Montag, 31. März 2014

Guido Kropf: Was hat Putin mit Hitler gemeinsam? Ein Hund namens Blondie ist es nach heutigem Erkenntnisstand jedenfalls nicht

Während so mancher Volksvertreter, wie der rollende Belzebub Schräuble, Wladimir Putin mit Hitler vergleicht, hat das gemeine Volk eine andere Sicht der Dinge: Es will Frieden!
Im Westen und speziell in Deutschland darf somit von einem mangelhaften Demokratieverständnis seitens der demokratischen Elite gesprochen werden.

Der Vergleich Putins mit Hitler sollte dazu dienen, Putin all das anzudichten, wofür der Name Hitler heute steht.
Schäuble diffamiert dabei vorsätzlich Putin und betreibt hier eindeutig Volksverhetzung in Form übelster Kriegshetze. Der Grundsatz, Behinderte generell als schutzbedürftige Wesen anzusehen, sollte spätestens hier eine Ausnahme erfahren.

Jedenfalls bezeichnete der Rollstuhlfahrer mit Ministeriumshintergrund Putin als Hitler, weil er bei seinen unterbelichteten Zuhörern den pawlowschen Reflex von der "Endlösung der Ukrainerfrage" und der "Errichtung einer russischen Weltdiktatur" auslösen wollte.
So etwas kann nur einem pathologischen "Hirn" entspringen, zeugt aber mindestens ebenso von der Böswilligkeit dieser Kreatur.

Und dabei ist ein sachlicher Vergleich der Beiden durchaus zulässig.

Denn Hitler als auch Putin haben ihre Regentschaft auf einen Scherbenhaufen begründet, haben es geschafft, große politische Erfolge zu verzeichnen. Insbesondere innenpolitische. Beide haben ihre Länder zu Weltgröße geführt und wissen das Volk weitestgehend vereint hinter sich stehend. Beide Regenten sind bei den Menschen in den Nachbarländern überdurchschnittlich beliebt.

Ich bezog mich übrigens auf den Hitler vor 1938 und noch mehr auf den nach 1945 und 1990.
Aber wir wollen es dennoch dabei belassen, denn ich weiß, daß ich mit dieser Aufzählung gegen ein Tabu verstoßen habe.

Gegen ein Tabu, dessen sich nicht nur Schäuble bedient und das genau dafür - egal aus welcher politischen Farbrichtung man das betrachten will - lebendig gelassen wird.
Hitler ist ein Politikum geworden, mehr Legende als historische Person.
Jeder sachkundige Wahrheitssuchende weiß darum und je mehr dies vom Volk begriffen wird, desto mehr Knopp-Märchenstunden und hochdotierte Stolpersteine wird es dafür ernten.
Die Hitler-Industrie gibt es garantiert nicht erst seit heute. Unerträglich war sie auch von Anfang an, nur das man seinen eigenen Anfang in der Auseinandersetzung mit dieser Industrie hat. Man lernt eben nie aus...

Hat jemand in meiner Aufzählung etwa eine entscheidende und nicht widerlegbare Gemeinsamkeit vermisst?

Hitler und Putin werden nämlich von der gleichen Machtelite bzw. deren Nachfahren bedroht.
Und hier stellt sich schon die Frage, ob man Putin in Sachen Krim lediglich gewähren läßt, so wie man einst den Meldegänger aus Braunau am Inn in Sachen Sudetenland und ostmärkische Heimat gewähren ließ?

Doch Putin ist nicht Hitler. Nicht nur rein menschlich gesehen, sondern auch in der Vorgehensweise - beim Zielschießen.
Geschichte wiederholt sich zwar, aber nicht als 1+1-Kopie. Man könnte auch sagen, während sich die Darsteller ändern, bleibt die Bühne die alte. Der Mensch hat sich in den letzten 10.000 Jahren geistig nicht weiterentwickelt, er hat lediglich seine Methoden verfeinert.

Auch, wenn gewisse Ähnlichkeiten nicht zu leugnen sind, so ist doch Wladimir Putin gewiss nicht mit dem Gespenst Hitler zu vergleichen. Daran ändert auch nichts die Tatsache, dass "unsere" Vernebler aus der Medienbranche eine sachliche Berichterstattung weiterhin verhindern werden, wenn es sich eben um diese Staatsmänner handelt.

Vielleicht hat jemand mitgezählt, wie viele Reinkarnationen* Hitlers der Westen seit Hitler erfunden hat.
Putin ist jedenfalls nach Saddam, Milosevic, Assad, Chavez, Ghaddafi und wie sie alle seit dem Original hießen nicht die erste in der elenden Riege der

Ich hoffe, dass das von Putin angeführte Rußland nicht das Schicksal Hitlerdeutschlands teilen wird und die nächsten Generationen des Menschengeschlechts Putin nicht als das betrachten werden, was Schräuble & Co. vorhaben, aus diesem Mann der Völker machen zu können.
Stellvertretend dafür, was sie aus den Völkern dieser Erde machen wollen.



 * Der Dalai Lama hätte an solch schnellen reinkarnationalistischen Wechseln gewiss seine "Freude", könnte er doch ebenso schnell wieder in sein göttliches Nirwana gelangen, aus dem laut dieser Religion niemand mehr wiedergeboren werden kann (buddhistisch: werden muss).
Für die Pervertierung dieses buddhistischen Leitgedankens sollte jedenfalls nicht Buddha verantwortlich gemacht werden, sondern immer dessen tibetanische "Reinkarnation". 

Sonntag, 30. März 2014

Julia Timoschenko - die Wahrheit über ihr Rückenleiden

Timoschenko dieser Tage in Berlin

Ich habe schon eine Menge Menschen mit Rückenleiden erlebt, aber keiner von denen wäre je auf die Idee gekommen, die Gesundheitsschuhe der Timoschenko tragen zu wollen. So viel zum Thema Rückenleiden der vom Westen hofierten Schwerkriminellen, die mittlerweile selbst von den gleichgeschalteten Massenmedien politisch abgeschrieben werden muss, weil die im Netz kursierenden Tatsachen über die Oligarchin nicht mehr zu ignorieren waren.

Samstag, 29. März 2014

Das symbolische Schwenken mit der weißen Fahne: Geordneter Rückzug der Statthalter des Westens in der Ukraine

Offensichtlich bin ich nicht der einzige, der eine gehörige Portion Schadenfreude dabei empfindet, wenn er derzeit seinen Blick auf das ukrainische Personalkarussell richtet. Nachdem die "Vorzeigepräsidentin der westlichen Herzen" Timoschenko unhaltbar geworden ist und ein Führer der Paramilitärs liquidiert wurde, weil er garantiert nicht zu wenig über die Vorgänge in der Ukraine wußte, wurde heute gemeldet, dass das nächste Zugpferd des Westens, nämlich der Rummelboxer Klitschko, zurückgepfiffen wurde.

Diese Entwicklung darf getrost als Eingeständnis des Westens gesehen werden, nämlich als Eingeständnis eines gescheiterten Putschversuches. Dabei ist nicht die abgeänderte Berichterstattung in den Medien zu vergessen, die ebenso als ein Eingeständnis für das Scheitern im Informationskrieg zu werten ist.

An diesem Sieg der Vernunft hat mit Sicherheit auch die Internetzgemeinde ihren großen Anteil.
Diese darf sich heute stolz auf die Schultern klopfen!
Habt ihr gut gemacht, all ihr rechtschaffenden Leute, egal, wie sich noch die Lage entwickeln wird. Der Westen hat jedenfalls schon jetzt einen Schlag einstecken müssen, von dem er sich wahrscheinlich nicht mehr erholen wird. Denn die Medien haben mit ihrer organisierten Russlandhetze eine weitere Herrschar ehemaliger Tagesschau-Jünger begründet. Die Masse des ungläubigen Publikums wächst und damit verringert sich die Anzahl der vollkommen Hirngewaschenen. Die mediale Flimmer-Kirche hat ihre eigene Reformationszeit eingeläutet.

Freitag, 28. März 2014

Medienqualität erhöhen! Jetzt! - Deine Unterschrift ist gefragt...

Es ist soweit!

Diese Petition richtet sich an alle diejenigen, die es leid sind, die vorgekaute und faule Sülze der hiesigen Staats- und Industriemedien vorgesetzt zu bekommen.

Es ist an der Zeit, für mehr Ausgewogenheit zu sorgen. Jetzt erst recht, da die Kriegshetze und Desinformation in den deutschen "Qualitätsmedien" ein "Niveau" erreicht hat, das beängstigend ist.

Deshalb richtet sich unsere Bitte an die entsprechenden Stellen Rußlands, den Sender Russia Today auch in deutscher Sprache auszustrahlen, um die Ausgewogenheit der Informationsgewinnung für die Deutschsprachler zu erhöhen.

Wissen ist Macht! Wer wissen will, sollte die Petition dringend unterschreiben!
Fünfhunderttausend Unterschriften werden benötigt, um die Petition einreichen zu können. Das hört sich zunächst sehr viel an, entspricht aber nicht einmal 0,5 % der Deutschsprachigen. Es müsste also zu schaffen sein.

Fordert euer Umfeld auf, endlich das Leben in die eigenen Hände zu nehmen und damit aufzuhören, auf Wunder zu warten!
Wer nichts wagt, der nichts gewinnt.

Donnerstag, 27. März 2014

Ukraine: Paramilitärs terrorisieren Bevölkerung



Das auf Seiten der NATO kämpfende Paramilitär hat in der östlichen Ukraine damit begonnen, die Lage weiter eskalieren zu lassen. Die dort lebende Bevölkerung, die zum Großteil aus Russen besteht, wird zunehmend terrorisiert. Das Ziel dieser antirussischen Progrome durch paramilitärische Terroreinheiten besteht im Verbreiten von Angst in der Bevölkerung, um diese dazu zu zwingen, die Kiewer Umsturzregierung anzuerkennen, aber auch in der Provokation Russland gegenüber. Russland soll so gezwungen werden, die russische Bevölkerung notfalls mit Gewalt zu schützen, was dann propagandistisch als Aggression Russlands gewertet werden kann und zum offenen Bürgerkrieg wie in Syrien führen dürfte.

Mittwoch, 26. März 2014

Türkei sucht den Konflikt mit Syrien und Russland



Über diesen Grenzübergang zwischen der Türkei und Syrien sollen immer wieder islamistische Terroristen nach Syrien eindringen. Die Türkei dient nicht nur als Rückzugsgebiet von Al CIAda, sondern zündelt auch sonst nach Leibeskräften am Weltfrieden.
In den letzten Tagen schickte die Türkei Spezialkräfte in die Ukraine, schoß ein syrisches Flugzeug ab und es wurde bekannt, dass türkische Panzer in Nordsyrien unterwegs sind.
Das syrische 3. Armeekorps Syriens ist auf Konfrontation mit den türkischen Streitkräften vorbereitet. Bestätigt wurde auch, dass russische Kriegsschiffe an der türkischen Küste gesichtet wurden.

