Montag, 7. November 2022

Glaskugeldeuterei im Gewand der Wissenschaft

 

Wichtiger Artikel in der Welt, der sich kritisch mit dem Klima-Katastrophenszenario und dahinter liegenden Geschäftsinteressen beschäftigt, was viel zu selten getan wird.
Welt: "Um das RCP8.5-Szenario zu erreichen, müsste die Menschheit der Definition des Szenarios zufolge pro Tag mehr als ein Kohlekraftwerk bauen und ihren jährlichen CO2-Ausstoß verdoppeln. Auf solch eine Steigerung deutet nichts hin. Der globale CO2-Ausstoß stagniert seit rund zehn Jahren bei knapp 40 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr.
Justin Ritchie hatte 2017 in einer Studie in „Energy Economics“ nachgewiesen, dass das RCP8.5 unbrauchbar ist für einen realistischen Blick in die Zukunft. Das Szenario sollte nicht verwendet werden, um das Klima realistisch zu simulieren, rechnete er vor.
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Dennoch ist RCP8.5 im jüngsten UN-Klimareport das am häufigsten zitierte Szenario, kritisiert der Umweltforscher Roger Pielke von der University of Boulder im Fachblatt „Environmental Research Letters“. Durchschnittlich 20 Klimastudien mit RCP8.5 erscheinen täglich.
Noch problematischer sei, dass RCP8.5 meist nicht als Extremszenario gekennzeichnet würde, sondern als „Weiter so wie bisher“-Klimawandel, obwohl es eine drastische Ausweitung des CO2-Ausstoßes beschreibt, sagt Pielke. Selbst der Deutsche Wetterdienst bezeichnete in seinem Nationalen Klimareport 2020 die RCP8.5-Szenarien für Deutschland als „Weiter so wie bisher“-Entwicklung.
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Das Szenario RCP8.5 aber ist gut fürs Geschäft. Erfolgreich nutzten es die beiden Milliardäre Tom Steyer und Michael Bloomberg, die Klimastudien finanzieren, um die Unterstützung für erneuerbare Energien zu erhöhen, in die sie investieren.
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Auch Konzerne haben RCP8.5 entdeckt. „McKinseys Schreckensszenario zum Klimawandel“ titelten Medien unlängst: „Hunderte Millionen Menschenleben, Billionen von Dollar“ würde der Klimawandel laut „einer Studie“ von McKinsey kosten. Der Klimawandel verändere die Anforderungen an Unternehmen grundlegend. McKinsey, das ebenfalls mit Beratung in Sachen Energiewende Geld verdient, war es gelungen, sich einem Millionenpublikum zu präsentieren. Die Unternehmensberatung hatte das unrealistische RCP8.5-Szenario als „Weiter so wie bisher“-Entwicklung durchgespielt."
Die Welt listet weiterhin auch die Bank Barclays, die Versicherung Swiss Re, die US-Regierung oder das Umweltbundesamt auf, die mit diesem nicht realistischen Extremszenario hausieren gehen und Stimmung erzeugen.
Es wird viel zu selten darauf eingegangen, wer sich im Hintergrund der Energiewende eine goldene Nase verdient und ein legitimes Interesse daran, die Folgen des Klimawandels besonders dramatisch erscheinen zu lassen.
Spontan denke ich da auch an die Münchner Rück, die regelmäßig dramatische Zahlen zum Thema Klimaschäden präsentiert und gleichzeitig Versicherungen gegen Naturkatastrophen anbietet.
Ich habe es damals über Rezo gesagt, aber es gilt auch für die heutigen Aktivisten: Sie sind unterm Strich nützliche Idioten für Menschen, denen die Umwelt vollkommen egal ist und die sich vor allem für Macht, Geld und Kontrolle interessieren.
Die Mächtigen der Welt benutzen die Horrorprognosen nicht, weil sie Angst um die Menschheit oder die Welt haben, sondern weil sie davon profitieren.

Jason HD

Um die verschiedenen Klimamodellierungen zu überprüfen, wurden sie mit den vorhandenen Daten aus der Vergangenheit gefüttert, indem mit ihrer Hilfe sozusagen zurück gerechnet wurde. Das Ergebnis war, dass sich sämtliche Klimamodelle als unbrauchbar erwiesen haben, da sie zu völlig falschen Ergebnissen gelangten. Dennoch wird sich von daran interessierter Seite weiterhin auf diese Modelle berufen. Das hat definitiv nichts mit Wissenschaft zu tun, sondern mit Interessenpolitik.

Die Konstrukteure sind auf dem Vormarsch in der Wissenschaft. Sie ersetzen zunehmend die Fakten basierte Wissenschaft. Nicht das Modellierungen grundsätzlich abzulehnen sind, aber sie sind nun einmal Spekulationen. Und wenn diese bewusst oder unbewusst Fakten ignorieren, dann sollten die Alarmglocken läuten. Eine Ideologisierung der Wissenschaften ist jedenfalls äußerst schändlich und schädlich zugleich. Sie widerspricht dem Geiste der Aufklärung und öffnet Türen und Tore für Machtgierige, Betrüger und Despoten. Begonnen hat diese Entwicklung, als vor 5 Jahrzehnten die Philosophie des Objektivismus durch die Philosophie des Konstruktivismus ersetzt wurde. Eine Rückkehr zur Philosophie des Objektivismus ist zwingend, wenn wir unsere freiheitliche Lebensweise erhalten wollen.

1 Kommentar:

  1. sehr viele Links, von echten Wissenschaftlern und Videos, das CO2 Alles Betrug und Schwindel ist, Potsdamer Klima Institut, ist ein Mafia aufgebauten Deppen Institut, wo keine Wissenschaft mit deren Soziologen und Regierungs Deppen je gemacht wurde

    https://www.oliverjanich.de/klimabetrug-alle-wissenschaftlichen-quellen-auf-einen-blick

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