, dem Gesundheitswesen, der Bildung und Kultur, dem Sport und vielen anderen Bereichen liegen Erfahrungen vor, die das gesellschaftliche Leben der BRD bereichern würden. Zum Zweiten hätte ein ostdeutscher Bundeskanzler die Möglichkeit, wenigstens ansatzweise Unrecht wieder gut zu machen, das den Ostdeutschen im Prozess des Beitritts durch Raub des Volkseigentums, großer Teile der Spareinlagen und politischer Entmündigung zugefügt worden ist. Frau Merkels Politik ist jedoch eine andere.
Merkels Verleumdung der DDR-Vergangenheit.
Wenn Merkel erklärt, wenn man sich meine prägenden Phasen anguckt, dann sind die natürlich unter den Bedingungen der DDR erfolgt. . ..Ich habe mir gedacht, du hast es eigentlich auch gut. . ..Nicht Abneigung oder immer das Schlechte, sondern das Gute im Menschen suchen. Das war auch immer meine Lebensmaxime. (Interview mit Biograf Gerd Langguth vom 25.2.2005), dann ist das pure Heuchelei. Als Kanzlerin ist ihr keine Plattheit zu primitiv, keine Lüge zu groß, wenn es darum geht, das Leben in der DDR zu verleumden und in den Schmutz zu ziehen. Hier einige Kostproben: 
Angie war arbeitsfaul
Bemerkenswerte Einblicke in ihre Arbeitsauffassung verrät uns Angela Merkel mit nachfolgenden Aussagen: „Damals in der DDR wollte man ja eigentlich nicht arbeiten, um die Existenz dieses Staates nicht immer weiter zu perpetuieren.(2)… In der DDR konnte man es sich einfach machen, indem man gesagt hat: Weil der Staat so ist, können wir auch keine guten Leistungen vollbringen. Das stimmte zum Teil. Aber man wird natürlich auch luschig, wenn man einen Staat hat, mit dem man sich entschuldigen kann.
Erst mit der Deutschen Einheit und der Freiheit fiel die Entschuldigung weg. Plötzlich musste man sehen, dass nicht jeder, auch wenn man in der DDR Physiker war, plötzlich den Nobelpreis bekommen hat, obwohl wir alle besser waren, als wir sein konnten. (Rede bei der Katholischen Akademie, 24.3.2009)
Das ist grotesk! Erst mit der Deutschen Einheit konnten alle zeigen, was in ihnen steckt? Die besten Eliten der DDR – aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung, Kunst und Kultur – wurden „abgewickelt“, wenn sie nicht als Wendehals made Angela Merkel schnell genug die Kurve gekriegt haben. Sie haben überhaupt keine Möglichkeiten mehr, im jetzigen System noch etwas zu sein, geschweige denn besser zu sein, als sie es in der DDR sein konnten. Mit der Deutschen Einheit haben Millionen Menschen die Freiheit, überhaupt nichts mehr tun zu dürfen. Ihre Fähigkeiten und Motivationen, für sich und die Gesellschaft Nützliches zu vollbringen, liegen brach. Junge Menschen dösen perspektivlos vor sich hin.
Angie beim Radieschenzüchten 
Statt in der DDR engagiert zu arbeiten, begab sich Angie lieber in den Kleingarten. Sie konnten in der früheren DDR gut beobachten, wie, wenn die freiheitlichen Bedingungen nicht ausreichend gegeben waren, Menschen dann doch im Kleinen immer wieder versucht haben, an ihre Grenzen zu gehen, um sich zu verwirklichen – und sei es im Kleingarten beim Um-die-Wette-Züchten von Radieschen. Es ist der natürliche Drang im Menschen, sich zu beweisen und sich auch zu verwirklichen. (Rede bei der Katholischen Akademie, 24.3.2009)
Auf dieses Kleingartenniveau wollen wir uns nicht begeben. Wir erinnern uns zu gut daran, wie die Mehrheit der Bürger der DDR in der Bildung und Wissenschaft, am Arbeitsplatz, in der Wohngemeinschaft, im Sport und in vielen anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens sich durchaus die Freiheit nahmen, im Wettbewerb die besten Leistungen zu vollbringen. Wir geben gern zu, dass manchmal dahinter auch etwas gesellschaftlicher Druck stand. Weltspitzenleistungen in der Forschung, Wirtschaft, Kultur und im Sport; ein Bildungssystem, das heute noch vielen Ländern, die vordere Plätze im Pisa-Wettbewerb einnehmen, als Beispiel dient und vieles andere legen ein beredtes Zeugnis vom Erfolg eines viele Bereiche des gesellschaftlichen Lebens erfassenden Wettbewerbes ab.
Angies Menschenverachtung 
Natürlich stimmt die Regierungschefin aus ostdeutschen Gefilden in das Lied von der DDR als Unrechtsstaat ein. Aber hier singt sie nicht nur mit, sondern bringt als Vorsängerin neue Töne in den altbekannten Choral. Auf einer Jubiläumsveranstaltung am 8. Mai 2009 gibt sie zunächst die althergebrachten Verleumdungen von sich: Aber das ändert nichts daran, dass die DDR ein Unrechtsstaat war. Sie war auf Unrecht gegründet. Es gab keine legale Opposition. Es gab keine unabhängige Justiz. Es gab keine kritischen Medien. Bevormundung, Unterdrückung von Widerspruch, Überwachung und Bespitzelung waren ständig anwesende Begleiter des täglichen Lebens.
Danach kommt die ungeheuerliche persönliche Zugabe: Hinter dem Schießbefehl stand nichts weiter als pure Menschenverachtung. . Ich möchte die Gelegenheit dazu nutzen, auch denen zu danken, die auf der Seite der Staatsmacht standen und im entscheidenden Augenblick nicht zur Waffe griffen…, obwohl ihr Auftrag und ihr Selbstverständnis eigentlich anders aussahen. (Jubiläumsveranstaltung „Vor 20 Jahren – am Vorabend der friedlichen Revolution 8.5.2009)
Dass Grundlage des Schiessbefehls „pure Menschenverachtung“ war und es zum „Selbstverständnis“ der bewaffneten Organe der DDR gehörte, offenkundig „aus dieser puren Menschenverachtung“ heraus erbarmungslos von der Schusswaffe gebrauch zu machen, treibt jeder Mutter oder Ehefrau, deren Sohn oder Ehemann bei den bewaffneten Organen seinen Dienst tat, die Zornesröte ins Gesicht. Jede Familie, die ihren Sohn zu Anstand, Menschenliebe, Freundschaft und Solidarität erzogen hat, muss aufs tiefste schockiert sein, wenn ihrem Kind das Töten von Menschen als „Selbstverständnis“ bescheinigt wird. Jeden Ostdeutschen erfasst Schamesröte, aus dem Munde einer ostdeutschen Frau, die nie selbst Kinder erzogen hat, derartige Beschuldigungen erdulden zu müssen. Das bisherige Schweigen der Öffentlichkeit zu derartigen Äußerungen reiht sich in das Schockerlebnis ein.
Wie Schusswaffengebrauch aus purer Menschenverachtung aussieht, konnten wir vor kurzem aus einer Selbstanzeige junger israelischer Soldaten erfahren, die im letzten Gazakrieg mehr als 1400 Palästinenser getötet und 5000 weitere verletzt haben. „Solange es nur Araber waren, die sie umbrachten, war es okay. Vor allem für die Jüngeren. Für sie war es ein großes Abenteuer.“ (Neues Deutschland 18./19. Juli 2009) Wo bleiben Ihre mahnenden Worte, um künftig derartiges zu verhindern? Wo war Ihre öffentlich wahrnehmbare Stimme beim Wirken der amerikanischen Folterknechte in Guantanamo, Abu Graib, von Teilen der US-Army im Irak und Afghanistan, die ohne Vorwarnung ganze Familienclans ausradieren?
Warum hat es eine Einser-Abiturientin mit den Erfahrungen eines 35jährigen und erfolgreichen Lebens in der DDR und heutige Bundeskanzlerin notwendig, so viel Unsinn über das Leben in der DDR von sich zu geben? Muss man sich auf derart primitive Weise bei der herrschenden Klasse anbiedern? Will man auf diese Art jeglichen Verdacht auslöschen, sich vielleicht doch in und mit den DDR-Verhältnissen arrangiert zu haben? Oder hat Angie nur einfach Angst, dass immer mehr Menschen das von ihr vertretene System der Bundesrepublik satt haben und jeder Vergleich mit der DDR von der „Pfarrerstochter aus Templin“ (Schorlemmer) verteufelt werden muss? Von großem Nutzen für das deutsche Volk und viele um ihre Zukunft ringende Völker wäre es, Auswege aus der existenziellen Krise des kapitalistischen Systems auch dadurch zu finden, dass positive Erkenntnisse eines anderen Systems eingebracht werden. Warum ist Angela Merkel zu einer solchen Leistung weder willens noch fähig? (PK)
Anmerkungen
(1) Rede zur Eröffnung des 9. Deutschen Seniorentags am 8. 6. 2009 in Leipzig.
(2) Soll auf Deutsch heißen: Den Staat möglichst in seiner Entwicklung stören, hemmen.

Das Ostdeutsche Kuratorium von Verbänden e.V. (OKV) hat am 9. Mai 2010 diesen Beitrag von Klaus Blessing, 1.Vizepräsident des OKV, einst Staatssekretär im DDR-Wirtschafts-ministerium, veröffentlicht.
Teil 2 und 3 erscheinen in NRhZ 251 und 252.
Die Broschüre mit dem vollständigen Text kann in s/w-Ausfertigung auch zu einem Unkostenpreis von 2 € über das OKV bezogen werden, erreichbar über GBM e.V., Weitlingstraße 89, 10317 Berlin.

An dieser Stelle sei ausdrücklich erwähnt, dass eine Beurteilung der Person Angela Merkel, seitens des Blogs Luzifer-Lux, weitaus präziser und somit weitaus weniger verweichlicht ausgefallen wäre. Allein die Tatsache, eine solche Person als "Angie" zu benennen, liegt uns mehr als fern. Diese Tatsache ist geradezu verachtend.
Mögen Menschen eines Tages ein gerechtes Urteil bezüglich dieser Merkel fällen und vor allem auch vollstrecken.
Wir arbeiten weiterhin daraufhin...

