Mittwoch, 29. Februar 2012

Medien verbreiten gefährliche Lügen über iranisches Atomprogramm

Alarmierende Rechenspiele
Medien liefern Fehlinterpretationen des neuen IAEA-Berichts über Iran
Von Knut Mellenthin (junge Welt)
Seit Freitag ist der jüngste Iran-Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) im Internet zugänglich. Nach dem Reglement der in Wien ansässigen UN-Behörde hätte das elf Seiten umfassende Dokument eigentlich bis zu seiner Behandlung auf der nächsten Vorstandssitzung am 5. März vertraulich bleiben müssen. Es ist jedoch schon seit Jahren üblich, daß die Berichte gezielt an bestimmte Personen weitergereicht werden, sobald sie fertig sind.
Die Onlineausgaben der meisten Mainstreammedien behaupteten sofort, der neue Bericht sei »alarmierend« und enthalte »schwere Vorwürfe«, wie es im Spiegel hieß. Die New York Times kommentierte hoffnungsvoll, daß der Report »wahrscheinlich die Diskussion weiter entflammen« werde, ob Iran kurz vor der Erlangung einer irreparablen Atomwaffenfähigkeit steht, wie israelische Politiker unablässig behaupten.
Hervorgehoben wurde in den meisten Medien vor allem die angeblich im IAEA-Bericht enthaltene Aussage, Iran habe seine Kapazität für die Anreicherung von Uran auf 20 Prozent verdreifacht. Das steht jedoch nirgendwo in dem Papier, sondern ist das Ergebnis von fragwürdigen Rechenkunststücken. Tatsächlich nutzt Iran zur Zeit nur etwa ein Zehntel seiner installierten Gaszentrifugen, um Uran auf 20 Prozent anzureichern. Dieses wird für die Herstellung von Brennplatten für einen kleinen Reaktor in Teheran benötigt. Die Anlage wurde dem Iran noch zur Zeit der Schah-Diktatur von den USA geliefert. Dort werden Isotope für die Behandlung von Krebspatienten produziert. Mit dem Rest der installierten Zentrifugen wird Uran auf 3,5 Prozent angereichert. Daraus sollen später Brennelemente für Atomkraftwerke hergestellt werden.
Überraschend oder »alarmierend« ist daran gar nichts. Daß Iran seine Produktion von 20prozentig angereichertem Uran verdreifachen will, war der IAEA längst bekannt und stand bereits im vorausgegangenen Bericht vom 8. November 2011. Als Beleg wurde damals auf eine Meldung der iranischen Nachrichtenagentur Fars vom 8. Juni 2011 verwiesen, die eine entsprechende Mitteilung des Leiters der nationalen Atomenergiebehörde, Fereydun Abbasi, wiedergab.
Die 20prozentige Urananreicherung wurde am 9. Februar 2010 in Natanz aufgenommen. Seit dem 14. Dezember 2011 wird sie auch in der neuen Anlage von Fordow betrieben, die tief unterirdisch unter einem Berg liegt. Dem jüngsten IAEA-Bericht zufolge hat Iran bis zum 17. Februar dieses Jahres insgesamt etwa 109,2 Kilo 20prozentiges Uran produziert, davon 95,4 Kilo in Natanz und 13,8 Kilo in Fordow. Das sei, wie die Mainstreammedien hastig kommentieren, fast die Hälfte der Menge, die für die Herstellung einer Atombombe benötigt wird. Die Rechnerei ist jedoch nur ein sinnloses Gedankenspiel, denn dafür müßte das Uran noch weiter auf über 90 Prozent angereichert werden. Iran will das nicht, wie immer wieder ausdrücklich erklärt wurde, und hat es auch noch nie versucht. Ob das Land die technischen Fähigkeiten dafür hätte, ist ungewiß. Es würde im übrigen sofort von den Meßinstrumenten, Kameras und Inspektoren der IAEA bemerkt werden.
Man könnte eine weitere Rechenaufgabe anschließen: Wenn Iran zwei Jahre benötigte, um die Hälfte des für eine Bombe erforderlichen Urans auf 20 Prozent anzureichern, wie lange würde er dann brauchen, um die doppelte Menge auf 90 Prozent anzureichern? Sechs Monate, sagt Israels Verteidigungsminister Ehud Barak. Der Mainstream applaudiert. Und zwei mal zwei sind mindestens sieben.

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Montag, 27. Februar 2012

Deutschland - Überwachungsstaat (Geheimdienste und Internet)

Laut "Spiegel" hatten die bundesdeutschen Geheimdienste im Jahre 2010 in mehr als 37.292.862 "E-Mails und Datenverbindungen" herumgeschnüffelt.

Dabei beruft man sich auf Berichte des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestages (PKG), also einer Einrichtung, die einem zahnlosen Tiger gleicht*, der zudem von den Diensten als Bettvorleger genutzt wird.

Zum Vergleich: 2009 hatte die BRD- Stasi in "nur" 6,8 Millionen einheimischen Internetverbindungen herumgeschnüffelt und somit noch weitaus geringer "das Volk tyrannisiert".**
In lediglich 213 Fällen will man "tatsächlich verwertbare Hinweise" gefunden haben.
Was "verwertbare Hinweise" bedeuten soll, wird allerdings nicht erläutert.
Vielleicht soll das bedeuten, dass zwar in 37.292.862 Fällen das grundgesetzlich garantierte Postgeheimnis missachtet wurde, aber ganze 213 Mal das Wort "Bombe" vorgekommen ist.
Das wäre immerhin eine Trefferquote von gigantischen 0,00005 %, die diesen immensen Aufwand rechtfertigen soll.
Man sagt, die Handwerks- und Ernährungsbetriebe träumen mittlerweile von einer Rendite in dieser Größenordnung.
Aber das ist ein anderes Thema...
Insgesamt hätten die Dienste den E-Mail- und Datenverkehr nach rund 2000 Schlagwörtern im Bereich Terrorismus, 13.000 Suchwörtern wegen Proliferation und rund 300 Begriffen im Zusammenhang mit illegaler Schleusung durchstöbert.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV), Bundesnachrichtendienst (BND) und Militärischer Abschirmdienst (MAD) dürfen den Datenverkehr durchforsten, um Terroristen, Waffenschieber oder Schleuserbanden aufzuspüren.
Spiegel
Es ist kaum zu glauben, daß echte Terroristen, Waffenschieber oder Schleuser - also die, die wenigstens teilweise ohne Wissen und Mitarbeit der Dienste handeln - eindeutige Worte benutzen. Vielmehr - weil realistischer - ist davon auszugehen, dass diese Berufsgruppen eine verschlüsselte und somit für Außenstehende nicht nachvollziehbare Kommunikation betreiben.
Es heißt, der gesamte Führungsstab der Terrororganisation NAHTOD verwendet überhaupt kein Internet. Wie lassen sich diese geistlichen Bomben kontrollieren?

Für wie doof halten sie das Volk, dass diesen Schwachsinn glauben soll? Ayatollah Ü. aus Bremen wird bestimmt keine E- Mail an Iwan S. aus Tiflis schicken, die folgenden Text enthalten könnte:
Ey, Iwahn, Alla, Digga, Mahn. Isch brauch 20 Bomben und 40 frisch Schlampen. Mach gute Breis. Allah is mechtig!
Oder sitzen in den Diensten nur noch Pisakrüppel herum, denen nichts besseres einfällt, als E-Mails zu lesen und zwar in der Hoffnung darauf, Terroristen, Waffenschieber und Schleuser würden sich so dumm verhalten?
Ganz bestimmt nicht.
Die genannten Zielgruppen dienen lediglich als Vorwand dafür, überall und zu jeder Zeit das Volk überwachen zu können. Mit dieser Begründung schluckt allerdings das Volk die bittere Pille, ausspioniert zu werden.
Auf der Erde existiert kein professioneller Terrorismus, keine professionelle Waffenschieberei und keine professionelle Schleusung, ohne das nicht irgendein Dienst seine Finger im Spiel hätte.
Zudem die Freunde aus der gemeinsamen Wertegemeinschaft ohnehin den gesamten Internetverkehr überwachen und die bundesdeutsche Stasi bei Bedarf unterrichten würden. Das Besatzungskonstrukt Das vermeintliche Mainbrain der EU, unsere BRD und somit auch die bundesdeutschen Dienste, sind ohnehin nur eingeschränkt handlungsfähig und vom Wohlwollen des US- Mutterlandes abhängig. Die BRD- Stasi ist allenfalls Zulieferer und Handlanger der US- Dienste.

Zwischen- Fazit: Hätte der frühere Kampfgefährte vom Bundesmerkel, der Genosse Mielke, das noch erleben können, so wäre er vor Neid erblasst. Oder er hätte jedem Getreuen einen Rechner verpasst, um täglich "antifaschistische E- Post" mit entsprechendem Vokabular verschicken zu können und somit den Feind zu beschäftigen...


* Der impotente Bundesrechnungshof hat wahrscheinlich mehr Macht inne...
**Oder werden Völker etwa nur dann "tyrannisiert", wenn deren Herrschaften - rein zufällig versteht sich -  nicht zu den gemeinschaftlichen Gralshütern der unteilbaren Menschenrechte gehören?
Das Volk, das jeweils nicht tyrannisiert wird, wird beschützt? Und umgekehrt?
Alle Seiten behaupten dasselbe von sich und den anderen. Somit werden wir alle beschützt-tyrannisiert oder so...

Sonntag, 26. Februar 2012

Wir halten uns an Regeln, wenn man uns regeln lässt...

Gesetze sind Gewalt, versteckt in Paragraphen.

