Sonntag, 30. Juni 2013

Der "NSA-Skandal" treibt neue Blüten - der nächste NSA- Hilfsmitarbeiter packt aus

Weshalb derzeit ausgerechnet ein gewisser Snowden als Sau durchs Dorf getrieben wird, hat mich von Anfang an skeptisch gemacht.
Ist doch das, was er veröffentlicht hat, bestenfalls als kalter Kaffee zu bezeichnen und garantiert nichts, was ohnehin nicht schon längst bekannt war.
Es gibt so viele Sachen, die an der Medienkampagne "Snowden" nicht stimmen. Doch darauf möchte ich an dieser Stelle nicht detailiert eingehen. Wer sich jedenfalls mit der Arbeitsweise von westlichen Geheimdiensten ausreichend auskennt, kann jetzt nur bejaend mit dem Kopf nicken.

An dieser Stelle möchte ich lediglich auf einen Artikel hinweisen, der die Einzigartigkeit des Snowden-Märchens in Frage stellt.
Ich möchte aber auch angesichts des von mir nachfolgend verlinkten Artikels darauf hinweisen, dass selbst dieser Artikel ein Teil der Snowden-Kampagne darstellen kann.
Denn William Binney, der in diesem Artikel vorgestellte angebliche ehemalige NSA-Mitarbeiter, hatte sich im Dezember 2012 auf dem "29C3"-Kongreß offenbart. Beim "29C3"-Kongreß handelt es sich um ein internationales Hackertreffen, das vom Chaos Computer Club veranstaltet wird.

Der Chaos Computer Club ist eine Organisation, in der fähige Programmierer vereint sind und sich untereinander austauschen.
Es ist kein Geheimnis, dass der Chaos Computer Club freiwillig mit staatlichen Überwachungsorganen, also somit auch mit Geheimdiensten zusammenarbeitet und dabei in mehreren Belangen deren Schnüffelarbeit hilfreich zur Seite steht.
Dabei ist es völlig egal, ob sich dessen die einzelnen Mitglieder bewußt sind oder auch nicht.
Fakt ist es, dass die beteiligten Dienste diesen Club für ihre Belange ausgiebig nutzen.

Dass sich jetzt Snowden und zuvor schon Binney als NSA-Mitarbeiter mitgeteilt haben, entspricht bereits in keiner Weise den Gepflogenheiten dieses Dienstes.
Mit anderen Worten ist es äußerst bedenklich, weshalb sich solch "kleine Lichter"* unter vollster Unterstützung (Beachtung) der gleichgeschalteten Medien in der Öffentlichkeit präsentieren dürfen, wo es doch an den entscheidenden Schnittstellen dieser Medien nicht an Mitarbeitern (IM) dieser Dienste mangelt.

Hätte es sich im Fall Snowden um ein "Leck", um einen nestbeschmutzenden Verräter gehandelt, hätten die beteiligten Medien - gerade sie! - nichts über diesen Vorfall erwähnt. Snowden wäre sang- und klanglos von der Bildfläche verschwunden, ohne das ihm auch nur irgendjemand aus der Qualitätsmedien-Ecke die geringste Beachtung geschenkt hätte. Allenfalls hätte man über ihn einen Dreizeiler unter'm Wetterbericht gebracht, weil ein gewisser Snowden vollgedröhnt das Opfer eines selbstverschuldeten Verkehrsunfalls geworden wäre.

Mir kann keiner erzählen, das ausgerechnet die NSA eine solche stümperhafte Personalpolitik, inklusive der Nachbereitung derselben, betreiben soll. Das widerspricht gänzlich der Tradition dieses Dienstes.
Jeder Überläufer bzw. Verräter eines Geheimdienstes würde sich vor seinem Verrat einer gegnerischen Schutzmacht anvertrauen. Es sei denn, er ist lebensmüde und nicht gewillt, dass das, was er mitzuteilen hat, auch bekannt wird.
Wem hat sich Snowden und Binney anvertraut?
Ja richtig! Den gleichgeschalteten Medien aus dem Dunstkreis der eigenen Firmen!

Geheimdienste, die dazu in der Lage sind, nach Belieben Kriege anzuzetteln, Präsidenten zu ermorden und ganze Völker zu tyrannisieren, werden sich doch wohl kaum und ausgerechnet von ehemaligen Leiharbeitern bzw. Subunternehmern auf der Nase herumtanzen lassen.
Es sei denn, dies ist ausdrücklich von diesen Diensten erwünscht.
Binney hatte an einem Analyseprogramm für die NSA gearbeitet, das seiner Meinung nach möglicherweise mit einfachen und legalen Mitteln die Anschläge des 11. September 2001 auf das World Trade Center hätte verhindern können.
Wer mich bis hierhin nicht verstehen wollte oder konnte, der sollte sich doch spätestens hier die Frage stellen, wie es denn möglich sein soll, eine "false flag"-Operation der eigenen Dienste verhindern zu wollen, in dem man weltweit die unbescholtenen Normalbürger ausspioniert?
Demzufolge gehört Binney, wie sein vermeintlicher Agentenkollege Snowden in dieselbe Kategorie eingeordnet: Beide sind Teil einer Kampagne und dienen der Desinformation und der Manipulation der Massen.
Behauptet hier nicht Binney auch, dass sein "Analyseprogramm" im Gegensatz zur erfolgreich stattfindenden Überwachung der Normalbürger in den westlichen Ländern auch das "schwer überwachbare" Telefon- und Internetz Afghanistans überwachen hätte können?

Selbe Technik, andere Möglichkeiten?

Vergessen wir doch nicht, dass der damalige offizielle Kriegsgrund an der Tragödie vom 11.9.2001 die behauptete Täterschaft Osama bin Ladens lautete und nicht etwa, wie es heute dieselben "Propheten der Freiheit" verlauten lassen wollen, eine Demokratie einführen zu wollen, beabsichtigt war.
Oder gehören sie etwa zu denjenigen, die sich nichts daraus machen, dass der einstige lästige Kriegsgrund zwar längst tot ist, sie aber mit weiteren Steuermilliarden selbst den weiteren Kriegsgrund zu finanzieren haben?
Wollen sie etwa ein Bestandteil der Totalverblödung sein?

Was Snowden, Binney und Edmonds in ihren Aussagen vereint, ist nicht nur, dass sie der Welt etwas über die Arbeitsweise ihrer Brotgeber mitzuteilen haben, was ohnehin längst bekannt war, sie unterstützen vor allem das Verschwörungsmärchen von Osama und seiner Teppichmesserbande, also die offizielle Verschwörungstheorie um den 11.9.2001, an der wahrscheinlich nur noch die einschlägigen Kriegsverbrecher, deren Lakaien und besonders geistig Umnachtete glauben wollen.
Vergessen wir doch nicht, dass der "Krieg gegen den Terror" mit dieser Lüge begann und ohne diese Lüge weitaus schwerer zu führen ist. Denn Kriege gewinnt und verliert man bekanntlich in den Köpfen.
Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken!
Erich Kästner
Zu besagtem Artikel geht es hier.

 *Snowden soll laut Medienkampagne nur Leiharbeiter gewesen sein; weshalb ausgerechnet ihm ein Gesamtüber- bzw. einblick in die Tätigkeit des NSA gewährt worden sein soll, muss geradezu stutzig machen!
Glaubt man dem geheimdienstlich gesteuerten Medienmärchen, dann hat der Hilfsarbeiter Snowden mehr gewusst, als alle Regierungen der "westlich-christlichen Wertegemeinschaft" inklusive derer Geheimdienste. Zumindest geben das diese Regierungen und ihre Dienste vor, wenn man deren Reaktionen auf das Snowden-Märchen ernst nehmen will.
Von der "Vierten Gewalt", den nichts als der Aufklärung verpflichteten Qualitätsmedien gar nicht erst angefangen...

Samstag, 29. Juni 2013

Beweise für die Erderwärmungstheorie...

... kann ich nicht liefern, aber es handelt sich definitiv um den fünften Sommer in Folge, der kaum sommerliche Temperaturen abliefert.
Die letzten Winter waren winterlich und bis ins tiefe Frühjahr ausgedehnt.
Allein dieses Jahr dauerte es bis Anfang Mai, dass man überhaupt von so etwas wie Frühling reden konnte.
Die kurze Wärmeperiode, die um Weihnachten in vielen Teilen Mitteleuropas vorherrscht, ist dahingehend völlig normal.
Zur Erinnerung:
Höchsttemperatur in Hamburg am 24.12.2012 = 13 °C;
Höchsttemperatur in Hamburg am 28.6. 2013 = 13 °C.

Freitag, 28. Juni 2013

Richter am UN-Tribunal wirft Gerichtspräsidenten vor, Kopf einer internationalen Verschwörung zu sein

Wieder einmal wird von den Qualitätsmedien ein Tabu-Thema angekratzt, dessen Halbwertszeit überschritten scheint und das man deshalb nicht allein den sich "ewig irrenden und boshaften Verschwörungstheoretikern" überlassen will.
Einerseits, weil diese Tabu-Themen sowieso nicht mehr zu leugnen sind und andererseits, weil man die Deutungshoheit über diese Themen beansprucht, um die gewünschten Versionen (für die Schulbücher) festigen zu können.

"Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht mehr". Bei diesem Spruch handelt es sich um keiner Volksweisheit, sondern um eine Drohung, die in den meisten Fällen an der Inkosequenz und Vergeßlichkeit der Belogenen scheitert. Sonst dürfte wohl kaum jemand die "Qualitätsmedien" konsumieren!

Was die Rolle des sogenannten UN- Jugoslawientribunals angeht, so haben viele Menschen das Unrecht, die Parteilichkeit, die Korruption und die Bestechlichkeit im Zusammenhang mit diesem Internationalen Gerichtshof demaskiert und beschrieben.
Auch Luzifer-Lux hat sich mehrfach dem Thema gewidmet (siehe u.a. hier oder hier).

Das UN-Tribunal für Jugoslawien sollte in direkter Linie als Nachfolger des Nürnberger Tribunals wirken. Kein gutes Vorzeichen, da das Nürnberger Tribunal bereits Unrecht/Rechtsbeugung/Willkür darstellte oder wie der Antifaschist und Kommunist Erich Honecker das Nürnberger Tribunal in seiner letzten Verteidigungsrede anläßlich seines eigenen Prozeßes nannte: "Siegerjustiz".
"An ihren Taten werdet ihr sie erkennen", heißt es, und man erkannte sie daran: In Nürnberg, wie in Den Haag: (Entlastungs-) Beweise wurden ignoriert, Zeugen erpresst, Angeklagte wurden an ihrer Verteidigung gehindert und und und.
Nürnberg als auch Den Haag dienten u.a. faktisch lediglich dazu, um unliebsame Zeugen zu vernichten, die Kriegslügen der Sieger als Wahrheiten zu manifestieren, die eigenen Kriegsgründe und -verbrechen zu verleugnen, umzudeuten und schönzureden und die Verlierer mit all ihren ungeborenen Nachkommen nachträglich zu demütigen.
Um Gerechtigkeit oder Aufklärung ging es jedenfalls nie!

