Samstag, 24. Mai 2014

Papst besucht Israel

Wenn Journalisten vom Schlage eines Jörg Bremer vom "Heiligen Land" sprechen, dann reden sie nicht etwa von der artenreichsten Gegend auf unserem Planeten, sondern von den öden Wüstenlandschaften Palästinas. Sie bekennen sich damit nicht zur "Schöpfung", sondern zu einem antiken Aberglauben, der noch immer jeden gesunden Menschenverstand und das "Göttliche" überhaupt beleidigt.
Doch Massenpsychosen werden nur von denjenigen als solche erkannt, die nicht von ihnen befallen sind. Der Hofberichterstatter der FAZ beim Vatikan, Jörg Bremer, gehört offensichtlich nicht zu den gesunden Geistern, die die Menschheit hervorgebracht hat.
Die Vita Bremers weist den Kenner auf seine Verbindungen zur politischen Unterwelt hin. Nicht zuletzt ist auch Bremer ein Gezücht der US-amerikanischen Außenpolitik.

In seinem Artikel über den Israel-Besuch des Papstes will uns Bremer jedenfalls einreden, dass der Jesuitenpfaffe, der derzeit das Amt des Bischofs von Rom bekleidet, "nicht glücklich" darüber sei, während seiner Reise das Grab Herzls, also des "Vaters des Zionismuse", zu besuchen.
Mit anderen Worten soll der "Stellvertreter des Allmächtigen" dazu genötigt worden sein, sich dem Wunsch noch mächtigerer Kreise zu unterwerfen. Folglich bedient sich Bremer hier - wenn auch indirekt -der "zionistischen Weltverschwörung" und bestätigt diese sogar.
Keine Angst, Bremer wird man daraufhin nicht ins soziale Abseits befördern, denn man wird diesem Günstling weder einer "abstrusen Verschwörungstheorie", noch des "Antisemitismus" bezichtigen.
Bremer arbeitet eben für die "richtige" Seite.

Dass der Papst, dieses mächtige Mitglied des noch mächtigeren Jesuitenordens das Grab Herzls gegen seinen Willen besuchen wird, darf bezweifelt werden. Allenfalls findet der Papst diesen Besuch als "unpassend", weil der Besuch aller Welt die Haltung des Papstes und der Romkirche zum Zionismus verdeutlicht. Wobei die Haltung des Jesuitenordens zum Zionismus schon lange bekannt ist: Auch Jesuiten sind Zionisten. Sie sind Waffen- und Geistesbrüder der jüdischen Zionisten.
Ist das für einen Jesuiten zu viel Scheinwerferlicht?
"Aus Freundschaft zu Präsident Schimon Peres" habe der Papst dem Besuch des Herzl-Grabes zugestimmt, verlautet es aus dem Pressebüro Roms.
Dem irdischen Stellvertreter des "Gottes der Liebe" bedeutet also seine Freundschaft zu einem ausgewiesenen Kriegsverbrecher und NAtionalZIonisten so viel, dass er gegen seinen Willen handelt?
Vielleicht handelt dieser jesuitische Dunkelmann sogar noch aus "Nächstenliebe"? Ebenso, wie Obama oder Peres ihre Kriege wegen der Menschenrechte und dem Frieden führen?!

Der Besuch des Papstes am Grab Herzls ist nichts anderes als ein Bekenntnis zur zionistischen Leitreligion.
Der Papst sagte selbst, dass seine Reise eine „rein religiöse Bedeutung“ haben werde.
Der Besuch des Herzl-Grabes erinnert an den Besuch Willy Brandts in Warschau. Nur, dass der "Kniefall" des Papstes als Geste eine noch größere Wirkung auf die Weltpolitik erzielen soll, als das der Bonner Alliiertenvasall damals fertigbrachte.
"Eine rein religiöse Bedeutung"...

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