Außerdem gelang es der syrischen Armee, Hunderte von islamistischen Terroristen auszuschalten, unter denen sich auch Terroristen und Geheimdienstler aus der Türkei befanden.
Die Türkei ist also ein zuverlässiger Partner des Westens, wenn es darum geht, Krieg und Terror in die Welt zu bringen.

Die paramilitärischen Schattenkrieger der NATO



Immerhin wird heute im Mainstream über die paramilitärischen Terroreinheiten der NATO berichtet.
Gestern waren die Paramilitärs noch die "Hirngespinnste von Verschwörungstheoretikern".
Und doch ist die Berichterstattung mit Skepsis zu betrachten. Es handelt sich bei Gladio keineswegs um ein paar Rechtsradikale, die manchmal im Interesse der NATO und ihrer Geheimdienste aktiv wurden und ansonsten nur auf die Russen des Kalten Krieges warteten.

Die paramilitärischen Einheiten der NATO gehören nicht der Vergangenheit an. Es handelt sich dabei auch nicht nur um militaristische Einzeltäter, sondern um ganze Netzwerke, die sich aus ausgesuchten Angehörigen des Militärs, der Polizei, der Politik, der Justiz und der Medien rekrutieren. Diese Netzwerke sind Staat im Staate.

Sie sind eine dauernde Gefahr und gehören ausgehoben und unschädlich gemacht.

Dienstag, 25. März 2014

Wer über gewisse Dinge nicht den Verstand verliert, hat keinen zum verlieren.

Richtig. Und es ist auch kein Anzeichen von seelischer Gesundheit, sich irgend etwas aus den Fingern zu saugen, um einen Artikel zu verfassen. Dabei mangelt es überhaupt nicht an Themen, sondern lediglich an meinem Elan. Denn meine Seele will heute gebaumelt sein, verweigert sich also jeglicher Teilnahme an der gestörten Gesellschaft. :-)

P.S. Und dabei hätte ich sogar Lust, etwas über den Verlust eines lieben Menschen zu schreiben. Aber dafür ist es wohl noch zu früh: Ich könnte die Tastatur dann, wenn überhaupt, nur verschwommen erkennen. Das muss ich mir eingestehen.

Montag, 24. März 2014

15 Jahre NATO-Krieg gegen Restjugoslawien

NATO-Bombardierung Novi Sads

 Heute vor 15 Jahren begann die NATO mit ihren Krieg zur Unterwerfung und Zerstörung Restjugoslawiens.
Seit dem befindet sich die Welt in einem permanenten Dauerkriegszustand, es wird nicht umsonst vom Vierten Weltkrieg gesprochen, dessen jüngstes Schlachtfeld die Ukraine darstellt.

Auch damals wurde uns von den gleichgeschalteten Medien und den parlamentarischen Marionetten erzählt, ein böser Diktator trinke das Blut seines Volkes, hat Milliarden des Volksvermögens ins Ausland verbracht und plane die Errichtung Groß-Serbiens und anschließend die Weltherrschaft.

Zwar handelte und handelt es sich bei diesen kriegsvorbereitenden Verleumdungskampagnen des Westens um Lügen, wie es sich noch immer beweisen ließ, doch das verhinderte bisher nicht die Erfolgsaussichten dieser Kampagnen.

Milosevic verbindet hier etwas mit Saddam, Gaddhafi, Assad, Chavez oder Putin, denn sie alle sind bzw. waren Personifizierungen, deren Namen stellvertretend für souveräne Nationen stehen, die sich wirtschaftlich und politisch gegen die Kolonisation durch das US-Imperium stemmen.
Nationen, die das neoliberale Zwangskorsett der Ostküste nicht anlegen wollten und wollen. Nationen, die selbstbestimmt leben und im eigenen Interesse handeln wollen. Nationen, die in der grenzenlosen Ausbeutung und Bevormundung durch die internationale Finanzmafia keine Zukunft für die eigenen Lebensinteressen erkennen wollen. Nationen, die die Freiheit mehr lieben als die Ketten.

Grund genug für die selbsternannte freie Welt, gegen die Völker der Welt Kriege zu führen, um sie nacheinander von ihrer Freiheit zu befreien.

Sonntag, 23. März 2014

Trotz verschärfter Gesetze gab es in Spanien wieder Volksproteste

In Madrid trafen gestern sechs Marschkolonnen zum Höhepunkt eines tagelangen Sternmarsches zusammen.
Hunderttausende Menschen aus ganz Spanien hatten sich beteiligt, um ihren Widerwillen gegen die neoliberalen Plünderungen kundzutun.
Grund genug für die GEZahlt-Medien, nur spärlich bis gar nicht darüber zu berichten. Stattdessen widmen sich die Chefredakteure der Kriegshetze insbesondere gegen Russland. Diese wird täglich weiter angeheizt. Wer heute Jauch eingeschaltet hatte, weiß wovon ich spreche. Unerträglich. Allen voran die gemeingefährliche Kriegsministerin Leyen...
Sechs Armeen voller protestierenden Volks machten sich auf den Weg nach Madrid, um sich dort zu vereinen und gegen die unpopuläre Politik der spanischen Regierung und die ihrer Auftraggeber aus Übersee anzukämpfen.

Samstag, 22. März 2014

EU-Parlamentarier wirft Politik und Medien Kriegshetze vor



Der €U-Parlamentarier Ewald Stadler (Rekos) aus Österreich war am vergangenen Wochenende als "inoffizieller Wahlbeobachter" auf der Krim vor Ort.
Stadler wirft den (gleichgeschalteten) Medien eine verlogene und irreführende Berichterstattung vor. Aber auch für die Politik von Merkel & Co. findet er deutliche Worte: Sie betreiben zielstrebige Kriegshetze.

Donnerstag, 20. März 2014

Spanien: Auch an diesem Wochenende finden wieder Massenproteste statt

Natürlich ist das Wohlbefinden der spanischen Bevölkerung nicht so bedeutend, wie das der Ukrainer. Schließlich sind die Siesta-Faulenzer ja irgendwie selber schuld an ihrer Krise und sie sollten dankbar sein, dass wir ihre Banken gerettet haben und endlich ihren Gürtel enger schnallen. Rajoy ist ein lupenreiner Demokrat und der Abbau der Bürgerrechte zur Versammlungsfreiheit in Spanien ist ebenso wenig besorgniserregend, wie die unglaublich hohe Selbstmordrate unter den Bürgerinnen und Bürgern, vor allem im Zusammenhang mit der Unmenge an Zwangsräumungen. Was ist schon das Recht auf Arbeit, Bildung, Gesundheit oder Wohnung wert, wenn Staatsschulden mit Zins und Zineszins zurückgezahlt werden müssen?
Deshalb ist es auch absolut unwichtig, das in Spanien zigtausende von Menschen aus allen Provinzen zu einem Sternmarsch nach Madrid zu Fuß unterwegs sind, um am Samstag dem 22.3.14 mal wieder vor dem Parlament für so etwas Profanes wie echte Demokratie, ihre Rechte und ihre Menschenwürde zu demonstrieren. Ein Bündnis von landesweiten Initiativen der Bewegung 15M (aus der in Deutschland und den USA auch die Empörten (Occupy Bewegungen hervorgingen), linken katalanischen Parteien, freien Gewerkschaften, politisch organisierte Rentner (iaioflautas), und viele mehr organisiert diesen Marsch der Würde (#marchadignidad22m) als Auftakt für einen neuen Anlauf landesweiten Protest zu organisieren, wie zum Beispiel einen großen Generalstreik im September 2014.
@GeekIndignado

Ukraine: NATO-Medien wechseln ihre Vorgehensweise



Die gleichgeschalteten Staats- und Industriemedien haben inzwischen ihre Vorgehensweise abgeändert.

Sicherlich ist dies mehreren Faktoren geschuldet, zu denen zweifellos die Glaubwürdigkeit der russischen Staatsmedien und die engagierte Arbeit der international agierenden Netzgemeinde gezählt werden dürfen. Aber auch jeder "gefällt mir"- Klick auf facebook im Zusammenhang mit kritischen Statusmeldungen und jedes kritische Wort am Arbeitsplatz dürften ihren Beitrag zum Wandel der gleichgeschalteten Berichterstattung geleistet haben.

Die Spirale des medialen Schweigens wurde so durchbrochen und es ist nun einmal das Verschweigen von entscheidenden Details, mit denen die Verdummungsindustrie noch immer am erfolgreichsten lügt.

Das Lügen in Sachen Ukraine ist für die von der NATO kontrollierten Medien schwerer geworden.
Mittlerweile fällt es auf, dass die gleichgeschalteten Staats- und Industriemedien nicht mehr umhin kommen, in den einschlägig bekannten Propaganda-Talkshows (u.a. Hart aber fair, Maybrit Illner) auch russische Vertreter zu Wort kommen zu lassen.
Selbst der eigenen Propagandahetze entgegenstehende Tatsachen werden mittlerweile erwähnt, wenn auch die Wortwahl nachwievor deutlich verrät, welches Ziel die gleichgeschaltete  Propaganda verfolgt. Von einem Sinneswandel kann deshalb nirgends die Rede sein.

Der Ton macht bekanntlich die Musik und die Marschmusik zur US-angeführten Einverleibung der Ukraine soll nicht verklingen.

Ein weiterer Grund für die Veränderung in der Berichterstattung ist das beginnende Aussieben nach dem Motto "Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen".
Das betrifft inzwischen die unhaltbar gewordene Oligarchin Timoschenko ebenso, wie die Swoboda-Verbrecher und insbesondere deren paramilitärischer Flügel zunehmend davon betroffen sind.

Nicht nur Wahlen stehen in der Ukraine im Mai an, sondern die von der NATO inszenierten Mißstände in der Ukraine lassen sich selbst beim dümmlichsten Dummvolk kaum noch verbergen. Es gilt das bereits mächtig zerschlagene Gesicht wenigstens beim unbelehrbaren Bildungsbürgertum zu wahren.
Der Westen ist bemüht, die - jedoch ausschließlich seinen Interessen betreffend - Spreu vom Weizen zu trennen, um am Ende nicht gänzlich mit leeren Händen dazustehen und dann auf seinen Fehlinvestitutionen sitzenzubleiben.

Alles in allem kann die Veränderung in der Berichterstattung als Eingeständnis der (bisherigen) Unterlegenheit im Kampf um die Köpfe, der zu allen Zeiten die Kriege entschieden hat, gewertet werden.

Mittwoch, 19. März 2014

Ukraine: Die Heuchelei des Westens auf den Punkt gebracht - dieses Bild sagt mehr als tausend Worte

Wer mordete auf dem Maidan in Kiew und auf der Krim?