Mittwoch, 26. Mai 2010

Sonntag, 23. Mai 2010

Hamburgs Innensenator im Mopo- Gespräch (kommentiert)

MOPO: Brennende Autos, Krawalle, Tote: Sind die Hamburger noch sicher?
Christoph Ahlhaus: Ich habe Verständnis für die Sorgen der Menschen. Richtig aber ist: Bei dem Messerangriff handelt es sich um einen tragischen Einzelfall. Insgesamt haben wir aber 80000 Straftaten weniger als 2001. Hamburg ist sicherer als vor einigen Jahren.
Ahlhaus hat also Verständnis für die Sorgen der Menschen. Er teilt diese aber nicht.
Der Messerangriff war ein tragischer Einzelfall, meint Ahlhaus, obwohl es in Hamburg wöchentlich zu Messerattacken aus nichtigem Anlass kommt. Nicht einmal der Täter war ein Einzeltäter, denn er war mit vier weiteren Asozialen auf Terrortour. Ob der Ahlhaus schon 'mal etwas von (krimineller) Bandenbildung gehört hat?
Man darf vermuten, nicht. Zumindest behauptet er dies (s.o.).
Oh, man höre und staune. In Hamburg gab es letztes Jahr 80.000 Straftaten weniger als im Rekordjahr 2001.
2001 wurde zwar wie im letzten Jahr ihr Auto gestohlen, lieber unwissender Bürger, aber im letzten Jahr haben die Diebe wenigstens die Radkappen zurückgelassen. Sie sollten darüber glücklich, d.h. stolz auf mich sein. Nichts anderes meint Ahlhaus. Aber zurück zu dieser Zahlenangabe.
Erstens gilt dieser Rückgang nicht für die Gewaltkriminalität in dieser Stadt, sondern ist auf die Gesamtkriminalität bezogen und zweitens hat dieser statistische Wert keine wirkliche Aussagekraft.
Auch Ahlhaus weiß, dass die Verdrossenheit der Bürger nicht nur an der sinkenden Wahlbeteiligung zu erkennen ist, sondern auch auf anderen Ebenen. Das Vertrauen der Bürger bzw. der Kriminalitätsopfer in Polizei und Justiz schrumpft von Jahr zu Jahr kontinuierlich, d.h. es werden immer weniger Anzeigen gemacht. Die Kriminalität ist keinesfalls gesunken. Jedenfalls nicht in relevanten Zahlen, zudem sie sich in Hamburg seit eh und je auf einem Deutschlandhoch befindet. Außerdem würde das auch der zunehmenden Verarmung und Verrohung der Bevölkerung widersprechen. Das einzige was sinkt, ist die Hemmschwelle Menschen Gewalt und Unrecht anzutun. Aber so ist es mit den Politikern. Sie wollen stets das Volk darüber belehren, dass die Realität doch ganz anders aussieht. Wie lange noch lässt sich das Volk so zum Narren halten?
MOPO: Es mehren sich die Stimmen, die Alkoholverbote und eine Ausweitung der Waffenverbotszonen fordern, um die Jugendgewalt einzudämmen. Bringt es das?
Ahlhaus: Es ist populistisch, jetzt nach neuen Verboten zu schreien. Wenn es so einfach wäre, hätte man das längst gemacht. Fakt ist doch: An Bahnhöfen hängen überall Kameras, und trotzdem hat der Täter zugestochen.
In der Tat, neue Verbote sind gar nicht nötig. Schon gar nicht, so lange die Strafrahmen, Gesetze und Sanktionsmöglichkeiten nicht annähernd ausgeschöpft werden.
Wenn es so einfach..., hätte "man" was gemacht? Wer ist dieser "man"? Hat der Innensenator keine eigene Meinung oder ist er gar überflüssig im Amt, weil in Wirklichkeit dieser "man" das Zepter schwingt?
Interessant ist aber vor allem, dass Ahlhaus zugibt, dass die überteuerten Überwachungskameras, die dem Steuerzahler Millionen kosten, keine Wirkung zeigen. In erster Linie sollten sie schließlich der Abschreckung dienen, in zweiter Linie der Aufklärung. Die Aufklärungsrate der Polizei befindet sich aber, auch mit Überwachungskameras, auf einem erschreckend miserablen Niveau.
Schraubt die unnützen Dinger ab und verwendet das Geld für die Belange der Allgemeinheit. Oder besser noch zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern (Gewaltopfer).
MOPO: Solche Täter sind also nicht zu stoppen?
Ahlhaus: Allein kann die Polizei das sicher nicht schaffen. Dafür ist bei solchen Tätern vorher zu viel schiefgelaufen. Wir nehmen diese Tat aber zum Anlass, genau zu prüfen, wieso die umfassenden Programme gegen Jugendgewalt in diesem Einzelfall nicht gewirkt haben. Hier sind Gesellschaft und Behörden gleichermaßen gefordert.
Das kann die Polizei nicht alleine schaffen. Da hat der Ahlhaus recht. Dabei ist wahrlich auf allen Ebenen zuviel schiefgelaufen.
Nur Ahlhaus, von euren ständigen Labertreffen und Prüfungen wird der Bürger nicht sicherer leben.
Kaffee saufen und Kuchen fressen könnt ihr in eurer Freizeit und zwar auf eigene Kosten.
Dafür werdet ihr vom Bürger nicht bezahlt. Der Bürger will Taten und positive Ergebnisse sehen.
Und spätestens hier enden eure leeren Versprechungen. Euch fehlt es am Willen, weil die Ergebnisse nicht im Sinne "höherer" Interessen sind.
Gesellschaft und Behörden sind gleichermaßen gefordert?
Wie das? Die Gesellschaft unterhält zu ihrem Wohle einen gigantischen Behördenapparat. Aus dem Grund, dass die Behörden gesellschaftliche Aufgaben erledigen. Ist der Dienstleister etwa überfordert und seiner Aufgaben nicht gewachsen? Kaum zu glauben, dass ein Schmierlappen wie dieser Ahlhaus derartiges zugeben würde. Das hat er auch gar nicht vor. Ahlhaus will lediglich die Last auf die Schultern verteilt wissen, die gar nicht in der Verantwortung stehen, also eigentlich er und die Behörden zu tragen haben.  Das nennt sich Schuldgefühle dort einreden, wo es gar keine geben sollte. Er entledigt sich seiner Verantwortung.
Oder glauben sie, lieber Leser, dass Ahlhaus damit meinte, beispielsweise die Gründung von Bürgerwehren fördern zu wollen? Also für den Selbstschutz und die Selbstjustiz der Bürger plädiert.
Dann haben sie sich getäuscht. Für Ahlhaus und Konsorten würde es ein Alptraum bedeuten, wenn die Bürger wehrhaft und konsequent die eigenen Geschicke in die Hand nehmen würden. Dann wäre dieser Polithausierer nämlich arbeitslos und es könnte ihn zudem selbst erwischen.
MOPO: Vielleicht helfen die Programme bei solchen Jungs schlicht nicht?
Ahlhaus: Ich frage mich schon, wie es sein kann, dass der Täter bei seinem langen Sündenregister keine ernsten Konsequenzen gespürt hat. Irgendwann ist es vorbei mit gut zureden und sozialen Projekten. Da helfen nur klare Grenzen, null Toleranz. Der Staat muss deutlich machen, dass seine Normen ernst zu nehmen sind.
Ist der Ahlhaus wirklich so blöd?
Nein, er tut nur so.
Selbstverständlich weiß er, weshalb es bei diesem und bei vielen vielen anderen Tätern, vor allem potentiellen Tätern, den Staat nicht gelingen will, seiner Verantwortung gegenüber dem Bürger nachzukommen. Machtpolitische und ideologische Zwänge, die auch Ahlhaus und zwar an vorderster Politfront zu verantworten hat, stehen dem im Wege.
Wie ernst es dem Ahlhaus mit der Umsetzung seiner Phrasen ist, lässt sich bereits an der Verwendung dieser Phrasen erkennen. Aber solange der Bürger auf solche abgedroschenen Phrasen hört und sich abgespeist wieder beruhigt auf seine Couch niederlässt, um sich genüsslich Tatort, Tagesschau und Talksshows als Realitätsersatz reinzuziehen, werden die Ahlhäuser* der BRD ihre Phrasen weiter dreschen, sich **dämlich verdienen und dieses Land weiterhin ruinieren.
Das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht.
Solange der Bürger an seiner Haustür steht und von kriminellen Mücken geplagt wird, bemerkt er nicht, wie seine Wohnung leergeräumt wird.
Die ihn die Wohnung leerräumen, verkaufen dem Bürger noch unwirksames, aber weit überteuertes Mückenspray.
Dem System schadet es nicht.
Der Bürger ist sogar bereit, noch mehr Bürgerrechte abzugeben, ohne den dafür versprochenen Nutzen zu erhalten.
Am Ende wird der Bürger in der Schlinge sitzen. Er war ja zu allem bereit.
Täter- vor Opferschutz, eine ideologische Dummheit par excellence.
Es wird sogar gemunkelt, das Ahlhaus bald mehr Polizeibeamte mit der Buchführung und der Beschönigung der Kriminalitätsstatistiken, als zur effektiven Kriminalitätsbekämpfung beschäftigen lässt.

*Fast hätte sich der Fehlerteufel eingeschlichen und es hätte hier das Wort "Scheißhäuser" gestanden.
Das Politgeschäft stinkt zwar, aber beleidigen wollten wir niemand.
** Das Wort "dumm" erübrigt sich. Denn "dumm ist, wer Dummes tut". Das wäre sozusagen "doppeltgemoppelt". :-)