Weshalb die Macher dieses Videos den eigentlichen Text anfangs mit Bibelzitaten versehen haben, bleibt deren Geheimnis. Doch untermauern sie damit nicht das Gesagte.
Fakt ist, dass sie dadurch Desinformation betreiben.
Wenn sie das nicht vorgehabt hätten, dann wäre dem Hinweis auf die unredlichen "10 Gebote" mindestens ein Hinweis auf die zahlreichen anderen Bibelstellen gefolgt, die das blanke Gegenteil behaupten und dennoch unredlich sind.

Belassen wir es beim "wahren Wort" des Judengottes:
Jedermann sei Untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit ohne von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott verordnet. 2Wer sich nun der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt Gottes Ordnung; die aber widerstreben, werden über sich ein Urteil empfangen. 3Denn die Gewaltigen sind nicht den guten Werken, sondern den bösen zu fürchten. Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit, so tue Gutes, so wirst du Lob von ihr haben. 4Denn sie ist Gottes Dienerin dir zu gut. Tust du aber Böses, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst; sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe über den, der Böses tut. 5Darum ist's not, untertan zu sein, nicht allein um der Strafe willen, sondern auch um des Gewissens willen. 6Derhalben müßt ihr auch Schoß geben; denn sie sind Gottes Diener, die solchen Schutz handhaben. 7 So gebet nun jedermann, was ihr schuldig seid: Schoß, dem der Schoß gebührt; Zoll, dem der Zoll gebührt; Furcht, dem die Furcht gebührt; Ehre, dem die Ehre gebührt.
Römer 13
Es ist und bleibt eine Ideologie Religion für Sklaven und Schwache...

Verköhlert, verwulfft, vergauckelt - und das Volk macht auf Merktnix

Samstag, 25. Februar 2012

Das Ende des Journalismus (FAZ)? Wenn eine Krähe am Auge einer anderen kratzt...

"Das ist das Ende des Journalismus" titelte gestern die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) und bezog sich dabei auf die ZDF- Sendung "Lanz".
In besagter Sendung war der Politclown, Wirtschaftsminister, FDP- Vorsitzende und Vizekanzler Philipp Rösler zu Gast.

Bei aller berechtigten Schmähung der "Lanz"- Sendung ignoriert der FAZ- Artikel das Wesentliche:

Das ZDF- Sendeformat "Lanz" hat auch sonst nichts mit Journalismus zu tun. Ebensogut könnte die FAZ darüber klagen, dass McDoof- Fraß kein Gourmet- Essen darstellt.
"Lanz" war und ist gebührenfinanzierte Werbung und Propaganda.
Bereits aus diesen Gründen kann nicht vom "Ende des Journalismus" gesprochen werden.
Diese apokalyptische Prognose für die schreibende Zunft trifft nicht zu und wird nicht zutreffen.
Zwar ignorieren die "Qualitätsmedien" - zu denen auch die FAZ gehört - in erheblichen Ausmaßen die journalistischen Standards, doch steht und fällt der "Journalismus" nicht mit dem Niveau der Meinungsindustrie.
Das Niveau von "Lanz" & Co. stellt die Regel und keine Ausnahme für die Ansprüche der "Qualitätsmedien" dar.
Je nach Bedarf, lassen sich hier noch weitere Punkte anfügen.

Es gibt in diesem Land Millionen Menschen, die damit aufgewachsen sind, dass die Planvorgaben stets übererfüllt wurden, obwohl die Regale leer waren. Es gibt Millionen Menschen, die sich lange vor 1989 über die "Aktuelle Kamera" (Nachrichtensendung des DDR- Fernsehens) lustig gemacht haben. So, wie sie sich seit über zwanzig Jahren über das Fernsehen der BRD lustig machen.
Diese Menschen haben einen großen Vorteil gegenüber den Schreiberlingen der FAZ.
Sie saufen nicht noch von dem Kakao, durch den man sie zieht (E.Kästner).
Warum nicht?
Weil sie nicht realitätsfremd irgendwelchen ideologischen Illusionen anhängen und das Murmeltier nicht jeden Tag grüßt, treten sie auch nicht in die Fettnäpfchen, die für sie vom realexistierenden Schweinejournalismus aufgestellt wurden...
In der DDR wußten Freunde und Feinde derselben über die Rolle der Medien Bescheid. Auch hierbei ist der "gelernte Ossi" gegenüber seinen Geschwistern aus dem Westen klar im Vorteil.

Die Glitzerwelt des Westens ist doch nur ein gigantischer Grauschleier, hinter der sich die Lüge und die Doppelmoral versteckt.
Die Glitzerwelt des Ostens war das auch. Allerdings weit geringer. Doch gab es kaum jemand, der sich ernsthaft von ihr narren ließ.
Das macht den Unterschied.
Demzufolge musste wachsen, was 1989 zusammenwuchs.
Die Weisheit war nicht zum ersten Mal der Dummheit unterlegen...
"Sie" machten eben das möglichst Beste daraus...so heißt es dieser Tage...

Ein "Sudel Ede" hätte von sich aus nie behauptet, dass er "überparteilich, unabhängig, neutral" und blablabla sei. Soviel Realitätssinn und Selbstkritik besaß er, um sich nicht wie seine Kollegen aus dem Westen die Blöße geben zu müssen, schon in der Selbstetikettierung als Spinner zu gelten.

Ganz einfach.
Menschen mit funktionstüchtigen Sinnen sind in der BRD - besonders seit der 1990er Ausgabe und gemäß den diesbezüglichen Nachfolgemodellen - Mangelware.
Egal wie voll die Regale sind.

Das Bewußtsein der Menschen entscheidet über die Qualität der Medien. Die Nachfrage entscheidet bislang über das Angebot.

Der Artikel der FAZ hat in gewisser Weise seine Berechtigung, doch bezieht er nicht die eigene Beteiligung am Schweinejournalismus ein. Stattdessen weinen die FAZ- Schreiberlinge in ihrer Naivität einem Luftschloß nach. Geboren aus der Unfähigkeit, dass eigene Schaffen und das ihres Berufsstandes bewerten zu können.

Notiz: Abheften und in die Rubrik "Wenn Blinde über Farben sprechen..." einordnen.

Freitag, 24. Februar 2012

Die Verarmung des Staates als Weg zum Ziel - vom 'Diktat der leeren Kassen'

Albrecht Müller hat auf seinen Nachdenkseiten einen Artikel veröffentlicht, aus dem einmal mehr hervorgeht, daß die derzeitige Weltwirtschaftskrise von langer Hand geplant wurde.
Die Journaille "Qualitätsmedien" können Müller, der für die SPD im Bundestag saß und Berater von Willy Brandt war, wenn überhaupt, nur schwer zum "Verschwörungstheoretiker" abstempeln. Zudem sich Müller in seinem Artikel auf Informationen bezieht, die vom Spiegel verbreitet wurden, also von einem Flaggschiff der Meinungsindustrie.
Die Verarmung des Staates ist der strategische Hebel für allerhand: für Privatisierung, für Lohnsenkungen, für Aushungern des öffentlichen Dienstes und für die Verringerung der Versorgung mit den Gütern des öffentlichen Bedarfs. Die Verarmung des Staates führt zu ständigen Klagen über den Staat und setzt damit die Abkehr von Leistungen in öffentlicher Verantwortung fort.
In Griechenland wird die Strategie wieder einmal angewandt: Reformen, Sparen, Staatstätigkeit verringern, Beschäftigte entlassen. Auf Anweisung aus Berlin, Brüssel und Washington (IMF). 
Für alle, die Verschwörungstheorien vermuten, hier noch ein Hinweis auf eine von Barbara Supp zitierte Äußerung eines „Experten“ der neoliberalen Bewegung. Es ist eingebettet in ihren Text:
Dringend, schrieb in den neunziger Jahren so ein mehr in Wirtschaftskreisen bekannter Experte, müsse der Staat an Macht verlieren. Dagegen sei Widerstand zu erwarten. Zu lösen sei das Problem, indem man beispielsweise Steuern senke. Man brauche „das Diktat der leeren Kassen“. Man brauche „ein Defizit, das als anstößig gilt“. so könne man den Staat beschneiden. Ganz unverblümt steht es da: Nicht aus Notwendigkeit solle der Staat machtloser und ärmer werden, sondern aus Prinzip.
Der das schrieb, war kein Exot. Es war Herbert Giersch, ein vor anderthalb Jahren in hohem alter verstorbener Wissenschaftler, der jahrzehntelang als „Doyen der deutschen Volkswirtschaft“ galt. Er war Regierungsberater, Gründungsmitglied der „Fünf Wirtschaftsweisen“, Direktor des Kieler Instituts für Weltwirtschaft, prägender Lehrbuchschreiber und Ausbilder mehrerer Generationen von Ökonomen, die heute in Banken, Verbänden, Unternehmen zu finden sind. Einer der führenden neoliberalen Wirtschaftswissenschaftler, wie Thatcher ein Hayek-Anhänger, auf den sich ja jede klassische marktliberale, jede klassisch unternehmerfreundliche Politik beruft.
Die Spiegelautorin liegt bei ein paar Dingen falsch, was den Wert ihrer Veröffentlichung aber nicht mindert:
  • Barbara Supp hat zum Beispiel übersehen, dass nicht Frau Thatcher mit dem Wahnsinn begonnen hat. Er wurde nach 1973 schon in Chile praktiziert. Das hat Naomi Klein in ihrem Buch „Schock-Strategie“ gut beschrieben. Im Buch „Meinungsmache“ habe ich ihren Gedanken aufgenommen. Dort habe ich auch beschrieben, wie das Prinzip der Verarmung durch Steuersenkung bei uns schon in den siebziger Jahren in die öffentliche Debatte eingeführt und in Politik umgesetzt worden ist. Dennoch, Margret Thatcher hat das zweifelhafte Verdienst, die neoliberalen Gedanken und die Praxis massiv voranzubringen.
  • Konsequenterweise vergisst die Autorin auch das Lambsdorff Papier vom September 1982 und siedelt die Einführung der neoliberalen Ideologie hierzulande deshalb zu spät an.
Ausschnitt aus Nachdenkseiten- Artikel

BLÖD: Rache für die Nacht im Kornfeld: Schlager- Pate Dieter Thomas Heck wurde nun des Feldes verwiesen...

