Samstag, 21. Mai 2022

'An ihren Taten sollt ihr sie erkennen' - Humanitäre Glanzleistungen der Pseudo-Humanitären

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Die Ukraine ist ein souveräner Staat und habe deshalb das Recht auf freie Wahl der Bündniszugehörigkeit, predigt unentwegt die von den USA angeführte Kriegspartei. Auf dem Papier mag das stimmen, doch es entspricht keineswegs der Realität. Das Beispiel der Salomonen, das von der roten Sarah ins Feld geführt wird, ist hierbei nur eines von vielen. Es ist aktuell und es verdeutlicht die Verlogenheit des Westens, sprich der sich auflösenden und sich im selbstgewählten Wandel hin zum Totalitarismus befindlichen ehemals freien Welt.

In der Ukraine werden Freiheit und Demokratie verteidigt, predigt der Chor der Scheinheiligen unisono. Welche Freiheit? Welche Demokratie? Fakt ist, dass sich die Ukraine diesbezüglich kaum von Russland unterscheidet. Auch die Ukraine ist ein von Oligarchen - deren Vorgeschichte sich übrigens nicht von der der russischen Oligarchen unterscheidet - beherrschtes durch und durch korruptes Land, das noch niemals in seiner Geschichte demokratisch gewesen ist. Es sei denn, Demokratie bedeutet, das Wahlen durchgeführt werden. Dann wäre aber auch Nordkorea, der Vatikan oder das Mullah-Reich eine Demokratie. Und Putin ein lupenreiner Demokrat, wie das von einem ehemaligen Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland behauptet wurde. Der ukrainische Führer Selenskyj hat jedenfalls sein Milliarden schweres Vermögen weder im Lotto gewonnen, noch hat er es durch seine Tätigkeit als Schauspieler und Präsident angehäuft. Kurz, Selenskyj ist nicht weniger korrupt als Putin. Und als lupenreiner Demokrat, als der er im Westen den Unbedarften verkauft wird, hat er jüngst erst die linken Parteien im Lande verbieten lassen. Um von der andauernden Unterdrückung der ungarischen, rumänischen, polnischen, russischen und weiteren Minderheiten im Lande ganz zu schweigen. Aber mit Demokratie per Definition hat das wenig bis nichts zu tun.

Kommen wir zur Freiheit. Ich habe in den vergangenen zwei Jahren mehr als verdeutlicht bekommen, was Freiheit bedeutet. Als Bürger dritter Klasse nahezu völlig entrechtet, wurde mir tagtäglich aufgezeigt, dass Freiheit noch nicht einmal mehr auf dem Papier uneingeschränkt gilt. Welche Freiheit gilt es also zu verteidigen? Die Freiheit einer international bestens miteinander vernetzten Bande aus schwerstkriminellen Betrügern, Gierlappen, Umstürzlern, Antidemokraten, Heuschrecken, Menschenhassern oder die bürgerliche Freiheit? Die bürgerliche Freiheit - die in der Ukraine, in Russland, aber auch im Westen tagtäglich mit Füßen getreten wird, ist meine Freiheit. Sie ist die Freiheit aller Bürger gleichermaßen und deshalb die einzige Freiheit die zählt und von Wert ist. Hingegen wäre ich geradezu ein idiotischer Narr, wenn ich stattdessen für die Freiheit der oben erwähnten Banditen streiten würde. Das wäre nichts anderes als der Selbstmord an meinen ureigenen Interessen. 