Die Mörder der Demonstranten und der Polizisten auf dem Maidan waren ein- und dieselben Scharfschützen. Diese schossen aus dem Bereich, der unter der strikten Kontrolle des Maidan-Kommandanten Andrej Parubij und der von ihn geführten paramilitirischer Einheiten stand.
Hinter diesen Morden steckte zweifellos die Absicht, nach dem Motto "Wenn Zwei sich streiten, freut sich der Dritte" die Konfliktparteien aufeinander zu hetzen, die Gewalt eskalieren zu lassen und den legitimen Präsidenten dafür verantwortlich zu machen.

Parubij stammt aus Lemberg und dort aus faschistischen Kreisen. Er ist Mitglied der "Vaterlandspartei" der Schwerverbrecherin Julia Timoschenko und hat in der Kiewer Putschregierung die Funktion des Chefs des Nationalen Sicherheitsrates inne. Parubij tritt immer wieder als hetzender Befürworter eines Krieges mit Russland in Erscheinung und läßt durch seine paramilitärischen Einheiten die ukrainische Bevölkerung, die nicht auf der Seite der Putschisten steht oder sich neutral verhält, terrorisieren.

Es ist eine Farce, dass nun ausgerechnet dieser Parubij die Untersuchung zu den Morden auf den Maidan leiten soll, was übrigens ganz im Sinne seiner Förderer im Westen ist.


Der vormalige Chef des ukrainischen Geheimdienstes Jakemenko über die Geschehnisse auf dem Maidan.

Nachdem sich die Bevölkerung der Krim am Sonntag mit überwältigender Mehrheit für einen Beitritt zur Russischen Föderation ausgesprochen hat, kam es nun auch auf der Krim zu den ersten Mordopfern.
Auch hier ist das gleiche Vorgehen wie auf dem Kiewer Maidan zu beobachten. Mindestens ein Scharfschütze hat aus dem Hinterhalt einen Angehörigen der ukrainischen Streitkräfte und einen Angehörigen der pro-russischen Sicherheitskräfte erschossen. Das Ziel dieser Morde läßt sich nur mit dem Vorhaben erklären, auch hier eine Eskalation zwischen ukrainischen und pro-russischen Einheiten, die sich übrigens bisher nicht feindlich gegenüber standen, weil sie kein Interesse daran haben, herbeizuführen.

Die ukrainischen und die pro-russischen Einheiten haben sich allerdings vom Ziel der Mörder nicht blenden lassen.
Tage zuvor war bereits das Vorhaben, dass auf der Krim "false flag"-Operationen durchgeführt werden sollen, durchgesickert.

Es ist gut möglich, dass es sich bei den Mördern vom Maidan und der Krim um Ausländer handelt. Die Mörder handelten allerdings im Interesse und mit Unterstützung der NATO. Denn diese ist für die Ausbildung und Unterstützung der paramilitärischen Einheiten in der Ukraine und für das Einschleusen eigener Paramilitärs (u.a. Blackwater, türkische Spezialkräfte) verantwortlich.