Wer ist Dieter Thomas Heck?

Die Älteren unter uns erinnern sich bestimmt noch an das verbale Maschinengewehr aus der ZDF- Erfolgssendung "Hitparade", das von Freund und Feind gelegentlich allzu vermenschlicht als trinkfester "Schlager- Pate" bezeichnet wurde.
Dieter Thomas H(Punkt) galt jedenfalls lange Zeit als der "schnellste Sprecher des deutschen Fernsehfunks".

Doch bekanntlich hat alles ein Ende (allein die Wurst soll zwei davon abbekommen haben).
Und so wird sich auch die Fan- Gemeinde um den Schlager- Guru damit abfinden müssen, dass die Evolution stets neue Exemplare hervorbringt...:


Verbales Trommelfeuer, bei dem selbst ein Dieter Thomas Heck in Deckung gehen würde...
Es heißt, bei einigen Exemplaren der Spezies Homo Sapiens müssen die Bestatter mit Schippen auf die Sargdeckel einschlagen, um so für Ruhe auf dem "Gottesacker" sorgen zu können...

Mittwoch, 22. Februar 2012

Warum nicht 'mal ACTA probieren oder wie definieren wir künftig unsere Freiheit?



Welcher "alte Sack" kennt nicht die Fraggles?
Wie?
Die Fraggles sind doch nur "Schnee von gestern"  und werden allenfalls noch im Museum für prähistorische Fernsehgeschichte erwähnt?

Macht nichts.
Nach ACTA & Scheiß werden wir jedenfalls nicht mehr Freiheit haben, als wir sie zuvor hatten.
Freiheit vermehrt sich nicht von selbst. Auch Freiheit braucht Verwertbares zur Nahrung...
Das ist Fakt.



ACTA bzw. "Das Urheberrecht" hat hier bereits zugeschlagen.

Zugeschlagen, also sich im Ton vergriffen, weil vielleicht der "3nd Pussy-Dog Driver", der möglicherweise am Ende eines 9 minütigen Abspanns erwähnt wurde, seine Ur- Ansprüche darauf  anmelden konnte, dass er oder seine Ur- bis UrUrUrUrUrUr...- Vorfahren genau das erste Rad der Weltgeschichte neu erfunden designed hatten?

Stein um Stein mauern sie uns ein...

Dienstag, 21. Februar 2012

Montag, 20. Februar 2012

Döner TV - eine mediale Nebelkerze als "Skandal" getarnt


"Ayse von Döner- TV"


Dieser Karnevalsauftritt wurde im Hessischen Rundfunk* ausgestrahlt und rief sofort die Inquisition auf den Plan.

Was mich angeht, so habe ich schon weit bessere Aufführungen gesehen. Aber darum geht es nicht.
Es geht um die Inquisition und das Kuschen der ARD. Denn die hat dieses Video bereits zensiert entfernt.

Losgetreten wurde diese Kampagne übrigens von der türkischen "Hürriyet", also der türkischen BLÖD- Zeitung. Beide Revolverblätter gehören gaaanz zufällig zum Springer- Konzern.
Wer denkt dabei nicht an den "Skandal" von 2008, als während der Fußball- Europameisterschaft das polnische Revolverblatt "Super Express" mit einem Foto der geköpften Löw und Ballack titelte und "Bild" an diesen "Skandal" mitwirkte? Die "Super Express" gehört ebenso gaaanz zufällig zum Springer- Konzern.
Damals konnte ziemlich schnell das abgekartete Spiel der beiden Schwesterunternehmen beleuchtet werden.
Und ich glaube nicht erst seit 2008 daran, dass viele Skandale und Skandälchen produziert sind. Von denjenigen, die diese Skandale und Skandälchen benötigen, weil sie sich einen Gewinn davon versprechen bzw. ein Ziel verfolgen.

Die junge Welt veröffentlichte heute einen Artikel über den Karnevalsauftritt. Und diesen finde ich amüsanter als den Karnevalsauftritt selbst.
Die jW unterhielt sich dahingehend mit Günter Burkhardt, seines Zeichens ist er "Geschäftsführer und Mitbegründer von Pro Asyl".

Nachfolgend gebe ich Auszüge aus dem jW- Gespräch wieder:
Der HR-Pressesprecher Tobias Häuser widerspricht: »Ayses« Auftritt sei keineswegs rassistisch, sagt er.
Das sehen wir anders. Der Spot ist so konzipiert, daß sich diejenigen amüsieren können, die eine ultrarechte Einstellung haben. Für uns ist unverständlich, daß man beim HR nicht zwischen »Witzen oder Humor« und »Rassismus oder Verhöhnung« unterscheiden will. Wir begrüßen es, wenn Menschen Spaß am Karneval haben. Aber bitte nicht auf Kosten einer Bevölkerungsgruppe, die damit verächtlich gemacht wird.
Eine "ultrareche Einstellung"? Demzufolge müssten in der BRD über 70.000.000 "Ultrarechte" leben, denn so viele können darüber lachen oder wenigstens - auf Grund der Qualität - lächeln.
Die Wahlergebnisse sprechen jedenfalls eine andere Sprache. Außer den gewohnten Blockflötenparteien konnte sich "rechts" von der CDU keine Partei etablieren. Schon gar keine "Ultrarechte"!
Die stumpfsinnige Übertreibung des Burkhardt hat offensichtlich etwas mit seiner Weltsicht zu tun. Zwar beansprucht Burkhard und seinesgleichen für eine "Mitte" und die vermeintlich "große Masse der Vernünftigen" sprechen zu dürfen, aber das eben nur mit ideologischen Scheuklappen und zwar ganz weit außen und einsam am Rand stehend.

"Wir begrüßen es, wenn Menschen Spaß am Karneval haben. Aber bitte nicht auf Kosten einer Bevölkerungsgruppe, die damit verächtlich gemacht wird." Wie soll das im Karneval funktionieren? Zählen Politiker, Lehrer, Deutsche,... nicht zu den "Bevölkerungsgruppen", über die sich "verächtlich gemacht" wird?
Das Letzte, was Satire benötigt, ist eine Diskussion bzw. die Anmaßung darüber, was erlaubt ist und was nicht. Das wäre nichts anderes, als die Anmaßung darüber, die Satire zensieren zu wollen.

Deshalb verwundert auch nicht seine folgende Aussage:
Beim HR verbucht man eine solche Darbietung unter »Freiheit der Satire« oder »Narrenfreiheit«. warum ist das Ihrer Meinung nach unangemessen?
 Ich kann mir nicht erklären, wie man darauf kommen kann, den Freiheitsbegriff zu bemühen...
Freiheit kommt von Können. Wer beansprucht, der Satire Erlaubnis erteilen zu können und somit Zensur betreiben will, muss zwangsläufig mit dem Freiheitsbegriff seine Schwierigkeiten haben und ihn ablehnen.
Mit "nicht erklären" können, meint er seinen egozentrischen Freiheitsbegriff, der die allgemeinen Freiheitsansprüche - die Freiheit aller - unberücksichtigt lässt und teilweise absolut verneint. Totalitaristen und Ideologen können eben nicht anders. Nicht können = unfrei im Denken.
An sich geht es im Karneval traditionell doch auch darum, Obrigkeiten zu karikieren – hat sich das in den vergangenen Jahren so verändert, daß sich die Leute wieder auf Kosten von Minderheiten auf ihre Schenkel klatschen?
Die Fastnacht hatte ursprünglich im 19. Jahrhundert einen kritischen Ansatz, nämlich der Bevölkerung den Spott gegen strenge Autoritäten zu ermöglichen – gegenwärtig erleben wir in der Tat vermehrt, daß das entgleist und daß es immer wieder auch um die Ausgrenzung und Verächtlichmachung einzelner Gruppen geht.
Die Frage ist bereits amüsant. Seit wann stellen "Obrigkeiten" keine "Minderheiten" dar? Seit dem die Untertanen und Untergebenen fast ausgestorben sind?
Der Papst ist seit der "Wir sind Papst"- Kampagne der Bild nicht mehr in der Minderheit, also können wir ihn "karikieren"?
Wenn ich mich über die "oberen Zehntausend" lustig mache, dann mache ich mich über 0,012 % der Bevölkerung lustig. Im Vergleich zu der "Minderheit" der 5 Millionen Türken (6,09% der Bevölkerung), die in der Bundesrepublik leben sollen, ist die Volks Bevölkerungsgruppe der "Zehntausend" eine gigantische Masse.
Es muss sich um eine äußerst eingegrenzte Weltsicht handeln, wenn deren Mathematik bereits hier versagt.

Übrigens bedeutet Karikatur eine "übersteigerte Form der Darstellung". Wenn ich Türken karikiere, dann stelle ich sie nicht so dar, wie sie sind, sondern übertreibe dabei. Das ist das Wesen der Karikatur.
Außerdem wird wohl niemand, der einen IQ über 85 hat, behaupten, dass "Ayse" stellvertretend für alle in der Bundesrepublik lebenden Türken steht. Wer das anders sieht, sollte sich die Programme der Bundestürken Django Asyl, Serdar Somuncu, Bülent Ceylan und weiterer Kabarettisten anschauen. Handelt es sich dann um "ultrarechte Selbstverachtung" oder nur um das Karikieren ganz bestimmter Türken? Wo bleibt hier ihr Aufschrei, Herr Burkhart?
Wer verallgemeinert hier und vor allem warum? Wer schert hier alle über einen Kamm? Wer ist hier rassistisch?
Drei ihrer Finger zeigen auf sie, Herr Burkhard!

