Samstag, 5. April 2025

Auf "Happy Ramadan" folgt das Sitzfest

In zwei Wochen feiern wir das Sitzfest. Wie, das kennen sie nicht? Diese uralte Tradition aus germanischen Zeiten?

Das Christentum konnte es nicht vergessen machen, deshalb musste es das Fest adaptieren. Noch nicht einmal der Terror der Heiligen Inquisition oder der von Stalins Kommunisten schafften es zu vernichten. Doch nun sind Lidl, ALDI & Co. angetreten, um dem germanischen Osterfest endgültig den Garaus zu machen.

Keine Bange, es wird den woken Kulturzerstörern nicht gelingen. Jedenfalls nicht auf Dauer. Nicht einmal unter Androhung der Todesstrafe, denn das hatte bereits Karl der große versucht.

Und es ist auch keine Anbiederung an die Muslime. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Mehrheit unter ihnen kein Problem mit Ostern haben dürfte, sondern in einer Abstimmung sogar für den Erhalt des Frühlingsfestes bei uns stimmen würde. 

Das heißt, insofern es sich nicht um Surensöhne der Kategorie IS, um Taliban oder um Mullahs handelt. Daher dürfte es sich allenfalls am Rande um eine weitere Anbiederung an die Religion des Friedens handeln. Den Initiatoren geht es viel mehr um Spaltung, Entwurzelung und Gehorsam. Und vor allem geht es den Wokschisten um die Zerstörung einer verhassten Kultur.

Es gab Zeiten, da hätten sich alle anständigen und aufrichtigen Leute einander lediglich in die Augen zu schauen brauchen, um sich wortlos zu vergewissern, wie hier und jetzt auf eine solche aus Hass und Verachtung geborene Erniedrigung zu antworten ist. 
Wer sich zum Wurm macht, kann nachher nicht klagen, dass er mit Füssen getreten wird.
Immanuel Kant, aus „Metaphysik der Sitten

Anschließend wären die Fronten geklärt gewesen, der tägliche Irrsinn hätte sein abruptes Ende gefunden.

Allein mit Worten, mit Empörung an den Stammtischen oder mit verzweifeltem Kopfschütteln ist jedenfalls dieser Kulturkrieg nicht zu gewinnen. Und schon gar nicht mit als Desinteresse getarnter Feigheit.

1 Kommentar:

  1. >> Wer sich zum Wurm macht, kann nachher nicht klagen, dass er mit Füssen getreten wird." <<
    Eine gute Christin wird darauf erwidern:
    "Der Klügere gibt nach!"
    (Solange, bis er der Dumme ist.)
    Ja, ja, wir haben sehr, sehr edle Werte von den Christen übernommen.
    Und die Werte sind edel und gut, egal was dabei herauskommt, denn die Christen sind edel und gut, sie wollen schließlich ja immer nur das Gute. Amen!

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