Freitag, 21. Mai 2010

Unsere Westerwelle für Oslo

Für all die fremdgesteuerten Schlager- und Popkonsumenten, die ihren Geschmack allein aus den Medien beziehen, ist der folgende "Spiegel"- Beitrag gewissermaßen ein Spiegel.
Ob diese sich darin erkennen können, sei dahingestellt.
Der Artikel beschreibt jedenfalls auf ironischer Art und Weise die Schlager- und Popkultur und ist ein Seitenhieb auf ihr religiöses Hochfest. Er ist ein Abgesang auf die Popteufel Raab und Bohlen und die erschreckende Niveaulosigkeit dieses Genres. Jede Kultur hat eben die Macher, die sie verdient.
Wo die Sonne der Kultur niedrig scheint, werfen selbst Zwerge lange Schatten.
Tucholsky 
Der Artikel stammt vom Briten Mark Espiner. Espiner ist freier Kulturjournalist. Er lebt in Berlin und London, schreibt unter anderem für den "Guardian". (Fettdruck im Original):
Mögen die Deutschen noch so stolz sein auf den Akzent ihrer Kandidatin, die Wahrheit klingt anders: Lena mixt mutwillig und mies Dialekte und hört sich an wie ein schwedischer Sprachtherapeut, der Ali G. imitiert. Ohne Textblatt versteht man kein Wort, meint der britische Journalist Mark Espiner. 
Lenamania breitet sich aus. "Unser Star für Oslo" brachte das Virus in die Wohnzimmer Deutschlands. Und nun droht es auch noch den Rest Europas zu infizieren: Beim Eurovision Song Contest, dem kitschigsten und tuntigsten aller Wettbewerbe, der zudem ein Test dafür zu sein scheint, wie gut (oder wie schlecht) man auf dem Kontinent Englisch singt.
Seit Abba mit "Waterloo" triumphierte (und das mit einem fast perfekten Akzent), herrscht allerorts der feste Glaube, dass den Song Contest nur gewinnen kann, wer die Sprache ausgerechnet jenes Landes annimmt, in dem man sich standhaft weigert, jemals eine andere Sprache zu sprechen als Englisch. Vielleicht hilft das ja zu erklären, warum Lena das Herz der Deutschen erobert hat, obwohl sie doch in meiner Muttersprache singt.
Ganz im Gegensatz zu ihren eingefleischten Fans, die behaupten, ihr Akzent sei brillant, muss ich allerdings sagen: Lenas Englisch klingt wirklich, wirklich seltsam. Ihre Versuche, die von ihren Helden Adele und Amy Winehouse geliebte Straßensprache Londons zu übernehmen (die selbst wiederum ein Hybrid aus US-Slang, jamaikanischer Gangstersprache und dem Dialekt des East End ist), enden damit, dass sie sich anhört wie ein schwedischer Sprachtherapeut, der Ali G. imitiert.
"Oi don't give a shit" erklärt sie in "Love Me", und obwohl sie den Geruch von frischem Heu mag, wie sie uns in "Touch A New Day" erklärt, würde sie nicht "inhay it". Ich denke, sie meint inhale, ganz sicher allerdings bin ich mir nicht. 
Und dann sind da noch die Texte 
Lenas Akzent ist kein Mockney, also vorgetäuschter Londoner Arbeiterklassen-Cockney, den man zum Beispiel dem Blur-Sänger Damon Albarn vorgeworfen hat. Noch ist es das voll ausgeprägte "Jafakean", das künstliche Jamaikanisch, das man oft als den bevorzugten Slang jener Schüler, die gern so klingen wollen, als kämen sie von der Straße, auf den Oberdecks der Londoner Busse hört. 
Lena bedient sich in ihrem Sprachmix bei beidem und fügt einen Schuss seltsamer Euromischung hinzu, vermutlich etwas von ihrem Hannoverdeutsch, und etwas, das sich anhört wie Skandinavisch. Das Skandinavische immerhin könnte ein ausgeklügelter Plan sein, um die Osloer Massen für sich zu gewinnen.
Die falsch betonten Wörter selbst sind natürlich noch kein Verbrechen. Letzten Endes ist ja auch Björks Akzent etwas eigenwillig. Und das irische Geträller der Cranberries-Sängerin Dolores O'Riordan trug zu deren schrägen Liedern bei. Je länger ich darüber nachdenke: Sie klingt ein bisschen wie Lena. 
Ein Verbrechen aber ist, dass die Songs auf ihrem neuen Album ein zusammengeschustertes Potpourri aus der Musik von Adele, dem seelenlosen Soul von Amy Winehouse, Ersatz-R'n'B und Lily-Allens Plastik-Skapop sind, den sie auf ganz üble Weise kopiert. Das ist Imitation statt Innovation.
Und dann sind da noch die Songtexte. "Who took my cassette player?" fragt sie verzweifelt. Darauf kann ich nur antworten: Wer benutzt heutzutage noch einen Kassettenrekorder? 
"Kite-air-pillar" statt "caterpillar" 
"Satellite", der Song, der das Album eröffnet und sie zum Song Contest katapultiert hat, ist ähnlich mysteriös. Lenas Liebesbezeugung ist so seltsam, dass sie fast an Voodoo grenzt: Sie lässt das Licht am Eingang an! Trägt blaue Unterhosen! Und bemalt ihre Zehennägel! Ich bin wahrscheinlich nicht der Einzige, der um seine Sicherheit bangen würde, wenn er einer derart Besessenen zu nahe käme. Und die Ankündigung, das Eingangslicht anzulassen, würde man eher von seiner Mutter erwarten.
Lena kann allerdings auch ziemlich zerstörerisch sein. Der Beweis: Sie erklärt ganz offenherzig in "I Like To Bang My Head", dass sie es liebt, ihren Kopf anzuschlagen. Zusätzlich zu ihrem offen eingestandenen Faible für Heu versucht sie, gleich die ganze Natur zu umarmen, indem sie sich in "Bee" mit einer Biene vergleicht und in "Caterpillar In The Rain" beobachtet, wie es sich so als Raupe im Regen anfühlt, obwohl in ihrem Fall ein caterpillar aus irgendwelchen Gründen ein "Kite-air-pillar" ist - ich hatte Glück, dass ich die Texte zur Hand hatte, um vom Lenaglish ins Englische zu übersetzen.
Höchste Zeit also, um einmal über die Folgen der Lenamania nachzudenken: Tausende, vielleicht Millionen von deutschen Schulkindern werden von nun an ihre Englischstunden bei Lena nehmen - für die englischsprachige Welt werden sie so ebenso unverständlich wie Guido Westerwelle. 
Oh Germany, what have you done?
Foto: Spiegel

Donnerstag, 20. Mai 2010

Schöne neue Welt - in Saudi-Arabien dürfen jetzt sogar Mädchen gerettet werden

Multikulti, Multikulti über alles! Über alles in der Welt... selbst wenn diese dann nichts mehr zusammenhält und sie zusammenfällt... 
Wie wir alle wissen, geht es in den Kriegen in Afghanistan, Pakistan und Irak lediglich darum, den "Hinterwüsten- Yetis" den Segen von "Demokratie" und "Freiheit" zu bringen. Selbstverständlich geschieht dies unter selbstloser Opferbereitschaft. Im Namen (fiktiver) "Menschenrechte".
Die Menschenrechte werden zwar in den eigenen Ländern nicht wirklich garantiert (Papier ist geduldig) und ihre bisweilige Teilumsetzung beständig abgebaut, aber wenn es darum geht, Kriegslügen zu erfinden, dann ist den Menschenfressern dieser Welt keine Lüge zu doof.
Wer daran zweifelt, gilt als Verschwörungstheoretiker.
Obwohl das selbst eine Theorie darstellt, und zwar einer, die die bisherige Praxis menschlicher Geschichte verleugnen soll, da diese voll von unzähligen kleinen und großen Verschwörungen ist.
Es wäre doch zu schade, wenn die Menschen dahinter kommen würden. Vielleicht könnten sie dann einmal aus ihrer Geschichte lernen. Das wiederum wäre, wie gesagt, zu schade. Doch für wen?
Dabei handelt es sich noch immer um die gleichen Kaliber. Die Antwort liegt so nah und doch für viele, wirklich zu schade, zu fern.

Ein langjähriger aktiver (und natürlicher) Verbündeter im Kampf für diese "Menschenrechte", dieser "Freiheit" und dieser "Demokratie" bildet hierbei das feudalistische Königreich Saudi- Arabien.
Nur zur Erinnerung sei gesagt, dass selbst der verblödetste Taliban immer nur eine billige Kopie saudi-arabischer Geisteskultur darstellt, deren Wahnvorstellungen in schizophrener Selbstvergöttlichung geendet sind.
Bereits in Bezug auf Saudi- Arabien werden die Kriegslügen der USA und ihrer Alliierten allesamt ad absurdum geführt.

Und so ist es mir ein "Genuss", hier eine Meldung der Industriemedien wiederzugeben, die an menschenverachtender Lächerlichkeit und Heuchelei schwer zu überbieten ist. Zugegeben, es ist ein bitterer Genuss.
Lesen sie selbst:
Feuerwehr darf jetzt auch Mädchen retten
Riad. In Saudi-Arabien dürfen Feuerwehrmänner künftig Mädchen retten. Acht Jahre nach dem Brand einer Mädchenschule in Mekka mit 15 Toten zog das Erziehungsministerium des streng muslimischen Landes Konsequenzen aus diesem Skandal. Im März 2002 hatten Wächter der Religionspolizei die Schülerinnen am Verlassen eines brennenden Schulgebäudes gehindert, weil sie keine Kopftücher und keine langen Gewänder trugen.

Um die saudi- arabischen Fortschritte mit Stanislaw Lec auszudrücken: 
Ist es ein Fortschritt, wenn ein Kannibale Messer und Gabel benutzt?
Nun wird sich der ein oder andere bessermenschliche Zeitgenosse nicht über derlei saudi- arabischen und menschenverachtenden Schwachsinn erbosen, sondern er wird seine ideologischen Phantastereien gefährdet wissen und den Faktennenner verfluchen und möglicherweise auch denunzieren.
Schließlich gefährdet bereits der Hinweis auf solche Verbrechen die Phantastereien der einheimischen Bessermenschen.
Diese kulturell bedingten Verbrechen unterliegen in der Ideologie der Bessermenschen selbstverständlich einer schützenswerten kulturellen Vielfalt. Nicht nur Unmengen von Texten beweisen das, sondern auch die Kultur in unserem Land.
Nicht einmal die Mutigsten wagen auszusprechen, was sie wirklich denken. Eine Kultur der Angst macht sich immer mehr breit.
Wird diese Vielfalt noch ins einheimische Gefilde importiert, nennen sie es dann fälschlicherweise auch noch "Multikultur" und wollen diese durch Rechte geschützt wissen, die jede gleichzeitige Verpflichtung gegenüber diesen Rechten Hohn und Verachtung spotten.
Rechte ohne Pflichten bedeuten zugleich Pflichten ohne Rechte.
Es kommt dabei nur auf die Geber- und Nehmersituation an.
Eine natürliche Gesetzmäßigkeit, deren Missachtung am vergangenen Freitag in Hamburg zu einem der vielen Morde führte.
Wer Multikultur will, der hat keine eigene Kultur, das heißt er hat überhaupt keine Kultur. Ihm fehlt also das, was den Menschen ausmacht. Denn Kultur ist nach Auffassung aller Philosophen, Anthropologen und Biologen der bestimmte Unterschied zwischen Mensch und Tier. Der Multikulturist muss also unter dem Menschen angeordnet werden. Er ist offensichtlich für Kultur zu dumm, und für das gesunde Tier fehlt ihm der Instinkt.
Friedrich Nietzsche
Geben und nehmen - das soziale Grundgesetz.
Die, die viel nehmen wollen, wollen wenig geben. Und die, die viel geben, sollen wenig nehmen.
Diese Formel ist ganz bestimmt im Interesse der Herrschenden dieser Welt zu sehen. Ihre Macht wollen sie erhalten und gestärkt wissen. "Multikulti" ist dabei nur Mittel zum Zweck.
Multikulti hat bisher nirgends funktioniert, ohne das Menschen Schaden genommen haben. Sie ist eine Illusion, im Dienste der Herrschenden und ihrer Narren.
"Ich rede von der Demokratie als von etwas Kommendem. Das, was schon jetzt so heißt, unterscheidet sich von den älteren Regierungsformen allein dadurch, dass es mit neuen Pferden fährt: Die Straßen sind noch die alten, und die Räder sind auch noch die alten."
Nietzsche

Während hierzulande die Diktatur der "political correctness" eine jegliche sachliche und demokratische Diskussion unterdrückt, ist man in Frankreich auf dieser Ebene einen Schritt weiter.
In Frankreich ist das Tragen von Burkas verboten worden, weil die Franzosen im Tragen von Burkas einen Angriff auf die elementarsten Grundrechte ihrer Kultur und Ethik gesehen haben.
Wer sich für das Tragen von Burkas einsetzt, sollte gleichzeitig beachten, dass Menschen immer machen werden, wozu sie in der Lage sind. Totalitäre Ideologien, wie das Christentum und der Islam, werden immer Anhänger gebären, die noch eifriger ihre persönlichen Wahnvorstellungen umzusetzen suchen und zum Lebensinhalt aller Menschen erklären. Das ist nur eine Frage der Macht, also auch eine demographische Frage.
Die Burka stellt dabei die menschenverachtendste, geistloseste und widernatürlichste Uniformierung dar, die derzeit auf diesen Planeten getragen wird. Sie ist das Symbol einer Kultur, die ich nur verachte. Eben weil sie meiner Kultur, meiner Ethik und meiner Weltanschauung zu 180° widerspricht. Sie bedeutet die Perversion einer Religion in derzeit unvergleichbarer Weise.
Selbst jede noch so gut gemeinte Toleranz ist zeitgleich ein Angriff  auf die Würde des Menschen im allgemeinen und auf die der Frauen im speziellen. Die Burka erniedrigt nicht nur jede Frau, sondern auch jeden Mann, der einer Frau auf "gleicher Augenhöhe" begegnen will und kann. Die Burka ist eine einzige Beleidigung.

Denen, die neben (rel.) Kopftüchern und Nonnentrachten, selbst Burkas zu verteidigen suchen, wünsche ich, in einer Welt leben zu müssen, in der Männer wie Frauen Burkas tragen müssen. Ohne Ausnahme. Vielleicht würden sie dann erkennen, welche "kulturelle Bereicherung" sie den Weg bereiteten.