Der Karneval wurde übrigens bereits im Alten Rom gefeiert. Schon damals durfte im Karneval jeder über jeden herziehen und sich und andere belustigen. Ungestraft und unzensiert.
Das war lange vor der Römischen Inquisition, in deren Tradition sich Burkhart und Konsorten offensichtlich wähnen.
"Ausgrenzung...einzelner Gruppen" - Eine Gruppe stellt eine wie auch immer geartete Begrenzung dar.
Ohne Grenze keine Gruppe. Jede Gruppe grenzt sich auch ab. Sonst gebe es keine Gruppe, jedenfalls keine im zwischenmenschlichen Sinn.
Die totalitaristischen Scheuklappen von Burkhart und Konsorten wollen nicht zulassen, dass jede Medaille zwei Seiten hat.

Außerdem macht sich "Ayse" in erster Linie über die "Integration" lustig. Und das am Beispiel von Türken, wie es sie nachweislich nicht wenige bzw. viel zu viele in unserem Land gibt. Überzogen, wie es sich für eine Karikatur oder Satire gehört.
Klischee beladen. "Klischees", die nicht nur jeder Großstädter jeden Tag erleben kann.
Es sei denn, man trägt ideologische Scheuklappen und ist realitätsfremd.

Und benötigt Aufmerksamkeit, in dem er auf den Zug aufspringt und sich in Szene setzen läßt.
Immerhin geht es um Steuergelder, die möglichst reichlich fliessen sollen...


Django Asyl spielt einen integrierten Türken




Integrationsdebatte 1/2 mit Serdar Somuncu (mit Ausschnitten aus seinen Programmen)





Serdar Somuncu "ultrarechts"?


* in der Sendung "Frankfurt: Helau! - Die Inthronisation des Prinzenpaares"

Sonntag, 19. Februar 2012

ACTA - Wurde da gewissen Kräften in die Suppe gespuckt?

Intern.de fasste einmal kurz zusammen, wie uns gewisse Medien und Politiker in Sachen ACTA irreführen. Wobei dies keineswegs nur auf ACTA beschränkt ist...
ACTA weg vom Tisch - wie kommt's?
"Deutschland unterschreibt ACTA vorerst nicht" liest man zur Zeit als Aufmacher bei tagesschau.de. Das ist schon alleine deshalb bemerkenswert, weil dieses Thema in der ersten Reihe der gebührenfinanzierten Online-Nachrichten bisher gänzlich unbekannt schien.
Laut meta.tagesschau.de hat man ACTA erst vor anderthalb Wochen entdeckt, obwohl es schon seit Jahren immer wieder Berichtenswertes zu diesem Thema gab. Erst die Proteste in Polen haben die Tagesschau aus ihrem ACTA-Schlaf erweckt.
Auch was den Inhalt des Tagesschau-Berichts angeht, lohnt sich ein zweiter Blick, ein Meta-Blick. Denn zur Begründung für die Nicht-Unterzeichnung heißt es dort, die "zuständige Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger habe Bedenken angemeldet" und zwar beim Auswärtigen Amt.
Die Frau Ministerin hat also ihrem Parteifreund dem Herrn Außenminister empfohlen, er soll doch mal langsam machen, weil sie dann doch noch ein wenig Klärungsbedarf sieht. Hat denn der Außenminister keine Bedenken? Wahrscheinlich nicht, denn bis zur vergangenen Woche hatte Frau Leutheusser-Schnarrenberger ja auch keine.
Wie man (Google sei Dank) ganz gut nachprüfen kann, war die Ministerin sich bis zur letzten Woche ihrer ACTA-Sache noch ganz sicher. Hier zwei Beispiele:
Spiegel.de (3. Februar): "Auch die deutsche Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger betont: 'Der Vertrag sieht weder eine Verschärfung der Haftung für Internet Service Provider vor, noch berührt er die deutschen oder europäischen Datenschutzregelungen.' Einen völkerrechtlichen Vertrag, der Netzsperren vorsieht, hätte die Bundesregierung nicht akzeptiert".
Nordbayern.de (3. Februar) "Angesichts zunehmenden Protests gegen das Handelsabkommens ACTA hat die Bundesregierung die Kritik von Bürgerrechtsaktivisten zurückgewiesen, die eine Einschränkung von Freiheitsrechten befürchten. Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) sagte, sie teile diese Bedenken nicht".
Also, um das noch einmal kurz zusammenzufassen: Jahrelang war ACTA im deutschen Nicht-Staatsmedium Nummer Eins kein Thema. Dann wird es in Polen zum Thema und dann auch in Deutschland. Aber die Justizministerin wiegelt ab, hat keine Bedenken, weil der Vertrag keine negativen Auswirkungen haben wird. Gelegentlich wird sogar das Argument bemüht, ACTA habe überhaupt keine gesetzlichen Auswirkungen.
Die Kritik reißt aber einfach nicht ab und allmählich fragen manche, wozu man eigentlich einen Vertrag braucht, wenn der doch gar nichts ändern soll. Und siehe da, plötzlich wird aus der Bedenkenlosen eine Bedenkenträgerin und aus dem Nicht-Thema ein Aufmacher.
Da bleibt nur ein guter Ratschlag: Liebe Mitbürger, schaut öfter mal, was unsere polnischen Nachbarn tun! Das ist vielleicht wichtiger als der ganze Wind um wulffende Klebepräsidenten und chemisch aufgebohrte Ex-Radfahrer. Von denen geht nur Abstoßendes aus, aber kein Anstoß.
Oder informiert euch weiterhin in den Alternativangeboten...

Sind Veganer die besseren Liebhaber? - Von der Einfältigkeit extremistischer Pflanzenfresser

Es gibt viele gute Gründe, weshalb sich Menschen vegetarisch ernähren wollen. Tierquälerei und Massentierhaltung sind nur zwei davon.
Das viele Menschen zum anderen Extrem neigen, verdeutlicht sich u.a. an den Veganern unter den Vegetariern.
Maß zu halten, ist nicht jedermans Sache. Aber es sollte jedermanns Sache sein, sich auf seine Art zu ernähren.
Der US- amerikanischen Fraktion des Tierschutzbundes PETA sind unlängst die veganischen Argumente ausgegangen. Zumindest hat sie eine Kampagne gestartet, in der massig Nonsens behauptet wird.
Wer keine Fakten vorweisen kann, muss sich eben Luftblasen einfallen lassen.
Im Gedanken daran, dass sich Menschen in der Regel bei ihrer Beurteilung anderer Menschen gerne an den eigenen Gepflogenheiten ausrichten.
Wer mit dem Finger auf Andere zeigt, sollte immer bedenken, dass 3 Finger der gleichen Hand auf ihn selbst zeigen.
Was lernen wir daraus? Ich schreibe dies in der Modesprache dieser Freaks (Irren): Don't fuck with vegetans!
Es ist ohnehin fraglich, ob Veganer überhaupt guten Sex haben. Ihr Ekel vor allem Fleischlichen lässt da ganz andere Schlüsse zu...
Welchen Genuss kann es mir bereiten, wenn meine veganische Gefährtin einer Karotte oder einer Gurke die große Symphonie bläst? Und überhaupt, was sagt die Gurke oder die Karotte dazu? Waren das nicht auch Lebewesen oder deren Früchte, also werdendes Leben?
Ideologen - zu denen nun einmal ebenso die Veganer zählen - haben stets das gleiche Problem. Sie können ihre Parolen nicht konsequent weiter denken, sonst würde das der jeweiligen Ideologie schaden.



Das Video ist nicht schlecht gemacht. Doch es werden Birnen mit Äpfel verglichen und somit der Inhalt verfehlt.
Das eigentliche Thema des Films sind zwischenmenschliche Bedürfnisse in einer Partnerschaft. Diese werden aber verfälscht, in dem  sie mit der Ernährungsweise der Menschen in Zusammenhang gebracht werden. Die Sachebene wird dabei von der Gefühlsebene überschattet. Das Wesen jeder Propaganda und Irreführung.
Foto: PETA  Der Wunsch war hier der Vater des Gedankens. Doch Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude...
Auuuaaaaahhhh...

Samstag, 18. Februar 2012

BLÖD: Verfassungsschutz veröffentlicht weiteres Terrovideo der Zwickauer Nazi-Zelle

Wie aus Geheimdienstkreisen bekannt wurde, hat der Verfassungsschutz ein weiteres Video aus den Beständen des "Nationalsozialistischen Untergrund" (NSU) veröffentlicht.
Mit diesem Video kann endlich bewiesen werden, dass die Zwickauer NSU- Terrorzelle aus dem Ausland gesteuert wurde. Der Strippenzieher im Hintergrund konnte mit Hilfe des Videos identifiziert werden. Es handelt sich dabei um einen gewissen Adolf Hitler. Hitler, der offensichtlich seinen Suizid nur vorgetäuscht hatte, konnte 1945 in ein bisher nicht identifizierbares Land flüchten.
Es ist anzunehmen, daß Hitlers Flucht nur durch einen Komplott zwischen China, Iran, Russland, Nordkorea und Syrien gelingen konnte. Durch die finanzielle, diplomatische und materielle Unterstützung dieser Länder war es Hitler möglich gewesen, die Zwickauer Terrorzelle aufzubauen. Daher kann als gesichert gelten, daß Hitlers Terrormanagement noch weitere Terrorzellen unterhält. Wahrscheinlich auch in den genannten Unterstützerländern, wodurch weitere humanitäre Friedenseinsätze nicht mehr ganz auszuschliessen sind.


Hinweise zum mutmaßlichen Aufenthaltsort des Adolf Hitler nimmt sowohl jede Polizeiwache als auch Guido Knopp und das "Simon- Wiesenthal- Center" entgegen. Rufen sie dafür unsere Hotline 0190 66 66 66 (1,99 € pro Minute) an.