Aus welchen Gründen auch immer, jedenfalls hat der Richter am Den Haager Jugoslawientribunal, der Däne Frederik Harhoff, seinen Gerichtspräsidenten, den US-Richter Theodor Meron, bezichtigt, "insgeheim der Agent einer Verschwörung, wie sie die internationale Justiz noch nicht gesehen habe" zu sein. Meron soll im Dienste der NATO, der USA und Israels handeln.
Wie gesagt, "an ihren Taten werdet ihr sie erkennen" und daran konnte man auch erkennen, welche Rolle Meron spielt. Wer sich mit dem Jugoslawientribunal abseits der NATO-Medien beschäftigt, weiß, dass die Vorwürfe gegen Meron - um es vorsichtig auszudrücken - nicht aus der Luft gegriffen sind.

Meron ist übrigens ein US-Amerikaner, der im polnischen Kalisz geboren wurde und der jüdischen Glaubensgemeinschaft angehört.
Was hat das mit den Vorwürfen gegen ihn zu tun?
Ganz einfach, ich werde es ihnen erklären: Meron behauptet, sein Vater und er wären die Einzigen aus seiner Familie, die den Aufenthalt in einem deutschen Konzentrationslager überlebt hatten.
Nehmen wir an, diese Behauptung Merons stimmt, dann muss doch gerade der Gerichtspräsident Meron wissen, wie sehr Menschen unter Unrecht, das zudem im Namen des Rechts begangen und verankert wird, zu leiden haben.
Wie kann aber dann dieser Meron neues Unrecht verantworten? Zumal Unrecht, das nach Auschwitz begangen wird, angeblich tausende Male schwerer wiegen soll als das der Nationalsozialisten. Lautet etwa nicht so der "Schwur von Auschwitz"?
Wie erklärt Meron die von ihn zu verantwortende unterschiedliche Behandlung der am Jugoslawienkrieg beteiligten Ethnien? Wie erklärt er sein Messen mit zweierlei Maß? Wie erklärt er seine benachteiligende Strenge gegenüber serbischen Angeklagten und seine bevorteilende Milde gegenüber Angeklagten der Gegenseite?

Damit, dass abertausende Serben im WK II das gleiche Schicksal teilten wie so viele Juden? Waren diese Serben etwa nicht der kroatischen Ustascha und dem kroatischen Klerus der Romkirche ausgeliefert? Wurden die orthodoxen Serben etwa nicht in Konzentrationslagern der katholischen Kroaten eingesperrt?
Auf bis zu 500.000 serbische Tote wird die Anzahl der Ermordeten geschätzt.
Sicherlich hat sich theoretisch ein Richter neutral zu verhalten, Meron macht dies aber praktisch nicht.
Während er die Angehörigen der Opfer seiner eigenen Peiniger benachteiligt, bevorteilt er deren Bündnispartner.
SS-Führer Heinrich Himmler beschwerte sich übrigens persönlich bei der Ustascha-Führung darüber, weil diese erschreckend grausam (!) gegen die Serben vorging. Dieses Schriftstück Himmlers ist erhalten geblieben.

Schnee von gestern, der nichts mit dem Jugoslawienkrieg, also auch nichts mit dem Den Haager-Tribunal gemeinsam hat?
Mitnichten!
Tito schaffte es einst, den Deckel über die Verbrechen zu halten, die während des zweiten Weltkriegs von Jugoslawen an Jugoslawen begangen wurden.
Doch als vornehmlich die bundesdeutschen und amerikanischen Geheimdienste dazu übergingen, Jugoslawien zu destabilisieren, um es zerstören zu können, öffneten sie bewußt auch diesen Deckel.
Somit ist ein Zusammenhang nicht nur erkennbar, sondern muss auch berücksichtigt werden.

Donnerstag, 27. Juni 2013

Prostitution mit Minderjährigen: Stammkunden im Vatikan

(Bild anklicken)

Bundestag: Volksvertreter zeigten wieder einmal reges Interesse an der weiteren Entrechtung der Bürger

Gestern fand in der Berliner Schwatzbude, die auch als Bundestag bekannt ist, eine großspurig angekündigte Sitzung statt.
Aus großer Besorgnis um die Bürger- und Menschenrechte der Volksmassen, aber auch wegen der "stetig wachsenden Gefahr für die nationale Sicherheit" - erst jetzt wurde bekannt, was schon seit den Anfangstagen des Internetzes bekannt ist - war diese Sitzung unserer Volksvertreter dringend notwendig.

Zum einen wollte man über ein neues Überwachungsgesetz schwatzen, mit dessen Hilfe die Bürger- und Menschenrechte noch weiter eingeschränkt werden sollen*, zum anderen wollte man sich kurz - der Form bzw. dem Anschein halber - über die von einer Besatzungsmacht in Deutschland seit Jahrzehnten praktizierte Totalüberwachung austauschen.
Die Bundesregierung fand das gestrige Thema so wichtig, dass sie sogar zwei ihrer Mitglieder abstellte: Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) und Innenminister Friedrich (CSU). Fotos: ZDF
Reges Interesse am Thema Totalüberwachung zeigten auch die Volksvertreter, die mit ihrer Abwesenheit ihre Anwesenheit verdeutlichen wollten (merke!: erst durch Abschaffung von Bürgerrechten sollen Bürgerrechte erhalten bleiben / im Bildhintergrund sehen sie zwar Vertreter des Volkes, aber als Besucher des Bundestages und nicht als bezahlte Volksvertreter).
Die nichtanwesende Claudia R. meinte dazu: "Ich bin schwer betroffen, wie viele Abgeordnete sich dessen bewußt sind, dass sie sowieso nichts zu melden haben. Solch hohe Intelligenz hätte ich denen gar nicht zugetraut."

* "Gewährleistung durch Entzug!" lautet das Motto. IM Erika, also die Bundeskanzlerin, kennt dieses Erfolgsrezept noch aus ihrer DDR-Vergangenheit. Die Nachfrage nach Bananen und anderen Konsumgütern wurde dadurch befriedigt, in dem man die Waren erst gar nicht vorrätig hatte.
Das Bundeskanzleramt teilte mit, Bundeskanzlerin Merkel war gestern nur nicht anwesend, um ihre Anwesenheit gewährleisten zu können.

Mittwoch, 26. Juni 2013

Weg mit Etikettenschwindel und Verbrauchertäuschung!


Entweder steckt nicht drin, was drauf steht – oder es steht nicht drauf, was drin ist. Etikettenschwindel und irreführende Werbeaussagen sind für Verbraucher ein Ärgernis. Damit sich das ändert, müssen nicht noch mehr Siegel her, sondern bessere Gesetze. Die verbieten, was heute noch erlaubt ist: Ganz legale Verbrauchertäuschung. Unterzeichnen Sie jetzt unsere E-Mail-Aktion an Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) und fordern Sie sie auf, endlich zu handeln – und unseren 15-Punkte-Plan für ehrlichere Etiketten durchzusetzen!
foodwatch.de
Eine Vereinheitlichung der Angaben wäre der erste Schritt. Also müssten die Angaben auf 100g oder 1kg des Produkts erfolgen, wobei nur eine der beiden Möglichkeiten Verwendung findet (übrigens auch bei der Preisangabe). Die Angaben müssen deutlich sichtbar auf der Packung (bzw. dem Preisschild) zu erkennen sein, was bedeutet, dass keine anderen Angaben deutlicher dargestellt sein dürfen. Einzige Ausnahme bildet die Angabe der Inhaltsstoffe, die fortan in populistischem Deutsch zu erfolgen hat...

Wie sie sehen, ist Verbraucherfreundlichkeit kein komplizierter Vorgang, sondern kann von jederman ganz einfach angewendet werden. Einzig der Wille zählt. Dieser ist nicht vorhanden, wenn man die Einheit der Handelsketten betrachtet. Beim "Bescheissen" herrschen die gleichen Gewohnheiten, was auf Absprachen hindeutet, aber in jedem Fall auf traute Übereinkunft hinweist. Ob die Handelsketten bereits derart konzentriert in Sachen Eigentümer sind, darf bezweifelt werden. Der Einzelhandel, der sich ebenso dieser "Bescheisserei" bedient, ist es jedenfalls noch nicht.

Da der durchschnittliche Kunde in dieser Angelegenheit keine wirkliche Alternative beim Einkauf hat, ist er dem Betrug hoffnungslos ausgeliefert oder er opfert eine gehörige Portion seiner raren Lebenszeit, um nicht unnötig viel von dem Kakao zu trinken, durch den ihn die Händler zu ziehen gedenken. Für geldgierige Betrüger und ihre Lakaien aus der Politik - den sog. Volksvertretern - seine Lebenszeit zu opfern, ist bestimmt keine vorchristliche Tugend.
Wer, wie "unsere" Politiker, den allseits betriebenen Etikettenschwindel mit komplizierten Gesetzen begründet, um sich gemeinsam mit den Händlern dahinter verstecken zu können, dem sei eine weise Bemerkung des hochverehrten Lichtenberg entgegnet:
Um sicher Recht zu tun, braucht man sehr wenig vom Recht zu wissen. Allein um sicher Unrecht zu tun, muss man die Rechte studiert haben.
Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799), dt. Mathematiker, Physiker und Aphoristiker

Dienstag, 25. Juni 2013

Hamburg: Droht ein fünfter April-Sommer in Folge?

In Hamburg herrschte heute wieder 'mal Rekordhitze. Satte 14 °C ließen die Hamburger ähnlich schwitzen, wie schon vor 6 Monaten, als zu Weihnachten eine Rekordkälte von 12 °C plagte.
Nun ist der Sommer noch nicht vorbei, doch droht es der fünfte Sommer in Folge zu werden, der erstens zu nass und zweitens zu kalt ist. Dafür waren die Winter der letzten Jahre lang und auch kalt.
Eben so, wie Winter nun einmal sind, wenn man einmal von den weihnachtlichen Wärmeperioden absieht, die für Mitteleuropa nicht ungewöhnlich sind.

Übrigens vermeldete vor wenigen Tagen der Norddeutsche Rundfunk, dass sich die "Wissenschaftler" seit "drei bis vier Jahren" darüber einig wären, dass es nun doch keine Erderwärmung geben würde.
Vor drei bis vier Jahren vermeldete aber der gleiche Norddeutsche Rundfunk immernoch die Behauptung derselben "Wissenschaftler" darüber, dass es eine Erderwärmung gibt. Und als ob das nicht reicht, wurden alle Abweichler dieser Theorie als "Klimaleugner" bezeichnet, obwohl niemand das Vorhandensein eines Klimas leugnete, um sie mit "Verschwörungstheoretikern", "Antisemiten" und anderen zum Zweck der Diffamierung verwendeten Totschlagvokabeln zu belegen.
Doch gehören zu jeder Medaille zwei Seiten. Und auch hier haben wir es - wie bei den Wirtschaftsforschern und anderen Glaskugelwissenschaftlern - einerseits mit einer Bande zu tun, die sich (berufs- oder verstandesmäßig?) beständig irrt und andererseits mit einer Masse, die diesen Irrlichtern ebenso beständig folgt und diese Dauerirrenden trotz oder wegen deren Irrtümern mit Gold überhäuft und zudem für das Orakel von Delphi hält.