Putins Rede zum Beitritt der Krim

Ich weiß momentan nicht, was genau youtube gestern dazu veranlasste, den Kanal von Russia Today zu sperren.
Aber ich weiß, dass die folgende Rede des russischen Präsidenten, die dieser gestern gehalten hat, von den westlichen Medien insofern ignoriert werden wird, weil diese Medien vor lauter "journalistischer Ausgewogenheit" und "Informationsverpflichtung" keinen Wert darauf legen, diese Rede zu verbreiten. Es sei denn, sie machen das, was sie in solchen Fällen stets machen: Sätze verdrehen, aus dem Zusammenhang reißen und Zerrbilder erzeugen.
Diesem Übel soll 'mal wieder Abhilfe geschaffen werden:
Nach der Rede Putins und der Unterzeichnung des Beitrittsabkommens.
Rede des russischen Präsidenten Wladimir Putin am 18. März 2014 im Kreml vor Abgeordneten der Staatsduma, vor Mitgliedern des Föderationsrats, Gouverneuren des Landes und Vertretern der Zivilgesellschaft bezüglich der Bitte der Republik Krim und der Stadt Sewastopol um Aufnahme in den Bestand der Russischen Föderation.
Guten Tag, sehr verehrte Mitglieder des Föderationsrats, sehr verehrte Abgeordnete der Staatsduma! Sehr geehrte Vertreter der Republik Krim und der Stadt Sewastopol – ja, sie sind hier, unter uns, als Bürger Russlands, Einwohner der Krim und Sewastopols!
Verehrte Freunde, heute haben wir uns zur Besprechung einer Frage hier versammelt, die lebenswichtig und von historischem Ausmaß für uns alle ist. Am 16. März hat auf der Krim ein Referendum stattgefunden. Dieses Referendum verlief in voller Übereinstimmung mit demokratischen Normen und internationalen Vorschriften.
An der Abstimmung haben mehr als 82% der Wähler teilgenommen, über 96% sprachen sich für einen Anschluss an Russland aus. Diese Zahlen sind durchaus überzeugend.
Um zu verstehen, warum es zu genau dieser Wahl gekommen ist, genügt es, die Geschichte Russlands zu kennen und zu verstehen, was die Krim für Russland und was Russland für die Krim bedeutet.
Alles auf der Krim ist von unserer gemeinsamen Geschichte, unserem gemeinsamen Stolz durchdrungen. Hier liegt das antike Chersones, wo der heilige Fürst Wladimir getauft wurde. Seine geistliche Aufopferung – die Annahme des orthodoxen Glaubens – bestimmte die allgemeine kulturelle Basis, das Wertesystem und die Zivilisation voraus, welche die Völker Russlands, der Ukraine und Weißrusslands vereint. Auf der Krim gibt es Gräber der russischen Soldaten, durch deren Heldenmut die Krim im Jahre 1783 unter russische Herrschaft kam. Die Krim – das ist Sewastopol, eine Legende von einer Stadt, eine Stadt mit einem großartigen Schicksal, eine Festungsstadt und die Heimatstadt der Schwarzmeerflotte. Die Krim – das ist Balaklawa und Kertsch, Malachow und Sapun-gora. Jeder dieser Orte ist ein Heiligtum für uns, all das sind Symbole für militärischen Ruhm und Heroismus.
Die Krim ist eine einmalige Mischung aus den Kulturen und den Traditionen verschiedener Völker, und auch dadurch ähnelt sie dem großen Russland, wo im Verlauf der Jahrhunderte keine einzige der zahlreichen Völkerschaften verschwunden ist oder sich aufgelöst hat. Russen und Ukrainer, Krimtataren und Vertreter anderer Völkerschaften lebten und wirkten gemeinsam auf dem Boden der Krim, sie bewahrten sich ihre Eigenständigkeit, ihre Sprache und ihren Glauben.
Übrigens sind von den 2.200.000 Einwohnern der Krim heute fast anderthalb Millionen Russen, 350.000 Ukrainer, die überwiegend die russische Sprache als ihre Muttersprache betrachten, sowie ungefähr 290-300.000 Krimtataren, ein bedeutender Teil derer, wie das Referendum gezeigt hat, sich ebenfalls in Richtung Russland orientiert.
Ja, es gab eine Zeit, als man den Krimtataren, wie auch anderen Völkerschaften der UdSSR gegenüber mit Härte und Ungerechtigkeit aufgetreten ist. Ich will eines sagen: Millionen von Menschen verschiedener Nationalitäten wurden Opfer der damaligen Repressionen, vor allem natürlich auch Russen. Die Krimtataren sind inzwischen in ihre Heimat zurückgekehrt. Ich bin der Ansicht, dass es notwendig ist, alle politischen und rechtlichen Schritte dazu zu unternehmen, die Rehabilitation der Krimtataren zu vollenden und ihren guten Namen in vollem Umfang wiederherzustellen.
Wir achten Vertreter aller Nationalitäten, die auf der Krim leben. Das ist ihr gemeinsames Haus, ihre kleine Heimat, und es wäre sicher richtig – denn ich weiß, dass die Einwohner der Krim das unterstützen – gäbe es dort nebeneinander drei gleichberechtigte Landessprachen: Russisch, Ukrainisch und Krimtatarisch.
Verehrte Kollegen! Im Herzen und im Bewusstsein der Menschen war und bleibt die Krim ein unabdingbarer Bestandteil Russlands. Diese auf der Wahrheit und Gerechtigkeit beruhende Überzeugung war unerschütterlich und wurde von einer Generation an die nächste übergeben, vor ihr waren Zeit, Umstände und all die dramatischen Umbrüche machtlos, die wir und unser Land im Verlauf des 20. Jahrhunderts durchlitten haben.
Nach der Revolution haben die Bolschewiken aus verschiedenen Beweggründen – Gott möge ihnen ein Richter sein – bedeutende Gebiete des historischen Südrussland an die Ukrainische Unionsrepublik abgetreten. Das passierte ohne Berücksichtigung der nationalen Zusammensetzung der Bewohner, und das ist der heutige Südosten der Ukraine. 1954 folgte dann die Entscheidung, die Oblast Krim an die Ukraine zu übergeben, dazu kam noch die Stadt Sewastopol, obwohl diese damals direkt der Union unterstand. Der Initiator dahinter war der Chef der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, Chruschtschow, persönlich. Was seine Beweggründe waren – ob das Streben nach Unterstützung bei der ukrainischen Nomenklatur, oder das Bemühen, seine Mitschuld an den massiven Repressionen in der Ukraine in den 1930er Jahren auszubügeln – sei dahingestellt; das mögen Historiker untersuchen.
Für uns ist etwas anderes wichtig: diese Entscheidung war eine Verletzung aller schon damals gültigen verfassungsmäßigen Normen. Diese Entscheidung wurde insgeheim, in Hinterzimmern getroffen. Natürlich wurde unter den Bedingungen des totalitären Staates nicht die Meinung der Bewohner der Krim und Sewastopols eingeholt. Natürlich gab es Fragen, warum denn die Krim plötzlich zur Ukraine gehört. Aber im Großen und Ganzen, das muss man direkt so sagen, wir verstehen das ja, wurde diese Entscheidung als reine Formsache empfunden, denn es war ja nichts als eine Umverteilung von Territorium innerhalb eines großen Landes. Damals war es nicht vorstellbar, dass die Ukraine und Russland einmal nicht mehr zusammen sein, dass sie zu verschiedenen Staaten werden. Aber so ist es gekommen.
Das, was unwahrscheinlich schien, wurde leider zu Realität. Die Sowjetunion zerfiel. Die Ereignisse entwickelten sich so schnell, dass kaum jemand unter den damaligen Menschen die ganze Dramatik der Ereignisse und ihrer Folgen einzuschätzen wusste. Viele Menschen sowohl in Russland, als auch in der Ukraine und auch in anderen ehemaligen Sowjetrepubliken hofften, dass die damals neu entstandene Gemeinschaft Unabhängiger Staaten zu einer neuen Form einer gemeinsamen Staatlichkeit erwächst. Es wurde ja eine gemeinsame Währung, ein einheitlicher Wirtschaftsraum und gemeinsame Streitkräfte versprochen, doch all das blieben nur Versprechungen, dabei hat aber ein großes Land aufgehört zu existieren. Als die Krim sich nun auf dem Gebiet eines anderen Staates befand, hat Russland das so empfunden, als sei es nicht nur beraubt, sondern regelrecht bestohlen worden.
Gleichzeitig muss man einräumen, dass Russland selbst durch die Initiierung der Unabhängigkeitserklärungen dem Zerfall der UdSSR Vorschub geleistet hat, bei dessen Gestaltung sowohl die Krim, als auch die Hauptbasis der Schwarzmeerflotte Sewastopol vergessen wurden. Millionen von Russen gingen in einem Land schlafen, und wachten hinter einer Grenze auf; sie wurden in einem Augenblick zu einer nationalen Minderheit in den ehemaligen Sowjetrepubliken, und das russische Volk wurde damals zum größten geteilten Volk der Welt.
Heute, viele Jahre später, hörte ich, wie die Einwohner der Krim sagten, dass sie damals, 1991, wie ein Sack Kartoffeln einfach aus den einen Händen in andere übergeben wurden. Es ist schwer, dem zu widersprechen. Der russische Staat tat was? Er senkte sein Haupt und fand sich damit ab, schluckte diese Beleidigung. Unser Land befand sich damals in einer kritischen Lage, es konnte einfach nicht für seine Interessen einstehen. Doch die Menschen konnten sich mit dieser himmelschreienden historischen Ungerechtigkeit nicht abfinden. All diese Jahre haben sowohl die Bürger, als auch viele Persönlichkeiten der Gesellschaft dieses Thema oft angesprochen, indem sie sagten, dass die Krim seit jeher russische Erde sei, und Sewastopol eine russische Stadt. Ja, wir haben all das gut verstanden und im Herzen und in der Seele nachfühlen können, aber man musste von den Gegebenheiten ausgehen und nun auf einer neuen Grundlage gutnachbarliche Beziehungen mit der unabhängigen Ukraine aufbauen. Die Beziehungen zur Ukraine, mit dem ukrainischen Brudervolk waren und bleiben für uns höchst wichtig – ganz ohne Übertreibung.
Heute kann man bereits offen darüber sprechen, deswegen möchte ich Ihnen einige Details aus den Verhandlungen vom Beginn der 2000er Jahre anführen. Damals hat der ukrainische Präsident Kutschma mich gebeten, den Prozess der Grenzziehung der russisch-ukrainischen Grenze zu beschleunigen. Bis dahin war dieser Prozess faktisch nicht vorangekommen. Irgendwie hatte Russland die Krim als Teil der Ukraine anerkannt, doch Gespräche über eine Grenzziehung gab es nicht. Ich war mir der ganzen Schwierigkeiten dieser Sache bewusst, gab aber gleich Anweisung, mit dieser Arbeit zu beginnen – nämlich die Grenzen festzuschreiben, damit alle verstehen: durch ein Einverständnis mit einer Grenzziehung erkennen wir die Krim de facto und de jure als ukrainisches Territorium an, womit wir diese Frage ein für alle Mal klären.
Wir sind der Ukraine nicht nur in der Frage der Krim entgegengekommen, sondern auch in solch schwierigen Fragen wie der Grenzziehung im Aquatorium des Asowschen Meeres und der Straße von Kertsch. Wovon sind wir damals ausgegangen? Wir gingen davon aus, dass ein gutnachbarliches Verhältnis zur Ukraine für uns das Wichtigste ist, und dass es nicht Geisel unauflösbarer Territorialstreitigkeiten sein dürfe. Aber bei alledem rechneten wir natürlich auch damit, dass die Ukraine uns ein guter Nachbar sein wird, dass die Russen und die russischsprachigen Bürger in der Ukraine, besonders in ihrem Südosten, in Verhältnissen eines freundschaftlichen, demokratischen und zivilisierten Staates leben werden, wo ihre Rechte in Entsprechung mit internationalen Normen gewährleistet werden.
Allerdings begann die Lage sich anders zu entwickeln. Mal für Mal kam es zu Versuchen, die Russen ihrer historischen Erinnerungen zu berauben, mitunter auch ihrer Muttersprache, womit sie zwangsweise assimiliert werden sollten. Natürlich litten die Russen wie auch andere Bürger der Ukraine unter der permanenten politischen und staatlichen Krise, welche die Ukraine bereits seit mehr als 20 Jahren erschüttert.
Ich kann gut verstehen, warum die Menschen in der Ukraine Veränderung wollten. In den Jahren der Unabhängigkeit sind sie dieser Staatsmacht überdrüssig geworden. Es wechselten die Präsidenten, die Premiers, die Abgeordneten der Rada, aber das Verhältnis zu ihrem Land, zum Volk, blieb immer das Gleiche. Sie saugten die Ukraine aus, stritten untereinander um Vollmachten, Aktiva und Finanzströme. Dabei interessierte es die Mächtigen kaum, wie es den einfachen Menschen geht, warum beispielsweise Millionen von Ukrainern keine Perspektive im eigenen Land sehen und deshalb gezwungen waren, zu Tagelöhnerarbeiten ins Ausland zu gehen. Das will ich unterstreichen – es ging nicht um die „Silicon Valleys“, sondern genau um Tagelöhnerarbeiten. Allein in Russland gingen im vergangenen Jahr um die 3 Millionen Ukrainer einer Arbeit nach. Nach einigen Angaben beträgt die Summe ihrer Einkünfte für das Jahr 2013 in Russland insgesamt über 20 Milliarden US-Dollar, das sind etwa 12 Prozent des Bruttoinlandsprodukts der Ukraine.