Freitag, 17. Februar 2012

FBI - politischer Staatsschutz (pSS)

»Krieg an der Heimatfront«
Hintergrund. Einblicke in die Geschichte der US-Bundespolizei FBI und ihrer »Counter Intelligence Program«-Geheimoperationen
Von Jürgen Heiser (junge Welt)
Bespitzelung, Unterwanderung, Einschüchterung, Mord (Abtransport der Leiche des im Rahmen des COINTELPRO ermordeten Black-Panther-Aktivisten Fred Hampton, 4. Dezember 1969)
Foto: AP


Am 24. Januar dieses Jahres entschied das Kammergericht in Los Angeles, die Klage gegen den US-amerikanischen Antikriegsaktivisten Carlos Montes nicht abzuweisen. Der Mitbegründer der »Latinos against War« war im Mai 2011 bei einer vom »Federal Bureau of Investigation« (FBI) geführten Durchsuchung seines Wohnhauses festgenommen worden; vorgeworfen wird ihm illegaler Waffenbesitz. Eric Gardner, Mitglied des »Komitees zur Beendigung der FBI-Repression« (www.stopfbi.net) hält die Anklage für konstruiert. Er sieht in dem Fall einen weiteren Versuch, Menschen, die sich gegen die Waffengänge des US-Imperialismus engagieren, zu kriminalisieren: »Die Regierung wird alle Mittel nutzen, um Carlos – und andere Anikriegs- und Solidaritätsaktivisten im ganzen Land – hinter Gitter zu bekommen.« Konstruierte Anklagen, willkürliche Hausdurchsuchungen, Einschüchterung – diese Methoden gehören zum Repertoire des FBI.
In der Öffentlichkeit hielt sich seit der Gründung der US-Bundespolizei im Jahr 1924 der Mythos, das FBI sei eine erfolgreiche und schlagkräftige Institution zur Verbrechensbekämpfung. Es bestehe aus ehrenwerten und tapferen Polizeibeamten, die sich der Bewahrung und dem Schutz der US-Verfassung und der »amerikanischen Ideale von Freiheit und Gerechtigkeit für alle« verschrieben hätten. Schöpfer dieses Mythos war J. Edgar Hoover, der diese Bundesbehörde geschaffen und bis zu seinem Tod im Jahr 1972 als Direktor geleitet hat.
Die Gründung des FBI hat eine lange Vorgeschichte, die mit einem Beschluß des US-Kongresses im Jahr 1871 ihren Anfang nahm. Dem ein Jahr zuvor geschaffenen US-Justizministerium wurde ein zusätzlicher Etat von 50000 US-Dollar gewährt, um sich auf dem Gebiet »der Ermittlung und Strafverfolgung jener (zu engagieren), die sich der Verletzung von Bundesgesetzen schuldig machen«. Bis dahin hatte sich das Ministerium bei der Verfolgung dieses Zwecks auf das Personal der privaten Pinkerton Detective Agency gestützt.
Der US-Kongreß machte dieser Praxis jedoch 1892 ein Ende, weil er einen Konflikt zwischen öffentlichen und privaten Interessen sah. Danach erledigten bis etwa 1903 Beamte des Zolls, des Innenministeriums und Agenten des Secret Service (Geheimdienst) die Bundespolizeiarbeit. Ihr Wirken zeitigte aber nur mäßige Erfolge, wie Max Lowenthal in seinem 1950 erschienenen Standardwerk »The Federal Bureau of Investigation« feststellte.
Per Erlaß vom 26. Juli 1906 ordnete US-Justizminister Charles S. Bonaparte, ein Enkel des Bruders von Napoleon, die Errichtung des »Bureau of Investigation« (BoI) an. Anfangs ging es bei dessen Ermittlungen nur um Delikte gegen Bundeseigentum, Straftaten von Bundesbeamten, Verstöße gegen Banken-, Antitrust- und Einbürgerungsgesetze oder strafbare Handlungen zum Schaden der US-Post. 
Polizeilicher Staatsschutz
Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs führte zu einer stärkeren Ausrichtung des BoI auf den Schutz des politischen Systems der USA. Ab 1916 gehörte die Aufklärung und Vermeidung von

Zur Feier des Tages...ähm...zur Frage aller Fragen: Wer wird neuer Bundespräsident?

Ob Blanco oder nicht, der nächste Grußaugust steht schon in den Startlöchern. Das ist gewiss. Er wird uns dann wieder einmal als Würdenträger präsentiert. Orwell läßt schon längst grüßen.

Und wenn schon kein "Neger", warum dann nicht 'ne "Frau"?
Lilo von Bellevue. Das klingt doch ansprechend in einer Zeit, wo es an wahrem Adel fehlt bzw. dem Volk der wahre Adel vorenthalten wird...
Über Geschmack lässt es sich nicht streiten? Das ich nicht laut lache...
Nicht, dass ich euch - werte Lesende - für blöd verkaufen will. Aber, um jegliche Verwechslungsgefahr auszuschliessen, sei erwähnt, dass das auf'm Bild eine "Frau" darstellen soll.
Zumindest sucht uns die Gegenderte Armee Fraktion (G.A.F.) solche Hirnfurze unterzujubeln zu verkaufen.
Ich kann nur jeder paarungswilligen Frau sagen - ich denke, ich spreche hier für alle Männer - wenn das da der neue Modetrend wird, dann begatte ich nur noch meine Hand oder paare mich künftig mit Astlöchern...

Ja, schon gut. Ich höre auf...(obwohl ich gerade erst beginne...)

Mittwoch, 15. Februar 2012

Iran- Krieg? Verpisst euch!



"Don't attack Iran" (Greift nicht den Iran an) nennt sich dieses kleine, aber gelungene Filmchen.
Ungerechtigkeit erfordert Intoleranz und somit schließen wir uns der Botschaft aus England an.

Dienstag, 14. Februar 2012

Was hat es mit den kürzlich verhafteten syrischen "Spionen" auf sich?

»Einschüchterung scheint wichtiges Motiv zu sein«
Spionagevorwürfe gegen in Berlin verhaftete Syrer sind absurd. Aktivisten sollen politisches Engagement ruhen lassen. Gespräch mit Christoph R. Hörstel
Interview: Rüdiger Göbel (junge Welt)
Christoph R. Hörstel ist Regierungs- und Unternehmensberater, Publizist und Experte für Zentral- und Südasien, Nah- und Mittelost
In der vergangenen Woche hat der Generalbundesanwalt zwei »syrische Spione« in Berlin verhaften lassen. Es ist von vier weiteren Unterstützern die Rede. Wer wurde da festgenommen?
Die Namen aller sechs Beteiligten liegen mir vor – doch bitten diese darum, nicht namentlich genannt zu werden. Es handelt sich um einen Mitarbeiter der syrischen Botschaft ohne diplomatischen Status, eine Frau und vier weitere Männer, von denen einer als Spitzel deutscher Institutionen verdächtigt wird. Ein mir persönlich Unbekannter und der Botschaftsmitarbeiter sind noch in Haft. Es dreht sich bei allen fünf hauptsächlich um fähige Aktivisten für die Souveränität Syriens.
Die hiesigen Geheimdienste sollen die »Spione« schon seit Monaten observiert haben. Warum erfolgte die Verhaftung gerade jetzt?
Hier kann ich nur vermuten: Der hilflose Ärger über die Schlappe im UN-Sicherheitsrat und die Rückstufung der diplomatischen Beziehungen durch einzelne NATO-Länder haben dies der Bundesregierung offenbar geraten erscheinen lassen. Gleichzeitig tobt ja ein Krieg gegen Syrien, der medial weitgehend verschwiegen wird und der deutschen Bevölkerung nicht bewußt ist: Ausländische Geheimkommandos und Söldnerscharen sickern über alle Grenzen nach Syrien ein, Ausrüstung und Kommunikation besorgen NATO-Staaten, auch Deutschland. Aus Syrien höre ich, daß drei BND-Agenten von syrischen Dienststellen gefaßt wurden – möglicherweise will die deutsche Seite hier Tauschmöglichkeiten aufbauen.
Politischer Druck auf Deutschland entstand auch, da ein für die NATO-Politik wichtiger syrischer Oppositioneller in Berlin von Unbekannten attackiert wurde. Weil echte Fahndungsergebnisse ausstehen, müssen offenbar schnell Tatsachen geschaffen werden. In diesem Zusammenhang ist man offenbar auch auf die Idee gekommen, gleich meine Reisepläne für Syrien durch Einbeziehung einer damit befaßten und politisch ziemlich außenstehenden Person mit zu erschweren. Offenbar wird meine beweiskräftige Methode der Berichterstattung nicht gern gesehen. Und die schwierigsten Gegner für die US-geführten und von Israel zunehmend beeinflußten NATO-Interessen sind glaubwürdige Zeitzeugen aus bedrängten Ländern. Denn diese Zeugen können mit Courage und Engagement glaubwürdige Gegenpositionen zur NATO-Politik inszenierter Bürgerkriege aufbauen. Die gegenwärtige Politik hat für mich auch persönliche Folgen: Seit ein Bundestagsabgeordneter der SPD mich mit Friedenssondierungen in Afghanistan/Pakistan beauftragte, habe ich Schwierigkeiten, nach Pakistan zu reisen, wo ich trotz intensiver Vorbereitung mit allen Ministerien und Behörden Ende 2007 festgenommen und abgeschoben wurde. Der Abgeordnete wurde übrigens 2009 mit Tricks und Mobbing aus seinem Mandat gedrängt, eine Warnung an den Rest unseres vielfach bedauernswerten Parlaments.
Was wird den der Spionage verdächtigten Syrern konkret vorgeworfen?
Ganz unterschiedlich: Dem Botschaftsmitarbeiter wird vorgehalten, Journalisten zu bespitzeln. Diese Befragungen sind doch heute leider in Kriegssituationen üblich, gerade NATO-Länder haben das System perfektioniert. Beobachtung und Bedrohung oppositioneller Syrer ist offenbar als Vorwurf beliebt, weil da rechtlich leicht Grauzonen entstehen. Jeden Syrer interessiert heute natürlich brennend, wer von seinen Landsleuten hier sich wie und wo engagiert. So lassen sich leicht Vorwürfe gegen jeden basteln. Antisemitismus ist auch so ein Vorwurf, der ja auch im Bundestag beliebt geworden ist, wenn es jemand wagen sollte, die abenteuerliche Politik Israels zu kritisieren, die ja allerhand Interessen dient, nur kaum der Sicherheit und dem friedlichen Zusammenleben der Menschen in der Region.
Ich denke nicht, daß auch nur einer der Festgenommenen sich am Ende als einer der Beteiligten herausstellt bei dem rechtswidrigen und gewaltsamen Übergriff gegen den syrischen NATO-Komplizen in Berlin. Wichtiger als die Bastelvorwürfe erscheint mir deshalb die Frage nach den bisherigen politischen Aktivitäten der Festgenommenen. Und hier zeigt sich, daß Einschüchterung ein wichtiges Motiv der Behörden zu sein scheint. Anwälte werden angewiesen, den Festgenommenen zu raten, ihr politisches Engagement ruhen zu lassen. Das BKA fordert mit dem Hinweis »streng geheim« sogar Schweigen ein. Lächerlich – aber offenbar wirksam. Eine für das Wochenende geplante Demonstration in Berlin wurde abgesagt.