Obamabesuch: Während irische Linke deutliche Worte findet, verklären bundesdeutsche Genossen ihre Teilnahme an der bestellten Jubelorgie zum "Protest"


Es ist bemerkenswert, welche deutlichen Wort die irische Parlamentarierin Clare Daly anläßlich des dortigen Besuches des US-Präsidenten gefunden hat. Daly vertritt die Wähler des Vereinigten Linksbündnis im Parlament.
Zum Vergleich folgt die Pressemitteilung, die die bundesdeutsche Linkspartei zum Besuch des US-Präsidenten herausgegeben hat:
Veränderungen brauchen Mut
"Mehr Mut für ein neues transatlantisches Bündnis", fordert Stefan Liebich, Mitglied des Auswärtigen Ausschusses für die Fraktion DIE LINKE und stellvertretender Vorsitzender der Parlamentariergruppe USA anlässlich des Besuchs von US-Präsident Barack Obama in Berlin. Liebich weiter:
"Klimawandel, internationaler Terrorismus, Globalisierung sind neue große Herausforderungen. Deutschland, Europa und die USA könnten zu ihrer Bewältigung eine neue transatlantische Partnerschaft begründen. Sie könnten gemeinsam den Frieden in der Welt fördern, indem sie Abrüstungsschritte unternehmen. Ein erster mutiger Schritt wäre der Abzug sämtlicher Atomwaffen aus Deutschland und deren Verschrottung. Sie könnten die Armut weltweit bekämpfen, indem Banken und Finanzmärkte reguliert werden. Ein erster mutiger Schritt wäre die Einführung einer weltweiten Finanztransaktionsteuer. Sie könnten eine neue internationale Sicherheitsarchitektur aufbauen. Ein erster mutiger Schritt wäre die Stärkung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), in der auch Russland Mitglied ist. Sie könnten gemeinsam für die Achtung der Menschenrechte weltweit eintreten. Ein erster mutiger Schritt wäre die von Barack Obama lange angekündigte Schließung von Guantanamo. Sie könnten gemeinsam politische Konflikte mit politischen Mitteln lösen. Ein erster mutiger Schritt wäre der Stopp von Waffenexporten in jegliche Krisengebiete. Und sie könnten das internationale Recht stärken. Ein erster mutiger Schritt wäre die Einstellung von Drohnenangriffen in souveränen Staaten. Wir erwarten von Barack Obama endlich mehr Mut."
Pressemitteilung, 19.06.2013 
Außer den bekannten hohlen Phrasen, die zudem Ursache und Wirkung in der Weltpolitik verklären sollen, fällt den linken Blockflöten nichts ein.
Während die irische Abgeordnete voller Herzblut klare Worte findet, versuchen die Abgeordnetinnen der Linksfraktion Christine Buchholz, Sevim Dagdelen, Heike Hänsel und Ulla Jelpke ihre Teilnahme an der bestellten Jubelperserorgie (sic!), an der 4.500 geladene Gäste (Schüler, Zivilpolizei u.a.) unter teilweise menschenverachtenden Zuständen (u.a. war bei 35°C im Schatten Sonnenschutz in Form von Schirmen verboten, was zu Kollapsen führte) teilnahmen, als "Protest" zu verkaufen.

Montag, 24. Juni 2013

NSU: Neues aus der geheimdienstlichen Märchenschmiede

Ich habe den "NSU-Prozeß", dessen Vorgeschichte und die Berichterstattung darüber von Anfang an für eine geheimdienstlich inszenierte Kampagne gehalten, um von den wahren Begebenheiten abzulenken und eine Legende zu gebären.
Einfach erkennbare Widersprüche fallen scheinbar niemandem auf, sich geradezu aufdrängende Fragen werden nicht gestellt, es geht also nicht um Aufklärung, sondern bestenfalls um Verklärung in dieser Sache.
Auffallend ist auch die Berichterstattung in den "Qualitätsmedien". Sachliche Informationen werden nahezu ausgeklammert - entweder, weil es sie nicht gibt oder weil dem Publikum keine weitergereicht werden sollen - dafür aber eine Menge an unseriöser, weil unwichtiger Information darüber, welche Anziehsachen die Hauptangeklagte anhatte, welchen Gesichtsausdruck sie in irgendeiner Pause machte oder das der Bruder vom Angeklagten XYZ im Publikum saß.

Im nachfolgenden Artikel, den ich aus der "Roten Fahne" übernommen habe, geht es um die gezielte Desinformation, die im Zusammenhang um den sog. "NSU" betrieben wird:
NSU-Watch fälscht Protokoll-Bericht
Antifaschismus oder Desinformation?
- von RF -
und um den Zschäpe-Prozess vor dem OLG München eskaliert der Krieg der NATO-Mainstream-Medien gegen die unabhängige Presse jetzt offenbar auch zu einem Krieg der Protokolle.
Nach dem bisherigen Prozessverlauf steht es eher schlecht um die behördliche Version zur Existenz des NSU (Nationalsozialistischer Untergrund), respektive auch der Rolle der Hauptangeklagten Beate Zschäpe.
Dies ist zumindest der vorläufige Sachstand, nachdem der Mitangeklagte Carsten Schultze in den vergangenen zwei Wochen zur Sache aussagte.
Unter nsu-watch.info gibt es im Internet eine vermeintliche Informationsseite, die sich selbst so beschreibt: „Das NSU-Watchblog wird herausgegeben und redaktionell betreut vom apabiz e.V.
Ziel ist es, die unabhängige Aufklärung rund um die Terrorzelle des “Nationalsozialistischen Untergrundes” (NSU) und ihrer rassistischen Morde voranzutreiben.
Das apabiz erfährt im Rahmen des Berliner Landesprogrammes gegen Rechtsextremismus eine Förderung durch den Beauftragten für Integration und Migration. Es handelt sich also um eine staatlich finanzierte Einrichtung.
Zum Vergleich: Die Rote Fahne, die traditionsreichste Zeitung Deutschlands und wichtigste deutsche Publikation des antifaschistischen Widerstandes, erhält von der BRD bzw. staatlichen Organen oder Institutionen keinen einzigen Cent. Das sei als Hinweis erwähnt, um die Ernsthaftigkeit staatlicher Antifaschismus-Förderung zu beleuchten.
Allein schon, dass von apabiz/nsu-watch vor Prozessende die von staatlichen Organen betriebene Vorverurteilung 1:1 übernommen wird, lässt Zweifel an der Seriosität dieses Projekts aufkommen. Immerhin ist bis heute weder die Existenz des NSU gerichtlich bewiesen worden, noch wurde die Rolle der verschiedenen Tatverdächtigen aufgeklärt.
Dies soll ja gerade in dem laufenden Prozess erfolgen. Ungeachtet der Tatsache, dass die Aufklärung des gesamten NSU-Komplexes nur äusserst eingeschränkt möglich ist, da die beiden Hauptverdächtigen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos tot sind und sich nicht mehr zu den Tatvorwürfen äussern können, und ganz zu schweigen von dem Umstand, dass Geheimdienste und Behörden tonnenweise für den Fall relevante Akten vernichtet haben.

NATO-Staatsterror – Der Schattenmann
Offenbar soll apabiz/nsu-watch die geheimdienstliche Desinformation in Sachen NSU auch während des Prozesses fortführen. Der objektive Sachstand ist; wir wissen bis heute nicht, ob die Tatverdächtigen Mitglieder eines NSU und sie an Morden beteiligt waren und ob diese Morde überhaupt einen rassistischen Hintergrund haben.
Die ständige Wiederholung dieser Story soll vor allem Eines bewirken; dass die Rolle deutscher und internationaler Geheimdienste verschleiert wird.
Die Prozessprotokolle des apabiz/nsu-watch
nsu-watch.info fertigt mit einigen Tagen Verzögerung sog. “Prozessprotokolle” der einzelnen Verhandlungstage an und stellt diese im Internet zur Verfügung.
Am 14.06. hatten wir über die vierte Verhandlungswoche im Zschäpe-Prozess berichtet. Der Nebenkläger-Anwalt RA Jens Rabe befragte Schultze am 10. Verhandlungstag, den 13. Juni:
In welchem Café waren sie denn genau in Chemnitz?
Der Mitangeklagte Carsten S. antwortete:
Ich habe ein Kaufhaus mit einem Café im Kopf. Da ist so ein Gefühl in meinem Kopf. In Düsseldorf gibt es ein Café in der Galeria Kaufhof. Das kenne ich. Das war dasselbe Gefühl. Deshalb habe ich das gesagt.“ [1]
Dieser Sachverhalt wird auch durch die Stuttgarter Nachrichten [2] bestätigt.
Das Protokoll von apabiz/nsu-watch zu diesem 10. Verhandlungstag am 13.06. führt mehrere Befragungen des Carsten S. durch Nebenklage-Anwälte auf – die Befragung durch RA Jens Rabe ist dort jedoch zensiert. [3]
NATO Desinformation
Das ist insbesondere deswegen keine Kleinigkeit, weil Ort und Zeitpunkt der möglichen Waffenübergabe durch Carsten Schultze einen der wichtigsten Punkte im gesamten Prozess darstellt. [siehe 1.]
Jetzt kommt es aber noch dicker: Im apabiz/nsu-watch-Protokoll zum 13. Verhandlungstag am 20.06. ist zu lesen, Carsten S. hätte etwas völlig anderes gesagt.
Zunächst heisst es dort, Bezug nehmend auf die Wohlleben-Verteidigerin RA Nicole Schneiders: „Auch die unpräzise zeitliche Einordnung nährten, so Schneiders, Zweifel an der Belastbarkeit der Aussagen. Hier geht sie darauf ein, dass S. angegeben habe, mit den drei in einem Café in der „Galeria Kaufhof“ in Chemnitz zusammen gesessen zu haben.
Die „Galeria Kaufhof“ in Chemnitz gebe es aber erst seit 2001. Es habe damals nur ein Kaufhaus in Bahnhofsnähe gegeben und dies habe nur ein Stehcafé gehabt.“
Gefolgt wird dieser Absatz von einem Einschub durch die Autoren von apabiz/nsu-watch:
Anmerkung nsu-watch: S. hatte zu dieser Frage bereits am 10. Verhandlungstag gegenüber einem Nebenklage-Vertreter gesagt: „Ich erinnere mich nicht an Galeria Kaufhof, ich kenne das aus Düsseldorf, es war eher so dieses Gefühl: Kaufhaus, Café.“ [4]
Und diese Anmerkung wird verlinkt zu besagtem Protokoll des 10. Verhandlungstages – welches diese Aussage des Carsten S. gar nicht enthält!
Nochmal zusammengefasst: Erst zensiert apabiz/nsu-watch den wichtigsten Vorgang des 10. Verhandlungstages aus dem entsprechenden Protokoll und behauptet dann aber Tage später in einem weiteren Protokoll eine falsche Aussage – und gibt als Beleg jenes erste Protokoll an, welches den Vorgang gar nicht enthält.
Alles klar?
Die Česká-Dauerberieselung
Ferner berichtet apabiz/nsu-watch über eine Erklärung des Nebenkläger-Anwaltes RA Hoffmann:
Für S. stehe das Übergeben der Česká im Mittelpunkt seines Schuldgefühls. So enttäuschend die Aussage von S. in anderen Punkten gewesen sei, hier habe er eine glaubhafte Aussage gemacht.“ [siehe 4.]
Wider besseres Wissens suggeriert apabiz/nsu-watch in seiner Berichterstattung fortlaufend, Carsten S. hätte die von ihm übergebene Pistole als eine der Marke Česká identifiziert.
Das ist jedoch objektiv falsch, denn Schultze hat dies vor Gericht nicht ausgesagt.
Mittlerweile sind auch einige Presseorgane mit seriösem Anspruch von der Česká-Dauerberieselung abgerückt und sprechen jetzt sachlicher von „einer Waffe“. Ein weiterer zentraler Punkt in diesem Verfahren.
Was an all dem eigentlich besonders beklemmend ist, dass bei apabiz/nsu-watch eine staatstreue Hofberichterstattung bzw. Desinformation betrieben wird und dieser politischen Mission das Bedürfnis nach Aufklärung – insbesondere auch der Angehörigen – geopfert wird.
Wie auch soll man von einer Organisation, die von staatlichen Geldern lebt, erwarten, ein Interesse an der Aufklärung von Verbrechen zu haben, in welche die Hand verstrickt ist, die einen nährt?
 Antifaschismus geht anders.
DOSSIER: NSU: Nazi oder NATO? 
(1) Carsten S. hat die angebliche NSU-Waffe Ceska nicht identifiziert, Die Rote Fahne 14.06.2013
(2) NSU-Prozess: Carsten S. – Ungereimtheiten auf die niemand eingeht, Stuttgarter Nachrichten 13.06.2013
(3) Protokoll 10. Verhandlungstag – 13. Juni 2013, nsu-watch.info 15.06.2013
(4) Protokoll 13. Verhandlungstag – 20. Juni 2013, nsu-watch.info 21.06.2013

