Donnerstag, 6. September 2012
Bundesrepublik: USA rüsten ihr Atomwaffenarsenal auf
Die USA werden ihr Atomwaffenarsenal auf deutschem Boden „modernisieren“, was heißen soll, dass noch mörderische Waffen der Besatzungsmacht in unsere Heimat gelangen.
Die Sprengkraft dieser Waffen „lasse sich nach der Modernisierung je nach militärischem Bedarf verändern. Das sei bisher nicht möglich gewesen“, vermeldet die Junge Welt unter Berufung auf den außenpolitischen Sprecher der Linksfraktion im Bundestag, Jan van Aken.
Diese Massenvernichtungswaffen dienen dem Zweck, die Dominanz der USA in Europa zu bewahren und Russland zu bedrohen. Dass diese Waffen eine ernsthafte Bedrohung für uns Europäer darstellen, dürfte nicht nur aus der Geschichte der USA klar ersichtlich sein, sondern auch dadurch, dass Russland aus verteidigungstaktischen Gründen dazu gezwungen wird, ein entsprechendes Abwehrsystem auf Deutschland zu richten.
Dass die USA nachwievor Besatzungsmacht sind, lässt sich bestens daran erkennen, dass der Bundestag beschlossen hatte, dass die US- Atomwaffen aus Deutschland abgezogen werden sollten. Der Abzug wurde auch im Koalitionsvertrag zwischen den Regierungsparteien CDU/CSU/FDP festgelegt. Umgangen wurde dieses „Versprechen“ durch die NATO-Hintertür.
Auf dem NATO-Gipfel im Mai diesen Jahres musste sich die Bundesregierung dazu bereit erklären, ihren eigenen Beschluss und den des Bundestages zu missachten.
Das Außenministerium gab unterdessen bekannt, dass sich die Bundesregierung „weiterhin für Fortschritte beim Abbau und Abzug sog. substrategischer Atomwaffen einsetzen werde“ und mit der derzeitigen Faktenlage „nicht hundertprozentig zufrieden sei“.
Mit dieser Aussage beweist das Außenministerium, wer der wahre Herr im Hause BRD ist.
Diese Meldung betrifft die atomaren Massenvernichtungswaffen, die im Fliegerhorst Büchel in der Eifel stationiert sind, da die Bundesregierung keine Angaben dazu macht, wo in Deutschland noch solche Waffen gelagert werden.
Unterdessen meldeten sich aus Kreisen der Opposition die Heuchler.
Der SPD-Außenpolitiker Gernot Erler bezeichnete die Ankündigung des BRD-Außenministers Schwesterwelle, dass „die Waffen aus Deutschland verschwinden sollen“ als erwiesene „Luftnummer“. Dabei verkennt er die Tatsache, dass ein SPD-Außenminister unter gleichen Umständen eine ebensolche „Luftnummer“ abgelassen hätte, da die BRD eben nicht souverän ist und sich dem Diktat der USA zu beugen hat. Er verkennt dabei auch, dass Deutschland diese Waffen auch dem allseits rücksichtslos qualmenden SPD-Guru Helmut Schmidt zu verdanken hat, der seinerzeit die „Vertrauensfrage“ stellte und sich über die Parteibeschlüsse stellte.
Ebenso meldete sich das Ex-Mitglied des Kommunistischen Bundes und der derzeitige Grünen-Fraktionschef im Bundestag, Jürgen Trittin, in seiner gewohnt heuchlerischen Manier zu Wort und hackte auf Schwesterwelle herum, weil dieser „jetzt das Gegenteil von dem mache, was er angekündigt habe“.
Trittin übersieht hier wissentlich, dass ein Grünen-Außenminister ebenso gehandelt hätte.
Das haben die Funktionäre der bundesdeutschen Blockflöten-Parteien nachweislich gemeinsam.
Trittin übersieht ebenso, dass seine Grünen-Partei eine aktive Kriegspartei ist und sich noch immer hinter jedem Schurkenstück der USA zu stellen wußte.
Trittin übersieht vor allem auch seine Rolle als führender Politiker: Es gibt nicht wenige Menschen, die Trittin als einen „Kriegsverbrecher mit Krawatte“ bezeichnen. Zu recht, wie ich meine, denn es gibt Menschen in diesem Land, die nicht vergesslich sind und andere Menschen an ihren Taten erkennen.
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