Versteckt euch dabei nicht hinter dem Deckmantel der "Religionsfreiheit". Die Väter der Religionsfreiheit haben durch sie genau das zu verhindern gesucht, wofür eine Burka steht.

Wer sich ein wenig in der frühdeutschen Rechtsgeschichte auskennt, der weiß darum, das selbst hierzulande das Töten einer Kuh ein doppelt so hohes Strafgeld verlangte, wie das Töten einer Frau. Frauen galten als bewegliche Habe eines Mannes und waren völlig rechtlos. Wer Tacitus und weitere historische Quellen kennt, der weiß, dass dies in keinster Weise auf die germanische Kultur zurückzuführen ist. Islam und Christentum haben dieselben Wurzeln. Die Entrechtung der Frau begann mit dem Untergang der germanischen Kultur, also den Einflüssen und späteren Auswüchsen christlicher Unkultur. Am Ende standen die Scheiterhaufen, auf denen (dafür gibt es in den Archiven zahlreiche Beweise) nicht nur Hexen verbrannt wurden, sondern neben Andersdenkenden und anderen Denunzierten, auch weibliche Kinder. Deren Verbrechen war einzig ihre Schönheit.

Wahn kennt keine Grenzen und ist stets steigerungsfähig. Die Geschichte der Menschen ist voll von Beispielen dieser Art.

Das in Europa seit 200 Jahren keine Scheiterhaufen mehr brennen, ist nicht der Verdienst "christlicher Werte" oder christlicher Nächstenliebe, sondern ganz im Gegenteil der Verdienst kluger, vernünftiger und mutiger Menschen, die sich mehr und mehr vom Wahn des Christentums entfernten und seine Auswüchse zu stoppen wussten, nachdem sie sich durchsetzen konnten.

Nie wieder! Wehret den Anfängen! Null Toleranz.

Auf solche Kulturimporte oder "Bereicherungen", wie ihr es nennt, verzichten wir in bestem Wissen und Gewissen.


Nachtrag:
Um Ungereimtheiten zuvorzukommen, sei hier ausdrücklich betont, dass die Geschichte der Menschheit voll vom Entstehen neuer Kulturen ist.
Mit „Multikulti“ meinte ich das Nebeneinander unterschiedlicher, sich zum Teil gegenseitig verneinender Kulturen, also die Existenz von Parallelgesellschaften. Und diese endeten historisch betrachtet immer in Grausamkeiten. Es geht nicht darum, fremde positive Einflüsse zu verdammen.

Ein bildlicher Vergleich ist angebracht. Nehmen sie sich zwei oder mehr Behältnisse mit unterschiedlich eingefärbten Flüssigkeiten. Die unterschiedlichen Farben stehen hierbei symbolisch für die unterschiedlichen Kulturen. Gießen sie die Flüssigkeiten in ein Sammelbehälter, so entsteht ein völlig neuer Farbton, also eine völlig neue Kultur.

So ist in der Realität beispielsweise das Volk der Deutschen entstanden. Die Stammkultur war germanisch, doch die Einflüsse basieren auf viele Kulturen, die zu einer völlig neuen Kultur zusammen fanden.

Aber zurück zu den Behältern mit den Farbflüssigkeiten.
Das Glas, dessen farblicher Inhalt die Kultur darstellt, die die Burka beinhaltet, stellt in meinen Augen eine extreme Flüssigkeit dar, durch die der gesamte Rest vergiftet wird.
Das Gift ist ein tödliches Gift. Ohne jeden Zweifel ein tödliches Gift für die geistige Veredelung des Menschen.

Wahre Philosophen erhöhen und erhöhten geistig kulturell die Menschheit, aber garantiert keine Propheten eines primitiven und menschenverachtenden Aberglauben.

Mittwoch, 19. Mai 2010

Rassisten sind immer nur die Deutschen, Teil 2

Die "Hamburger Morgenpest" brachte heute 3 Seiten mit Berichte über den "Deutschen mit afghanischem Familienhintergrund", der am vergangenen Freitag aus nichtigem Anlass einen jungen Mann ermordete.
Fälschlicherweise veröffentlichte hierbei die "Morgenpest" eine Liste mit der Überschrift "Die bisherigen Straftaten von Elias A.". Keinesfalls sind in dieser Liste die bisherigen Straftaten des Elias A. aufgeführt, sondern lediglich die Straftaten, die aktenkundig wurden. Die wahre Anzahl der Straftaten dürfte erfahrungsgemäß um ein Vielfaches höher liegen.
Die Morgenpest ist für ihren "Schweinejournalismus" hinreichend bekannt und dennoch wird hierdurch der  Problemfall Elias A., ob beabsichtigt oder unbeabsichtigt sei dahingestellt, nachträglich heruntergespielt.
Hier die Mopo- Liste:
  • Mai 2004, Elias (10 Jahre) begeht seine erste aktenkundige Körperverletzung
  • Mai 2008, Körperverletzung vor einem Jugendzentrum 
  • März 2009, Körperverletzung (E. verprügelt seinen Lehrer, bricht ihm dabei den Kiefer und wird zu fünf  Tagen Arbeitsleistung verurteilt - ob die Arbeitsauflage (Aa) abgeleistet wurde, ist unbekannt erfahrungsgemäß werden die Verfahren trotz unerfüllter Aa dennoch eingestellt, die Verurteilung erfolgt hierzu erst im August 2009, in der Zwischenzeit verübt E. weitere Verbrechen)
  • Juni 2009, Gefährliche Körperverletzung vor einem Eiscafé 
  • August 2009, versuchte gefährliche Körperverletzung und versuchte räuberische Erpressung 
  • August 2009, schwerer Diebstahl 
  • Oktober 2009, Körperverletzung, Hausfriedensbruch, Diebstahl (?), E. verprügelt den Mitarbeiter einer Marktkette, weil dieser seiner Arbeit nachgeht
  • November 2009, Hausfriedensbruch 
In einem weiteren Bericht schreibt die Morgenpest:
Elias A. ignorierte Gesetze, Richter und Polizei. 15 Einträge stehen in der Akte des aggressiven 16-Jährigen. Doch bei den Behörden herrscht Hilflosigkeit, wie man mit solchen Jugendlichen umgeht. 
Rechnen ist offensichtlich nicht die Stärke der Morgenpestler. Auf ein und derselben Seite (Druckausgabe) werden 8 Straftaten unter dem Titel "Die bisherigen Straftaten von Elias A." aufgezählt und unter dem Titel "Warum stoppte keiner den Messer-Mörder?" ist dann plötzlich von 15 Straftaten die Rede.
Zudem es sich bei der vermeintlichen "Hilflosigkeit" der Behörden, wie es die Morgenpest ausdrückt, faktisch um die Gleichgültigkeit der Behörden handelt.
Hilflos können Personen und Behörden nur sein, wenn weder Mittel noch Möglichkeiten vorhanden sind.
Es gibt aber genügend Gesetze und Möglichkeiten, um zum Wohle der Gesellschaft handeln zu können bzw. zu müssen. Ganz im Gegenteil gibt es sogar zu viele statt zu wenige Vorschriften (Mittel, Möglichkeiten).
Je höher man in der Behördenhierarchie schaut, desto geringer ist das Interesse zum Wohle der Gesellschaft handeln zu wollen. Das liegt daran, weil in den Behörden nicht der Bürger und das Land im Vordergrund des Handelns stehen, sondern politische, ideologische und Karriereinteressen die Umsetzung des gesetzlichen Auftrages verhindern und unterdrücken. Die Gleichgültigkeit ist nur die Wirkung bezüglich dieser Ursachen.
Wobei das persönliche Unvermögen und die fachliche Inkompetenz zahlreicher Behördenmitarbeiter ebenso zu erwähnen ist.
Konfliktfähigkeit gehört nicht zu den Anforderungen an Sozialarbeitern, Lehrern und anderen Behördenmitarbeitern, obwohl genau diese die unabdingbare fachliche Grundvoraussetzung für diese Berufe darstellt. Hier ist ebenso das Gegenteil der Fall und die Gründe sind den o.a. identisch.
Faulheit, Gleichgültigkeit, sowie fachliche und persönliche Inkompetenz schaden keiner Behördenkarriere.
Wieder ist das Gegenteil der Fall. Man kann innerhalb der Behörde nur Karriere machen, wenn man die hierarchische Hackordnung weder in Frage stellt, noch auf fachlicher Ebene die "Unfehlbarkeit" des Vorgesetzten anzweifelt. Wer sich treu am Bürgerauftrag hält, macht in der Behörde keine Karriere.
Weder in den Jugendämtern, noch bei der Polizei, sondern nirgendwo.
Wer sich nicht hinausekeln lässt, wird abserviert, "strafversetzt" und ruhig gestellt.

Und das nennen die Industriemedien "Hilflosigkeit"!
Ich nenne es den Grund, weshalb die BRD die Abkürzung für Bananenrepublik Deutschland ist.

Doch zurück zu Elias A., dem Produkt verbrecherischer (vorsätzlicher) Behördentätigkeit.
Fakt ist aber schon jetzt: Elias A. beschäftigte ein Heer von Experten. Die Sozialbehörde schickte ihre Familienhelfer. Polizisten fassten ihn mehrfach, Staatsanwälte klagten ihn an.
Die Gründe für dieses alltägliche Versagen der Behörden habe ich oben beschrieben. Hinter dem Wort "Experten" gehört allerdings ein deutliches Fragezeichen. "Pseudo- Experten" wäre der treffende Ausdruck, denn es wurde auf allen Ebenen versagt. Die Karriere des Elias A. spricht hierbei für sich. Sicherlich, wird nicht jeder dieser jungen Gesellschaftsterroristen ein Mörder, doch bildet Elias A. keineswegs eine Ausnahmeerscheinung. Elias A. ist das Produkt seiner Umwelt. Einer Umwelt, die bereits Herrscharen solcher Gesellschaftsterroristen produziert hat. Die Großstädte sind voll von ihnen und selbst in ländlichen Gegenden sind sie kein Phänomen mehr, wie es uns Medien, Politiker und ihre sog. "Experten" eintrichtern wollen.

Zum krönenden Abschluss zitiert die Morgenpest auch noch Achim Katz. Dieser ist seit fast 30 Jahren Jugendrichter.* Katz gehört seit vielen Jahren dorthin, wohin er sich strikt weigert, selbst sadistische Schwerkriminelle zu schicken. Wegen ungezählter Rechtsbeugungen im Amt und aktiver Beihilfe zur Begehung ungezählter weiterer Straftaten. "Experten" wie Katz haben dieses Land dazu gemacht, was es heute ist.

Montag, 17. Mai 2010

Wie undemokratisch kann eine "Demokratie" sein? Wahlen, die nichts ändern.

