Samstag, 6. April 2013

Licht in das Dunkel um die sog. "Mutter Teresa", der Patin des Leides

Die Legende um "Mutter Teresa" stinkt gewaltig. Und das bestimmt nicht nur, weil Nonnen mit Schwester und nicht mit Mutter angeredet werden.

Dennoch ist diese "Mutter Teresa" geradezu ein Paradebeispiel einer Geisteskranken. Freudsche Diagnose: Massenpsychose, Wahnvorstellungen.
Nur, weil diese Massenpsychose und diese Wahnvorstellungen in der westlichen Welt allgemeine Anerkennung finden, handelt es sich dennoch um diesen Sachverhalt. Einen Schamanen, der sich einbildet, mit seinen Knochen das Zeitgeschehen der nächsten Jahre voraussagen zu können, würde unsere westliche Welt genauso belächeln, wie das höhere Kulturen oder erleuchtete Geister mit der westlichen Welt machen.

Der Wahn hört nicht auf Wahn zu sein, nur weil etwa genügend daran glauben. An der Weisheit Weissagung unseres Schamanen glauben schließlich auch jede Menge Menschen und dennoch bezeichnen wir diese als Wahnvorstellungen, also Geisteskrankheit.*
Und die, die nicht daran glauben, werden übrigens im Reich des Schamanen ebenso verfolgt, wie in der westlichen oder anderen uns bekannten Welten.
Das liegt daran, dass eine gewisse Sorte Geist für den irrationalen Glauben anfällig ist und diese gewisse Sorte über gewisse Charaktere verfügt, denen allen die Angst zu eigen ist; die kein Selbstwert besitzen, aber ein göttliches Wesen beanspruchen (siehe "Ebenbild".

Doch zurück zu dieser Mutter Teresa.
Auch aus moralisch-ethischer Sicht ist sie eine Dunkelgestalt. Denn, wer das Leid nur des Leidens wegen vergöttlicht, so wie das diese Kreatur ein Leben lang vor allem anderen angetan hat, der verfügt über keine (höhere) Moral oder Ethik, sondern verachtet diese.
Von Regenwürmern ist es jedenfalls nicht bekannt, dass sie nur leidende Regenwürmer als das wahre Ebenbild des Regenwürmergottes zu betrachten gedenken. Amöben und Affen geht es genauso.
Wer das Leid als einzig wahre "Liebe Gottes" versteht und heiligt, folglich somit das Glück und die Freude als Geschenke "Gottes" ablehnt und verachtet, der kann und muss mit allem Recht nicht nur als krank, sondern auch als gemeingefährlich eingestuft werden.

Im Folgenden ist ein lesenswertes Interview (Bilder unten anklicken und somit vergrößert darstellen) mit dem Inder Aroup Chatterjee wiedergegeben, der aus der selben Stadt stammt, in der diese Mutter Teresa tätig war und dennoch nichts von diesem "Wunderheilerin-Megastar" wußte, bevor er in die westlich-christliche Welt nach London kam.
Chatterjee bringt Licht in die dunkle Mär um diese albanische Wahnsinnige.
Frankfurter Rundschau, Nr. 206, 5.9.2007
* Der menschliche Geist funktioniert unter allerlei anerkannten und nicht anerkannten Wahnvorstellungen, eben mit seiner Vorstellungskraft, also seiner Phantasie, Eingebung und Erlerntem.

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