Ich wiederhole: ich kann diejenigen gut verstehen, die unter friedlichen Losungen auf den Maidan gingen, um gegen Korruption, ineffiziente Staatsführung und Armut zu protestieren. Das Recht auf friedliche Proteste, auf demokratische Prozesse und Wahlen existiert ja gerade dazu, um eine Regierung abzuwählen, die den Menschen missfällt. Doch die, welche hinter den letzten Ereignissen standen, verfolgten ganz andere Ziele – sie bereiteten einem Staatsstreich die Wege. Dazu wurden Terror, Mord und Pogrome veranstaltet. Die treibenden Kräfte des Staatsstreichs waren Nationalisten, Neonazis, Russophobe und Antisemiten. Genau sie sind es auch, die bis heute in vielerlei Hinsicht das Leben in der Ukraine bestimmen.
Gleich zu Beginn wird von der sogenannten „Regierung“ über eine skandalöse Gesetzesvorlage einer Änderung der Sprachenpolitik im Lande beraten und durch die Rechte nationaler Minderheiten direkt verletzt würden. Freilich haben die ausländischen Sponsoren dieser heutigen „Politiker“, die Berater der heutigen „Regierung“ die Initiatoren dieser Idee sogleich zurückgepfiffen. Sie sind ja durchaus kluge Leute, das muss man ihnen schon zugestehen, und sie wissen, wozu Versuche führen werden, eine ethnisch reine Ukraine aufzubauen. Die Gesetzesvorlage wurde zurückgestellt, aber ganz offenbar auf Zeit. Von der Existenz dieser Gesetzesvorlage wird jetzt geschwiegen, offenbar kalkuliert man mit dem kurzen Gedächtnis der Menschen. Aber es ist allen vollkommen klar geworden, was genau die heutigen ideellen Erben Banderas – Hitlers Mittäter in der Zeit des Zweiten Weltkriegs – in nächster Zeit unternehmen werden.
Klar ist ebenso, dass es bis heute keine legitime exekutive Macht in der Ukraine gibt, es gibt niemanden, mit dem man verhandeln könnte. Viele staatliche Organe sind von Titelbetrügern usurpiert worden, dabei haben sie keine Kontrolle über irgendetwas im Lande, im Gegenteil – und das will ich betonen – oftmals befinden sie sich unter der Kontrolle von Radikalen. Um zu einem Empfang bei manchem Minister der heutigen Regierung vorgelassen zu werden, benötigt man die Genehmigung bewaffneter Schläger vom Maidan. Das ist kein Scherz, sondern heutige Realität.
Denen, die dem Putsch Widerstand leisteten, wurden Repressionen und Strafexpeditionen angedroht. Und natürlich war die russischsprachige Krim die erste in dieser Reihe. Im Zusammenhang damit haben sich die Bewohner der Krim und Sewastopols an Russland gewandt, mit dem Aufruf, ihre Rechte und ihr Leben zu schützen und das, was im Lande ablief, nicht zuzulassen – was aber bis heute noch in Kiew, in Donezk, in Charkow und anderen Städten in der Ukraine passiert.
Natürlich konnten wir diese Bitte nicht ausschlagen, wir konnten die Krim und ihre Bewohner nicht der Not überlassen, denn das wäre Verrat gewesen.
Vor allem ging es darum, Bedingungen für eine friedliche, freie Meinungsäußerung zu schaffen, damit die Bewohner der Krim ihr Schicksal erstmals in der Geschichte selbst bestimmen konnten. Allerdings was hören wir heute von unseren Kollegen in Westeuropa, in Nordamerika? Uns wird gesagt, wir würden die geltenden Normen des Völkerrechts verletzen. Erstens, es ist sehr gut, dass sie sich wenigstens daran erinnern, dass es ein Völkerrecht gibt – vielen Dank schon allein dafür; besser spät, als nie.
Und zweitens, das Wichtigste: was ist es denn, was wir angeblich verletzen? Ja, der Präsident der Russischen Föderation bekam vom Oberhaus des Parlaments das Recht, die Streitkräfte in der Ukraine einzusetzen. Doch von diesem Recht wurde streng genommen noch nicht einmal Gebrauch gemacht. Die Streitkräfte Russlands sind nicht auf das Territorium der Krim eingedrungen, sondern sie waren in Entsprechung mit einem internationalen Vertrag bereits dort. Ja, wir haben unsere Gruppierung vor Ort verstärkt, sind dabei aber – und ich möchte das unterstreichen, damit es alle wissen und es hören – haben wir die maximal zulässige Mannzahl unserer Truppenpräsenz auf der Krim nicht überschritten; diese sieht 25.000 Mann vor, aber es bestand kein Bedarf an einer solchen Zahl.
Und weiter. Bei der Unabhängigkeitserklärung und der Ausrufung eines Referendums hat der Oberste Rat der Krim sich auf die UN-Charta berufen, in der davon die Rede ist, dass eine Nation über Selbstbestimmungsrecht verfügt. Übrigens hat die Ukraine selbst sich textlich fast identisch darauf berufen, als sie aus der UdSSR ausschied – das sei angemerkt. Die Ukraine nahm dieses Recht für sich in Anspruch, und den Bewohnern der Krim wird es verwehrt. Aus welchem Grund?
Außerdem stützte sich die Regierung der Krim auf den bekannten Präzedenzfall mit Kosovo, ein Präzedenzfall, den unsere westlichen Partner selbst geschaffen haben, quasi mit eigenen Händen, und zwar in einer Lage, die der in der Krim ganz analog ist; man erkannte die Trennung des Kosovo von Serbien für legitim und versuchte die Beweisführung, dass es keinerlei Einverständnisses der Zentralmacht für solche unilateralen Unabhängigkeitserklärungen bedürfe. Der Internationale Gerichtshof der UN hat auf Grundlage von Paragraph 1 Punkt 2 der UN-Charta sein Einverständnis damit erklärt und in seiner Entscheidung am 22. Juli 2010 folgendes erklärt. Ich zitiere wörtlich: „Es besteht kein allgemeines Verbot einseitiger Unabhängigkeitserklärungen, das aus der Praxis des Sicherheitsrates resultieren würde“ – und weiter: „Das allgemeine Völkerrecht beinhaltet keinerlei anwendbares Verbot von Unabhängigkeitserklärungen“. Wie man so schön sagt, alles glasklar.
Ich mag es nicht besonders, Zitate anzubringen, aber kann doch nicht davon absehen, noch einen Auszug aus einem offiziellen Dokument zu bringen, diesmal ist das ein schriftliches Memorandum der USA vom 17. April 2009, das diesem Internationalen Gerichtshof im Zusammenhang mit der Anhörung zu Kosovo eingebracht wurde. Wieder Zitat: „Unabhängigkeitserklärungen können, wie das auch häufig passiert, das innere Recht verletzen. Aber das bedeutet nicht, dass dadurch das Völkerrecht verletzt wird“. Zitat Ende. Sie haben es selbst geschrieben, der ganzen Welt verkündet, alle zurechtgebogen, und nun regen sie sich auf. Worüber denn? Das, was die Bewohner der Krim tun, passt exakt in diese Instruktion – eine solche ist es ja faktisch. Das, was die Albaner in Kosovo (denen wir mit Achtung begegnen) dürfen, wird den Russen, Ukrainern und Krimtataren auf der Krim verwehrt. Wieder die Frage: Warum?
Von genau den gleichen – von den Vereinigten Staaten und von Europa – hören wir, dass Kosovo angeblich ein Sonderfall gewesen sei. Worin besteht denn das Besondere nach Meinung unserer Kollegen? Es stellt sich heraus, dass es darin besteht, dass es im Verlauf des Kosovokonflikts viele menschliche Opfer gegeben hat. Was ist das denn – ein juristisches Argument? In der Entscheidung des Internationalen Gerichtshofs ist davon überhaupt keine Rede. Wissen Sie, das sind schon nicht einmal mehr doppelte Standards. Das ist ein frappierend primitiver und unverhohlener Zynismus. Es kann doch nicht sein, dass man alles so grob seinen Interessen zurechtbiegt, ein und dieselbe Sache heute „schwarz“ und morgen „weiß“ nennt. Denn soll daraus etwa folgen, dass man einen jeden Konflikt bis zu menschlichen Opfern vorantreiben muss?
Ich will es direkt sagen: wenn die örtlichen Einheiten der Selbstverteidigung die Lage nicht rechtzeitig unter ihre Kontrolle gebracht hätten, hätte es dort auch Opfer geben können. Und Gott sei Dank ist das nicht passiert! In der Krim ist es zu keinem einzigen bewaffneten Zusammenstoß gekommen, es gab keine menschlichen Opfer. Was denken Sie, weshalb? Die Antwort ist einfach: weil es schwierig oder praktisch unmöglich ist, gegen ein Volk und dessen Willen Krieg zu führen. In diesem Zusammenhang möchte ich den ukrainischen Armeeangehörigen danken – und das sind nicht wenige, insgesamt 22.000 Mann mit voller Bewaffnung. Ich will denjenigen ukrainischen Armeeangehörigen danken, die sich nicht zu einem Blutvergießen haben hinreißen lassen und sich nicht mit Blut befleckt haben.
Verehrte Kollegen! Im Zusammenhang mit der Lage in der Ukraine spiegelt sich all das, was derzeit, aber auch bereits in den vergangenen Jahrzehnten in der Welt passiert. Nach dem Verschwinden der bipolaren Welt ist die Welt nicht etwa stabiler geworden. Wichtige und internationale Institutionen erstarken nicht, im Gegenteil, häufig ist es so, dass sie an Bedeutung verlieren. Unsere westlichen Partner, allen voran die Vereinigten Staaten, ziehen es vor, in ihrer praktischen Politik nicht vom Völkerrecht, sondern vom Recht des Stärkeren Gebrauch zu machen. Sie glauben an ihre Erwähltheit und Exklusivität, daran, dass sie die Geschicke der Welt lenken dürfen und daran, dass immer nur sie allein Recht haben können. Sie handeln so, wie es ihnen einfällt: mal hier, mal da wenden sie Gewalt gegen souveräne Staaten an, bilden Koalitionen nach dem Prinzip „wer nicht mit uns ist, ist gegen uns“. Um ihren Aggressionen das Mäntelchen der Rechtmäßigkeit zu verleihen, erwirken sie entsprechende Resolutionen bei internationalen Organisationen, und wenn das aus irgendeinem Grunde nicht gelingt, dann ignorieren sie sowohl den UN-Sicherheitsrat, als auch die UNO als Ganzes.
So war es in Jugoslawien – daran können wir uns gut erinnern – im Jahr 1999. Es war kaum zu glauben, ich traute meinen Augen nicht, doch am Ende des 20. Jahrhunderts wurde eine der europäischen Hauptstädte, Belgrad, von Raketen- und Bombenangriffen erschüttert, wonach eine wirkliche Intervention folgte. Was, gab es denn damals zu dieser Frage eine Resolution des UN-Sicherheitsrats, die ein solches Vorgehen gestatten würde? Nichts dergleichen. Danach folgten Afghanistan, Irak, und unverhohlene Verletzungen der UNSC-Resolution zu Libyen, als man anstelle der Einrichtung einer sogenannten Flugverbotszone mit Bombardements begann.
Es gab auch eine ganze Serie an gesteuerten „farbigen“ Revolutionen. Es ist klar, dass die Menschen in den Ländern, in denen sie passierten, müde waren von der Tyrannei, von der Armut, von der Perspektivlosigkeit, doch diese Gefühle wurden zynisch ausgenutzt. Diesen Ländern wurden Standards aufgezwungen, die in keinerlei Weise den Lebensweisen, den Traditionen oder der Kultur dieser Völker entsprachen. Im Endeffekt herrscht anstelle von Demokratie und Freiheit das Chaos, Gewalt und eine Folge an Staatsstreichen. Der „Arabische Frühling“ wurde zum „Arabischen Winter“.
Ein ähnliches Szenario kam in der Ukraine zur Anwendung. Im Jahr 2004 erfand man eine von der Verfassung nicht vorgesehene dritte Runde bei den Präsidentschaftswahlen, um den genehmen Kandidaten damit durchzubringen. Das ist ein Absurdum und ein Hohn gegen die Verfassung. Jetzt wurde eine vorab ausgebildete, gut ausgerüstete Armee aus bewaffneten Radikalen in das Szenario eingebracht.
Wir verstehen sehr gut, was hier abläuft, wir wissen, dass diese Aktionen sowohl gegen die Ukraine, als auch gegen Russland gerichtet waren, ebenso auch gegen eine Integration im eurasischen Raum. Und das während einer Zeit, in der Russland aufrichtig um Dialog mit unseren Kollegen im Westen bemüht war. Wir schlagen ständig Kooperation in Schlüsselfragen vor, wir wollen das gegenseitige Vertrauen fördern, wir wünschen, dass unsere Beziehungen auf Augenhöhe stattfinden, dass sie offen und ehrlich seien. Aber wir sehen keinerlei Entgegenkommen.
Im Gegenteil, wir wurden Mal ums Mal betrogen, es wurden Entscheidungen hinter unserem Rücken getroffen, man stellte uns vor vollendete Tatsachen. So war es mit der NATO-Osterweiterung, mit der Installation von militärischer Infrastruktur an unseren Grenzen. Uns wurde immer ein und dasselbe erzählt: „Na, das geht euch nichts an.“ Es ist leicht gesagt, es gehe uns nichts an.
So war es auch mit der Entfaltung der Systeme der Raketenabwehr. Ungeachtet all unserer Befürchtungen bewegt sich die Maschinerie vorwärts. So war es auch mit dem endlosen In-die-Länge-Ziehen der Verhandlungen zu Fragen der Visafreiheit, mit den Versprechen eines ehrlichen Wettbewerbs und freiem Zugang zu den globalen Märkten.
Heute droht man uns mit Sanktionen, aber wir leben ohnehin schon unter einer Reihe an Einschränkungen, die für uns, unsere Wirtschaft und unser Land insgesamt sehr bedeutend sind. Beispielsweise haben die USA, danach auch andere Länder es noch im Kalten Krieg verboten, bestimmte Technologien und Ausrüstung an die UdSSR zu verkaufen, es gab dazu die sogenannten CoCom-Listen. Diese sind heute formal annulliert, aber nur formal, denn faktisch gelten viele Verbote auch weiterhin.