Freitag, 21. Juni 2013

Staatsterror: Gustl Mollath soll mindestens ein weiteres Jahr unschuldig weggesperrt bleiben

Das "Landgericht Bayreuth" hat gestern beschlossen, daß Gustl Mollath mindestens ein weiteres Jahr in der Psychiatrie in Bayreuth eingesperrt bleibt. Der nächste Prüfungstermin sei erst am 10. Juni 2014. Ein Skandal sondergleichen, denn fast ungestört kann sich eine kriminelle Mischpoke, zu der auch der bayerische Ministerpräsident Beckstein gehört, eine Gaunerei nach der anderen erlauben und der Plebs schaut völlig verblödet dabei zu.


Ein beachtenswerter Bericht des Bayerischen Rundfunks zum Mollath-Skandal.

Feiert...


Donnerstag, 20. Juni 2013

Berlin: Pastorentochter küsst Beelzebub

Konzern- und Staatsmedien sind so voll wie bei der Hochzeit irgendwelcher europäischer Monarchen. BILD überträgt live. In einem schusssicheren Terrarium in Deutschland hält der US-Präsident eine durchchoreographierte Propagandasitzung vor Fähnlein schwingenden Komparsen ab.
Betrachten wir das Spektakel mal aus der Nähe. Was bewusst nicht thematisiert wird: Warum lässt man den Phrasendrescher Obama in Europa derart Hof halten? Weil er es will. Warum überhaupt eine derart gefakte „Rede an die Deutschen“? Schon die unerträgliche Rund-um-die-Uhr-Berieselung von der Wahl in den USA macht deutlich: Deutschland wird von beiden Führungen als US-Kolonie betrachtet. Merkel-Gang und Konzern- und Staatsmedien tragen ihr Teil dazu bei. Das ZDF nannte die 4.000 Claqueure vom Brandenburger Tor, darunter als Propagandastaffage missbrauchte Schulkinder (Ausweiskontrolle durch die Polizei!), „geladene Gäste“. Der SPIEGEL macht mit seiner schleimigen Hofberichterstattung inklusive "Minutenprotokoll" der "Bunten" Konkurrenz. Doch geschenkt. Ihr wisst das alles.
Aus der Nähe betrachtet
Trotz des allseitig diffusen Gestammels der Waffenbrüder am Brandenburger Tor bleibt:
  • Propagandistische Versprechungen von atomarer "Abrüstung" hat Obama schon in Prag verkündet. Das klingt gut ist aber ein Taschenspielertrick gegen Russland. Obamas NATO rüstet nicht ab. Er kreist Russland mit einem "Raketenschild" ein.
  • Obama ist ein Drohnen-Mörder, der entgegen allem nationalen und internationalen Recht Ausländer und Amerikaner ohne Gerichtsurteil töten lässt.
  • Wiedermal ohne jeglichen Beweis werden von einem US-Präsidenten Massenvernichtungswaffen als Anlass (nicht Grund) für den Krieg gegen ein missliebiges Land, diesmal Syrien, erfunden. Obama hält die Welt für so doof, dass sie die Powell-Lüge  schon vergessen hat.
  • Obama verbreitet weiter die Mär, dass er Guantanamo wegen des Widerstandes im Senat nicht schließen kann. Dürfen hat er ja gewollt, nur können hat er nicht gedurft. Obama hatte nie Interesse daran! Obama wollte - wenn überhaupt – das Folterzentrum samt „unbefristeten“ (!) Gefangenen, die ohne Anklage eingesperrt werden, in die USA verlegen. Die bekannt gewordenen „Verfahren“ vor dem Militär-Gericht sind das Menschenverachtendste schlechthin und haben nicht die Mindeststandards von Rechtsstaatlichkeit. Es war Obama der die Folterknechte straffrei stellte. Das Neuland-Netz ist voller Opferberichte. Und übrigens: Waren es nicht die Demokraten die den Demokraten Obama mit/trotz dieses Wahlversprechens aufstellten? Dieser Obama kann sich jetzt „gegen den Widerstand“ dieser seiner eigenen Demokratischen Partei, die mit 53 Senatoren die Mehrheit im US-Senat stellt, dort nicht durchsetzen?! Ein Lacher.
Obamas Bilderberger-Message
Versteckt am Rande gab es jedoch auch eine handfeste Botschaft des US-Präsidenten. Wir sehen, durch die Welt geht eine Welle der Aufstände der Unzufriedenen, auch durch Europa. Von den Deutschen ist zwar bekannt, dass sie Revolutionen höchstens mit Bahnsteigkarte und geordnet nach Feierabend durchführen. Aber irgendwann ist es auch hier soweit. Das Imperium stellt sich in Deutschland darauf ein.
Obama macht Wahlkampf für Merkel und Steinbrück. Ginge es ihm um die SPD, hätte er sich ja mit Gabriel und seiner Riege der Unsympathen getroffen. Obama zeigt sich jedoch mit Merkels Pseudo-Rivalen Steinbrück. Steinbrück hat keine staatliche Funktion. Ein Treffen eines Präsidenten mit der Lusche dient also nur einem Zweck; zu demonstrieren, dass der Bilderberger Steinbrück zum imperialen Freundeskreis gehört. Auch Obamas Leute wissen, das Volk hat schon verdrängt, Steinbrück und Merkel waren „Bonnie und Clyde“ der letzten CDU/SPD- Koalition. Die Signale in Berlin stehen auf Blockparteien-Regierung. Deshalb verweigern SPD und Grüne eine Kooperation mit der original sozialdemokratischen Linkspartei. Es bestünde nämlich die Gefahr, dass SPD, Grüne (unter den "Münchner NATO-Konferenz"lern und Bilderbergern Trittin und Özdemir) und Linke eine Mehrheit bekämen. Dann würde der Wähler linke Politik in Deutschland erwarten und, dass die Wahlversprechen von SPD und Grünen umgesetzt werden. Die Kriegsparteien wären in Bedrängnis. Das aber kann sich die NATO nicht leisten.
Und so schließt sich wieder mal der Kreis. Steinbrück und Merkel sind alte Kameraden. Merkel bekommt von Obama die Freiheitsmedaille. … und küsst in Berlin den Luzifer, der trifft sich sodann mit Steinbrück…
(c) Hinter der Fichte

Droht Merkel ein Verbot aus den eigenen Reihen?

Am 9. Mai traffen sich Angehörige eines DDR-Wachregiments in Berlin. Wie es aus obigem Zeitungsartikel zu entnehmen ist, geschah dies in traditionellen Uniformen.
Aus diesem Grund wird in dem Land, das von sich aus behauptet, "das freieste Land, das es jemals auf deutschem Boden gegeben hat" zu sein, laut über neue Vorschriften und Verbote nachgedacht.

Die Satirezeitschrift mit DDR-Vergangenheit, der "Eulenspiegel", veröffentlichte heute eine Karikatur, die sich dem Thema "Verbote von DDR-Symbolen" und der damit verbundenen Heuchelei seitens der Union der Nächst- und Feindliebenden (CDU) annimmt.
War doch deren unangefochtene Parteivorsitzende nicht nur Systemkader in der DDR - bis zum Untergang der selben - sondern könnte auf Grund ihrer Vergangenheit durchaus als lebendes DDR-Symbol betrachtet werden.
Trotz unbedeutender Voraussetzungen wurde sie bereits in jungen Jahren hochausgezeichnet (Mitglied der Akademie der Wissenschaften), gehörte in Sachen Reisefreiheit ins nichtsozialistische Ausland zu den wenigen Privilegierten, erlangte als Stasi-Merkel ("IM Erika") Aufmerksamkeit und war auch als Sekretärin für Agitation und Propaganda, in der seit 1951 in der BRD als kriminelle Vereinigung verbotenen FDJ, aktiv tätig.
Vereinigungen, deren Zwecke oder deren Tätigkeit den Strafgesetzen zuwiderlaufen oder die sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder gegen den Gedanken der Völkerverständigung richten, sind verboten.
Artikel 9, Absatz 2 des Grundgesetzes diente als juristische Grundlage für das Verbot der Freien Deutschen Jugend (FDJ)
Aus Regierungskreisen dringen nun Gerüchte, dass die Forderung eines "Verbotes von DDR-Symbolen" möglicherweise als Putsch gegen die ungekrönte Königin der CDU zu werten ist, da angesichts der Lage an der Heimatfront eine Entfernung der Merkel aus allen öffentlichen Ämtern "alternativlos" erscheint.
Diesem längst überfälligen Ansinnen können wir nur zustimmen.

Stellen sie, liebe Leser, sich vor, die Schlagzeile könnte morgen schon lauten "Merkel in Schutzhaftlager* eingewiesen!".
Welche Freude und Genugtuung würde sich unter den Völkern dieser Welt verbreiten...

* Zu irgendwas sollte doch das von unseren Erlösern betriebene KZ Guantanamo gut sein. :-)

Mittwoch, 19. Juni 2013

Sodom und Gomorra? - Herr Gott überflutet sein eigenes Servicebüro in Lourdes!

Die "höhere" Logik eines Christen beginnt damit, dass der Tod eines Kleinkindes damit begründet wird, weil der liebe "Gott" dieses Kind besonders lieb hatte und deshalb so früh zu sich holte.
Folglich müsste jedes Alter, das über das Kindesalter hinausgeht, für Christen eine Maßnahme dieses allmächtigen "Gottes" bedeuten, mit der dieser seinem Jünger verdeutlicht, dass dieser nicht zu seinen "Lieblingen" gehört.