 Realitätsverlust
Das eigentliche »Gespenst« im Landtag von Nordrhein-Westfalen – und nicht nur dort – ist der totale Realitätsverlust der bürgerlichen Parteien. Von 13 Millionen Wahlberechtigten haben nur 7,67 Millionen gewählt, und auch von denen haben 845000 Wähler »andere Parteien« gewählt. Selbst eine große Koalition würde nur 5,3 Millionen Wählerstimmen repräsentieren. Egal also, wie eine zukünftige Regierung in NRW aussehen wird – sie vertritt nur eine Minderheit der Bevölkerung. Der Jubel der »Sieger« ist also völlig unangebracht. Man kann es auch als Pfeifen im Walde bezeichnen.
Immer mehr Menschen haben kein Vertrauen mehr zu den Mechanismen der sich ständig selbst beweihräuchernden bürgerlichen Demokratie. Wie sollten sie auch? Jahr für Jahr erleben die Menschen, wie ihr tatsächlicher politischer Wille arrogant mit Füßen getreten wird. Eine große Mehrheit der Bevölkerung lehnt Kriege und Rüstungsgeschäfte ab, Privatisierungen öffentlichen Eigentums, Steuergeschenke für Reiche, wachsende Armut und wachsende Staatsverschuldungen, um Spekulanten zu unterstützen. Trotzdem geschieht hierzulande genau das. In Deutschland dürfte es inzwischen keine einzige Volksvertretung mehr geben, in der sich das Volk tatsächlich noch wiedererkennt. Die hochgelobte Demokratie der Bundesrepublik Deutschland ist längst eine Farce. Wahlen, so empfinden es inzwischen die meisten Bundesbürger, sind nur noch ein scheindemokratisches Alibi für Politiker, um danach den Wählern ganz undemokratisch einen Tritt zu verpassen und die Interessen des Großkapitals zu bedienen.
Im Grunde wissen das auch die etablierten Parteien. Es fällt irgendwie schon auf, daß in den letzten Jahren die Klagen unserer »Volksvertreter« und der Medien über sinkende Wahlbeteiligungen deutlich nachgelassen haben. Lieber sieht man, daß immer mehr Wähler daheim bleiben, als wenn diese sich politisch unliebsam zu Wort melden. Der Verdruß der Menschen ist groß. Solange aber der Verdruß zu Hause bleibt, kann man wenigstens so weitermachen wie bisher. Was aber, wenn die Verdrossenen plötzlich eine Stimme bekommen?
Die Linken tun leider alles, um nicht zu der in Deutschland dringend benötigten Stimme zu werden. Überall dort, wo sie wie in Berlin und Brandenburg in die politische Verantwortung getreten sind, haben sie linke Grundsätze verraten. Das nennt man dann Realpolitik oder Pragmatismus. Ich nenne das Opportunismus und politische Prostitution, und man darf befürchten, daß wir genau diese Art von Politik in NRW erleben werden, wenn auch dort die Linken in die Landesregierung eintreten. Wenn aber die Bevölkerung ihre ganz reale Stimmungslage und ihre Wünsche in der Politik nicht mehr wiederfindet, ist das eben keine Realpolitik! Daß die Partei der Nichtwähler inzwischen die einzige und größte deutsche Volkspartei ist, beweist, daß eine große Mehrheit im Volk genau das inzwischen im Gegensatz zu unseren »Volksvertretern« begriffen hat. (...)

(c) Ulrich Guhl, Berlin

Rassisten sind immer nur die Deutschen

Das zumindest könnte man meinen, verfolgt man die Industriemedien** oder das sinnentleerte Blabla der Politiker.
Wieder einmal ist ein junger Mensch aus niederen Beweggründen (die Täter fühlten sich angeguckt, was zum Mord führte) abgeschlachtet worden.
Die Täter waren nicht zufällig "Südländer".
Neun von zehn in der Bundesrepublik begangene Tötungsdelikte werden von nicht in Deutschland geborenen Tätern begangen.
Generalbundesanwalt a.D. von Stahl in einer Fernsehsendung
Keineswegs möchte ich hier Stimmung gegenüber Einwanderer machen. Ich möchte aber auch nicht darüber schweigen müssen, was zur bitteren Realität in diesem Land zählt und nur weil es "politisch unkorrekt" ist, totgeschwiegen wird.
Wer diese Realität ausspricht, wird ganz schnell und mit großem Pomp als "Ausländerhasser", "Nazi" oder "Rassist" denunziert. Die Folge ist oftmals eine lebenslange soziale Ächtung.
Diese Heuchelei ist verachtenswert.

Foto: Hamburger Abendblatt
Jeder kann sich ausmalen, welcher Medienaufwand betrieben worden wäre, wenn die fünf Täter Deutsche und das Opfer ein Mensch mit Migrationshintergrund gewesen wären.*** Lichterketten, Solidaritätsveranstaltungen und dergleichen mehr, wären jetzt an der Tagesordnung.
In unserem Fall aber wird in vielen Artikeln bewusst die Herkunft der Täter nicht erwähnt. Denn Rassisten sind immer nur die Deutschen. Diese rassistische Kultur herrscht in diesem Land vor. Sie ist genauso verlogen wie verachtenswert.

Der Haupttäter in unserem Fall wurde von der Polizei als "Intensivtäter" geführt.
Intensivtäter sind diejenigen in der Polizeistatistik, die innerhalb von drei Monaten mindestens drei tatidentische Straftaten begangen haben.
Jeder, der mit solchen Tätern zu tun hat, weiß um deren asoziale Denk- und Verhaltensweisen. Dieser bildungsferne Abschaum ist durch und durch rassistisch motiviert. Oftmals leben diese Täter ein Doppelleben. In ihren Familien gelten sie meist als brave Jungs, die ein gottgefälliges Leben führen. In der Öffentlichkeit fallen sie weitestgehend negativ auf, was nicht nur an ihrem übertriebenen Machogebahren liegt, sondern ebenso u.a. durch ihre an ein Wahn grenzende Aggressivität gelegen ist. Diese Aggressivität begründet sich in fast allen Fällen auf eine rassistische und menschenverachtende Geisteshaltung.
Ähnlich, wie man ausgehungerten Menschen zunächst keine Völlerei gestatten sollte, weil diese zum Tod führen würde, sollte man diese Täter nicht mit allen Freiheiten ausstatten bzw. jedes asoziale Verhalten konsequent und hart sanktionieren. Schluss mit falscher Nachsicht. Auch diese Täter lernen erfolgsorientiert. Gerade sie bemerken, wie handzahm deutsche Polizisten werden, wenn man denen eine mutmaßliche rechte Gesinnung unterstellt.
Diese Täter kommen meist aus streng autoritären kulturellen und familiären Verhältnissen. Eine humanistische Geisteshaltung und Menschlichkeit sind für diese Menschen der Inbegriff für Schwäche und Produkte westlicher Dekadenz. Hinzu kommen die auf diese Menschen schädlich einwirkenden Einflüsse der US- "Gangster- Rap"- Kultur, die zur sozialen und geistigen Verwahrlosung führen. Amerikanische Verbrecher- und Actionfilme werden idolisiert und zur eigenen Lebensmaxime erhoben. Das muss zwangsläufig zu gesellschaftlichen Konflikten führen.
Es ist wichtig, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleichgestellt sein müssen*.  Ebenso wichtig ist es aber auch, anzuerkennen, dass nicht alle Menschen gleich sind. Neben biologischer Unterschiede gibt es vor allem geistige Unterschiede. Sie können einem Vollidioten -zig Doktortitel verleihen. Er bleibt dennoch ein Vollidiot.
Auf alle Fälle besitzen nicht alle Menschen die selbe Bewusstseinsebene. Da nützt es überhaupt nichts, dies "politisch korrekt" zu ignorieren. Es sei denn, man will sich eine realitätsfremde Scheinwelt einreden.
Doch diese führt zu weiteren Konflikten und wird früher oder später in einen Totalitarismus enden.
Wer dort hin will, soll sich weiterhin wie die "drei Affen" benehmen. Doch sage dann niemand, er hätte das nicht ahnen können und nicht gewollt.

*Das ist in der BRD nur auf geduldigem Papier der Fall.

**Nachtrag:
In der heutigen BLÖD werden die Täter ethnisch so beschrieben, dass es sich bei ihnen um "drei Deutsche und einen Türken" handelt. Nach dem fünften Täter wird noch gefahndet. Liest man weiter, hat plötzlich einer der "Deutschen" und zwar der Haupttäter, einen "afghanischen Familienhintergrund".
Bei den anderen zwei "Deutschen" wird es sich nicht anders verhalten.
Nun werden einige behaupten, die Bedeutung der Ethnie hat mit der Tat nichts zu tun. Aber genau diese "einige" sind es dann aber auch, die die ethnische Herkunft besonders betonen, wenn es sich um "Deutsche mit deutschem Familienhintergrund" handelt. Getreu nach dem rassistischen und historisch verlogenen Brecht- Wort: "Der Tod ist ein Meister aus Deutschland".
Schluss mit dieser scheinheiligen Doppelmoral.
*** Und jeder kann beobachten, welcher Medienaufwand (siehe BLÖD) betrieben wird, um die Täter als Deutsche erscheinen zu lassen.

Die "Einschläge" häufen sich beängstigend.
Lasst uns nicht zur Tagesordnung übergehen!!!
Zwingen wir unsere reGIERenden dazu, ihren Amtseid umzusetzen!
Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe. [Sie sollten lieber auf ihre Eier schwören. Die lassen sich bei Eidesbruch leichter entfernen, als ein fiktiver alter Mann in ihren und anderen Hohlbirnen. Das wäre bestimmt auch im Sinne einer jeden Gottheit. - Luzifer] 
Verjagen wir diese Alpträume!
Denn es sind keine Träume. Es sind unsere Leben. Leben, die uns nur ein einziges Mal gegeben sind.
Leben, die wir lebenswert und lebenserhaltend genießen sollten.
In Verantwortung uns selbst, unserer Mitmenschen und zukünftiger Menschen gegenüber.

Ich weiß bestens, das Vorsicht vor der imperialen "divide et impera"- Politik geboten sein sollte.
Doch lässt sich etwas teilen, was nie (als Ganzes) zusammengehörte?
Welche Ideologie maßt sich an, die Naturgesetze außer Kraft setzen zu wollen?
"Divide et impera" womöglich im Umkehrsinn?
Das würde die Politik der letzten 55 Jahre erklären.
Eine Politik, die jeder Vernunft entbehrte.
Aus diesem Grund ist sie eine unmenschliche Politik, die nur Unmenschliches, also auch allzu Menschliches, erzeugen muss. Oder meint ihr, Hartz IV, "Lohndumping", Rettungspakete für Banken, Verelendung der Massen und all die Kriege sind über Nacht vom Himmel gefallen?
Dann sind die Fehler im System zu euren Hirnfehlern mutiert.
Folglich seit ihr dann deren geistige Mutationen - deren Roboter.
Und das Schlimme daran wäre, ihr kriegt es noch nicht einmal mit.

Alle sind gleich. Die Parole in einer ungleichen Menschenwelt. Nur um diese zu erhalten.
Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Teil 2

Samstag, 15. Mai 2010

Von den Bilderbergern, ihrer Krisenpolitik und unterbelichteten Parlamentariern

An geistigen Tieffliegern mangelt es unter den Politfunktionären garantiert nicht.
Vielmehr bestätigt sich ständig, dass für diese Berufe keine besondere fachliche Befähigung nötig ist, sondern eine systemkonforme Funktionalität. Oder wie es der Kabarettist Georg Schramm ausdrückte, eine "Richtlinienkompetenz", die sich in billigstem politischen Hausierertum äußert. Es mangelt den Herrschenden offenbar an wirklichen politischen Eliten, die dazu bereit wären, deren verbrecherische Richtlinien umzusetzen bzw. dem Volk aufzuschwatzen. Besetzt man die Posten mit inkompetenten Emporkömmlingen, kann man zudem sicher sein, dass diese Scharen von Dummbratzen, auf Grund ihrer eigenen Unzulänglichkeiten und zum Zwecke des eigenen Machterhalts, jeden kompetenten Bewerber unterdrücken werden.
Die wenigen kompetenten Politfunktionäre unserer Tage zeichnen sich weitestgehend durch erhöhte kriminelle Energie aus. Dabei ist ihnen keine noch so billige Lüge zu schade, um die eigenen egozentrischen Interessen und vor allem die ihrer Befehlsgeber umzusetzen. Meist geschieht dies in vorauseilendem Gehorsam.