Kurz, wir haben allen Grund zu der Annahme, dass die sprichwörtliche Eindämmungspolitik gegen Russland, die sowohl im 18., im 19. und im 20. Jahrhundert aktuell war, auch heute noch fortgeführt wird. Man versucht ständig, uns in irgendeine Ecke zu drängen, und zwar dafür, dass wir eine unabhängige Position einnehmen, dafür, dass wir diese verteidigen, und dafür, dass wir die Dinge beim Namen nennen und nicht heucheln. Im Falle der Ukraine haben unsere westlichen Partner eine Grenze überschritten, handelten grob, verantwortungslos und unprofessionell.
Sie waren doch ausgezeichnet im Bilde darüber, dass sowohl in der Ukraine, als auch auf der Krim Millionen russischer Menschen leben. Wie sehr muss man denn politisches Feingefühl und Augenmaß eingebüßt haben, um alle Folgen seiner Handlungen nicht vorauszusehen? Russland ist an eine Grenze gekommen, hinter die es nicht mehr zurück konnte. Wenn man eine Feder bis zum Anschlag zusammendrückt, wird sie sich irgendwann einmal mit Gewalt ausspannen. Dessen sollte man immer gewahr sein.
Heute ist es notwendig, die Hysterie abzustellen, die Rhetorik aus Zeiten des Kalten Kriegs zu beenden und eine offensichtliche Sache anzuerkennen: Russland ist ein selbständiger, aktiver Faktor der internationalen Gemeinschaft, es hat, wie andere Länder auch, nationale Interessen, die man berücksichtigen und achten muss.
Dabei sind wir all denen dankbar, die unseren Schritten zur Lage auf der Krim mit Verständnis begegnet sind; wir sind dem chinesischen Volk dankbar, dessen Führung die Lage um die Ukraine und die Krim in der Fülle der historischen und politischen Komplexität betrachtete und auch weiterhin betrachtet; wir schätzen die Zurückhaltung und die Objektivität Indiens hoch.
Heute möchte ich mich ebenso auch an das Volk der Vereinigten Staaten von Amerika wenden, an die Menschen, die seit den Zeiten der Gründung dieses Staates, der Annahme der Unabhängigkeitserklärung stolz darauf sind, dass die Freiheit ihr höchstes Gut ist. Ist denn das Streben der Menschen auf der Krim nach freier Wahl ihres Schicksals nicht ebensolch ein Gut? Verstehen Sie uns.
Ich denke, auch die Europäer werden Verständnis haben, vor allem die Deutschen. Ich möchte daran erinnern, dass im Verlauf der politischen Konsultationen zur Vereinigung der BRD und der DDR auf, gelinde gesagt, Expertenebene, bei weitem nicht alle Vertreter der Länder, die Verbündete Deutschlands waren und sind, die Idee der Wiedervereinigung befürwortet haben. Unser Land hat, ganz im Gegenteil, das aufrichtige und unaufhaltsame Streben der Deutschen nach nationaler Einheit eindeutig unterstützt. Ich bin mir sicher, dass Sie das nicht vergessen haben, und rechne damit, dass die Menschen in Deutschland ebenso auch das Bestreben der russischen Welt, des historischen Russland nach Wiedererrichtung der Einheit unterstützen.
Ich wende mich ebenso an das Volk der Ukraine. Ich wünsche aufrichtig, dass ihr uns versteht: wir wollen euch auf keine Weise schaden oder eure nationalen Gefühle verletzen. Wir haben die territoriale Integrität des ukrainischen Staates immer geachtet, im Gegensatz übrigens zu denen, die die Einheit der Ukraine ihren politischen Ambitionen opfern. Sie prunken mit Losungen über eine Groß-Ukraine, doch genau diese sind es, die alles dafür tun, das Land zu spalten. Der heutige gesellschaftliche Konflikt lastet vollständig auf deren Gewissen. Ich möchte, dass ihr mich anhört, liebe Freunde. Glaubt denen nicht, die euch mit Russland schrecken wollen, die davon schreien, dass der Krim weitere Regionen folgen werden. Wir wünschen keine Spaltung der Ukraine, das ist nicht das, was wir brauchen. Was die Krim anbetrifft, so ist und bleibt sie russisch, ukrainisch und krimtatarisch.
Ich wiederhole es – sie wird, wie es seit Jahrhunderten gewesen ist, eine Heimat für Vertreter aller dort lebenden Völker bleiben. Aber sie wird nie eine Heimat für Bandera-Anhänger sein!
Die Krim ist unser gemeinsames Erbe und ein höchst wichtiger Stabilitätsfaktor in der Region. Dieses strategisch bedeutsame Territorium muss sich unter einer starken, stabilen Souveränität befinden, die zum heutigen Tag de facto nur Russland sein kann. Sonst, liebe Freunde – und damit wende ich mich sowohl an die Ukraine, als auch an Russland – können wir die Krim insgesamt verlieren, und zwar in durchaus nicht langer Zeit. Bitte bedenken Sie diese Worte.
Ich möchte ebenso daran erinnern, dass es in Kiew bereits schon Erklärungen über einen Beitritt der Ukraine zur NATO gegeben hat. Was würde diese Perspektive für die Krim und Sewastopol bedeuten? Es würde bedeuten, das in einer Stadt der russischen militärischen Ehre die NATO-Flagge weht, dass es eine Bedrohung für den gesamten Süden Russlands gäbe – keine vorübergehende, sondern eine ganz konkrete. Alles, was hätte passieren können, ist eben das, was hätte passieren können, gäbe es die Wahl der Bewohner der Krim nicht. Dafür sei ihnen großer Dank.
Übrigens sind wir nicht gegen eine Zusammenarbeit mit der NATO, ganz und gar nicht. Wir sind dagegen, dass eine Militärallianz – und die NATO ist und bleibt bei allen internen Prozessen immer noch eine Militärallianz – vor unserem Zaun, an unserem Haus und auf unseren historischen Territorien das Sagen hätte. Wisst ihr, ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass wir nach Sewastopol zu Besuch bei NATO-Seeleuten fahren. Sie sind übrigens überwiegend ganz wunderbare Jungs, aber sollen sie lieber nach Sewastopol zu uns zu Besuch kommen, als wir zu ihnen.
Ich will es direkt sagen: es tut uns in der Seele weh, was gerade in der Ukraine passiert, dass Menschen leiden, dass sie nicht wissen, wie sie heute leben sollen und was morgen ist. Unsere Besorgnis ist verständlich, wir sind ja nicht einfach nur gute Bekannte, sondern wir sind faktisch, und das habe ich schon mehrfach betont, ein Volk. Kiew ist die Mutter der russischen Städte. Die alte Rus ist unser gemeinsamer Ursprung, und wir können nicht ohne einander, egal, was passiert.
Noch eines will ich sagen. In der Ukraine leben und werden weiterhin Millionen russischer Menschen, russischsprachiger Bürger leben, und Russland wird ihre Interessen auch weiterhin politisch, diplomatisch und juristisch schützen. Allerdings muss die Ukraine in erster Linie selbst daran interessiert sein, die Interessen dieser Menschen zu garantieren. Darin ist ein Unterpfand für die Stabilität des ukrainischen Staates und der territorialen Integrität des Landes.
Wir wollen Freundschaft mit der Ukraine, wir wollen, dass sie ein starker, souveräner und sich selbst genügender Staat ist. Für uns ist die Ukraine ja einer der wichtigsten Partner, es gibt unzählige gemeinsame Projekte, und ungeachtet aller Dinge glaube ich an ihren Erfolg. Und das wichtigste: wir wollen, dass Frieden und Einvernehmen auf ukrainischem Boden einkehren, und gemeinsam mit anderen Ländern wollen wir darin umfassende Unterstützung leisten. Doch ich wiederhole es: nur die Bürger der Ukraine selbst sind dazu in der Lage, im eigenen Haus für Ordnung zu sorgen.
Die Entschiedenheit der außenpolitischen Position Russlands beruhte auf dem Willen von Millionen von Menschen, auf einem gesamtnationalen Konsens, auf der Unterstützung der führenden politischen und gesellschaftlichen Kräfte. Ich möchte allen für diese patriotische Einstellung Dank sagen. Allen ohne Ausnahme. Doch für uns ist es jetzt wichtig, diese Konsolidierung auch weiterhin zu bewahren, um die Aufgaben anzugehen, die vor Russland stehen.
Wir werden es mit Sicherheit auch mit äußeren Gegenmanövern zu tun bekommen, doch wir müssen für uns selbst entscheiden, ob wir dazu bereit sind, unsere nationalen Interessen konsequent zu verteidigen, oder ob wir sie mehr und mehr aufgeben und uns wer weiß wohin zurückziehen. Manche westlichen Politiker schrecken uns bereits nicht nur mit Sanktionen, sondern auch mit der Perspektive einer Verschärfung der inneren Probleme. Es wäre interessant zu erfahren, was sie damit meinen: Aktivitäten einer gewissen „Fünften Kolonne“ – also verschiedener „Vaterlandsverräter“ – oder rechnen sie damit, dass sie die soziale und wirtschaftliche Lage Russlands verschlechtern können und damit eine Unzufriedenheit der Menschen hervorrufen? Wir betrachten solche Verlautbarungen als unverantwortlich und offen aggressiv, und werden entsprechend darauf reagieren. Dabei werden wir selbst niemals nach einer Konfrontation mit unseren Partnern – weder in Ost, noch in West – streben; ganz im Gegenteil, wir werden alles Notwendige unternehmen, um zivilisierte, gutnachbarliche Beziehungen aufzubauen, so, wie es sich in der heutigen Welt gehört.
Verehrte Kollegen!
Ich verstehe die Bewohner der Krim, die die Frage beim Referendum maximal direkt und klar formuliert haben: ob die Krim mit der Urkaine, oder mit Russland sein soll. Man kann mit Sicherheit sagen, dass die Führung der Krim und der Stadt Sewastopol und die Abgeordneten der gesetzgebenden Organe bei der Formulierung der Frage des Referendums jegliche Gruppen- und Parteieninteressen beiseitelegten und sich einzig von den wirklichen Interessen der Menschen haben leiten lassen. Eine jede beliebige andere Variante einer Volksabstimmung, wie verlockend sie auch auf den ersten Blick erschiene, wäre aufgrund historischer, demographischer, politischer und wirtschaftlicher Besonderheiten dieses Gebiets von nur zeitweiligem und unfestem Charakter; das würde zu einer weiteren Verschärfung der Lage um die Krim führen und sich auf denkbar schlechte Weise auf dem Leben der Menschen niederschlagen. Die Bewohner der Krim formulierten die Frage hart, kompromisslos und ohne jegliche Nuancen. Das Referendum verlief offen und ehrlich, und die Menschen auf der Krim haben klar und überzeugend ihren Willen bekundet: sie wollen mit Russland sein.
Auch Russland steht es bevor, eine schwierige Entscheidung zu treffen, unter Berücksichtigung der Gesamtheit an inneren und äußeren Faktoren. Wie ist jetzt die Meinung der Menschen in Russland? Hier gibt es, wie in jeder demokratischen Gesellschaft, verschiedene Standpunkte, doch die Position der absoluten – und das möchte ich unterstreichen – der absoluten Mehrheit der Bürger ist ebenso offensichtlich.
Sie kennen die jüngsten soziologischen Umfragen, die man in Russland dieser Tage durchgeführt hat: ungefähr 95 Prozent der Bürger sind der Meinung, dass Russland die Interessen von Russen und anderen Nationalitäten auf der Krim verteidigen sollte. 95 Prozent. Und mehr als 83 Prozent gehen davon aus, dass Russland das tun muss, selbst wenn eine solche Position unsere Beziehungen zu manchen Staaten verschlechtert. 86 Prozent der Bürger unseres Landes sind der Meinung, dass die Krim nach wie vor russisches Territorium, russische Erde sei. Und hier eine sehr wichtige Zahl, sie korreliert absolut mit dem Ergebnis des Krim-Referendums – fast 92 Prozent sind für eine Wiedervereinigung der Krim mit Russland.
Auf diese Weise ist sowohl die überwiegende Mehrheit der Bewohner der Krim, als auch die absolute Mehrheit der Bürger der Russischen Föderation für eine Wiedervereinigung der Republik Krim und der Stadt Sewastopol mit der Russischen Föderation.
Jetzt ist es an einer politischen Entscheidung in Russland selbst. Und diese kann sich einzig auf dem Willen des Volkes gründen, denn das Volk ist die Quelle einer jeden Macht.
Sehr geehrte Mitglieder des Föderationsrats! Verehrte Abgeordnete der Staatsduma! Bürger Russlands, Einwohner der Krim und Sewastopols! Auf Grundlage der Ergebnisse des Referendums, das auf der Krim stattgefunden hat, auf Grundlage der Willensbekundung des Volkes, bringe ich ein Verfassungsgesetz über die Aufnahme zweier neuer Subjekte – der Republik Krim und der Stadt Sewastopol – in den Bestand der Russischen Föderation in den Föderationsrat ein; ich bitte ebenso darum, den zur Unterschrift vorbereiteten Vertrag über den Beitritt der Republik Krim und der Stadt Sewastopol zur Russischen Föderation zu ratifizieren. Ich zweifle nicht an Ihrer Unterstützung!
Quelle: kremlin.ru, Dank für die Übersetzung an apxwn

