Dienstag, 9. April 2024

Die Starparade der Staatsclowns

 
Systemclowns: Unter anderem wollen sie jetzt „Demokratielehrer“ genannt werden (Symbolbild)

Ein kleiner Spaziergang auf dem Boulevard der Eitelkeiten

Nachdem meine letzten Kolumnen allesamt einer bierernsten, dystopischen Thematik zum Opfer fielen, möchte ich mich nun endlich wieder meinem eigentlichen Metier widmen, der Unterhaltungsbranche. Wobei man nicht abstreiten kann, dass sich die Politik in letzter Zeit selbst zu einer Art Unterabteilung derselben degradiert hat, jedoch zu einer sehr unangenehmen, da sie – abgesehen von den deutlich zu hohen Gagen, die zudem noch nicht mal von einem freiwillig Eintritt zahlenden Publikum entrichtet werden – auch noch äußerst unschöne Auswirkungen auf die Lebensrealität von Millionen Menschen hat, die alles andere als unterhaltsam sind. Dass ich die Politik dennoch mit zum Showbusiness zähle, ist reine Notwehr, zur Erhaltung meiner psychischen Gesundheit, weshalb ich nun auch politische Satire schreibe und nicht – wie früher – nur Artikel, die sich mit Musik und dem Musikgeschäft befassten.
Andreas Joachim Wolfgang Konrad Frege stammt aus feinstem Düsseldorfer Akademiker-Adel. Nun hat er selbst eine akademische Karriere hingelegt, obwohl es nach zwei Ehrenrunden auf dem Gymnasium zunächst nicht danach aussah. Doch es gelang über den Umweg einer anderen Karriere, denn als Berufspunker hat er es unter dem Namen „Campino“ mit seiner Kapelle „Die leblosen Beinkleider“ zum Multimillionär gebracht. Über 40 Jahre...

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