Wobei hier Schäuble nicht wirklich lügt. "General" Ackermann steht hinter seinen "Oberst" Schäuble, so lange er sich an die "Richtlinienkompetenz" hält, die vom "OKW" der Wallstreet- Junta ausgegeben wird.
Ackermann und Schäuble sind (u.a.) über die Bilderberger vernetzt. 

Ob nun die Republik Kuba durch das Europaparlament für das US- Konzentrations- und Folterlager Guantanamo verurteilt wurde oder andere Lügen und Halbwahrheiten kopiert werden. Die meisten Politfunktionäre lügen nicht wider besseren Wissens, sondern wegen mangelndem Wissen.



Dabei wundert es nicht, dass die stellvertretende EU- Parlamentspräsidentin Dr. Silvana Kohl- Mehrin ungestraft in aller Öffentlichkeit ihr verblödetes "Niveau" zur Schau stellen darf, ohne das die Anforderungen an solche Funktionen öffentlich hinterfragt werden.
Dem dämlichen Bürger scheint es Recht zu sein, dass er von noch dämlicheren Volks(ver)tretern regiert wird. Die Katze beißt sich in den Schwanz.
Das muss in den Untergang jeder Demokratie führen. Ganz besonders in unserem Medienzeitalter. Und genau deshalb leben wir in einer Pseudo- Demokratie, die faktisch eine Oligarchie darstellt.
"Deutschland ist die größte Volkswirtschaft im Euro-Raum und ein Land mit der Tradition gesunder Staatsfinanzen“, sagte Trichet dem „Handelsblatt“. "Ich zähle auf die aktive Rolle aller Länder, inklusive Deutschlands, die Funktion der Überwachung einzuführen.“
WELT online (14.05.2010)
Der nächste "Scherzkeks" in dieser Runde. Nicht zufällig handelt es sich um den Bilderberger und Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet.
Die "Funktion der Überwachung" muss nicht eingeführt werden. Die Überwachung existiert bereits, soll aber ausgebaut werden. Die "aktive Rolle der Länder" bedeutet nichts anderes, als die weitere Entmachtung der Völker und die Beraubung ihrer Vermögen zu Gunsten der Oligarchen und zwar durch "willfährige Vollstrecker" unter dem Deckmantel sog. "Volksvertreter".
Was die "gesunden Staatsfinanzen" der BRD betrifft, so muss man am gesunden Verstand des EU- Chefbankiers zweifeln.
Der ungesunde Verstand und die kriminelle Energie Trichets zwingen ihn geradezu in die Rolle des Lügners.
Die BRD wird demnächst die 2 Billionen T€uro- Schuldengrenze überschreiten. Tendenziell betrachtet gilt dies als sicher.
Bezogen auf das BIP von 313 Mrd. DM für das letzte Jahr der SED-Herrschaft (1989) war die Staatsverschuldungsquote 27,6 % hoch. Demgegenüber betrug die BRD-Staatsverschuldung 1990 929 Mrd. DM oder 41,8 % des BIP. 
Damit lag die Staatsverschuldung der DDR-Bevölkerung Ende 1990 pro Kopf bei 5.384,- DM (bei einer mittleren Wohnbevölkerung von 16.028 Mio. Personen). 
Die westdeutsche Bevölkerung brachte demgegenüber je Einwohner ca. 15.000,- DM öffentliche Schulden ins Vereinigungsjahr 1990 mit. Die tatsächlichen öffentlichen Schulden 1990 je Einwohner der DDR betrugen danach 35,9 % derjenigen der westdeutschen Bürger. Wo sollte also eher ein„Staatsbankrott“ thematisiert bzw. untersucht werden?
 Quelle: Uni Bremen 
1990 betrug die pro Kopf Verschuldung der alten Bundesbürger noch ca. 7.500 T€uro. 2009 waren es schon ca. 22.000 T€uro, was nicht an den neuen Bundesbürgern gelegen haben kann. Denn die brachten noch nicht einmal 2.700 T€uronen Schulden mit in diese betrügerische Bilderberger- Ehe.
Die Schulden haben sich fast verdreifacht, doch Trichet redet von traditionell "gesunden Staatsfinanzen". Die BRD hat in T€uro ausgedrückt den höchsten Schuldenstand aller EU- Staaten, nämlich einen von derzeit 1.762.211.000.000 T€uro. Nur den schlechten Atem Italiens verspüren wir im Nacken.
Nun argumentieren manche Leute mit dem hohen Bruttoinlandsprodukt (BIP) der BRD.
Doch fließen in das BIP auch Gewinne aus Spekulationsgeschäften ein. Also Werte ohne realen Gegenwert.
Das bedeutet, es handelt sich beim BIP um einen erheblichen Scheinreichtum.
Es kann deshalb unmöglich von einen "gesunden" Staatshaushalt gesprochen werden.
Banken sind gefährlicher als stehende Armeen.
Thomas Jefferson
Es sei denn, man heißt Trichet. Denn es sind Höchstkriminelle wie der Bilderberger Trichet, die ihre Macht und ihren Reichtum auf diese Schuldenpolitik begründen.
Diese Höchstkriminellen haben überhaupt kein Interesse an einer vernünftigen Finanzpolitik, wie diese im Interesse der Zahlmeister gestaltet sein müsste.
Wenn die Völker sich aus der Zinsknechtschaft befreien wollten, würden Trichet & Co. ihre Macht und ihren Reichtum einbüßen.

Wissen sie, weshalb beispielsweise 1999 Jugoslawien überfallen und entrechtet wurde?
Genau aus diesem Grund.
Erzählt wurde ihnen aber etwas anderes. Es wurde gelogen, bis sich die sprichwörtlichen Balken bogen.
Zwar sind alle diese Lügen enttarnt worden, aber geblieben ist die Wirkung und der Gewinn für die Oligarchen und ihr Imperium.



Übrigens ist mir nicht bekannt, dass sich auch nur einer dieser Lügner moralisch entschuldigen wollte.
Die einzige Ausnahme stellte hierbei, und das im Vorfeld, Oscar Lafontaine dar. Zwar trat Lafontaine aus dem öffentlichen Zirkusgeschäft zurück, doch vermied er es tunlichst, die Öffentlichkeit über den bevorstehenden Krieg zu informieren. Er hatte die Macht und das Wissen darüber. Sein Schweigen war nicht zum Nutzen der Völker und widersprach jeglichen sozialistischen Gedanken. Die vielen Opfer im Jugoslawienkrieg gehen damit auch auf seine Kappe. Denn jedes Schweigen wider besseren Wissens bedeutet immer ein klares Ja zur herrschenden Politik.
Wozu auch?
Der eigenen Karriere hatten diese Lügen nicht geschadet.
Die (eifrigsten) Lügner wurden allesamt befördert und reichlich entlohnt.
Faktisch durch sie, lieber Leser.

Montag, 10. Mai 2010

Bundestagsrede der Wagenknecht vom 7.5.10

Man muss kein Freund der Sahra Wagenknecht sein, um die erfrischenden Worte ihrer Bundestagsrede wahrnehmen zu können.
Hierbei geht es mir um den Inhalt, genau wie im vorherigen Beitrag zu Lafontaine.
Wie ernst die Linkspartei diese Inhalte nimmt, kann man bestens daran messen, wenn die Funktionäre dieser Partei die Oppositionsrolle verlassen und in Regierungsverantwortung stehen, wie es in einigen Länderparlamenten der Fall ist und war.
Dies ändert aber nichts an der Richtigkeit dieser Worte. Vielmehr könnte man meinen, es würde sich um "wahre Worte auf den Zungen von Schlangen" handeln, wenn man die Realität mit dem Gesagten vergleicht.
Politik: Wettrennen trojanischer Pferde.
Stanislaw Lec


Nachtrag: Man beachte die häßliche Hackfresse des Bilderberg- Taliban Schäuble in Minute 1:49!

Rede von Oscar Lafontaine

Passend zum Interview mit Heiner Flassbeck ist folgende Wahlkampfrede von Lafontaine, die zwar bereits am 17.09.09 in Nürnberg gehalten wurde, doch nichts an ihrer Deutlichkeit und Aktualität verloren hat.
Flassbeck war von 1998 bis 1999 beamteter Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen. Damals berufen durch Oscar Lafontaine, dem damaligen Finanzminister.
Für die vergesslichen oder jüngeren Leser sei angemerkt, dass Lafontaine 1999, angesichts der bevorstehenden BRD- Invasion in Jugoslawien, die Bundesregierung verließ und sich für Jahre aus der (öffentlichen) Politik zurückzog. Eine konsequente Handlung seinerseits.

Anklagendes Interview mit Heiner Flassbeck

Der Deutschlandfunk sendete am 2. Mai 2010 ein interessantes Interview mit dem Wirtschaftswissenschaftler Heiner Flassbeck.
Flassbeck, zur Zeit Chef-Volkswirt bei der UNO-Organisation für Welthandel und Entwicklung (UNCTAD) in Genf, ist garantiert kein Systemgegner, doch stellt bereits seine Systemkritik eine einzige Anklage dar.

Wer mehr über die Finanzkrise, die Tätigkeit der Bundesregierung, Griechenland, Spekulationsgeschäfte, Preise usw. wissen will, sollte hier klicken und sich das Interview anhören.

An dieser Stelle soll keine (weiterführende) Kritik an Flassbecks Aussagen stehen, da Flassbecks Aussagen für den Normalbürger völlig ausreichend sind.

Sonntag, 9. Mai 2010

Spekulant des Tages: Fabrice Tourre

Dem Bankenriesen Goldman Sachs, gegen den die US-Staatsanwaltschaft derzeit im Zusammenhang mit dem Verkauf von Schrottimmobilien in einem gigantischen Betrugsprozeß ermittelt, steht vor einem neuen PR-Desaster. Am Mittwoch gestand der Welt größter Finanzkonzern ein, »daß er mit erheblichen finanziellen Mitteln auf eine Ölpest im Golf von Mexiko spekuliert hat«, und das ausgerechnet einen Tag bevor dort eine der großen Bohrinseln im Meer versank. Das Eingeständnis kommt zu einem Zeitpunkt, da sich die US-Bevölkerung über den immer größer werdenden Ölteppich entsetzt, der eines der paradiesischsten, aber auch empfindlichsten Ökosysteme des Landes bedroht. Aus dem abgebrochenen Rohr der gesunkenen BP-Bohrinsel sprudeln täglich 800000 Liter Öl. Die Katastrophe gilt als die schlimmste in den USA seit dem Untergang des Tankers »Exxon Valdez« vor mehr als 20 Jahren.
Zu der Ölpest konnte es jedoch nur kommen, weil der Großkonzern BP zwecks Profitmaximierung auf rudimentärste Sicherheitsmaßnahmen verzichtet hatte, nämlich am Bohrloch am Meeresboden einen ferngesteuerten Verschluß anzubringen, der bei einem Unfall den Ölfluß stoppt.Aus Kostengründen hatte BP auf das nur eine halbe Million teure System verzichtet. Ein Desaster war also programmiert. Und genau daran wollte Goldman Sachs kräftig verdienen. Die Spekulation flog auf durch E-Mails des Goldman-Sachs-Topmanagers Fabrice Tourre, die im Rahmen der Betrugsermittlungen überprüft worden waren. Tourre, der sich selbst gern als »sagenhafter Fab« bezeichnete, hatte in einem Schreiben an eine Freundin geprahlt, daß Goldman Sachs jetzt auf eine Ölpest im Golf von Mexiko spekuliert. »Wenn auch nur eine Ölplattform absäuft, dann schwimmen wir im Geld«, schrieb er. Zynisch fügte Tourre hinzu: »Ihr Fischchen und Vögelchen, ihr könnt mich mal.« (rwr)

Mixas Pensionsansprüche bleiben bestehen (auch Dank der Helfer in Politik und Medien)

Foto: NDR
Noch vor wenigen Tagen log der römisch- katholische Kirchenfürst Walter J. Mixa in die laufende Kamera, er "versichere nochmals, niemals" Gewalt gegenüber Kinder ausgeübt zu haben.
Am 21.04.10 bot genau dieser Walter J. Mixa seinem Chef, den Stellvertreter seines "Gottes" auf Erden, aus diesen Gründen seinen Rücktritt an.
Und es kam noch gewaltiger. Mixa wurde nicht nur als Kinderquäler enttarnt, sondern auch noch als Kinderfi***er entlarvt.