Dienstag, 18. März 2014

Youtube sperrt Kanal von Russia Today

Wegen angeblich "wiederholter oder schwerwiegender Verstöße gegen die YouTube-Richtlinien zur Bekämpfung von Glücksspielen, irreführenden Inhalten oder aufgrund anderer Verstöße gegen die Nutzungsbedingungen“ wurde heute der youtube-Kanal des russischen Staatssenders Russia Today gesperrt.
Die Sperre hielt allerdings "nur" drei Stunden an, aber sie ist dennoch als deutliches Zeichen zu werten, wie ernst es die selbsternannten Gralshüter der Menschenrechte im Westen mit der Presse- und Informationsfreiheit nehmen und wie sehr sie über die Inhalte von Russia Today verärgert sind.
Fehlende Sachargumente im Krieg um die Köpfe wollte man hier durch totale Zensur ersetzen. Doch offensichtlich wurde dabei allzu schnell vorgegangen, bedeutet doch in diesem Fall eine Nachrichtensperre das Eingeständnis der eigenen Unterlegenheit. Allerdings erfolgte die Einsicht über das Eigentor zu spät. Zensur ist Zensur.

Montag, 17. März 2014

Augen auf beim Scheißekauf!

Irreführende Produktbezeichnungen sind in Deutschland Normalität. Alaska-Seelachs ohne Lachs, Geflügelwürstchen mit Schweinespeck, Zitronen-Limo ohne Zitronensaft oder Kirsch-Tee ohne einen Hauch von Kirsche - die Palette der Lebensmittellügen ist beliebig erweiterbar. Der Giftmischerindustrie dient hierfür die Lebensmittelbuch-Kommission. Dieses im Geheimen operierende Gremium der staatlich organisierten Kriminalität ist äußerst erfinderisch, wenn es darum geht, die zumeist ahnungslose Kundschaft am Nasenring spazieren zu führen und ihr buchstäblich Scheiße getarnt als hochwertige Lebensmittel zu verschachern. Der rapide Anstieg der Krebserkrankungen und weiterer sogenannter Zivilisationskrankheiten hat hier eine seiner Ursachen, doch das wird in aller Absicht ignoriert. So absurd das auch klingen mag, aber man hat schließlich ein Interesse daran, die Bevölkerung krank zu machen, denn sonst wäre es anders.
Die Verbraucherschutzorganisation foodwatch will mit einer Petition diesen totbringenden Spuk beenden, indem sie die Abschaffung dieses Betrüger-Gremiums fordert.
Dieses Ansinnen ist in unser aller Interesse, obwohl ich das generelle Verbot der Giftmischerpraxis für sinnvoller halte, als nur das Verbot eines Gremiums, denn diese Verbrecherbande wird andere Wege finden. Hier geht es zur Petition.

Erwähnenswert ist auch, dass foodwatch bereits 2010 bei dem Versuch scheiterte, die Offenlegung der Sitzungsprotokolle des Gremiums gerichtlich zu erwirken.
Wohlgemerkt wurde wieder einmal im "Namen des Volkes" gegen das Volk entschieden. Auch das hat Tradition in dieser Bananenrepublik.

Donnerstag, 13. März 2014

Fakten zur Entwicklung Russlands unter Putin

Gorbatschow und Jelzin ließen Russland zum Selbstbedienungsladen des Westens und dessen Statthalter verkommen. Russland wurde zur Kolonie degradiert, zur Bananenrepublik, deren Bevölkerung der Gier des Westens und dessen Weltherrschaftsanspruch hoffnungslos ausgeliefert schien.
Dann trat Putin und seine vielen Verbündeten auf den Plan. Unter größten Anstrengungen gelang es diesen intelligenten und mutigen Russen, die Entwicklung nicht nur aufzuhalten, sondern umzukehren.
Die oberen Zahlen verdeutlichen, weshalb Putin und seine Gefolgschaft bei den Führern des Westens, ihren Medien und ihren Hilfstruppen so verhasst ist.

Dienstag, 11. März 2014

Die Lage eskaliert...

Die Weltlage ist derzeit äußerst angespannt. Sie erinnert an die Zeit der Kuba- und Berlinkrise im Kalten Krieg.

Der Krieg um die Köpfe ist in vollem Gange, während ich mich in den letzten Tagen zurückhalten mußte, da ein Trauerfall in der Familie das Schreiben unmöglich machte. An diesem Zustand wird sich auch bis Ende dieser Woche wenig ändern, deshalb soll ein Notprogramm die Lücke schließen helfen.

Das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass - wie erwähnt - die Lage derart brenzlig ist, dass es verwundert, wie dementsprechend gehaltlos die Proteste in Deutschland gegen die Kriegspolitik der Blockparteien und der gleichgeschalteten Medien sind. Wer meint, dem heutigen Widerstand wäre mit wohlfeilen Worten und Pappschildern Genüge getan, der irrt gewaltig und verkennt die verbrecherischen Möglichkeiten und Machenschaften deutscher Politiker und deutscher Medien.
Nur deren nachhaltige Entmachtung kann das Ziel sein - alles andere wird uns weiter in den innen- und außenpolitischen Abgrund stürzen!

Ich habe nicht die Zeit, umfangreiche und notwendige Artikel zu verfassen. Doch sollen an dieser Stelle stichpunktartig ein paar Informationen erwähnt werden, von denen jede einzelne einen Artikel wert wäre:
  • NATO fasst Truppenverbände an Russlands Grenzen zusammen
  • USA stationiert in der Nähe von Kiew "Blackwater"-Söldnereinheiten mit teils schweren Waffen
  • Türkei schleust Geheimdienst- und Spezialkräfte auf die Krim ein, um die dort lebende türkische Minderheit zu Gunsten eines Bürgerkriegs zu manipulieren
  • Neofaschisten in der Ukraine arbeiten mit Zionisten zusammen, Zionisten kämpfen in den Reihen der Neofaschisten
  • Putschpremier der Ukraine als Agent des Westens enttarnt
  • Putschregierung der Ukraine wird zumeist von Oligarchen gestellt und von ihnen kontrolliert
  • Westen hat Angst vor demokratischen Wahlen und Abstimmungen in der Ukraine und will diese verhindern
Wie gesagt, es handelt sich nur um ein paar Punkte, doch sie zeigen bereits auf, welches verbrecherische Spiel der Westen mit seinen ukrainischen und nichtukrainischen Hilfstruppen betreibt.

Dienstag, 4. März 2014

Springers 'Welt' verbreitet Lüge über Medwedjew

Was die "Achse des Guten" - den Westen - angeht, gab es nie Verschwörungen und wird es nie welche geben. Schließlich leben die Menschen dort in einer freien und aufgeklärten...blablabla.

Wie sich dann allerdings so permanente "Zufälle" ergeben, das - Hokuspokus, wie von Geisterhand - alle Medien ins gleiche Bockshorn stoßen und mehr oder weniger die selben Lügen erzählen, kann wohl kaum mit der Unmöglichkeit von Verschwörungen begründet werden.

In den letzten Tagen habe ich mehrere Berichte veröffentlicht, die - wieder einmal - eindeutig das Vorhandensein einer Verschwörung in den Medien beweisen.
Bildausschnitt: Springers Welt

Mit schlechter Recherche oder fachliches Unvermögen läßt sich diese beständige Kriegs- und Russenhetze jedenfalls nicht rechtfertigen.

Ein beliebtes Argument gegen eine Verschwörung in den Medien lautet, dass all die beteiligten Medienschaffenden wohl kaum alle gleichzeitig lügen können, was aber mit Blick auf die unbestreitbar gleichgeschaltete Berichterstattung dann zur Annahme führen muss, dass dann all die Medienschaffenden sich gleichzeitig irren und ohne Verstand ihrer Arbeit nachgehen müssten.

Diese Annahme erscheint doch wesentlich unglaublicher, als das gemeinsame Lügen.

Springers Welt verkündet nun, dass Medwedjew auf Facebook ein "Blutvergießen auf der Krim" angekündigt habe.
Auf Medwedjews Facebook-Seite ließt sich das aber vollkommen anders:
"[..] so wie jetzt in der Ukraine agiert wird, es der falsche Weg ist. "Sollte Janukowitsch gemäß der ukrainischen Verfassung "schuldig" sein, müsse man das über ein Amtsenthebungsverfahren klären und regeln. Aber das was dort jetzt geschieht ist reine Willkür! Und steht auf keiner festen Basis. Es wird die Ukraine nur noch mehr destabilisieren. Und am Ende (Закончится) gibt es nur wieder einen neuen Staatstreich (coup) und kostet es neues Blut! Russland braucht eine starke und stabile Ukraine. Und einen wirtschaftlich stabilen und wohlhabenden Partner. Und keine Ukraine im Sinne eines armen Verwandten, der immer nur mit ausgestreckter Hand vor der Tür steht."
Und jetzt erzähle mir einer, diese andauernden Irrtümer wären alles nur Zufälle!
Es handelt sich definitiv um Lügen, die nicht auf Zufälle, also auf ein Mangel an Erklärung zurückzuführen sind, sondern auf eine Verschwörung in den Redaktionsstuben. Dort, wo die medialen Kriegshetzer und Russenhasser ganz bewußt ihr schändliches und verbrecherisches Werk betreiben!

Meine Damen und Herren, wir in Deutschland lebenden Menschen sind schlußendlich für die Machenschaften der in Deutschland wirkenden Antimenschen verantwortlich!
Jegliche Ausreden werden nicht geduldet, denn DEUTSCHLAND ist unser Land! Das Land unserer Väter und Mütter. Die haben uns nicht dafür in diese Welt gesetzt, dass wir durch Nichtstun es jedem dahergelaufenen Verbrecher ermöglichen, unser und das Haus unserer Nachbarn zu zerstören.
Es herrscht deshalb - auf allen Ebenen - Wehrpflicht!

Montag, 3. März 2014

Ukraine: Wer waren die Todesschützen vom 20. Februar?

Hier noch einmal eine Zusammenfassung der Ereignisse vom 20. Februar in Kiew.

Die Hetzmedien im Westen veröffentlichen - wie man es von ihnen gewohnt ist - nur Zerrbilder der Ereignisse, um das Publikum in die gewünschte Richtung zu manipulieren.
In dem entscheidende Details der Ereignisse dem Publikum verschwiegen werden, greifen die Verschwörer aus Industrie- und Staatsmedien wieder einmal auf ihre beliebte und effektive Form der Lüge zurück.