Doch aus dem selben Grund heraus, aus dem sich der Vorzeigekathole Adenauer nicht mit seinem gestrigen Geschwätz konfrontiert wissen und somit seiner Verantwortung entfliehen wollte, verweigern sich auch alle anderen Christen ihrer Worte.
Wo kämen sie auch hin, wenn sie ihre eigenen Worte ernst nehmen würden und sich der vielen Widersprüche "ihrer einzig seligmachenden göttlichen Wahrheit" bewußt werden würden?
Christenlogik - bildlich erklärt

Bei der nächstbesten Beerdigung wird der Pfaffe, der soeben noch das frühe Ableben eines Menschen mit der besonderen Liebe seines Gottes erklärte, erklären, dass der betagte Mensch, den es nun zu beerdigen gilt, so alt geworden ist, weil sein Gott diesen Menschen besonders lieb hatte und ihn deshalb so reich an Jahren beschenkte.

Dabei ist es dann für die Pfaffenlogik auch völlig egal, ob dieser Mensch seine letzten Jahre nur noch geistesabwesend, sabbernd und an Apparate gekettet im "Pflegebett" zubrachte oder vor lauter altersbedingter Pein und Qualen sein himmlisches Ebenbild anbettelte, doch endlich davon "erlöst" zu werden. Die himmlische Allmacht ist jedenfalls reichlich dafür bekannt, die Bitten seiner Fans zu ignorieren.
Stattdessen beläßt er - sicherlich seiner Allbarmherzigkeit und Allgüte geschuldet - seine Fans in ihren höllischen Qualen. Solange, bis er keine Lust mehr hat an diesem sadistischen Spiel. Beendet er das Spiel, läßt er anschließend von seinem irdischen Marketing-Personal feierlich erklären, was niemand, der bei Verstand ist, zuvor zu entdecken vermochte.
Ich kann jedenfalls keine göttliche Gnade darin erkennen, wenn sich der himmlische Kadavermeister daran erquickt, seine irdischen Ebenbilder in deren eigenen Scheiße und Eiter quälen zu sehen.

Dieser Tage zeigt der allgerechte Allbarmherzige im Himmel wieder einmal, dass er seine ihm zugedachte Rolle aus der "Bibel" ernst zu nehmen gedenkt.
Denn indem er einen seiner ausgesuchtesten Orte heimsuchte, wollte er seine Fangemeinde zeigen, wie unzufrieden er mit dem Dasein seiner Fans ist.
Vor lauter Allwissenheit und Allmacht fiel "Gott" offensichtlich nichts besseres ein, als ausgerechnet sein Lourdes zu fluten.
Juni 2013, Lourdes in Frankreich - heiliger Ort der römischen Christenheit

Weshalb "Gott" diese Bestrafungsaktion durchführt, ist uns nicht bekannt.
Aus vatikanischen Kreisen erfuhren wir aber, dass einem kleinen Mädchen, genau an der Stelle, an der sich die von "Gott" vergewaltigte Maria gezeigt haben soll, vor lauter Aufregung ein Tröpchen Pipi ins Höschen gemacht haben soll.
Oder war es ein kleiner Junge? Gottes Chefbodenpersonal in Rom soll sich derzeit noch nicht auf die gefälligste Variante geeinigt haben.

Auf diese teuflische Onanie des Mädchens - bis jetzt ist das die offizielle Variante - soll "Gott" nun - wie passend! - mit abermillionen göttlicher Wassertröpfchen geantwortet haben, die er regnen ließ, um den Menschen seine unendliche Liebe zu zeigen und sie an seine höchst demokratische Herrschaft zu erinnern.
Die vatikanischen Kreise weisen eindringlich auf die Harmlosigkeit dieser Bestrafungsaktion hin und erinnern hierbei an die zahlreichen Bestrafungsaktionen, die im Buch der Bücher niedergeschrieben stehen.

Religion: Wenn Blinde Blinden gehorchen...

Die drei Gauner von gestern freuen sich über solche denkfaulen Nichtblicker, denn durch sie wird deren Unterhalt fürstlich bestritten und dazu läßt sich diese gesichtslose Lemming-Armee von unseren drei Geistessadisten so bequem herumkommandieren. 
Sie freuen sich darüber, dass ihre Gedankensklaven noch blinder als sie selbst sind.

Wer nun meint, unsere drei Gauner wären besonders "clever" (klug), dem sei ein Lehrsatz des chinesischen Philosophen Laotse erwidert:
Der Klugheit des Fuchses rechnet man die Dummheit der Hühner an.
Und jetzt geht raus und geniesst die längsten Tage des Jahres, den Mitsommer!
Wenn es etwas Göttliches gibt, dann findet ihr es in der Natur!

Ansonsten sei euch noch der Tip des "unbekannten Volksdichters" mitgegeben, dessen Namen der Führer des Dritten Reichs ebenso verdammt wissen wollte, wie er ihn aus den Schulbüchern nicht streichen lassen konnte: Heinrich Heine.
Ärgert dich dein Auge, so reiß es aus, ärgert dich deine Hand, so hau sie ab, ärgert dich deine Zunge, so schneide sie ab, und ärgert dich deine Vernunft, so werde katholisch.
Was das Auge, die Hand und die Zunge angeht, so bezieht sich Heine ausdrücklich auf des lieben (!) "Gottes Wort", dessen diesbezügliche Befehle in der Thora oder wie es die Christen nennen, im Alten Testament nachzulesen sind.
Was die Vernunft betrifft, so ist das Heines Interpretation auf den religiös verpackten Schwachsinn.

Allerdings hätte ich Heinrich H. auch gerne gefragt, weshalb er diesen Schwachsinn gänzlich den Römlingen (Katholiken) anlastet, aber gleichzeitig die nicht katholischen Urheber dieses Schwachsinns verschweigt?
Einem Papagei alle seine Federn ausreissen zu wollen, weil ihm gewisse Dinge beigebracht wurden, die er fortan nachplappert, ist ebenso falsch, wie den allseits bekannten Vorplapperer des Papageis nicht beim Namen nennen zu wollen.
Hier wird doch nicht absichtlich eine nachweisbare Ursache-Wirkung-Konstellation verfälscht?...

Dienstag, 18. Juni 2013

Bild des Tages: Pack schlägt sich, Pack verträgt sich

Was meint ihr, worüber sich diese drei Gauner so freuen?

Wem nichts einfällt, der bekommt morgen - d. h. in genau zwölf Stunden - eine Antwort.

P.S.
Solange nutze ich das lang ersehnte schöne Midsommar-Wetter zum Mopedfahren. :-)
Grausige Herbst- und Wintertage eignen sich eindeutig besser, um am Rechner zu sitzen.

Montag, 17. Juni 2013

Alternative für Deutschland: Georg Schramm übt sich in Unkenntnis

Georg Schramm gab unlängst NEOPresse.com ein Interview (siehe Bildausschnitt).

Darin bezeichnet Schramm die "Alternative für Deutschland" (AfD) als eine mögliche, wenn nicht die einzige Alternative, die "Angela Merkel vom Thron" stoßen kann.
Ist Schramm neuerdings derart uninformiert, daß diesem kabarettistischen Tiger die Zähne ausgefallen sind oder zeichnen sich hier schon die Anzeichen einer politischen Demenz ab?

Grundsätzlich gilt, dass die Politik in Deutschland sich nach den Wahlen nicht ändern wird, egal welche Blockflötenkonstellation die Regierung und welche die Opposition stellen wird. Das war in der gesamten Geschichte der Bundesrepublik so und es gibt keinen realistischen Anlaß, annehmen zu wollen, dass sich an dieser deutschen Wirklichkeit nach der Wahl 2013 etwas ändern sollte.
Es ist eigentlich unvorstellbar, weshalb der Mann, der die Rolle des preußischen Rentners Dombrowski so hervorragend spielt, gleichzeitig so naiv sein will, um unter den gegebenen Bedingungen den Wahlen eine derart hohe Gewichtung andichten zu wollen.

Im Grunde könnte man davon ausgehen, dass ein Mann wie Schramm sich besser auskennen würde, was die AfD betrifft. Zudem Schramm über zahlreiche Informations-Zuträger verfügt. Schramm sollte also wissen, dass es sich bei der AfD um eine Neuauflage von Bertelsmanns neoliberaler "Initiative Soziale Marktwirtschaft" handelt und die Kader-Mitglieder beider Vereine nahezu identisch sind.

Weshalb ausgerechnet Schramm in der AfD eine Möglichkeit sieht, die sich gegen die Politik des Merkel-Regimes ausrichten sollte, bleibt vorerst sein Geheimnis.
Wir werden auch die nächsten Interviews mit Georg Schramm aufmerksam lesen. Und, egal welche Antworten er geben bzw. welche Richtung er gehen wird, an dieser Stelle wird es keinen Personenkult geben.
Jedenfalls keinen, der nicht auch umstößlich wäre, sollten sich die Vorzeichen entsprechend geändert haben.
Die Unfehlbarkeit ist etwas für hirnlose und fanatisierte Verlierer.

Welche Bedeutung Schramm der Bertelsmannstiftung zurechnet, insbesondere, was deren Einfluß auf die Merkel-Regierung betrifft, hat er im selben Interview beantwortet:

Sonntag, 16. Juni 2013

Claudia Roth (Grüne): Gestern gab es Tränengas für die Liebhaberin türkischer Konflikte

Eigentlich möchte man vor Schadenfreude im Kreis grinsen, allein die Ohren hindern einem daran, wenn man an die gestrige Polizeiaktion im türkischen Istanbul denkt.
Die ewigbetroffene Heulboje Claudia Roth (Grüne) sagte zwar in aller Öffentlichkeit, dass sie "die Konflikte in der Türkei lieben" würde, aber bei ihrer gestrigen völkerrechtswidrigen Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Türkei (Artikel 2, Punkt 7 der UN-Charta) war es ihr dann nicht mehr genehm, als es darum ging, die Konsequenzen ihrer Liebe auch ausleben zu müssen. Denn Roth bekam Tränengas der türkischen Polizei ab.
Claudia Roth "liebt die Konflikte in der Türkei" und kam dabei voll auf ihre Kosten: Sie wurde von Tränengas der türkischen Polizei getroffen. - Weshalb sich die Roth anschließend von einem "Nazi" hat helfen lassen, wird die Ewigbetroffene noch erklären müssen. Denn der Helfer trägt zweifelsfrei einen Helm der Wehrmacht, auch wenn es sich um einen Nachbau handeln dürfte. Foto: ZDF

Wie nicht anders zu erwarten, verurteilte Roth anschließend das "brutale Vorgehen" der türkischen Polizei und verglich dies mit ihrer Vorstellung vom Krieg, also den auch von ihr zu verantwortenden Bombenteppichen der NATO. Zweifellos stellt diese Aussage der Roth - um im Sprachgebrauch dieser moralinsauren Geschöpfe zu bleiben - "einen nicht hinnehmbaren und zu duldenden Versuch dar, die NATO-Aggressionen zu relativieren und zu verharmlosen".