Ich bin jedoch ein freiheitsliebender Mensch. Hätte ich die Wahl - Stand heute - zwischen der postsowjetischen Diktatur in Russland und der aufkommenden und in großen Teilen bereits etablierten postbürgerlichen Diktatur im Westen, insbesondere die in Deutschland, zu entscheiden, dann würde ich diese Entscheidung rational und im ureigenen Interesse treffen. Zur Nummer degradiert ist man in beiden Systemen. Da braucht sich niemand etwas vormachen. Doch gibt es Unterschiede? Die gibt es in der Tat. In Russland würde ich jedenfalls nicht als alter weißer Hetero-Mann angefeindet werden, man würde mich nicht verfolgen, weil ich die fundierten Erkenntnisse der Naturwissenschaften zu verleugnen nicht gewillt bin, ich müsste nicht dabei zusehen, wie meine Heimat und Sprache tagtäglich vergewaltigt werden, wie die Vernunft scheibenweise stirbt, die Ahnen und die von ihnen hart erkämpften kulturellen Leistungen geschändet und geschliffen werden und mir würden auch keine muslimischen Invasoren als Bereicherung aufgezwungen werden, die ich untertänigst bis zur Barre und bis zur Selbstaufgabe zu alimentieren habe. Idioten als Idioten zu bezeichnen, wäre keine strafbewehrte Beleidigung und auch sonst würde ich weniger bevormundet, entmündigt und zensiert werden. Nun gut, ich bin nun mal keine Transe, kein Surensohn und auch kein Grüner. Meine Interessen sind dadurch womöglich etwas anders gelagert. 

Kaputte Straßen gibt es auch in Russland, nur könnte ich in Russland diese mit dem Auto nutzen, was in Deutschland schon in den nächsten Jahren wahrscheinlich nicht mehr der Fall sein wird. Dank der woken, neosozialistischen Drecksausbeuter- und Verbotspolitik, die von der Mehrheit der Bürger getragen und dadurch noch befeuert wird. Wie frei werden wir in Zukunft in Deutschland sein, wenn erst einmal die Energieversorgung nicht mehr gewährleistet, das Bargeld abgeschafft, der Impfzwang eingeführt und das Konsumverhalten des täglichen Bedarfs staatlich organisiert sein wird? Sehe ich die Wahlergebnisse, sehe ich, was auf uns zwangsläufig zukommen wird. Und das wiederum macht mir keinerlei Angst vor den bestehenden Verhältnissen in Putins Russland. Denn das, was uns droht, ist tausendfach erniedrigender und lebensfeindlicher.

Fazit: Wenn es Freiheit und Demokratie zu verteidigen gilt, dann nicht etwa in der Ukraine (wo es die weder gibt noch gab), sondern hierzulande! Allerdings schwindet meine Hoffnung diesbezüglich tagtäglich. Zu groß ist die Sehnsucht in Deutschland, sich endlich der Eigenverantwortung entledigen zu können, in dem diese dem Supervater Staat übertragen wird. Die Schwachen und Feigen, und das betrifft nun einmal die übergroße Masse des Herdentieres Mensch aus psychologischer Sicht, fürchtet sich innerlich vor der Eigenverantwortung (Freiheit). Sie wollen geführt werden, um ihre innere Angst vor der eigenen Entscheidungsfreiheit bewältigen zu können. Das ist der Grund, weshalb die Massen so anfällig für totalitäre Ideologien und den Kollektivismus sind. Gleichgültig, wie irrational und widersinnig diese auch sein mögen. Denn die Angst, zumal die kollektivierte, ist stärker als der Verstand, wobei der wiederum im Gegensatz zur Angst nicht mit der Größe des Kollektivs zunimmt.

Zum Schluss möchte ich noch einen Aspekt ansprechen. Russland werden im Ukrainekrieg Irrationalität, verbrecherische weil völkerrechtswidrige Ziele und dergleichen mehr vorgeworfen. Ohne auf diese Vorwürfe näher eingehen oder Partei ergreifen zu wollen, sei die Frage in den Raum gestellt, wer diese Vorwürfe erhebt? Denn für eine Bewertung selbiger ist ein Vergleich nicht nur lohnend, sondern auch erforderlich.

Russland ist in die Ukraine unter dem Vorwand der "Entnazifizierung" einmarschiert. Wodurch unterscheidet sich diese Parole von den "humanitären Interventionen", mit denen die Urheber der Vorwürfe jeden ihrer zahlreichen Kriege in den vergangenen Jahrzehnten schönzureden versuchten? Wobei kaum einer dieser Kriege vom Völkerrecht oder der UN abgesegnet worden und wie der Ukrainekrieg auch nicht über Nacht vom Himmel gefallen ist. Doch nicht etwa in der verhöhnenden und von maßloser Selbstüberschätzung zeugenden Verniedlichung der wahren Kriegsgründe?