Teil1 - die Beweise


Teil 2 - die Schlussfolgerung

Am Ende des Videos (2.Teil) hört ihr eine interessante Lagebeschreibung des unkrainischen Abgeordneten Vadim Kolesnischenko (Partei der Regionen). Kolesnischenko stammt übrigens von der Krim, was erklärt, weshalb sich die Menschen dort nicht den Umstürzlern ergeben wollen.

Es macht Sinn, dass Klitschko & Co. die Eskalation bewusst angetrieben haben. Denn die Proteste drohten zu versanden, brachten nicht den erhofften Erfolg.
"Eigenblutverluste" sind hier noch immer das bewährte Mittel, um eine Wende herbeizuführen. Kann man die (vereint mit den ausländischen Drahtziehern und ihren Medien!) der Regierung anlasten, ist diese kaum noch zu halten. Das erklärt auch die Flucht Janukowitschs.

Krim: Russen entführen unschuldiges Kind

So und nicht anders funktioniert die gleichgeschaltete Hetzpresse des Westens.
Viele haben es satt, täglich mit niederträchtigster Propaganda vollgestopft zu werden. Doch es fehlt am Handeln. Abschalten und Nichtkaufen reichen nicht aus, um die Brandstifter zu stoppen. Alternativen sind gefragt!

Hervorragende Analyse der Absichten des Westens in der Ukraine



Eine ausgezeichnete Analyse der Hintergründe für die derzeitige Lage in der Ukraine. Nikolai Starikov führt in seinem Vortrag aus dem Jahr 2013 stichhaltige Argumente ins Feld.

Sonntag, 2. März 2014

Ukraine: Abgeordnete verrät die Drahtzieher des Putsches

Foto: EPA/Sergey Dolzhenko

Lesja Orobez (31) ist Abgeordnete der "Vaterlandspartei" im ukrainischen Parlament.
Bei der "Vaterlandspartei" handelt es sich übrigens um die Partei, an deren Spitze die schwerkriminelle Julija Tymoschenko steht.

Orobez leitete im Parlament zuletzt den Ausschuß für Grundschulbildung, besitzt aber offensichtlich selbst nur wenig davon. Auf Deutsch: Sie ist eine hohle Nuss. Die jW hat das wie folgt begründet:
Der Donnerstagausgabe der polnischen Zeitung Rzeczpospolita gab die Dame ein Interview zur Lage auf der Krim unter dem Titel »Putin sucht nur einen Vorwand zur Intervention«. Ihre Darlegungen waren weitgehend faktenfrei. Auf die Frage, wie sie die Bereitschaft der ukrainischen Armee für einen Einsatz gegen eventuelle Separatisten – also ein Vorgehen gegen die eigene Bevölkerung, das unter Janukowitsch ein Riesenverbrechen gewesen wäre – einschätze: »Das weiß ich nicht. Der kommissarische Verteidigungsminister war keiner von uns. Wir bekommen erst die geheimdienstlichen Informationen, Angaben von unseren ausländischen Verbündeten.«
Derzeitige Lage: Die reichere Ostukraine bekennt sich klar gegen den Umsturz.

Zur Lage in der Ukraine



Gegenpropaganda gefällig? Wir wollen uns ja schließlich nicht nur von der NATO über die Lage in der Ukraine informieren lassen... ;-)

Und für diejenigen, die die Ereignisse in der Ukraine als "Revolution" und nicht als Umsturz bewerten wollen, gibt es hier Nachhilfe aus der Propagandaschmiede der NATO:

Samstag, 1. März 2014

Olympia in Sotschi: Achtfacher Olympiateilnehmer wirft Medien "einseitige Berichterstattung" vor



Der achtfache Olympiateilnehmer Jens Weißflog beweist Zivilcourage, in dem er öffentlich Stellung bezieht, die Olympischen Winterspiele von Sotschi lobt und den Medien "einseitige Berichterstattung" vorwirft.

Dies wird nicht nur vom Publikum, das offensichtlich die mediale Russenhetze ablehnt, durch kräftigen Beifall honoriert, sondern auch vom Polit-Rentner und ehemaligen Ministerpräsidenten Brandenburgs, Matthias Platzeck, anerkennend kommentiert: "Was ich unheimlich mutig von Jens Weißflog fand, dass er sich in aller Öffentlichkeit 'mal traut ein positives Wort über Russland zu sagen. Das ist ja heute fast schon verboten".

Der Gender,- und Homo- und PC-Hype nervt!

(c) Mathias Bröckers
Als Old Urban Professional (Oppie) geht mir der aktuelle Gender,- und Homo-Hype langsam auf den Zeiger: die Mädels sollen ihre Quote kriegen, und zeigen dass sie als CEOs/Aufsichtsrätinnen etc. weniger korrupt sind als die Kerle, die Schwulen sollen heiraten und zeigen, dass sie als alte Ehepaare genauso boring und spießig sind wie Heteros – und gut ist, Ende der Debatte, denn: es gibt Wichtigeres. Ob z.B. Putin “gut” oder “böse” ist hat mit der Frage nach dem Umgang Russlands mit Homosexualität nur äußerst wenig zu tun – auch die BRD war bis Anfang der 60er Jahre kein “Unrechtsstaat”, weil Schwule nach § 175 StGB noch in den Knast gesteckt wurden, die Schweiz keine komplett patriarchale Autokratie weil sie erst 1971 das Frauenwahlrecht einführte – und die Auslandseinsätze der Bundeswehr verstossen noch immer gegen den Wortlaut der Verfassung auch wenn die Truppe jetzt von einer Angela und ihrer Panzer-Ursel geführt wird.
Unlängst sprengten durchgeknallte Genderisten und politisch Hyper-Korrekte eine Vorlesung an der Humboldt-Universität, weil dort “Rassisten” wie Kant, Hegel und Rousseau besprochen werden sollten.
Wenn das so weiter geht werden irgendwelche rasenden Philosemiten demnächst noch Marx und Luther wg. “Antisemitismus” als diskriminierend auf den Index setzen, von Platon werden künftige Generationen nichts mehr erfahren, denn auch wenn er nichts gegen Schwule hatte war er doch ein elitärer Herrenmensch. Wenn dann auch noch Operhäuser und Philharomien durchgequotet sind und Bach, Mozart, Beethoven et. al. nur noch zu 50 % auf den Spielplänen stehen weil der Rest von Frauen komponiert sein muß, wäre die Kakophonie der Anti-Diskriminierung perfekt. Muß die Berliner “Mohrenstraße”, die so heißt, weil Friedrich Wilhelm I. im 17. Jahrhundert dort afrikanische Armeemusiker untergebracht hatte, umbenannt werden, weil sie die Würde schwarzer Menschen verletzt ? Darf deshalb auch im “Struwwelpeter” kein “Mohr” mehr vorkommen und in Pippi Urin Langstrumpf kein “Negerkönig” ?
 
Tatsächlich könnte ich beleidigt sein und mich als Mensch zweiter Klasse fühlen, wenn ein Chinese mich als “Langnase” bezeichnet – bin ich aber nicht und wenn es irgendwo im Reich der Mitte eine “Langnasenstraße” gibt, würde das mich in meiner Würde auch nicht verletzen, wenn ich dort wohnte. Dass Witze über Ostfriesen südlich von Leer und Emden wg. Diskriminierung verboten werden müssen, dass über sexistische Witze (Politesse zum auf dem Behindertenplatz parkenden Autofahrer: “Was haben Sie denn für eine Behinderung?” – “Tourette, du Fotze!” ) nicht mehr gelacht und über schrille Schwuletten nicht mehr gespottet werden darf… Also meine Damen und Herren, liebe “Neger” (jederlei sexueller Orientierung und Abstammung) : das geht doch an der Alltagswirklichkeit im globalen Dorf wirklich meilenweit vorbei. Dass der Moslem gleich die Kalaschnikow entsichert, wenn jemand Scherze über Herrn Mohamed macht, der Jude gleich “Holocaust” schreit, wenn jemand Israel kritisiert, der Christ zum Kadi rennt, wenn jemand Fanta-Flecken auf der Papstkutte veröffentlicht – diese Unkultur des permanenten Beleidigtseins, weil man sich in seinem Bekenntnis, seiner Weltanschauung, seinem Lebenstil, Geschlecht oder Herkunft herabgewürdigt fühlt, führt zu einer Mimosengesellschaft, in der der Humanismus derart auf die Spitze getrieben ist, dass er inhuman wird.
Woher dieser Hype um Gender, Homos und Political Correctness kommt ? Ich habe den Verdacht, dass das etwas mit dem Trend zur “humanitären Intervention”, den man auch  Menschenrechts-Bellizismus nennen kann, zu tun haben könnte – also mit der Tarnung unter der die alten imperialen, kolonialen Kriege heutzutage fortgesetzt werden. Wir sind dann als NATO und Bundeswehr nicht wegen einer Öl-Pipeline in Afghanistan, sondern weil dort endlich auch “Mädchenschulen” eingerichtet werden müssen, wir beseitigen unpassende “Diktatoren”, weil sie die “Menschenrechte” mißachten (und liefern passenden, wie zB den Saudis, fröhlich Waffen, damit sie das weiter tun können), wir bashen Putin als unmenschlichen Autokraten, weil er ein paar Pussi-Tussis einsperrt und Schwulsein nicht legalisiert, finden aber die 1a Faschisten auf dem Maidan in Kiew als “Oppositionelle” durchaus unterstützenswert. Also immer da, wo’s paßt, wird die Gender,- und PC-Kiste hochgekocht und damit ein “Nebenwiderspruch” – und angesichts von Kriegen, Welthunger, Fukushima etc.pp. sind Gender,- Homo- und PC-Fragen in der Tat nichts anderes – zu einer medialen Hauptsache gemacht.

Terroristenausbildung für den Einsatz in der Ukraine

Dass es sich beim Umsturz in der Ukraine um einen Stellvertreterkrieg der NATO gegen Russland und das Völkerrecht handelt, daran gibt es keinen Zweifel.
Täglich gelangen neue Beweise an die Öffentlichkeit, mit denen die verbrecherische Politik des Westens und seiner verlogenen Massenmedien beleuchtet werden.
Seit 2006 hat die NATO damit begonnen, Terroristen auszubilden, die man dem dummzuhaltenden Publikum als "friedliche Demonstranten" zu verkaufen sucht.

Außerdem ist es offensichtlich einer Gruppe, die sich "Anonymous Ukraine" nennt, gelungen, den Netzpostkasten des litauischen Präsidenten zu hacken. Dadurch gelangte u.a. die elektronische Post des Rummelboxers Klitschko an die Öffentlichkeit, aus der klar hervorgeht, in wessen Auftrag diese ferngesteuerte Kreatur in der Ukraine unterwegs ist.