An dieser Stelle sei noch eine weitere Tatsache erwähnt, die Roth in Sachen "Polizeigewalt" und "Krieg gegen die eigene Bevölkerung" als Heuchlerin demaskiert.
Denn es ist dieselbe Claudia Roth, die als Hauptverantwortliche ihrer Partei für die Errichtung eines Trainingszentrums zur Niederschlagung von inneren Unruhen stimmte. Nicht zu vergessen, dass dieselbe Claudia Roth die "Gewissensfreiheit der Parlamentarier" das Abstimmungsverhalten der grünen Parlamentarier maßgeblich beeinflußt hatte, da sie als Parteivorsitzende für das Abstimmungsverhalten verantwortlich ist (Stichwort Fraktionszwang).

Bekanntlich hat jede Medaille zwei Seiten. Die eine Seite ist die Freude darüber, dass die Roth "in eine Grube gefallen ist, die sie selber gegraben hatte".
Die andere Seite ist weniger erfreulich, denn die gestrige Aktion dürfte eine enorme Wahlwerbung für Roth darstellen. Also hat Roth beim Wahlvieh punkten können, auf dem Weg zu einem schwarz-grünen Blockflötenregime in Berlin.

Samstag, 15. Juni 2013

Die unterschiedlichen Gestalten des Jesus

Bild des Tages: "Das Märchen vom Jesus" (Goethe) besitzt eben viele Facetten...

Wenn einer einen imaginären Freund hat, nennt man ihn verrückt. Haben viele diesen imaginären Freund, nennt man es Religion.

Freitag, 14. Juni 2013

Rassistische Morde gegen Einheimische werden soweit dies machbar ist, vom Systemapparat geduldet und gefördert

Eines vorweg: Ich bin kein Freund der zionistischen Propagandaplattform "pi".
Jedoch bin ich auch kein Betonkopf und mache nicht den typischen Fehler dieser Denkbefreiten: Alles ablehnen, nur weil es vom politischen Gegner kommt.
Wo die Macher von "pi" aber Recht haben, sollen sie Recht behalten.

Der nachfolgende pi-Artikel zeigt nur, wie in den letzten Jahren - staatlich begünstigt - tausende Deutsche und vermeintliche Deutsche umgekommen sind. Die Opferzahl hat den Stand von 15.000 längst überschritten.
Dem Systemapparat interessieren aber diese Toten nicht. Diese werden totgeschwiegen bzw. es wird bewußt ein Klima verbreitet, als seien diese rassistischen Morde nur "Einzelfälle", "Zufälle" und die Opfer "selbst schuld".

Es ist nicht nur peinlich, wie die Verteidiger und Förderer dieser Morde die ca. 100 Todesfälle, die im selben Zeitraum geschehen sind, aber Migranten zum Opfer hatten, zu instrumentalisieren versuchen, um die weitaus größere Opferzahl ungeschehen machen zu wollen bzw. rechtfertigen zu können.
Zudem zu den 100 Todesfällen nachweislich Opfer gehören, die zwar unschön das Zeitliche segnen sollten, aber gewiss nicht gänzlich unschuldig an den an ihnen begangenen Verbrechen waren.

Dieser Tage hatten die betreffenden Stellen beispielsweise den Gubener Todesfall herausgeputzt.
Rückblende: Ein in Berlin untergebrachter algerischer Asylbewerber fuhr mit zwei Landsleuten, alle gesetzlichen Auflagen missachtend, ins 150 km entfernte brandenburgische Guben, um dort eine Disco zu besuchen.
Nicht nur aus hormonell bedigtem Übermut heraus, sondern vor allem aus menschenverachtendem Kalküll heraus, soll eines der späteren "Opfer" einem anwesenden Mädchen in den Schritt gefasst haben. Als diese sich verweigerte und den Sexualstraftäter verbal daran erinnerte, dass er so eben gegen jegliche Normen und Ethik der einheimischen Bevölkerung verstossen hatte, zeigte sich dieser uneinsichtig, in dem er vor lauter Wut dieses Mädchen als "Nazi", "deutsche Schlampe" und dergleichen mehr betitelte.
Das Mädchen informierte daraufhin ihre männlichen Freunde, unter denen sich ihr Lebensgefährte befand.
Jetzt begann diese sog. "Hetzjagd", über deren Vorfeld die Medien bewußt schweigen. Sie schweigen, um das Geschehen in ihrem Sinne umzudeuten, sprich, eine Lüge zusammenbasteln zu können.
Das spätere Opfer, von einer Gubener Autobesatzung verfolgt, erkannte in seiner Furcht nicht, dass die Eingangstür des Hauses, dass er betreten wollte, aus Glas war. Er rannte gegen diese Tür. Das Gewicht des zersplitternden Glases durchtrennte eine Schlagader seines Beines. Er verblutete noch bevor Hilfe vor Ort eingetroffen war.
Ich möchte mich nicht über dieses Opfer lustig machen, aber es würde jeder Moral und Ethik entbehren, wenn ich diesen Todesfall mit den Todesfall in unserem Video gleichzusetzen versuchte.
Die Wirkung mag die gleiche sein, doch die Ursache ist dies definitiv nicht gewesen.
Wer mir jetzt "Verherrlichung" oder dergleichen mehr Stumpfsinn vorwerfen mag, der soll das tun.
Ich halte für diesen Fall dagegen, dass sich diejenigen, die hier ein identisches Motiv der Täter entdeckt haben wollen, dies nur aus einer boshaften und verbrecherischen Gesinnung heraus versuchen.

Es ist ein Krieg, den diese Sorte Ausländer gegen die Deutschen führt.
Egal, ob die Deutschen diesen Krieg (endlich) annehmen oder nicht: Dieser Krieg wird geführt. Er findet statt. Er ist Realität und diese ignorieren zu wollen, um sie nicht wahrhaben zu müssen, ist schlichtweg Schwachsinn! Doch der Schwachsinn ist dieser Tage ein Meister aus Deutschland (Brecht)...

Auch ich wurde bereits Opfer einer solch feigen Mordbrennerbande, wie sie im nachfolgenden Video zu sehen ist. Es ist fast auf den Tag genau 13 Jahre her. Ich hatte nur Glück, habe die Tritte auf den Kopf und in den Leib meines wehrlos am Boden liegenden ohnmächtigen Körpers überlebt.
Die Täter wurden später zwar eindeutig als solche überführt, doch mit rechtsbeugender und hannebüchener Begründung nicht verurteilt. Weder vom Amts, noch vom Landgericht Berlin. Eine weitere Klage war nicht zulässig.
Welche Erinnerungen in mir aufkamen, als ich dieses Video sah, muss ich nicht extra schildern. Doch die Wut, die ich dabei verspüre, ist eine mächtige Wut...

Nun zum nicht mehr frischen, aber hochaktuellen "pi"- Artikel.
Er handelt zwar nicht in Deutschland, sondern in Frankreich, aber das ist einerlei, weil diese Kriegszustände in Frankreich und Deutschland nahezu identisch sind.
Aber noch eines vorweg. Im Artikel werden die "Täter von München" erwähnt und zitiert. Achtet auf das Zitat und beantwortet euch die Frage, weshalb der unverkennbare Rassismus der Täter vom Gericht ignoriert wurde, was dann zwangsläufig zur Mordanklage geführt haben müßte? Wieso können deutsche Richter so einfach und so offensichtlich Willkür walten lassen und die bestehenden Gesetze ver- und missachten?
Bevor Sie sich dieses Video ansehen, müssen wir Sie warnen: Die hier gezeigte Brutalität steigert das noch erheblich, was wir von den Aufnahmen aus der Münchner U-Bahn kennen, als Serkan A. und Spyridon L. mit den Worten „Scheiß Deutscher. Sau. Schwein“ einen pensionierten 76-jährigen Schulrektor fast zu Tode traten. Der Verwahrlosungsgrad bei der Anwendung rohester und rücksichtslosester Gewalt scheint aber noch Luft nach oben zu haben.
Von den Ereignissen in diesem Video wissen wir, dass sie am 1.6.2008 um halb sechs Uhr morgens vor einer Pariser Discothek stattfanden. Eine Person, Franzose mit nordafrikanischem Migrationshintergrund, hatte einen Disput mit diversen Mitbürgern nordafrikanischer und arabischer Herkunft, bei dem es wohl um Geld ging. Er versuchte zu flüchten, was ihm aber nicht gelang. Dann nahm das Verhängnis seinen unkontrollierten Verlauf. Erst drei, dann sieben gegen einen. Und wie. Nichts für schwache Nerven:


Hochinteressant übrigens auch die Reaktion von drei Unbeteiligten, die die Tat offensichtlich aus nächster geschützter Distanz beobachtet hatten. Allmählich trauten sie sich vorsichtig hervor, als die Täter abgezogen waren. Das Opfer zuckte noch am Boden, aber keiner ging zu ihm hin, kümmerte sich um ihn oder verständigte per Handy einen Rettungsdienst. Die Türsteher der Disco, deren Besitzer arabischstämmig sind, bekamen von dem Vorgang seltsamerweise nichts mit oder interessierten sich ganz einfach nicht dafür, was vor ihrer Tür Fürchterliches geschah.
Das Opfer soll noch am Tatort verstorben sein. Die Täter wurden, mündlichen Berichten zufolge, nie gefasst. Das Video soll im Zuge der Fahndung nicht veröffentlicht worden sein. Die Bereicherung in unserem französischen Nachbarland schreitet offensichtlich zügig voran.

Donnerstag, 13. Juni 2013

Wir berichten, bevor wir recherchieren (Teil6)


Gewisse Ähnlichkeiten mit dem Inhalt herkömmlicher Nachrichtensendungen der "Qualitätsmedien" sind weder zufällig, noch unbeabsichtigt...

Teil 5

Mittwoch, 12. Juni 2013

Griechenland stellt öffentlich-rechtlichen Rundfunk ein

Wegen vermeintlicher Sparzwänge hat die griechische Regierung nicht etwa auf den Kauf von deutschen
U-Booten verzichtet, sondern ließ heute Nacht den öffentlich-rechtlichen Rundfunk Griechenlands einstellen.

Da der öffentlich-rechtliche Rundfunk Griechenlands ebenso parteiisch Desinformation verbreitete, wie sein bundesdeutsches Pendant, läßt sich diese Maßnahme mit einer nicht zu leugnenden Schadenfreude genießen.
Der Mohr - worunter Teile der griechischen Journaille zu verstehen sind - hat seine Schuldigkeit getan.

Schade, dass eine solche Maßnahme nicht auch dieser Tage in der BRD vollzogen wurde.
Doch soll der öffentlich-rechtliche Rundfunk Griechenlands - keine Regierung verzichtet auf ihre inoffizielle Propagandabehörde - in absehbarer Zeit wieder auf Sendung gehen.
Allerdings in abgespeckter Form. Es sollen diverse Mitarbeiter entlassen werden, unter denen sich garantiert nicht die treuesten unter den treuen Hofberichterstattern befinden werden. Zumindest, wenn man diese nicht noch besser unterbringen kann.

Nun kann man spekulieren, ob die griechische Regierung mit dieser Maßnahme gleichzeitig Rache und Vorsorge für die Berichterstattung der Zukunft betreiben will.
Egal, es dürfte mit den geplanten Entlassungen wohl kaum die Falschen treffen, sondern allenfalls etwas harmlosere Opportunisten und Falschmünzer.

Dienstag, 11. Juni 2013

Urteile nie zu früh!