Wilkommen im Überwachungsstaat



Ken Jebsen (KenFM) über die aktuell populärsten Maßnahmen in Sachen Überwachungsstaat und "Urheberrecht".
Das Urheberrecht ist die unredliche und anmassende Behauptung darüber, das Rad (neu) erfunden zu haben.


"3Sat- Kulturzeit" befasste sich ebenso mit dem Thema. Wobei das Augenmerk auf das EU-Überwachungsprogramm "Indect" gelegt wurde.
Doch, wieso nennen sie es "unser" Sicherheitsbedürfnis? Das ist eine Unverschämtheit. Sind die Macher dieser Doku nicht dazu in der Lage, Ross und Reiter zu benennen? Antwort: Ja.

Montag, 13. Februar 2012

Vom Dresdener Gedenken an den Terror, den Nazijägern und deren lukrativer Paranoia

Heute vor 67 Jahren versuchten die englische und amerikanische Luftwaffe ihre bisherigen Rekorde einzustellen.
Sie wollten mit einen gezielt und koordiniert durchgeführten Bomberangriff auf zivile Wohnviertel bis zu 350.000 Menschen ermorden. Das geht laut dem Historiker Jörg Friedrich ("Der Brand") aus den Akten der Royal Air Force hervor.
Dresden nach dem Massaker vom 13./14. Februar 1945


Zum Erreichen der neuen Rekordmarke hatte man sich passender Weise die Stadt Dresden ausgesucht. Es handelte sich dabei um eine fast ungeschützte, aber dafür auf Grund der Flüchtlingsströme völlig überfüllten Stadt. Das weltweit als "Elbflorenz" bekannte Dresden, hatte die besten Voraussetzungen, um die alliierten Pläne umzusetzen.
Wer das Weinen verlernt hat, lernt es wieder beim Untergang Dresdens. Ich stehe am Ausgangstor meines Lebens und beneide meine toten Geisteskameraden, denen dieses Erlebnis erspart geblieben ist.
Gerhard Hauptmann (1862-1946) - Überlebender des Bombenholocaust
Wieviele Opfer der entscheidende Luftangriff**** auf Dresden wirklich gekostet hat, wird wahrscheinlich niemals genau zu klären sein. Die beiden daran beteiligten Alliierten schätzten die Opferzahl ihres Genozids auf ca. 250.000 Tote. Wohlgemerkt Tote, andere Opfervarianten bleiben unberücksichtigt.
In der Bundesrepublik gilt als amtliche Opferzahl für das Dresdener Massaker die Obergrenze 25.000, also 10% dessen, was die Alliierten für sich beanspruchen.

Die Angabe von 25.000 Opfer für Dresden ist als Dogma strafrechtlich geschützt.
Zwar wird niemand verfolgt, der behauptet, in Dresden hätte es nur maximal dreieinhalb Opfer oder gar kein Opfer gegeben, doch gilt dies nachgewiesen nicht für Behauptungen, die die 25.000 Opfer- Marke übersteigen.
Welcher Zweck mit dieser juristischen Gewaltandrohung dieser gesetzlich geschützten Opferzahl erreicht werden soll, geht aus dieser Tatsache hervor.

Ich gehe in diesem Artikel - aus rechtlichen Gründen - von bis zu 25.000 Opfern aus und distanziere mich im Vorfeld von jedem möglichen Mißverständnis.

Im "Unrechtsstaat" DDR wurde übrigens das Andenken an das Massaker von Dresden auch nicht sonderlich begangen. Allerdings schützte die SED- Diktatur nicht die offiziellen Opferzahlen von Dresden, die ohnehin damals höher angegeben wurden, als was heute noch in die Rubrik "Meinungsfreiheit" fallen würde.
Es grenzt an ein Wunder, dass im Nachhinein keine SED- Wissenschaftler wegen der "Leugnung der einzig wahren Opferzahlen" angeklagt wurden. Das ist aber ein anderes Thema.
Das SED- Regime hatte es bis zu seinem Untergang fertig gebracht, ein Denkmal für das Massaker von Dresden* zu bewahren. Und zwar in Form der Ruine der weltbekannten Frauenkirche von Dresden.

Während der Bundeskanzler der Bonner Republik untertänigst in London aufwartete, um einen Kranz am Denkmal des Kriegsverbrechers "Bomber- Harris" abzulegen**, also desjenigen, der das Massaker von Dresden befohlen hatte, war der Wiederaufbau der Dresdener Frauenkirche längst beschlossene Sache.
Im erneut "befreiten" Dresden sollte in Zukunft kein gebührendes Denkmal an die Zerstörung der Stadt erinnern und "ewig" mahnen. Diese Mahnung war auch eine Erinnerung daran, dass in Nürnberg nicht alle Kriegsverbrecher angeklagt wurden, sondern die eine Seite sich als Richter aufspielte.
Nazifrei- Dresden in Aktion: "...gegen menschenverachtende Ideologien..." wollen sie sein. Gibt es noch Zweifel? Das Foto wurde übrigens in Dresden aufgenommen und zwar anläßlich der Gedenkfeierlichkeiten zum 13./14. Februar.
Norwegen hatte es der Textilfirma "Thor Steinar" verboten, die Landesfahne zu verwenden. Verbietet Israel den Mißbrauch seiner Landesfahne oder handelt es sich gar nicht um einen Mißbrauch?


Und nun zu einem leidigen Thema, das den Anlass abgab, diesen Artikel zu schreiben.
Ich gehöre zu den Menschen, die nicht auf die Straße rennen, um (ungesühnter) Kriegsverbrechen zu gedenken.
Ich gedenke der Opfer im Stillen, so wie ich aller Opfer von Kriegsverbrechen gedenke.
Für mich bedeuten diese Opfer Mahnung und Verpflichtung zugleich.
Gleiches gilt aber nicht für die "Gutmenschen", die sich hinter Vereine wie "Dresden-Nazifrei" verbergen.
Mit Sprüchen und Transparenten wie "Sir Harris do it again" oder "Arthur do it again" (Sir Harris/Arthur tue es wieder), bekennen sie sich zu ihrer Falschheit und Doppelmoral. Sie nennen sich nicht "Antinazis" - was dann auch immer damit gemeint sein sollte - sondern "Antideutsche" und haben dabei den Anspruch gegen "jeden" Rassismus sein zu wollen.

Sie schlagen nach der Hand, die sie füttert.
Geld soll angeblich nicht stinken...
Gegen jeden Rassismus und Fremdenfeindlichkeit hilft nur aktives Handeln.
Nazifrei- Dresden laut IRIB
Sie geben vor, gegen "jeden" Rassismus sein zu wollen. Das ist glatt gelogen. Man denke nur an das menschenverachtende "do it again" dieser Kreaturen.
Diese Kleidung wird vom "Spreadshirt"- Versand (wörtlich: Ausweitungshemd, also "Sprenghemd"?) aus Leipzig angeboten. Spreadshirt gibt an, "Europas größter Online- Textilhändler" zu sein.
Wegen so etwas wird man in Deutschland weder belangt, noch vom Verfassungsschutz überwacht. Weil überall "Nazis" sind?