Am 08.05.10 entsprach der Vizegott zu Rom der Bitte seines Kirchen- Generals und schickte ihn in den bischöflichen Ruhestand. Die Beweislast war bereits zu erdrückend. Vielleicht sollte auf diese Art auch verhindert werden, dass weitere Beweise und weitere Fälle an das Tageslicht geraten könnten. Dies ist durchaus denkbar, da der Vatikan "überraschend schnell" dem Rücktrittgesuch Mixas entgegenkam und Ratzinger bereits in der Vergangenheit mindestens einen Kinderschänder dazu verhalf, dessen Straftaten zu vertuschen und weitere diesbezügliche Straftaten zu begehen.

Nun dürften sich daraufhin nicht wenige Zeitgenossen gefreut haben, da Mixa allgemein als Hassprediger galt.

Was mich allerdings überhaupt nicht verwundert, ist das diesbezügliche Verhalten der Systemmedien. Oberflächlich betrachtet findet eine Berichterstattung über Mißbrauchsfälle in der Kirche statt, doch bei näherer Hinsicht fällt auf, dass es auch um Schadensbegrenzung geht. Dem Medien- Konsumenten werden überwiegend ahnungslose und erzürnte Gläubige serviert, aber auch "Mittäter" aus den Reihen des Klerus. Getreu nach dem Motto; Täter und Mittäter sollen ihre eigenen Richter abgeben dürfen. Währenddessen werden Interviews mit kompetenten Kirchenkritikern und neutralen Sachverständigen erst gar nicht geführt bzw. nicht veröffentlicht.
Wer weiß, wie die Rundfunkräte besetzt sind, wundert sich darüber jedenfalls nicht.

Was wird nun aus Mixa?
Bischöfe werden aus öffentlichen Steuermitteln bezahlt und beziehen rund 7.700 Euro, Erzbischöfe sowie der evangelische Landesbischof sogar fast 10.000 Euro. 
Quelle: IBKA
Da Mixa in den Ruhestand versetzt und nicht etwa das Dienstverhältnis aufgekündigt wurde, behält der 69jährige alle seine Pensionsansprüche. Auf die Dienstwohnung (Dienstvilla), das Dienstauto und andere Annehmlichkeiten wird Mixa (vorerst) verzichten müssen, aber seine Pension in Höhe von monatlich mindestens 5.524,75 T€uronen steht ihm laut BRD- Gesetz* zu. Für diese Pension hat der Steuerzahler aufzukommen, also auch die Opfer.

Das wurde von den Kuttengeiern geschickt eingefädelt oder was meinen sie dazu?
Solche Ungerechtigkeiten verschweigen ihnen die Systemmedien**. Aus gutem Grund.

Mixa ist "schwul". Doch war es "gut so"?

* in der vermeintlich "säkularen" BRD gilt trotz aller vermeintlichen "Entnazifizierung und Demokratisierung" das Reichskonkordat zwischen Hitler und der Kirche weiter fort.
**Obwohl die öffentlich- rechtlichen Systemmedien per Gesetz zur ausgewogenen Information verpflichtet sind, ignorieren sie diesen Sachverhalt bewusst. Dafür konkurrieren sie lieber in der Niveaulosigkeit und wegen vermeintlicher Einschaltquoten mit den privaten Systemmedien, wozu sie kein Gesetz, ganz im Gegenteil, verpflichtet. 
***Weshalb wird man selbst auf  sog. "fortschrittlichen" Seiten wegen der Ausdrucksweise zensiert, wenn es doch angeblich nur um die Inhalte gehen soll?

Weiterführende Literatur: Carsten Frerk - Finanzen und Vermögen der Kirchen in Deutschland

Freitag, 7. Mai 2010

Politische Verhaftungen in Wuppertal

Wie man den Medien entnehmen kann, kam es im Umfeld einer CDU- Wahlk(r)ampfveranstaltung in Wuppertal zu fünf Festnahmen.
Das heißt, es erfolgten laut dieser Medien zwischen zwei bis fünf Festnahmen. Die Polizei ist sich dabei noch nicht ganz sicher. Auf alle Fälle berichten die unterschiedlichen "angeschlossenen" Medien unterschiedlich darüber.
Während mehrerer Wohnungsdurchsuchungen sind laut dieser Medien, die sich alle auf ein und dieselbe Polizei stützen, dann auch noch ein bis zwei Spielzeugpistolen gefunden worden.
Da sich unter den Freiheitsberaubten drei Frauen befanden, kann man davon ausgehen, dass die Polizei die ein oder zwei Spielzeugpistolen in Kinderzimmern vorfanden. Welche Frau besitzt Spielzeugpistolen? So etwas erwirbt eine Frau für ihre Kinder. Womöglich war Sohnemann beim letzten Fasching als Cowboy in den Kindergarten spaziert und nun wurde dieses Spielzeug zum Verhängnis seiner Eltern und der Ordnung seines Kinderzimmers.
Cowboy hat in Wuppertal die Polizei gespielt. Und diese Kuhhirten (deutsch für Cowboy) scheinen sich bei ihren Rindern angesteckt zu haben. Ein Indiz dafür, das Rinderwahn auch auf Menschen übertragbar ist.
Der geneigte Leser kann sich in Bezug auf den Wert und Grund solcher Medienmeldungen seine eigene Meinung bilden.
Meine ist jedenfalls die:
Welches Problem wäre dem Normalbürger entstanden, wenn es sich wirklich um ein Attentatsversuch gehandelt hätte? Und zwar um ein gelungenes.
Mein Problem wäre gewesen, ich hätte keinen Sekt im Haus.
Es wäre ohnehin kein "Rüttgers Club" gewesen.

Zum 44. Sterbetag einer bööösen Zunge

Kennen sie Stanislaw Jerzy Lec?


Müssen sie auch nicht. Seine geistreichen Sprüche leben jedenfalls bis zum heutigen Tag.
Lec hatte sich, wenn er nicht schon manches Mal ein biographischer "Esel"* war, dann doch oftmals zum "Esel" in seiner Biographie küren lassen.
Doch ist weder das Tier Esel, noch die Biographie Lecs das Thema.
An dieser Stelle soll weniger an Lec, sondern vielmehr an seinen geistigen Sprüchen erinnert werden.
Eine Auswahl:
Viele, die ihrer Zeit vorausgeeilt waren, mussten auf sie in sehr unbequemen Unterkünften warten. 
Autoverkäufer verkaufen Autos, Versicherungsvertreter Versicherungen. Und Volksvertreter?
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. 
Wer den Himmel auf Erden sucht, hat im Erdkundeunterricht geschlafen.
Ist es ein Fortschritt, wenn ein Kannibale Messer und Gabel benutzt?
Mensch: die Krönung der Schöpfung. Wie schade, dass es eine Dornenkrone ist. 
Von der Mehrzahl der Werke bleiben nur die Zitate übrig. Ist es dann nicht besser, von Anfang an nur die Zitate aufzuschreiben? 
Es genügt nicht, dass man zur Sache spricht. Man muss zu den Menschen sprechen. 
Die meisten Denkmäler sind hohl.
Die Verfassung eines Staates solle so sein, dass sie die Verfassung des Bürgers nicht ruiniere.
Eine Diktatur ist eine Regierung, bei der man in Gefahr gerät, sitzen zu müssen, wenn man nicht hinter ihr stehen will.
Politik: Wettrennen trojanischer Pferde 
Am Anfang war das Wort - am Ende die Phrase. 
Aphorismen dienen dazu, den Menschen nicht vom Denken abzuhalten, sondern ihn zum Denken anzuregen.
Lec stand hierbei im krassen Gegensatz zu seinem Landsmann Polen Paule. Selbstständiges und darüberhinaus vernunftbegabtes Denken steht im Widerspruch zur (verblödeten) Dogmatik (einer Religion).
Denken sie über diese Sinnsprüche nach und sie haben bereits viel gewonnen... 

*Der "Esel"- Vergleich stammt von Lec

Donnerstag, 6. Mai 2010

Drei Tote in Griechenland

Demokratie ist nichts anderes, als das Niederknüppeln des Volkes durch das Volk für das Volk.
Oscar Wilde 
 Griechenland verteidigt sich gegen imperialistisches Raubrittertum (Foto:FAZ)

Lassen wir es nicht zu, dass unsere gemeinsamen Ausbeuter ihre "divide et impera"- Politik weiter betreiben können und uns gegeneinander aufhetzen.
Die Griechen kämpfen für ihre Heimat. Sie verteidigen ihren Wohlstand gegen das imperialistische Raubrittertum.
Wir brauchen keine weiteren Vorurteile aka alle Polen sind Diebe, alle Russen sind Mafiosi, alle Türken sind Islamisten; die besonders dann hervorgehoben werden, wenn es darum geht, Gesellschaften zu zerstören und fremdherrschaftliche Interessen durchzusetzen.
In Griechenland gehen Massen auf die Straßen. Nicht erst seit gestern. In der BRD ist das undenkbar. Die Deutschen sind moralisch bankrott und durch ihre Gleichgültigkeit in Ohnmacht gefallen.
Die Griechen leben uns vor, wie es auch bei uns aussehen müsste, wenn die Banken mit 500 Milliarden gefüttert werden und gleichzeitig dem Volk sein Wohlstand geraubt wird.
Ja, es gab Tote. Unter ihnen soll eine schwangere Frau gewesen sein. Das ist leidlich.
Doch befinden wir uns nicht im Krieg? Im Krieg Oben gegen Unten?
Mir persönlich steht jeder griechische Arbeitsmann näher, als irgendeine deutsche Heuschrecke.
Emotionen sind im Krieg nicht hilfreich, sie dienen nur den jeweiligen Propagandaabteilungen.
Ich will mich nicht über diese Toten lustig machen. Mein Mitgefühl ist bei ihren Angehörigen.
Doch die andere Seite der Medaille ist, dass es genau diese Medien sind, die jetzt den Tod von drei unschuldigen Griechen in den Vordergrund stellen (wer waren die Täter? - Zivis, Agent Provocateur?), aber die vielen unschuldigen Toten in Gaza, Irak, Pakistan, Somalia, Afghanistan und und und höchstens als Randnotiz vermerken oder herunterzuspielen versuchen. Das nennt man Heuchelei. Und Heuchelei ist in meinen Augen eine Todsünde.
Lassen wir uns nicht von dieser politisch korrekten Heuchlerbande vereinnahmen und unseren Blick vernebeln.
Hier geht es nicht um drei Tote. Hier geht es um mehr. Hier geht es darum, zukünftiges Elend zu vermeiden.
Oder glauben sie, dass die Zwangsmaßnahmen gegen Griechenland nicht zu Toten führen werden?
Menschen, die in die Armut getrieben werden. Menschen, die in den vorzeitigen Tod getrieben werden, weil sich die feinen Herren und Damen das 1000ste Schloss oder das 10.000ste Paar Schuhe kaufen wollen?
Vergessen sie nie, dass jede Medaille zwei Seiten hat. Von den Hungernden und Rechtlosen dieser Welt möchte ich gar nicht erst anfangen, zu erzählen.
Nicht die Griechen waren es, die ihr Land finanziell ruiniert haben!
Es waren diejenigen, die jetzt die Zwangsmaßnahmen gegen Griechenland fordern.
Verbrecher, denen jegliche Moral, ja jede Existenzberechtigung entzogen werden muss!!!