Hier ein paar Beispiele, dass man nie zu früh urteilen sollte... :-)


Hochwasser: Ein Hoch auf die internationale Solidarität!

Was die ewig betroffene Claudia Roth & ihre PartnerInnen als "Kulturbereicherung" bezeichnen, hat der Publizist Michael Winkler angesichts des Hochwassers, mit dem mehrere deutsche Landstriche zu kämpfen haben, treffend beschrieben:
Ich möchte an dieser Stelle unseren ausländischen Mitbürgern in aller Form für deren großartigen Einsatz und die selbstlose Hilfe bei der Merkelwetter-Hochwasser-Katastrophe danken. Liebe Zuwanderer, Ihr beispielloses Mitwirken kann gar nicht genug gewürdigt werden, ich möchte es trotzdem mit folgender unvollständiger Aufstellung im Ansatz versuchen:
1.) Dank Ihres Nichterscheinens konnten die deutschen Fachkräfte die Bekämpfung des Hochwassers wirkungsvoll organisieren, ohne von untätig herumstehenden Zuwanderern behindert zu werden.
2.) Dank Ihres Nichterscheinens wurde an den Katastrophenorten ausschließlich Deutsch gesprochen, es gab also keinerlei Verständigungsprobleme.
3.) Dank Ihres Nichterscheinens brauchten die Küchen, welche die Helfer versorgten, keinerlei Rücksicht auf koscher, halal oder andere unverständliche Speisevorschriften zu nehmen, was deren Arbeit sehr erleichtert hat.
4.) Dank Ihres Nichterscheinens gab es keine religionsbedingten Störungen, da keine Gebetsräume eingerichtet und keine Toiletten mit Rücksicht auf Mekka ausgerichtet werden mußten.
5.) Dank Ihres Nichterscheinens mußten keine Bekleidungsvorschriften eingehalten werden, die freiwillig mithelfenden Frauen brauchten weder Kopftuch, noch Burka, noch Niqab zu tragen und waren trotzdem keinerlei sexuellen Belästigungen ausgesetzt.
6.) Dank Ihres Nichterscheinens kam es bei der Hochwasserhilfe weder zu Prügeleien, Messerstechereien oder Totschlägereien.
7.) Dank Ihres Nichterscheinens war die Organisation einfach und lief ohne störende Diskussionen ab. Insbesondere fühlte sich keiner der freiwilligen Helfer diskriminiert, wenn er eine unangenehmere Aufgabe übertragen bekam.
8.) Dank Ihres Nichterscheinens werden nun keine Anwälte und Gerichte bemüht, um über Menschenrechte und Wiedergutmachungszahlungen zu befinden.
9.) Dank Ihres Nichterscheinens wissen wir nun definitiv, daß der Islam NICHT zu Deutschland gehört, vor allem dann, wenn es auf Solidarität und Nachbarschaftshilfe ankommt. Oder soll ich es so ausdrücken: Wenn statt des ständigen Nehmens auch einmal das Geben gefordert ist.
10.) Dank Ihres Nichterscheinens wissen wir nun, auf wen wir uns in der Not verlassen können: auf unsere deutschstämmigen Nachbarn. Und wir wissen, wer uns in der Not im Stich läßt: die "zugewanderten Mitbürger", deren Kultur der unbedingten Ausnutzung des Gastlandes wir besser nicht übernehmen.
Liebe ausländischen Mitbürger, danke für Eure großartigen Leistungen. Ich wünschte, die deutschen Politiker hätten sich ebenfalls an Ihrem Verhalten ein Beispiel genommen und hätten die Abwehr- und Wiederaufbau-Maßnahmen nicht durch ihre Besuche behindert. Aber wenn es um Stimmenfang geht, ist Merkel und Komplizen jedes Mittel recht.
Wahrscheinlich hat Herr Winkler aus Zeitmangel heraus vergessen, sich bei den zahlreichen ausländischen Spendensammlern und Hilfskräften für ihre Untätigkeit zu bedanken.
Der deutsche Michel wird sich spätestens dann für die Nichthilfe erkenntlich zeigen, wenn im Ausland wieder einmal Spenden, Hilfsgüter und Hilfskräfte benötigt werden: Er wird dann wie immer helfen, wo er kann.
Wie sagte es schon Brecht nicht: Die Hilfsbereitschaft ist ein Meister aus Deutschland...

...und an ihren Taten sollt ihr sie erkennen.

Montag, 10. Juni 2013

Wikipedia: Wissensvermittler und Dreckschleuder zugleich

Das Netzlexikon Wikipedia dient wahrscheinlich weltweit als das meistgenutzte Nachschlagewerk.
Allerdings werden die Wikipedia-Informationen zumeist gedankenlos bzw. unkritisch übernommen.
Dabei ist es hinlänglich bekannt, dass Wikipedia zensiert, zu bestimmten Themen die Veröffentlichung von alternativen, aber sachlich fundamentierten Sichtweisen verbietet bzw. nicht ermöglicht und die Bearbeitung bestimmter Artikel gänzlich unmöglich macht.
Zudem überwacht eine ganze Armee unterschiedlicher Zensoren die Bearbeitung von Wikipedia-Artikeln.
Mit der Maxime Wikipedias aus den Anfangstagen dieses Netzlexikons hat das nur noch äußerst begrenzt etwas gemein.
Mit der ursprünglichen Idee - eine freie Enzyklopädie abgeben zu wollen - wurde längst gebrochen.

Ich beschwerte mich vor Jahren bei Wikipedia Deutschland darüber, dass von mir bearbeitete Artikel bzw. meine Bearbeitungen in Form von alternativen Informationen gelöscht wurden.
Das, obwohl ich Quellen angeben konnte und diese Informationen schlüssig, also logisch und sachlich fundamentiert verfasst waren.
Mit einem damaligen Führungsmitglied der Wikipedia-Deutschland stand ich daraufhin im Gedankenaustausch. Er bestätigte mir gegenüber, dass diese Zensur ein massives Problem bei Wikipedia darstellen würde und es deshalb auch Streitereien gäbe.
Wenige Wochen später konnte ich der Presse entnehmen, dass dieser Wikipedia-Kader aus Protest zurückgetreten war. Ganz offensichtlich hatte sich die gegnerische Streitpartei, die der Zensoren, durchgesetzt.

Mittlerweile wird mittels Wikipedia neben vielerlei Wissenswertem auch viel hannebüchener Unfug verbreitet.
Und das betrifft nicht nur Artikel mit einer gewissen politischen Brisanz, sondern auch oberflächlich betrachtet harmlose Dinge, wie etwa den Artikel über Coca Cola, wo mittels Wikipedia ernsthaft behauptet wurde, der Name dieses Getränks hätte etwas mit dem Heizmaterial Koks zu tun, wo doch jeder weiß, dass dieses Getränk noch zu Opas/Uropas Zeiten eines von vielen Erfrischungsgetränken war, in dem Kokain enthalten war und es das Kokain gewesen ist, nachdem der gefärbte Zuckersirup Coca Cola benannt wurde.
Derzeit kursiert unter Wikipedia wieder eine Variante, die zumindest nicht die Tatsachen, wie es all die Jahre der Fall war, verdrängt.

Der Coca Cola-Konzern betreibt keinen geringen Aufwand, um seine eigene Geschichte vergessen zu machen.
Allein Imagegründe bemühen zu wollen, wäre zu kurz gedacht. Einerseits, weil es gerade der verruchte Name "Coke" war, der zum weltweiten Erfolg führte und andererseits, weil sich auch Erfolgsmarken erfolgreich umbenennen lassen. Die erfolgreiche Umbenennung des Zuckerriegels "Raider" in "Twix" sei hier als Beispiel angeführt.

Der wirkliche Grund, weshalb der Zusammenhang zwischen dem Zuckersirupgetränk und dem Aufputschmittel Kokain vergessen werden soll, ist ein anderer.
Ohne an dieser Stelle ausführlich darauf einzugehen, ist es derselbe Grund, weshalb auch die sechs Schriften, die Sigmund Freud über Kokain anfertigte, für die Öffentlichkeit unzugänglich sind oder die gesamte Welt - mit geringen Nuancen - das US-amerikanische Betäubungsmittelgesetz übergestülpt bekam.
Aus Sorge um die Gesundheit der Bevölkerungen geschah dies definitiv nicht. Nicht nur, weil es keinerlei Epidemien oder relevante Sterbezahlen bezüglich der einst legalen Substanzen nachzuweisen gibt, sondern auch, wenn man in Betracht zieht, dass nachgewiesen (sic!) gesundheitsschädliche Substanzen - also Substanzen, die auch ohne gesonderten "Mißbrauch" seitens des Konsumenten schädlich wirken - völlig legal selbst der Kindernahrung beigegeben werden dürfen, ohne dass der Staat auch nur auf die Idee kommen würde, diese zu verbieten.

Fakt ist, dass sich das Verbot von Kokain und anderer als illegal verklärter Substanzen äußerst positiv für gewisse Geheimdienste und deren weltweiten Erfolg auswirkte.
Und ohne der Zuarbeit dieser Dienste, wäre eine Amerikanisierung der Welt, wie wir sie bereits schon jetzt deutlich erfahren müssen, undenkbar.
Mit den illegalen Substanzen, dessen Anbau, Herstellung und Verkauf diese gewissen Dienste kontrollieren, lassen sich Unsummen an Gelder verdienen, mit denen sich wiederum verdeckte Operationen finanzieren lassen, von denen weder die Parlamente und schon gar nicht die Bevölkerungen wissen sollen. Und es lassen sich mit dem Verbot Menschen kriminalisieren, folglich also auch erpressen und manipulieren.

Es gibt aber noch weit harmloser wirkende Dinge, die mit Hilfe Wikipedias zu Wahrheiten erhoben werden sollen.
Nehmen wir das Beispiel des Wochentags Montag. Heute ist einer.
Der Montag ist der erste Wochentag im deutschen Kalender (gemäß DIN 1355 seit 1976; vorher: Sonntag), nach abrahamitischer (jüdisch-christlich-muslimischer) Zählung der zweite.
Der Name ist eine Lehnübersetzung aus lateinisch Dies Lunae („Tag der [Mondgöttin] Luna“).
Wikipedia
Der Name soll also eine Lehnübersetzung aus dem Lateinischen, demzufolge ein Erbe der alten Römer sein?

Aus der Sprachforschung wissen wir, dass Begriffe, die im Englischen und Deutschen eine gemeinsame Herkunft aufweisen, zumeist auf ihre germanische Wurzel hindeuten. Weib -Wife, Haus-House, aber auch unser Tag-Day sind solche Begriffe.
Einen direkten Bezug zum lateinischen Wort für Tag, folglich "Dies", läßt sich so nicht erkennen, dafür aber zu weit weniger verfälschten germanischen Sprachen: Im Skandinavischen haben wir es nämlich mit dem "Dag" zu tun.