Und wieso tauschen sie nicht das Wort Fremdenfeindlichkeit mit dem Wort Menschenfeindlichkeit aus?
Vielleicht, weil sich das "Gutmenschentum" nicht die restliche Blöße geben will? Vielleicht, weil die indigenen Europäer, so sie denn nicht bereit sind, sich den imperialistischen Erfordernissen anzupassen, gar nicht als Menschen zählen, sondern dem "Menschsein" im Wege stehen? Frei nach Goerings Motto: Wer Mensch ist, bestimme ich.
Wir leisten zivilen Ungehorsam gegen den Naziaufmarsch, weil menschenverachtenden Ideologien keinen Platz in der Gesellschaft eingeräumt werden darf. Wir bemerken, dass das demokratische Verständnis der Regierungsparteien hier in Sachsen in eine gefährliche Schräglage geraten ist. Wo die Regularien des Staates versagen und die heraufbeschworene politische Mitte offen mit rechtem Gedankengut flirtet, ist es die Pflicht jeder/s Einzelnen, gegen diese Entwicklung Widerstand zu leisten.“, so Franziska Radtke, Bündnissprecherin von Dresden-Nazifrei abschließend.
Dresden-Nazifrei
Sie geben also vor, "zivilen Ungehorsam" leisten zu wollen. Doch was versteht man unter "zivilen Ungehorsam"?
Durch einen symbolischen, aus Gewissensgründen vollzogenen, und damit bewussten Verstoß gegen rechtliche Normen zielt der handelnde Staatsbürger mit einem Akt zivilen Ungehorsams auf die Beseitigung einer Unrechtssituation und betont damit sein moralisches Recht auf Partizipation. Die Normen können sich durch Gesetze, Pflichten oder auch Befehle eines Staates oder einer Einheit in einem staatlichen Gefüge manifestieren. Durch den symbolischen Verstoß soll zur Beseitigung des Unrechts Einfluss auf die öffentliche Meinungsbildung genommen werden. Der Ungehorsame nimmt dabei bewusst in Kauf, auf Basis der geltenden Gesetze für seine Handlungen bestraft zu werden. In der Regel beansprucht er ein Recht auf Widerstand für sich, das sich jedoch von einem verfassungsgemäß gegebenen Widerstandsrecht unterscheidet. Demjenigen, der zivilen Ungehorsam übt, geht es damit um die Durchsetzung von Bürger- und Menschenrechten innerhalb der bestehenden Ordnung, nicht um Widerstand, der auf die Ablösung einer bestehenden Herrschaftsstruktur gerichtet ist. Die Methoden und Aktionsformen von zivilem Ungehorsam und Widerstand gleichen sich jedoch in vielen Fällen.
Wikipedia über "zivilen Ungehorsam"
Gegen welche staatlichen Normen oder Gesetze soll nun vorgegangen werden?
Gegen die staatlich verordnete "Zivilcourage" (Bürgermut), gegen den allseitigen "Kampf gegen Rechts" oder gegen die jährlichen Steuermilliarden und Auslandsgelder, mit denen dieser "zivile Ungehorsam" finanziert wird?
Oder etwa doch nur gegen die Grundsätze des Grundgesetzes, wie die juristische Gleichbehandlung, die Gewissenfreiheit oder das Versammlungsrecht?

Menschenverachtenden Ideologien darf kein Platz in dieser Gesellschaft eingeräumt werden?
Wer etwas gegen die Neoliberalisierung oder Burkas einwendet, wird andererseits als Menschenfeind diffamiert. Das nennt sich paradox oder etwa nicht?
Das Paradoxe löst sich nicht auf, wird aber verständlich, begreift man die wahren Absichten der "Ungehorsamen".
Es geht denen nebenbei auch gar nicht darum, das "Fremde" beschützen zu wollen.
Es geht darum, zionistische und US- imperialistische Fremdansprüche durchzuprügeln und zu bewahren.

Diese "Gutmenschen" bilden dabei die SA- Einheiten der Neuen Weltordner.
Ist das die neue Nazi- Fahne? Kürzt man Nationalsozialist oder Nationalzionist mit NaZi ab? Dresden soll NaZifrei werden? Nur wer ist damit gemeint? (Danke für die Ergänzung.)


Aber 'mal im Ernst.
Es ist eine Plage mit den DresdnerInnen.
Nachdem Dresden zwischen 1945 und 1989 der "kommunistischen Gewaltherrschaft" ausgeliefert war, tyrannisierten ab 1989 Adolf Hitler und seine Braune Armeefraktion diese Stadt.
Im Stadtrat sitzen zu 80% NSDAP- Abgeordnete und die wollen ständig die Steuermittel für die "Gegen Nazis"- Industrie kürzen. Das heißt, falls zukünftig in Dresden überhaupt noch Rotfrontkämpfer "Demokraten" überleben werden.
Es heißt, der Dresdener Oberführermeister A.H., will anlässlich seines 123. Geburtstags am 20.April, alle ungehorsamen Don Quijotes in die Gaskammern von Dresden- Neustadt einliefern und möglicherweise durch Lachgas vernichten lassen.
Böse Erinnerungen werden dabei angesichts einer so realistischen Bedrohung wach.
Von den 523.058 Dresdenern sind ohnehin bereits 756.987 (Stand Februar 2012) Mitglieder in der NSDAP.
Neger, Schwule, Juden, Arbeitslose, Marsupilami und ähnliche "Menschenrassen" sind in Dresden bereits ausgerottet.
Die kulturelle Vielfalt in dieser Stadt ist nicht mehr gegeben.
Am 13.2.2012 will der Dresdener Oberführermeister A.H. eine Nazirede halten. Dies will "Nazifrei-Dresden" verhindern.

Unter solch schwierigen Umständen will sich die zionistische SA heute beweisen. Dazu gehört sehr viel "Mut".
Der Kampf gegen Windmühlen erfordert Opfer. Und zwar Opfer mit eindeutigen Wahrnehmungsstörungen.
Ja ja, die "Nazis", wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute. Und wenn es sie nicht gibt, werden sie erfunden.

Diese ganze "Nazi"- Bedrohung soll die Untertanen zusammenschweiSSen und von den wirklichen Problemen ablenken. Das lässt sich das Besatzerregime in Deutschland jährlich die Milliarden seiner Untertanen kosten und die re- educationisierten Untertanen in ihrer Besetztenmentalität werden sich allmählich dessen sogar bewusst. Deshalb nimmt die Hysterie mit jeden Tag zu, den das NS- Reich zurückliegt.
Ich fühle mich jedenfalls von einer staatlich gelenkten Partei wie der NPD nicht bedroht und das liegt nicht nur an deren niedrigen Mitgliederzahl.

Weder hat die NSDAP/NPD die Steuern heraufgesetzt und zeckentfremdet, noch haben sie Hartz IV oder die NATO- Kriege zu verantworten. Um das zu erkennen, muss man kein Sympathisant dieses Haufens sein.

Den Aufruf für ein "nazifreies Dresden" haben übrigens auch der Zentralrat der Muslime und der Zentralrat der Juden unterzeichnet. Warum nicht auch vom Zentralrat der Deutschen, konnte auf der Schnelle, in der dieser Artikel entstand, nicht geklärt werden.

Ein Aufruf, der sich gegen sogenannte Ehrenmorde oder das öffentliche Steinigen und Auspeitschen richtet, wurde vom Zentralrat der Muslime noch nicht unterzeichnet. Ebenso ist zu erwarten, dass sich der Zentralrat der deutschen Juden - pardon - der Juden in Deutschland selbst dann nicht kritisch zur aggressiven Außenpolitik Israels äußern würde, wenn die israelische Armee - aus Gründen der Landesverteidigung, der nationalen Sicherheit, seines Existenzrechts, blablabla - Kotzebue und ganz Alaska besetzen würde, um die ca. 2000 potenziellen Selbstmord- Eskimos von Kotzebue kontrollieren zu können.
Das zur angeblichen Prinzipientreue und den wahren, weil unverbrüchlichen (?) Werten dieser "ehrenwerten (Paralell-) Gesellschaften".
Nazifrei Dresden: "Die wöchentlichen Fackelmärsche der NSDAP in Dresden müssen im Namen einer demokratischen Versammlungsfreiheit endlich verboten werden. Auf diesem Foto ist der Nazi- Aufmarsch von vergangener Woche, der vor'm Dresdner Zwinger stattfand, zu sehen".
...die die Freiheit mit allen möglichen friedlichen Mitteln verteidigen. Wenn nötig, auch durch die Teilnahme an Sitzblockaden.
"Dresden Nazifrei"
Sie meinen ihre Freiheit und wollen die demokratischen Grundrechte, also die Freiheit aller (Ungenehmen), verbieten.
Doch solche grundsätzlichen "Feinheiten" sind den Gesinnungsschnüfflern egal.
Für sie stellen Sitzblockaden "friedliche Mittel" dar. Nötigungen und gewaltsames Verhindern, denn nichts anderes sind Sitzblockaden, mögen unter Umständen legitime Mittel sein, aber friedlich sind sie garantiert nicht.

Wir gedenken der Opfer von Dresden!

(Und sollten wir auch dieses Gedenkens wegen mit der sozialen Ächtung bezahlen müssen, das Erinnern war es uns wert. Das kollektive Gedächtnis*** eines Volkes lässt sich nicht auslöschen. Dass der Menschheit schon gar nicht! Dresden, Hiroshima und Tripolis - stellvertretend für all die anderen unzähligen Orte - bleiben unvergessen. Diese Orte des Massakers werden deren Boomerang sein, vor dessen tödlichem Schlag sie nicht auszuweichen verstehen werden.)

Nachtrag:
Foto: dapd/taz - Dresden 2012, Rassisten, Zionisten und artverwandte Hirnverbrannte leugnen den Bombenholocaust (Das steht in Deutschland nicht unter Strafe! Warum wohl?)

"Opfermythen"?
Dieses Wort lautet klarer ausgedrückt: Opferlüge bzw. Opferlügen, wegen der Mehrzahl.

Mit anderen Worten handelte es sich bei den Opfern des Massakers - zumeist Alte, Frauen, Kinder und Verletzte - nicht um Opfer, sondern um Täter.
Diese menschenverachtende Sichtweise, im Faschingskostüm eines vermeintlichen "Antifaschismus" verpackt, gehört ein für alle Male bekämpft. 
Jeden weiteren Kommentar erspare ich mir. Des Selbstschutzes wegen...
(Man stelle sich vor, bei den Gedenkfeiern in Hiroshima würden irgendwelche bösartigen Erbsenhirne ein solches Transparent tragen...Ich wette, in dieser Sache würde es dann - Japan vs. Deutschland - 1:0 stehen.
Und das, obwohl Hiroshima weit weniger Opfer zu beklagen hatte.)

