Freitag, 15. März 2024

Feindbild Bürger

 

"Wulff warnte auch vor einem Erstarken der AfD. 'Das sind wirkliche Rechtsextremisten, die unser Land grundlegend verändern wollen', sagte er."
Nun also, wenig überraschend freilich, auch er. Christian Wulff, hauptberuflicher Islam-Fanboy und peinlichster Bundespräsident im Rentenstand aller Zeiten (angesichts solcher Zwielichtgestalten wie Joachim Gauck eine durchaus beachtliche Leistung), greift zur derzeit beim politmedialen Komplex wohl beliebtesten Phrase, die immer dann aus dem propagandistischen Werkzeugkoffer hervorgeholt wird, wenn der widerspenstige Bürger wieder einmal besonders eindringlich davor gewarnt werden muss, seine Stimme nur ja nicht den Feinden "unserer Demokratie", in Wahrheit also der linksgrün-ökosozialistischen Oligarchie, zu schenken.
Man kann sie wirklich nur mehr schwer ertragen, diese Beleidigung jedweder Intelligenz und dummdreiste Verdrehung der nüchternen Tatsachen. Die AfD wolle also ein ganz anderes Land, sie wolle Deutschland grundlegend verändern, so hört man allenthalben. Unter den vielen Framings, die der politmediale Komplex zur Absicherung seiner Macht in Umlauf bringt, ist dieses das vielleicht haltloseste, infamste und verlogenste, denn es beruht auf purer Projektion. Hier werden Motive und Absichten des Sprechers auf ein missliebiges, zu schädigendes Objekt projiziert und diesem somit genau die niederen Absichten angedichtet, die eigentlich allein der Sprecher hegt.
Doch ist es wirklich die AfD, sind es wirklich diese vermeintlich abgrundtiefbösen Rechten, die Deutschland grundlegend verändern wollen? Nein, sind sie nicht, und der Beweis hierfür ist leicht erbracht. Nehmen wir uns nachfolgend ein paar der gängigsten Behauptungen vor:
"Die Rechten wollen die Demokratie abschaffen."
Trifft dies wirklich zu? Sind es die Rechten, die eine Stärkung von Elementen direkter Demokratie, wie etwa Plebiszite, scheuen und fürchten und deshalb um jeden Preis verhindern möchten? Sind es die Rechten, die ihnen unliebsame Parteien verbieten und ihnen nicht genehmen Politikern kurzerhand die Bürgerrechte entziehen möchten? Sind es die Rechten, die demokratische Gepflogenheiten mit Füßen treten, indem sie oppositionellen Parteien den Zugang zu ihnen zustehenden Ämtern und Gremien verweigern? Sind es die Rechten, die Menschen wegen eines mäßig gefährlichen Virus in ihren Wohnungen und Häusern einsperren, sie zu staatlich verordneten Zwangsimpfungen verpflichten und Impfunwillige zu Menschen mit eingeschränkten Bürgerrechten degradieren wollten?
"Die Rechten wollen die Meinungsfreiheit abschaffen."
Trifft dies wirklich zu? Sind es die Rechten, die den ohnehin schon engen Meinungskorridor immer noch weiter verengen wollen? Sind es die Rechten, die - mittels eines gigantischen, mit Steuergeldern bestens finanzierten Zensur- und Propagandaapparats aus regierungsnahen halbstaatlichen NGOs - sämtliche Meinungen, die nicht in diesen engen Meinungskorridor passen, rabiat kriminalisieren, unterdrücken und "canceln" möchten? Sind es die Rechten, die Bildungs- und Forschungseinrichtungen unterwandern und dort Vertreter abweichender Standpunkte radikal ins Abseits drängen? Sind es die Rechten, die fälschlich als Hass deklarierte Meinungen nicht nur faktisch verbieten, sondern das Volk überdies zum Gebrauch einer von Agitatoren aus dem akademischen Umfeld ersonnenen Kunstsprache verdonnern möchten?
"Die Rechten wollen die freien Medien abschaffen."
Trifft dies wirklich zu? Sind es die Rechten, die einen staatsnahen, in Zeiten linker Regierungen auffallend regierungstreuen öffentlich-rechtlichen Medienapparat unterhalten sowie unbedingt beibehalten wollen? Sind es die Rechten, die vorgeblich freie Medien und selbsternannte "Fakten-Checker" skrupellos in ihrem Sinne instrumentalisieren, um oppositionelle Strömungen und Medien zu diskreditieren und auszuschalten?
"Die Rechten wollen Deutschland aus Europa (sic!) herausdrängen."
Trifft dies wirklich zu? Sind es die Rechten, die Deutschland aufgrund einer fehlgeleiteten, in anderen europäischen Ländern zunehmend auf Misstrauen und Unverständnis stoßenden Migrations- und Energiepolitik in der EU isoliert und die immer wieder geforderte "europäische Lösung", insbesondere auf dem Gebiet der irregulären Migration, ein ums andere Mal vereitelt haben?
"Eine rechte Regierung würde unsere Wirtschaft zerstören."
Trifft dies wirklich zu? Sind es die Rechten, die dafür gesorgt haben, dass die deutsche Wirtschaft bereits heute im Siechtum liegt und Deutschland in Sachen Wirtschaftswachstum Schlusslicht in der EU ist? Sind es die Rechten, die durch eine rundherum verfehlte Standort- und Energiepolitik reihenweise Unternehmen zur Abwanderung ins Ausland veranlasst haben? Sind es die Rechten, die Arbeitsplätze speziell in der Industrie in Gefahr gebracht und mit der Automobilindustrie das Herzstück der deutschen Wirtschaft erheblich geschwächt haben?
Die Liste ließe sich weiter fortsetzen, doch eines ist auch so schon mehr als offensichtlich: Die Antwort auf alle diese Fragen ist ein schallendes NEIN.
Alles das, was die Linke der Rechten ständig vorwirft, betreibt sie in Wirklichkeit selbst, und das mit kaltem Vorsatz und mit aller Härte. Sie führt schon seit vielen Jahren jenen rücksichtslosen Kulturkampf, den sie der Rechten in die Schuhe zu schieben versucht. Die Linke ist es, die das Land und dessen Bevölkerung durch ihre irrwitzigen politischen Weichenstellungen (lange Jahre ausgeführt von einer kollaborierenden, nach links gerückten CDU als willfährigem Lakaien) nach und nach immer ärmer gemacht sowie in vielerlei Hinsicht, nicht zuletzt im Hinblick auf ethnische Zusammensetzung und innere Sicherheit, erheblich und mancherorts bereits bis zur Unkenntlichkeit verändert hat.
Kurz gesagt: Die Linke ist derjenige, der mit dem Finger auf andere zeigt und lauthals "haltet den Dieb" ruft, nachdem er den Laden gerade bis aufs letzte Regal leergeräumt hat. Darauf gilt es unermüdlich hinzuweisen.

Netzfund

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