Noch eindeutiger wird die germanische Wurzel unserer Wochentage, wenn wir sie alle betrachten.
Hätte der Montag einen lateinischen, also römischen Bezug, dann stellt sich die Frage, weshalb der dritte bis siebente Wochentag nicht nach römischen Göttern, sondern unbestreitbar nach germanischen Göttern benannt wurden?
Nehmen wir als Beispiel den Donnerstag. Im Englischen lautet er Thursday, im Norwegischen Torsdag, der Tag des Thors ist deutlich erkennbar.
Die gemeinsame germanische Wurzel ist also unverkennbar.
Sicherheitshalber sei hier erwähnt, dass der Gott Donner/Donar/Thor ein und dieselbe Gottheit darstellt, die lediglich regional abweichende Bezeichnungen hat.
Hätte der Montag einen lateinisch-römischen und keinen germanischen Bezug, so müssten auch alle anderen Wochentage einen solchen aufweisen.
Das ist definitiv nicht der Fall.

Thor oder Donner ist der germanische Gott des Wetters, bei den Römern hatte diese Funktion Neptun.
Nur deutet der Donnerstag in den lateinisch sprachigen Ländern nicht auf diesen Gott hin. Im Spanischen lautet der Donnerstag Jueves, im Italienischen Giovedi und im Französischen Jeudi, was auf den römischen Gott Jupiter zurückzuführen ist. Jupiters germanisches Gegenstück ist aber der Gott Wotan-Odin, dem wiederum übrigens der Mittwoch gewidmet ist (im Norwegischen lautet es heute noch immer so schön: Odinsdag).

Laut Wikipedia hatten die Germanen die babylonische 7 Tage-Woche übernommen.
Diese Theorie unterschlägt die Tatsache, dass die Germanen bereits über eine ausgeprägte und bis heute geltende Astronomie verfügten.
Die älteste Sternwarte der Welt, Stonehenge, oder die Himmelscheibe von Nebra künden unumstößlich davon.
Dass das älteste Rad der Weltgeschichte in Germanien entdeckt wurde, ebenso, sei hier aber nur am Rande erwähnt, um die heute so gepriesene Primitivität unserer Vorfahren zu verdeutlichen.
Auch hatten die Zahlen 3, 7 und 12 bei den Germanen eine besondere kulturelle Bedeutung, die auf ihre Astronomie zurückzuführen ist.
Weshalb sollten sich also die Germanen nach den Babyloniern richten, die nur schnöde Astrologie betrieben?

Offensichtlich war hier der Wunsch der Vater des Gedankens.
Der Wunsch danach, unsere Geschichte der hebräischen Ziegenhirtenkultur anzupassen, die wahrscheinlich erst in Babylonien zum ersten Mal mit so etwas wie Mathematik in Berührung kam.
Die Thora kündigt noch heute von dieser biblisch-babylonischen Zeit, entstand sie doch in diesen Tagen. Was die Juden von damals von Mathematik verstanden - wir denken dabei genüßlich an Stonehenge - das beweisen sie mit den Altersangaben ihrer biblischen Volkshelden. Die wurden mehrere hundert Jahre alt. Ob dem babylonischen Einfluß geschuldet oder auch nicht, das macht diese größenwahnsinnigen Lügenmärchen dieser Ungebildeten nicht besser.
Wo die eine Kultur Philosophen hervorbrachte, brachten die anderen nur Propheten und deren Kopien hervor!

Auch darf der Einfluß des "Judentums für Nichtjuden" (Nietzsche), also der christlichen Römlinge auf die heutige Geschichtslehre nicht unterschätzt werden.
Ganz besonders nicht.
Wäre es nach ihnen gegangen, würden wir heute nicht einen einzigen antiken Philosophen, geschweige denn sein Werk kennen.
Mühevoll mußte das antike Wissen zurückerobert werden.

Wer nun meint, dies sei heute anders, der irrt gewaltig.
Eine solch naive Ansicht kann leicht widerlegt werden.
Oder hat einer von euch beispielsweise im Schulunterricht etwas vom bedeutenden römischen Kaiser Julian erfahren, von dem nicht nur Voltaire und Goethe in den höchsten Tönen schwärmten, er sei der vollkommenste Mensch gewesen, den die Menschheit jemals hervorgebracht hatte?
Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht:
Dann ist Gott schwach, was auf ihn nicht zutrifft,
Oder er kann es und will es nicht:
Dann ist Gott missgünstig, was ihm fremd ist,
Oder er will es nicht und kann es nicht:
Dann ist er schwach und missgünstig zugleich, also nicht Gott,
Oder er will es und kann es, was allein für Gott ziemt:
Woher kommen dann die Übel und warum nimmt er sie nicht hinweg?
Warum kennt der "aufgeklärte Bildungsbürger unseres Informationszeitalters" etwa keinen Epikur?
Weshalb sollt ihr über diesen so bedeutenden Philosophen der Antike nichts erfahren?
Weil Epikur - und zwar ohne das goldene Kalb anzubeten - Lustgewinn statt Leidhingabe mit Lustverzicht lehrte und damit bereits über 300 Jahre vor der Enstehung der Christenheit zu einem Hauptfeind dieses abrahamitischen Fanatikertums aufstieg?

Über 300 Jahre?
Zum Vergleich nehme der geneigte Leser die Zeitspanne, die zwischen Heute und der letzten Hexenverbrennung in Deutschland (1836) bestritten wurde und multipliziere, also vervielfache, diesen mit 2.

Selbst Tacitus, der einzige (uns erhalten gebliebene) römische Geschichtsschreiber, der Germanien auch bereiste, wird in ihren zahlreichen Dokus nur so zitiert, dass seine eigentliche Bewunderung für die Germanen negativ erscheint.

Ich kann es euch sagen, was sie dazu antreibt. Es ist ihre fanatisierte Besessenheit, ihre Angst vor diesen Lichtgestalten. Es ist ihre Angst vor'm eigenen Machtverlust, der zwangsläufig mit der Beschäftigung der Werke dieser menschlichen Lichtgestalten einhergehen würde.
Über diejenigen, die sich mit ihnen befassten - bleiben wir bei Voltaire und Goethe - hatten diejenigen, die das Geschichtsbild bzw. die öffentliche Meinung darüber beherrschen, keine Macht inne.

Es heißt, Rom wäre nie wirklich untergegangen.
Ebenso ist die Romkirche nie wirklich untergegangen.
Das System ist das gleiche geblieben.
Mit dem Unterschied, dass man als Arschloch heute anstatt Toga modern Krawatte trägt.
Was für einen Symbolwert hat denn eine Krawatte?
Sie sieht weder nach 'ner häßlichen Kosmonautenuhr der Marke Rolex aus, noch deutet sie - wie von Alice Schwatzer & Co. bedrohlich geschildert - auf ein Signum der männlichen Potenz hin: Denn dann dürfte dieses Teil wohl kaum nach Unten zeigen!
Also von wegen Krawatte...
Ein Kuhschwanz verdeckt zumindest das ganze Arschloch!

Übrigens ist die Art der Feindbilder erhalten geblieben, ja, sogar noch ausgereifter.

Aus dieser Angst heraus unterbinden sie noch immer, dass wir alle antiken Früchte zu unserer Erhöhung und deren Niedergang bekommen.
Aus dieser Angst heraus erfinden sie ständig neue Lügen und verleugnen weiterhin unsere Vorfahren.
Sie sind Geschichtsoptimisten, für sie muss alles Vergangene falsch und schwach gewesen sein, um sich selbst erhöhen zu können. Selbst dann, wenn weit und breit nichts Höheres zu erkennen ist.
Das ist die Geschichtsdeutung bzw. Geschichtsschreibung der Sieger, aber nicht der Geschichte, wie sie wirklich stattfand und findet.
Für sie waren die Germanen nur primitive Barbaren, die keine Kultur hatten.
Dass sie heute noch wider besseren Wissens daran festhalten, ja, diese Mär in letzter Zeit sogar wieder verstärkt predigen, läßt auf ihre Angst vor dieser Kultur und diesen Menschenschlag schließen.
Anders ist dies nicht zu erklären.

Doch zurück zu den Wochentagen, deren Namen wir unseren germanischen Vorfahren verdanken:
Die Woche begann - und man beachte ausdrücklich die Reihenfolge der Widmungen! - mit dem Sonntag (Sonne). Auf ihn folgten der Montag (Mond), Dienstag (Tyr, dem Gott aller Menschen), Mittwoch (Odin, Wotan), Donnerstag (Thor, Donner), Freitag (Freya) und der Samstag/Sonnabend (Loki gewidmet).

Die römische Namensgebung der Wochentage wirkt dagegen "wie bestellt und nicht abgeholt".
Während die germanische Reihenfolge bei der Bezeichnung der Wochentage für die Sonne und den Mond noch identisch sind, trägt der Mittwoch den Namen des untergeordneten Gottes Merkur und nicht wie bei den Germanen, den des Altvaters. Ebenso verhält es sich schon mit dem Dienstag, den in der römischen Namensgebung ebenfalls ein dem Jupiter untergeordneter Gott erhielt, nämlich Mars.

Cassius Dio, den Griechen, auf dem sich Wikipedia beruft, war ein Geschichtsschreiber, der diesen Namen nicht verdient und hätte es ihn nicht gegeben, wäre er von der römischen Kurie erfunden worden. Letzteres kann auch nicht zu 100% ausgeschlossen werden.
Dieser Cassius Dio ist mir bei seinen Beschreibungen über die Hermannschlacht und Germaniens bekannt. Er hatte Germanien nie besucht und egal, auf welche Quellen er sich bezogen hatte, diese hatten Germanien ebenso niemals zu Gesicht bekommen. Allein schon wie er die Flora und Fauna beschreibt, ist lächerlich: Es fehlen nur noch die zahlreichen Tyrannus Saurus Rex, die an der Seite Hermanns den Römern den Arsch versohlt haben sollen bzw. auf denen die ansonsten mit Bärenfell und Holzknüppel bewaffnete Kavallerie der Germanen ritt.
Liebe Leser, nicht ich übertreibe jetzt, sondern ich passe mich nur dem Hokuspokus-Wunschkonzert, der Phantasie dieses Cassios Dios an.

Und dieser gewisse Cassios Dio, das deutsche Gegenstück ist als Münchhausen bekannt, ist zwar kein Mathematiker oder Astronom, aber erklärt die Reihenfolge der römischen Tagesbenennung mit der "siderischen Rangfolge".
Diese Reihenfolge berücksichtigt den vollständigen Umlauf der Planeten um die Sonne.

Weshalb dann aber der Mond (Montag) auf die Sonne (Sonntag) folgen soll, mag man noch durchgehen lassen.
Spätestens bei der Betrachtung der Wochentage mit wirklichen Planetennamen wird klar, dass diese Reihenfolge bei der Namensgebung überhaupt keine Rolle spielte.
Der letzte Tag der Woche (Samstag) wurde nach Ansicht des römisch-griechischen Münchhausens nach Saturn benannt, weil dieser den längsten Umlauf um die Sonne hätte.
Zwar sind die Römer nicht dafür bekannt, eine nennenswerte Astronomie betrieben zu haben, so wußten sie doch von der siderischen Reihenfolge.
Nach dem Deutungsmuster des Cassios Dio hätte dann auf den römischen Montag der Mittwoch (Merkur) folgen müssen und auf den Mittwoch der Freitag (Venus). Der Donnerstag hätte nach dieser Reihenfolge nicht dem Jupiter gewidmet sein dürfen, sondern dem Mars. Aber dem ist der Dienstag gewidmet, was ebenfalls nicht der siderischen Reihenfolge entspricht.