Russland werden Kriegsverbrechen vorgeworfen. So auch solche aus den vergangenen Kriegen in Georgien oder Tschetschenien. Warum aber werden der Ukraine keinerlei Kriegsverbrechen vorgeworfen, obwohl es auch diese gegeben hat und gibt? Und zwar nachweislich seit 2014. Und wie verhält es sich mit den eigenen Kriegsverbrechen in Jugoslawien, Afghanistan, Syrien, Irak, Jemen, Vietnam, Mali, Somalia, Libyen, den Falklands und andernorts? Gelten für all die "Kollateralschäden" - begangen an wehrlosen Kindern, Frauen und Greisen, wie das immer so eindrucksvoll heißt - die gleichen moralischen Maßstäbe? Wurde ein gewisser Bradley "Chelsea" Manning zu 35 Jahren Haft verurteilt und befindet sich ein gewisser Julian Assange seit 12 Jahren in Haft und auf der Flucht, weil sie Kriegsverbrechen begangen haben oder weil sie Kriegsverbrechen aufgedeckt haben? Ich stelle diese Fragen nicht mit dem moralischen Zeigefinger. Keine Bange. Ich frage lediglich, weil ich es nicht leiden mag, wenn von Kopf bis Fuß mit Scheiße überhäufte Vollpfosten Teile ihrer übelriechenden Pracht auf andere werfen, in der Hoffnung, dabei auch noch zu glänzen. Ich kann nämlich Idioten nicht leiden. Verlogene, und sich dabei für besonders schlau haltende, obendrein noch weniger. Darauf reagiere ich nach wie vor allergisch.

Nun ist der Text doch länger geworden als geplant. Abschließend noch eine Auswahl für ganz besonders erfolgreiche "humanitäre Interventionen" zur Verteidigung von Demokratie und Freiheit.
  • Vietnam - nachdem das Land und dessen Bewohner in Millionenstärke über mehrere Jahre verwüstet wurden, wurden nicht die kommunistischen Vietkong besiegt, sondern das gesamte Land kommunistisch.
  • Afghanistan - zwei Jahrzehnte lang wurde eines der ärmsten Länder und dessen Bewohner bekriegt humanitär beglückt, zunächst um Al Qaida zu bekämpfen, später um die Taliban zu besiegen - Ergebnis: Die Taliban herrschen wieder über's Land, das Land ist noch immer eines der ärmsten, also alles wie vor dem "humanitären Einsatz", nur eben mit noch mehr Elend und Zerstörung
  • Syrien - bevor hier "humanitär interveniert" wurde, herrschte über das Land der Assad-Clan; heute herrscht der Assad-Clan immer noch, nur nicht mehr in den Gebieten, in denen jetzt Kopfabschneider und andere Surensöhne herrschen.
  • Libyen - nach der "humanitären Intervention" stürzte das Land in bis heute andauernde Stammeskriege; Gaddafi ist zwar Geschichte, dafür gibt es aber neben den blutigen Stammesfehden offiziell wieder Sklavenmärkte im Land.
  • Irak - erst das Land und dessen Ordnung zerstört, Bürgerkrieg erzeugt und Geburtshelfer für den IS gespielt
P.S. Nächstes Mal erzähle ich dann wieder von cancel culture, Genderwahn, Wokeness, post colonial theory und wie der ganze andere totalitäre, freiheitsfeindliche und antidemokratische Dreck aus Übersee zur Zersetzung und Vernichtung der freiheitlich-bürgerlichen Kultur Verteidigung von Demokratie und Freiheit heißt.

P.P.S. Präsident Trump, der mit dem Wahnsinn endlich Ende machen wollte, wurde und wird von den einschlägig bekannten "Humanitären" auf's Schärfste angegriffen, verleumdet und verteufelt. So auch neuerdings Elon Musk.

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