Kampf den Palästen!
Solidarität mit Griechenland! 

Nachtrag: Erklärung eines Kollegen zum Tod von drei Bankangestellten in Athen

Der Vulkan- Schwindel und antigriechische Betrügereien

Obwohl die Emissionen des Island- Vulkans um 95 % zurückgegangen sein sollen (das Meiste davon war Wasserdampf), sperrte Irland erneut den Luftraum.
Die Sperrung gilt ab Dienstagmorgen. Forscher beschreiben den Vulkan nach wie vor als sehr aktiv und gefährlich. Die EU will nun über Staatshilfen für die Airlines beraten
Süddeutsche Zeitung, 5.5.10 
Wohlgemerkt sperrte am Montag die irische Luftfahrtbehörde, wegen der angeblichen akuten Gefahr, ihren Luftraum für Dienstag zwischen 8 und 14 Uhr. Der Vulkan scheint in Teilzeit aktiv zu sein, arbeitet faktisch nur 6 Stunden pro Tag und das nach vorheriger Ansage. Endlich konnten sich die EU und ihre Luftfahrtbehörden mit der Vulkangewerkschaft einigen.
Weshalb die Nachbarländer Irlands nicht genauso entschieden haben, mag damit zusammenhängen, dass der Vulkan sich nun gezielt einzelne Länder heraussucht, um die Interessen der Fluggesellschaften und ihrer Eigentümer (Banken, Fonds) durchzusetzen. Aber, wie gesagt, alles geschieht in Absprache.
Die voraussichtliche Aschekonzentration im irischen Luftraum sei zu hoch, hieß es zur Begründung. Flüge von Großbritannien oder anderen europäischen Ländern über den irischen Luftraum seien jedoch nicht betroffen. Die britische Luftfahrtbehörde hatte zuvor mitgeteilt, eine höhere Aschekonzentration in der Luft werde am Montagabend und Dienstagvormittag zu Flugstreichungen in Schottland führen.
SZ, 5.5.10
Flüge von Großbritannien oder anderen europäischen Ländern über den irischen Luftraum seien jedoch nicht betroffen? Wie das? Änderte der Vulkan seine diesbezügliche Taktik? Beim letzten Flugverbot vor wenigen Tagen war es noch genau umgekehrt. Flüge unterhalb einer Höhe von 6000 Meter, also auch Start- und Landevorgänge, waren erlaubt. Verboten war lediglich, über eine Höhe von 6000 Meter hinaus zu fliegen.

Den absoluten Vogel schießt jedenfalls die Süddeutsche Zeitung (in Fachkreisen auch bekannt als BLÖD- Zeitung für (Pseudo-) Intellektuelle) mit der Veröffentlichung eines Fotos ab.
Motto: wieviel Unlogik erträgt der Konsument?

Dieses Foto ist Preisanwärter auf "Das lächerlichste Propagandamittel".

Das Foto erschien im Bericht, ungewohnter Weise, ohne jegliche Quellen-, Zeit- oder Ortsangabe. Der Grund dafür lautet, weil es sich um eine Fotomontage handelt, die scheinbar selbst den Verantwortlichen als zu "blödsinnig" (übertrieben) erschien. Da in unmittelbarer Umgebung des Vulkans Schnee liegt und es sich um eine Gebirgsgegend handelt, soll es sich wahrscheinlich auf dem Foto um die aktuellen Auswirkungen des Vulkans in Irland handeln. Immerhin sind auf dieser Fotomontage keine Wasserdampfwolken zu sehen, wie man sie in einem Video, dass im April aufgenommen wurde, noch deutlich sehen kann. Das man angesichts der neuerlichen Luftraumsperrung auf ein nicht aktuelles Video zurückgreifen muss, spricht jedenfalls nicht gegen meine Aussagen, sondern bestätigt diese.
EU-Verkehrskommissar Siim Kallas fordert eine europäische Regulierungsbehörde für den Luftverkehr. Das tagelange Flugverbot wegen der Vulkanaschewolke hat Europas Wirtschaft nach ersten Expertenschätzungen 1,5 bis 2,5 Milliarden Euro Verluste beschert. Etwaige Staatshilfen müssen auf EU-Ebene genehmigt werden. 
Am Ende steht die weitere Enteignung und Bevormundung der EU- Bewohner. Des absichtlich dumm gehaltenen Pöbels.
Eine solche Behörde existiert bereits mit der britischen CAA. Allein diese Institution war für das Flugverbot im April verantwortlich. Da half auch keine noch so berechtigte Kritik einzelner angeschlossener nationaler Flugsicherheitsbehörden.
Dieses Mal wurde jedenfalls eine Summe genannt. Die man den zunehmend tributpflichtig zu haltenden EU- Bürgern aus ihren Taschen ziehen will.
Das Geld allein ist nur Mittel zum Zweck. Im Zeitalter von künstlichem und ungedecktem Computergeld kommt es garantiert nicht auf ein paar Milliarden mehr oder weniger an. Wer die Macht hat, tippt lediglich ein paar Zahlen auf seine Machttastatur ein und schon stimmt das erzielte Ergebnis. Derlei Faktoren kann man sehr gut am Beispiel Griechenland erkennen. Alle EU- Länder halten die Richtlinien nicht ein und  haben sie nie eingehalten. Griechenland ist keine Ausnahme, sondern gewollte Regel. Banken verdienen nicht, wenn es anders wäre. Ihre Macht wäre somit geschwächt, was niemals im Sinne des Kapitalismus sein wird.
Selbst die Linkspartei ist keine Hoffnung. Ihre tonangebenden Funktionäre bedeuten nur Beruhigungsmittel für das Volk. Ein Oskar sahnt monatlich Millionenbeträge ab, die ihm weder als Sozialist, noch als Lottogewinner zukommen würden. Bei Kalle Marx sah das noch anders aus. Und auch der vermeintliche Pazifist und Humanist Gregor G., besitzt keines seiner Ideale mehr, wenn diese sich nicht in politisch korrekter Harmonie befinden.
Man kanalisiert mit Hilfe der sog. "Linken", um beruhigt die Ziele erreichen zu können.
Die BRD, mit 3,5 Billionen T€uro Computerspielgeld verschuldet*, hilft dem Bankrotteur Griechenland, dessen Spielschulden sich auf dem Stand von einigen Milliarden befinden, aus der Patsche. Die BRD, die europäische Pappnasenmarionette des US- Imperiums spielt sich zum vermeintlichen Retter auf.
Beim Pokerspiel würde doch kein Teilnehmer die größten Verlierer anpumpen wollen, um weiterspielen zu können. Solche Spielregeln existieren nur auf dem Finanzsektor. Und nur dort können sie funktionieren.
Und kommen sie mir nicht mit dem Bruttosozialprodukt der einzelnen Staaten.
Die Industrieleistung der BRD sinkt seit Jahren. Made in Germany bedeutet zunehmend Made in China. Die Lohnsklaven sind dort noch günstiger zu haben.
Was viele nicht wissen, ist die Tatsache, dass im Bruttosozialprodukt der BRD die Gewinne der BRD- Banken einfließen. Doch wer sind die wirklichen Eigner dieser Banken, also die wahren Begünstigten, die sogenannte Leistung (besser ihre Macht) mit erfundenem Spielgeld erzielen können?
Längst spekulieren die Finanzmärkte auf die Pleite des Mittelmeerlandes, aber auch auf dessen Stützung durch die Euro-Partner. Deshalb hat Jean-Claude Juncker, der luxemburgischer Premier und Chef der Euro-Gruppe recht, wenn er sagt, dass die Probleme Griechenlands zu allererst das Land selbst beträfen, aber eben auch die Währungsgemeinschaft als Ganzes. 
Juncker, ein Bilderberger! Mehr muss nicht dazu erwähnt werden. Eingeweihte (Insider) wissen um den Betrug, begangen an den Völkern dieser Erde. Griechenland hat starke nationale und kommunistische Bewegungen. Beide sind natürliche Feinde der Bilderberger und weiterer elitär geheimer Imperialistenklubs.
So kann der  Bilderberger- Zwerg Schäuble schon 'mal raushauen: "Wir können den Griechen die notwendige Anpassung nicht ersparen".
Fakt ist, das sie, werter Leser, mit dem "Wir" nicht gemeint sind.
Es geht nicht um Geld, es geht um Macht und um Machtstrukturen!!!
Geld ist nur das Hilfsmittel. Es war stets ein Hilfsmittel!!!

The great swindel! Teil ???

siehe auch:

Die Eyjafjallajökull- Hysterie oder wie ein Vulkanausbruch verwertet wird
Die Narrenkappe 15/10 

*Wieviel Schulden hatte die BRD in DM? Wurde auf 1:1 und noch vorteilhafter für die Finanzdynastien umgestellt? Wacht endlich auf! Wenn nicht für euch, dann doch für die Kinder und kommenden Kindeskinder dieser Welt. Könnt ihr eure Gleichgültigkeit ihnen gegenüber verantworten? Was wäre geschehen, wenn unsere Vorfahren genauso gehandelt hätten? Vieles!!!
Auf alle Fälle würdest du jetzt nicht diese Zeilen lesen, sondern wärst für 30 Cent die Stunde in einer Fabrik oder würdest dich im Bett von der Arbeit erholen. Selbstverständlich mit 7 Leuten gemeinsam. Auch Betten sind teilbar...


Aufgenommen in der Wüste von Nevada? Die SZ stellte zwar dieses Bild online, aber ohne jeden direkten Bezug. Jeder zukünftige Werbestratege weiß, das Tiere und Kinder besonders dazu geeignet sind, um Emotionen gegen vernunftbasiertes Denken austauschen zu können. Solche Erfolge werden immer wieder wiederholt. Immer wieder erfolgreich.
Eine derartige Billigproduktion kann nur für billige Konsumenten erdacht sein.  

P.S. Jedwede Schreibfehler unterliegen der künstlerischen Freiheit. Ihr könnt sie, wenn ihr sie gefunden habt, gerne behalten.
Ich habe mir hier lediglich den Frust von der Seele geschrieben.
Jetzt kann ich ruhig schlafen.
Ich hoffe, ihr auch. :-)
Gewiss müsste ausführlicher berichtet werden. Doch soll man euch, ihr Leser, den letzten Rest eurer Eigenverantwortung stehlen?