Als die Flüchtlinge nicht nur echt, sondern auch noch werte-konform waren: Lasst sie absaufen!
Als Ende der 1970er-Jahre Hunderttausende Vietnamesen in Lebensgefahr übers Meer fliehen wollten, deklamierten Linke im Westen: Sie sind selbst schuld. Helft ihnen nicht!
Aus den Reihen der Linken, die den Sieg des kommunistischen Nordvietnams über den von den USA protegierten Süden noch lange nachfeierte, kamen Stimmen, die nur so zu interpretieren waren: Kümmert euch nicht um die Seenot der Boatpeople. So tat die damals in der Szene weit verbreitete Zeitschrift „Konkret“ die Flüchtlinge als Elemente ab, die es nicht wert seien, gerettet zu werden: „Schwarzhändler, Zuhälter und US-Kollaborateure“.
Die sozialliberale Bundesregierung unter Kanzler Helmut Schmidt (SPD) sah es gar nicht gern, dass Neudecks „Cap Anamur“ die Menschen nicht nur rettete, sondern viele auch nach Deutschland brachte.
Hessens Ministerpräsident Holger Börner (SPD) befand, es sei sinnvoller, die Vietnamesen „in ihrem Kulturkreis zu lassen“. Der Theologe Helmut Gollwitzer forderte Neudeck auf, lieber etwas im Lande Vietnam zu tun, als die Boatpeople zu retten."
So geht Deutschland mit Flüchtlingen um, die vor Zwangsarbeit, Terror und Säuberungen flüchten und nicht, um hier als Kostgänger sich wie die Axt im Walde zu benehmen. Und plötzlich haben Linke Moralherrenmenschen nichts dagegen, wenn Menschen absaufen - wenn sie denn vor den Verheißungen des allseits geliebten Sozialismus flüchten.
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