*Die Russen beteiligten sich nicht am Bombenkrieg. Die Sowjets unternahmen keine Bomberangriffe auf ausschließlich zivile Ziele oder um die historischen Stadtkerne zu zerstören, also die Kulturleistungen eines Volkes. Aus diesem Grund konnte in Dresden so ein Denkmal existieren.
** Das Harris- Denkmal ist in der britischen Öffentlichkeit umstritten.
*** Konfusius sagt: 'Del Gedächtnis eines Menschen lassen sich nicht wegspellen. Flei sind die Gedanken und sie welden das immel sein'.
**** Dieser wurde in drei Hauptattacken durchgeführt. Wer die erste Welle überleben konnte, weil er vielleicht Zuflucht in den wenigen Schutzräumen finden konnte, mußte diese nach Angriff Nr.1 wegen Sauerstoffnot und enormer Hitze verlassen. Elbe oder Garten? Egal, beide für die Mörder vorhersehbaren Fluchtwege wurden mit Angriff Nr.2 ins Inferno verwandelt.
Es existieren nicht wenige Tagebuchaufzeichnungen von damals beteiligten britischen Bomberbesatzungen. 
Diese Einträge künden von schweren Gedanken, die zu peinigen anfingen. Die Besatzungen wußten also um das begangene Verbrechen. Spätestens auf dem Rückflug...

Sicherheitsverwahrung abgeschafft!

Die Satire- Zeitschrift "Eulenspiegel" zum Thema Sicherheitsverwahrung. Das Ergebnis ist eine gelungene Satire.

Sonntag, 12. Februar 2012

Neugegründete Netzinitiative sagt Wegwerfprodukten der Industrie den Kampf an

Vom Berliner Diplom- Betriebswirt Stefan Schridde wurde ein neues Netzportal gegründet, das sich mit der "geplanten Obsoleszenz" beschäftigt.

Was versteht man unter geplanter Obsoleszenz?
Übersetzt man die Herrschaftssprache ins Deutsche, heißt geplante Obsoleszenz so viel wie "versteckte Mängel".
Damit ist das Geschätsgebahren der Industrie gemeint, ihre Produkte absichtlich so herzustellen, dass diese in einem bestimmten Zeitraum kaputt gehen. Und zwar in einem Zeitraum, der meist kurz nach Verfall der Garantiezusage eintritt. Es ist kein Zufall, sondern Absicht, dass Produkte so konzipiert sind, dass diese pünktlich ihren Geist aufgeben.
Ob Drucker, Akkus, Waschmaschinen, Rechnerprogramme - die Liste der Mangelprodukte ist endlos.

Schridde sucht nun Mitwirkende für sein Projekt, das bald funktionstüchtig seine Dienste leisten soll und für Konsumenten und Bürgern eine informative und längst überfällige Hilfe abgeben wird.
Die Qualität des neuen Netzportals "Murks? – Nein danke!" ist von unserer aller Mitarbeit abhängig.
Informieren wir uns gegenseitig und übersichtlich über die Schrottprodukte der Industrie.
Sparen wir Zeit, Geld und Nerven. Wissen ist Macht.
Gehen wir mit den Rohstoffen sorgfälltig um. Unsere Umwelt wird es danken.

Näheres zum neuen Netzportal erfahren sie im folgenden Radiobeitrag:


Der Anstoss zum neuen Netzportal stammt übrigens von "Lux"persönlich. Dieser hatte in einer Kommentarspalte der Netzseite "Konsumpf.de" zu solch einem Projekt geraten und damit Herrn Schridde inspiriert, der dies auch in selbiger Kommentarspalte bekannt gab.

Kirche: Wo Geistloses als Geistvolles angeboten wird...

Das folgende Foto wurde in Hamburg-Harburg aufgenommen. Und zwar im "Weltbild"- Laden, der sich im dortigen Konsumtempel "Phoenix- Center" befindet.
Anklicken vergrößert die Ansicht
Die Warenkette Weltbild ist zu 100% im Besitz eines international operierenden mosaischen Sektensyndikates, das der Öffentlichkeit besonders unter dem stereotypen Sammelbegriff "römisch- katholische Kirche" bekannt ist.

Die deutschen Bischöfe der Katholensekte sind laut Wikipedia die "verantwortlichen Eigentümer" dieses Unternehmens (Weltbild).

Im Sortiment dieser alleinseligmachenden Moralapostel befinden sich neben "Werke" wie Charlotte Rouches "Feuchtgebiete" auch zahlreiche andere Angebote mit pornographischen, esoterischen, satanistischen, gewaltverherrlichenden und sonstigen "unchristlichen" Inhalten.
Hierbei verwundert es dann auch nicht, dass unter der Sparte "Geisteswissenschaften" nur Geistloses von Geistlosen aufzufinden ist.
Die Geisteswissenschaften sind der ‹Ort›, an dem sich moderne Gesellschaften ein Wissen von sich selbst in Wissenschaftsform verschaffen. […] es ist ihre Aufgabe, dies in der Weise zu tun, daß ihre Optik auf das kulturelle Ganze, auf Kultur als Inbegriff aller menschlichen Arbeit und Lebensformen, auf die kulturelle Form der Welt geht, die Naturwissenschaften und sie selbst eingeschlossen.
Frühwald, Jauß, Koselleck, Mittelstraß, Steinwachs: Geisteswissenschaften heute. Frankfurt am Main 1991, S. 51f.
Die Bibel hat mit (Geistes-)Wissenschaft so wenig gemein, wie Ratzinger und seine Kirche mit Moral.
Die hinter dem Deckmantel der Moral operierende Unmoral der Kirche ist in unzähligen Schriften beschrieben worden. Die "Moral" der Kirche ist seit nahezu 2.000 Jahren allgemein bekannt und historisch bestens belegbar.

Die Kirche, dieses Institut für eine höhere Moral, konnte sich nur mit Intrigen, Tyrannei, Gewalt und Terror solange am Leben halten. Und dabei verfügt sie über den "größten Geheimdienst" der Welt und gigantische Geldsummen (das FED- Mitglied "JP Morgan Chase" gehört u.a. der Kirche), also über Dinge, über die eine erfolgreiche Weltmacht verfügen muss.

Dieser Weltkonzern Kirche handelt wie jeder andere Weltkonzern. Er verfolgt dieselben Interessen und handelt unter ähnlichen Bedingungen.
Verwechseln sie nicht den Dorfpfaffen oder selbst den alten Mann in Rom mit der Kirche.
Diese Institution ist weit mehr.

Und so wird die Kirche auch weiterhin das Geistlose als Geistvolles anbieten und zu Markte tragen.
Sie wird weiterhin "Wasser predigen" und Champagner schlürfen.
Immer unter dem Deckmantel einer Moral, die sie nicht nur ihren Untertanen und Sklaven aufzwingt, sondern den Rest der Menschheit ebenso.
Sie arbeitet daran.

Und dazu gehört auch, dass diese Kirche Pornos vermarktet, um vor der Allgegenwärtigkeit der teuflischen Lüsternheit zu warnen.
Gewaltverherrlichung, um an den Frieden zu mahnen und die Menschen gegenüber Gewalt abstumpfen zu lassen.
Esoterik, weil Hauptsache, der Glaube wird verbreitet* und die Menschen des Denkens entwöhnt, um nicht zu sagen, möglichst dumm gehalten.

Was wäre der Zionismus ohne den Antisemitismus?
Und was wäre diese Kirche, ohne die Laster und Sünden dieser Welt?
Ganz zu schweigen von ihrem gigantischen Geschäft mit der Armut.

Was wäre "Gott" ohne "Satan" im Festival der Hirngespinste?

*Die Intoleranz der Kirche ist unbestritten. Aus diesem Grund verkauft sie jedenfalls keinen Koran (siehe Foto).

Samstag, 11. Februar 2012

Obst und Gemüse im eigenen Garten demnächst genehmigungspflichtig?

Neuseeland ist zwar weit weg, aber in einer globalisierten Welt kann das, was dort passiert, morgen schon Gesetzesvorlage in der EU sein. Deshalb ist höchste Wachsamkeit (und auch gern VORAUSEILENDER PROTEST!) angesagt: 
Auf Betreiben zahlreicher Lobbyverbände u.a. aus den USA (z.B. US FDA = Monsanto & Co.) wurde weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit (!) ein Gesetz verabschiedet, das den Anbau eigener Nahrungsmittel GENEHMIGUNGSPFLICHTIG macht!!! Und das ist noch lange nicht alles! Überwacht werden soll der genehmigungspflichtige Anbau von Lebensmittelkontrolleuren, die auch von der Industrie gestellt werden können. Sie sollen die Gärten ohne Durchsuchungsbefehl, ja sogar “mit Waffengewalt” durchsuchen dürfen!
Quelle: Das wilde Garten-Blog.de

Zusammenfassung der wichtigten Auswirkungen des neuseeländigen Gesetzes für Nahrungsmittel (NZ Government Food Bill 160-2):
  • das natürliche Recht des eigenen Nahrungsmittelanbaus wird zum gesetzlichen Priveleg;
  • der Selbstvertrieb (Hofverkauf, etc.) wird gesetzlich kontrolliert und kann somit auch verboten werden;
  • der Begriff Nahrungsmittel wird auch auf die Vorprodukte (Saatgut), Getränke (auch Wasser) ausgedehnt und somit der Kontrolle unterworfen;
  • die zunehmende Kontrolle des Saatgutes durch einige wenige Konzerne wird dadurch gefördert und somit auch die Abhängigkeit der Abnehmer bis hin zu den Konsumenten;
  • die Pflanzendiversität ist in Gefahr, besonders für landwirtschaftliche Nutzpflanzen, weil Neuzüchtungen die alten Sorten vom Markt verdrängen;
  • kleine und mittelständische Unternehmen verlieren Marktanteile und Marktzugang zugunsten großen multinationalen Konzernen;
Link für weitere Informationen: www.nzfoodsecurity.org (engl. Website);
New food bill in New Zealand takes away human right to grow food
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